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    #16
    Sportwetten sind jedenfalls bei uns kein Glücksspiel. somit sollte das auch vom staat zu differenzieren sein.

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      #17
      ...zumindest derzeit nicht. Es gibt Stimmen die das ändern wollen....
      Dieses weichgespülte Pack!

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      • herby
        herby kommentierte
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        die sollen schei..en gehn,diese Stimmen!

      #18
      Unter standard.at Recht ist heute ein Artikel zu finden, in dem ein Österreicher durch ein Gerichtsurteil eine Million Euro von bwin zurückbekommt.
      Er hatte diese Summe im Online-Casino verloren.
      man hät ich mal das gute erkennt leistungsunterschied, spielt over, gespielt anstatt bayern hc-4 (Cridac Zitat)

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        #19
        Zitat von stossgebet Beitrag anzeigen
        Unter standard.at Recht ist heute ein Artikel zu finden, in dem ein Österreicher durch ein Gerichtsurteil eine Million Euro von bwin zurückbekommt.
        Er hatte diese Summe im Online-Casino verloren.
        Gibt dievere Klagen gegen Glücksspielanbieter in Österreich . Auch gegen Pokerstars, Kollege von mir Arbeitet bei einem Anwalt, die vetreten mehrer Mandanten gegen PS und haben bis jetzt alles gewonnen.

        Freund vom mir bekommt 28k zurück. Urteil schon mit da und hat auch rechtskraft.

        Sportwetten Verluste sind aber nicht einklagbar, da Sportwetten Online in Österreich Legal sind. Geht rein um Casino und Poker.

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          #20
          Im Zuge des Pinnacle-Rückzugs habe ich mich ein bisschen mit dem Thema befasst und bin zu dem Schluss gekommen, dass man sich als jemand der online auf den asiatischen Märkten unterwegs ist, eigentlich keine Sorgen machen muss.
          • Zugriff: Die Netzsperren wird man per VPN leicht umgehen können. Wenn der Anbieter sich Mühe gibt, VPNs auszuschließen (z.B. Netflix), dann ist das nicht so einfach. Aber die Wettanbieter/Agenten haben ja kein Interesse daran und geben sogar teilweise Tipps, aus welchen Ländern man sich am besten per VPN einwählen sollte.
          • Geld: Solange man sein Geld auf einem E-Wallet innerhalb der EU, aber außerhalb von AT hält, sollte es keinen Unterschied machen. Skrill etc. bieten SEPA-Überweisung und haben ihre eigenen Kreditkarten, womit man alle Ausgaben im normalen bis hohen Rahmen bestreiten kann. Also liegt das Geld dort genauso gut wie in AT, zumal IBAN-Diskriminierung innerhalb der EU verboten ist. Eine zypriotische IBAN muss genauso akzeptiert werden wie eine aus AT. Wenn man jetzt 1 Mio. da liegen hat und sich in AT ein Haus kaufen will, ist das ganze evtl. komplizierter, aber für die Leute, die solche Probleme haben, gibts genug gute Anwälte, die das diskret regeln. ;)
          • Durchgriff: Überhaupt stellt sich die Frage, wie AT gegen Anbieter vorgehen soll, die sich nicht an die Regeln halten (z.B. indem sie österreichische Spieler registrieren lassen). Denn laut EU-Recht tun sie ja nichts illegales. Allerdings gibt es auch Agenten, die z.B. Frankreich, Schweden, Portugal ausschließen. Weiß jemand was dahintersteckt? Sind diese Länder so extrem restriktiv? Wobei der Weg von Österreich von im EU-Vergleich eher locker zu extrem restriktiv ziemlich weit ist. Denke eher, dass sich ein etwaiges neues Gesetz an Deutschland orientieren wird (wie fast alle anderen Gesetze auch) und von dort ist es ja kein Problem über Agenten in Asien zu spielen.
          Hab ich was vergessen oder nicht bedacht? Bitte lasst mich wissen, falls ich mir doch Sorgen machen soll.

          Denke eher dass die neue Behörde in erster Linie die ganzen Spielotheken und Wettbüros treffen wird (und soll), die in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Ich möchte niemanden verurteilen, aber aus meiner Perspektive haben die zwei große Einnahmequellen: Als Vehikel für Geldwäsche fungieren und armen Süchtigen den letzten Euro aus der Tasche ziehen (wobei die ehrlicherweise einen großen Teil der Gewinne von Value-Wettern finanzieren). Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass sich regelmäßig Value-Wetter dort verirren oder es möglich ist, bei deren miesen Quoten langfristig Profit zu machen.

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            #21
            Zitat von fml282 Beitrag anzeigen
            Im Zuge des Pinnacle-Rückzugs habe ich mich ein bisschen mit dem Thema befasst und bin zu dem Schluss gekommen, dass man sich als jemand der online auf den asiatischen Märkten unterwegs ist, eigentlich keine Sorgen machen muss.
            • Zugriff: Die Netzsperren wird man per VPN leicht umgehen können. Wenn der Anbieter sich Mühe gibt, VPNs auszuschließen (z.B. Netflix), dann ist das nicht so einfach. Aber die Wettanbieter/Agenten haben ja kein Interesse daran und geben sogar teilweise Tipps, aus welchen Ländern man sich am besten per VPN einwählen sollte.
            • Geld: Solange man sein Geld auf einem E-Wallet innerhalb der EU, aber außerhalb von AT hält, sollte es keinen Unterschied machen. Skrill etc. bieten SEPA-Überweisung und haben ihre eigenen Kreditkarten, womit man alle Ausgaben im normalen bis hohen Rahmen bestreiten kann. Also liegt das Geld dort genauso gut wie in AT, zumal IBAN-Diskriminierung innerhalb der EU verboten ist. Eine zypriotische IBAN muss genauso akzeptiert werden wie eine aus AT. Wenn man jetzt 1 Mio. da liegen hat und sich in AT ein Haus kaufen will, ist das ganze evtl. komplizierter, aber für die Leute, die solche Probleme haben, gibts genug gute Anwälte, die das diskret regeln. ;)
            • Durchgriff: Überhaupt stellt sich die Frage, wie AT gegen Anbieter vorgehen soll, die sich nicht an die Regeln halten (z.B. indem sie österreichische Spieler registrieren lassen). Denn laut EU-Recht tun sie ja nichts illegales. Allerdings gibt es auch Agenten, die z.B. Frankreich, Schweden, Portugal ausschließen. Weiß jemand was dahintersteckt? Sind diese Länder so extrem restriktiv? Wobei der Weg von Österreich von im EU-Vergleich eher locker zu extrem restriktiv ziemlich weit ist. Denke eher, dass sich ein etwaiges neues Gesetz an Deutschland orientieren wird (wie fast alle anderen Gesetze auch) und von dort ist es ja kein Problem über Agenten in Asien zu spielen.
            Hab ich was vergessen oder nicht bedacht? Bitte lasst mich wissen, falls ich mir doch Sorgen machen soll.

            Denke eher dass die neue Behörde in erster Linie die ganzen Spielotheken und Wettbüros treffen wird (und soll), die in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Ich möchte niemanden verurteilen, aber aus meiner Perspektive haben die zwei große Einnahmequellen: Als Vehikel für Geldwäsche fungieren und armen Süchtigen den letzten Euro aus der Tasche ziehen (wobei die ehrlicherweise einen großen Teil der Gewinne von Value-Wettern finanzieren). Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass sich regelmäßig Value-Wetter dort verirren oder es möglich ist, bei deren miesen Quoten langfristig Profit zu machen.
            Die Möglichkeiten sind so vielfältig, da ist es schon fast sinnlos sich darüber zu unterhalten was alles kommen könnte.

            Im Grund genommen, wird jeder der Online unterwegs ist, und einen VPN nutzen kann, sowie Geld über E-Wallets verschieben kann weiterhin online irgendwo wetten können.
            Es wird möglicherweise nur ein bisschen mehr Aufwand.

            Für den 0815-Normalverbraucher wird sich hingegen einiges ändern. Je nach dem was in Österreich beschlossen wird.
            Sollten die Netzsperren wirklich kommen, so könnten einige Anbieter nicht mehr erreichbar werden. Das macht es für die verbliebenen interessanter, vorausgesetzt die sonstigen Regeln sind nicht extrem, ansonsten verabschieden sich noch weitere Anbieter, die sich um den Mini-Markt mit 9 Millionen Einwohner nicht bekämpfen und lieber auf einen großen Markt wie Deutschland oder die USA konzentrieren.
            Steuererhöhungen beim Sportwetten sind in aller Munde, dort wäre dann zu erwarten, dass die Anbieter in Österreich diese dem Kunden wie in Deutschland in Rechnung stellen.
            In Frankreich sind die Quoten auch ziemlich reduziert, dafür die der Markt "geschlossen" bzw. "gesperrt" für ausländische Anbieter.

            Aber möglicherweise setzen sie die Tipp3, die Sportverbände, die Lobbyisten und Interessenvertretungen durch und es gibt nicht zu strenge Regeln?

            Besonders schwierig bei Österreich wird das Thema, da Sportwetten a) kein Glücksspiel ist und daher b) eine Landeskompetenz ist und eine Regulierung von Sportwetten somit erst der Kompetenz von den Ländern entzogen werden müsste. (Frag ob die Länder auf Kompetenz verzichten wollen oder eine typisch österreichische Lösung für ein reines Online-Angebot geben wird? Also eine Kombi-Lösung?)
            Daher kann der Bund gegenwärtig nur an der Steuerschraube drehen, diese Hoheit obliegt dem Bund.
            Die Netzsperren wären im Rahmen des Glücksspiels jederzeit möglich......
            Wobei einige Anbieter sich ohne dies mit dem Glücksspiel-Angebot aus Österreich zurückziehen auf Grund der verlorenen Prozesse.

            So bald es irgendetwas belastbares gibt, kann man sich ja weiter informieren und ernsthaft Diskutieren.


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              #22
              In Anbetracht der Regierungskrise und deren Auflösungserscheinung, denke ich dass das gegenwärtige Entwürfchen bis auf weiteres in der Schublade verschwindet.
              Keiner weiß was bis Dienstag passiert, aber sollte Kurz nicht freiwillig zurücktreten und die ÖVP einen anderen Kanzler aufstellen, wird es wohl keine ÖVP-Grüne Regierung mehr geben und damit einige Projekte wie eben das Glücksspiel/Sportwetten-Gesetz auch gestoppt.

              (Frage ob die ÖVP über Ihren Schatten springen will... Machtgeil wären Sie ja und wenn die Regierung aufgelöst wird, dann dürften sich die anderen irgendwie Arrangieren und erstmalig die ÖVP nicht mehr an den Hebeln der Macht sein)

              Lassen wir uns überraschen was für uns beim Glücksspielgesetz rauskommt. Der Status Quo wird bei einer Beendigung der Regierung so bleiben, bis die nächste Regierung sich dem Thema zuwendet.

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              • chiefwiggum
                chiefwiggum kommentierte
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                Auch wenn Kurz jetzt semi- weg ist bzw eh nicht weg ist.......Da werden so viele Revanche- Fouls der ÖVP kommen, dass ich mir eine Einigung in diesem Bereich (den ja die Grünen wollen) kaum vorstellen kann. mMn Neuwahl Herbst 22

              #23
              Die Österreichische Vereinigung für Wetten und Glücksspiel wendet sich wegen des Glücksspielmonopols an die Europäische Kommission: https://www.orf.at/#/stories/3245136/

              Die Österreichische Vereinigung für Wetten und Glücksspiel im Onlinebereich hat sich mit einer Beschwerde an die Europäische Kommission gewandt und fordert, das österreichische Glücksspielsystem zu überprüfen.

              Das Recht auf ein faires Verfahren werde der Branche in Österreich verwehrt. Ziel sei es, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Republik einzuleiten, hieß es heute.

              „Trotz gültiger EU-Lizenzen wird den Online-Glücksspielanbietern weiterhin Rechtsschutz und Anbieterfreiheit verweigert. Eine begründete Basis dafür fehlt nach wie vor, und nationale Gerichte unterlassen es, eine eigenständige Prüfung des Unionsrechts vorzunehmen“, so die Vereinigung in einer Aussendung.

              „Es ist nicht einzusehen, dass Unternehmen, die sich an strenge Spielerschutzregeln halten und jährlich Millionen an Steuern zahlen, dennoch keine Rechtssicherheit haben sollen. Diese Vorgehensweise dient nicht dem Spielerschutz, sondern lediglich der Einzementierung des Glücksspielmonopols“, beklagte Thomas Forstner, Generalsekretär der Interessenvereinigung.

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                #24
                Zitat von Flo Beitrag anzeigen
                die sich an strenge Spielerschutzregeln halten
                aka: ans limitieren von gewinnern

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                  #25
                  steht jetzt nicht im direkten Zusammenhang zur Behörde, aber weiß von den Österreichern jemand, wie neu diese "Wettgebührenabrechnung" ist, bzw wie konsequent durchgesetzt?

                  https://www.usp.gv.at/steuern-finanz...brechnung.html

                  Nach meinem Verständnis, müsste demnach ja jeder Anbieter auf aus Österreich (auch über Vermittler, also Agent z.B.) platzierte Wetteinsätze 2% Steuern zahlen, oder sehe ich das falsch?! Wenn ja, könnte das ja z.B. auch einer der Gründe für den Rückzug von Pinnacle sein.

                  Kommentar


                  • DannyWilde
                    DannyWilde kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Die "Steuer" wird doch in der Regel auf den Kunden abgewälzt, nur Bookies mit ner Menge Asche in der Tasche, wie Tipico zum Beispiel, übernehmen die wenn überhaupt und 95% der Bookies haben eh nicht genügend Kohle.

                  #26
                  Zitat von Flo Beitrag anzeigen
                  Die Österreichische Vereinigung für Wetten und Glücksspiel wendet sich wegen des Glücksspielmonopols an die Europäische Kommission: https://www.orf.at/#/stories/3245136/

                  Die Österreichische Vereinigung für Wetten und Glücksspiel im Onlinebereich hat sich mit einer Beschwerde an die Europäische Kommission gewandt und fordert, das österreichische Glücksspielsystem zu überprüfen.

                  Das Recht auf ein faires Verfahren werde der Branche in Österreich verwehrt. Ziel sei es, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Republik einzuleiten, hieß es heute.

                  „Trotz gültiger EU-Lizenzen wird den Online-Glücksspielanbietern weiterhin Rechtsschutz und Anbieterfreiheit verweigert. Eine begründete Basis dafür fehlt nach wie vor, und nationale Gerichte unterlassen es, eine eigenständige Prüfung des Unionsrechts vorzunehmen“, so die Vereinigung in einer Aussendung.

                  „Es ist nicht einzusehen, dass Unternehmen, die sich an strenge Spielerschutzregeln halten und jährlich Millionen an Steuern zahlen, dennoch keine Rechtssicherheit haben sollen. Diese Vorgehensweise dient nicht dem Spielerschutz, sondern lediglich der Einzementierung des Glücksspielmonopols“, beklagte Thomas Forstner, Generalsekretär der Interessenvereinigung.
                  die Einreichung bei der EU-Kommission ist nicht ganz unbegründet.
                  Hat Österreich doch ein ONLINE-Glücksspielmonopol für Win2day geschaffen.
                  Andererseits hat die EU Kommission in mehreren Verfahren auch anderen Staaten zugestanden, dass es ein Monopol bei diesem Geschäft (Glücksspiel) geben darf, wenn es im Nationalen Interesse steht und er Spielerschutz wichtig ist. (Da gab es verschiedenste Begründungen, dass das nationale Interesse, Spielsucht etct. ein Monopol bzw. strenge Lizenzierung erlaubt sind)

                  Das wird eine Frage, er Auslegung der EU Kommission bzw. des Nationalen Rechtes sein insbesondere ob auch Win2day, die Casinos und andere Monopolanbieter mit Ihren Glückspielprodukten nicht zu viel Werbung und Marktpräsenz haben, um dem Spielerschutz (der ja vorgeschoben wird) entgegenwirken. ... vereinfacht gesagt... Wenn die staatlich geschützen Anbieter wie verrückt Werbung machen und die Spieler ausnehmen, dann kann man nicht sagen, dass andere keine Lizenz bekommen. ;-) ;-) (auf das wird es hinauslaufen)

                  Die Malta-Anbieter, wären ja möglicherweise Bereit eine Lizenz in Österreich zu beantragen, aber derzeit gibt man Ihnen ja gar nicht die Möglichkeit.

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                    #27
                    Zitat von Timbo Beitrag anzeigen
                    steht jetzt nicht im direkten Zusammenhang zur Behörde, aber weiß von den Österreichern jemand, wie neu diese "Wettgebührenabrechnung" ist, bzw wie konsequent durchgesetzt?

                    https://www.usp.gv.at/steuern-finanz...brechnung.html

                    Nach meinem Verständnis, müsste demnach ja jeder Anbieter auf aus Österreich (auch über Vermittler, also Agent z.B.) platzierte Wetteinsätze 2% Steuern zahlen, oder sehe ich das falsch?! Wenn ja, könnte das ja z.B. auch einer der Gründe für den Rückzug von Pinnacle sein.
                    Die Wettgebühr ist nichts neues, sondern die gibt es seit Jahrzehnten in Österreich. Die Wettgebühr wurde vor über 20 Jahren eingeführt.
                    Vorher gab es noch eine Gewinnst-Gebühr, welche die Anbieter zu entrichten hatten. Erst mit dem Aufkommen von Bwin und damals einem gewichtigen Politiker, der dort beteiligt war Herr Wallner, wurde die Gewinnstgebühr gestrichten und die Wettgebühr eingeführt.

                    Die Wettegbühr muss von jedem in Östrreich lizenzierten Anbieter an das Finanzamt abgeführt werden.
                    Früher haben die Wettanbieter eine Gebühr verrechnet, um die Gewinnstgebühr weiterzugeben, aber das wurde dann eingestellt.
                    Meines wissens nach wurde in den letzten gut 20 Jahren die Wettegbühr von den Wettanbietern bezahlt.
                    Allerdings steht es ja jedem Wettanbieter frei, Gebühren für Einzahlungen, Auszahlungen und eben für die Wettabgabe zu verrechnen.

                    In Deutschland z.b. bezahlen die Kunden die Wettsteuer (keine Gebühr, in Deutschland ist es eine Steuer).
                    Sollte in Österreich die ursprünglich geplante Erhöhung der Gebühr kommen, so können sich Spieler sicher darauf einstellen, dass Ihnen diese Gebühr auch umgehängt wird.
                    Warum?
                    1 Einerseits sehen alle Anbieter, dass es in Deutschland im Stationären Geschäft auch so läuft und die Kunden es hinnehmen.
                    2 Weil es für die Wettanbieter ansonsten kaum wirtschaftlich möglich ist in Österreich zu existieren (Sie werden sozusagen gezwungen).

                    Kommentar


                    • Timbo
                      Timbo kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      danke für die Erklärung. Das dürfte dann ja wirklich nicht der Grund sein, warum z.B. Pinnacle sich vom Markt zurückgezogen hat - außer es wird nun konsequenter verfolgt

                    #28
                    https://volksblatt.at/illegale-onlin...er-blockieren/

                    "Die ursprüngliche Idee, dass Wettsport ein „Geschicklichkeitssport“ wäre, ist wissenschaftlich längst widerlegt. Somit sollte, wie in den meisten EU-Staaten, auch der Wettsport unter das weitaus strengere Glücksspielgesetz fallen, was derzeit leider in Österreich nicht der Fall ist."

                    Kennt von euch jemand Studien die widerlegen, dass Wetten mit Geschicklichkeit zu tun hat?

                    Kommentar


                    • esteban
                      esteban kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Klar hält es nicht ab. Wir kennen das in Österreich bereits mit dem "kleinen Glücksspiel". Es gibt in Wien zahlreiche Hinterzimmer wo gespielt wird. Teilweise werden dort sogar Türgriffe unter Strom gestellt um unliebsame Behörden abzuhalten.

                    • esteban
                      esteban kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Steckt einfach zu viel Geld dahinter, und ein Süchtiger findet immer Wege seine Sucht zu befriedigen.

                    • JW0815
                      JW0815 kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Blebt abzuwarten was da rauskommt. Mit der IP Sperre soweit geht ja noch nicht mal Deutschland, wird ja auch nocht von heute auf morgen passieren.

                    #29
                    Zitat von Flo Beitrag anzeigen
                    https://volksblatt.at/illegale-onlin...er-blockieren/

                    "Die ursprüngliche Idee, dass Wettsport ein „Geschicklichkeitssport“ wäre, ist wissenschaftlich längst widerlegt. Somit sollte, wie in den meisten EU-Staaten, auch der Wettsport unter das weitaus strengere Glücksspielgesetz fallen, was derzeit leider in Österreich nicht der Fall ist."

                    Kennt von euch jemand Studien die widerlegen, dass Wetten mit Geschicklichkeit zu tun hat?
                    Das lässt sich überhaupt nicht wissenschaftlich belegen. Deshalb wird es auch keine Studie geben, die das tut. Mediziner sind oft (nicht immer) leider keine guten Wissenschaftler. Um diese Aussage zu beweisen, müsste man nachweisen das niemand niemals Wetten durch Geschicklichkeit gewonnen hat/wird. Man kann aber nicht nachweisen das es etwas niemals geben kann, genauso wenig wie man nachweisen kann das es keine Außerirdischen (Gott oder was auch immer) gibt. Man kann höchstens versuchen eine Schätzung über Wahrscheinlichkeiten zu machen. Man Gott und Außerirdische für unrealistisch halten, aber deren Nichtexistenz nachweisen kann man nicht.

                    Genau genommen ist vom wissenschaftlichen Standpunkt das Gegenteil der Fall, ein geschickter Wettsportler reicht als Nachweis, das Wetten ein Geschicklichkeitsspiel ist. Ich kenne mindestens Einen.
                    Was der Arzt vermutlich meint ist, das in der Praxis die meisten Wettsportler dieses Geschicklichkeitsspiel so schlecht spielen das Sie nichts gewinnen und die Sucht sich nicht dafür interessiert ob man süchtig nach einem Glücksspiel oder nach einem Geschicklichkeitsspiel ist.

                    Diese ganze Diskussion ob Wetten jetzt Glücksspiel ist oder nicht, hat seine Relevanz ja eigentlich nur durch die unterschiedliche rechtliche Gestaltung der verschiedenen Bereiche. Wer ein bisschen was von Logik versteht, dem muss eigentlich schnell klar werden das Wetten nur ein Geschicklichkeitsspiel sein kann. Das es viele miserabel spielen ist eine andere Sache. Aber nur weil Abermillionen Hobbyfussballer nicht Champions League spielen können, heißt das doch nicht das es keine Champions League geben kann.
                    Zuletzt geändert von scholldart; 18.05.2022, 11:09.

                    Kommentar


                      #30
                      Ein Artikel aus dem Kurier:
                      https://kurier.at/wirtschaft/gluecks...2021/402027092

                      Hat jetzt nicht direkt etwas mit dem möglichen Glücksspielgesetz zu tun, aber die Artikel, Meinungen wenn man so will Indizien verdeutlichen das irgendwann etwas gegen "das Internet" unternommen wird. Flo hat ja zuletzt den Artikel über den Oberösterreichischen Landtag bzw. den Experten geteilt. Die Experten berichten einhellig, dass das Glücksspiel Online völlig unreguliert ist und das in Österreich auf Grund der Landesregeln, zu lasche Regeln bei Sportwetten vorliegen. (dabei stagniert das Geschäft im Stationären Bereich vollkommen, weil es schon derart reglementiert ist, dass die Kunden ins Internet gezwungen werden)

                      Absehbar dürfte aber sein, dass Österreich etwas gegen das Internet-Angebot machen wird oder sicher etwas ausgearbeitet wird.

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