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    #46
    Ah, nicht falsch verstehn, ich bin sicher nicht der größte Highroller hier. Ich komme nur langsam in Bereiche, in denen es wie gesagt mein reguläres Gehalt übersteigen könnte (wenn es positiv weitergeht, ich kann auch in einem Jahr broke sein haha). Das ist alles.

    Aber monatlich vierstellig wundert die Bank sich bestimmt auch irgendwann. Aber spielt auch keine Rolle, proaktiv klären, hauptsache das Geld ist legal abgesegnet am Ende.

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    • DannyWilde
      DannyWilde kommentierte
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      Wenn ich eins in über 20 Jahren Gambling Business und 50 Lebensjahren in Deutschland gelernt habe, das es niemals eine gute Idee ist proaktiv oder ehrlich gegenüber dem FA oder sonstigen Behörden zu sein. Wenn die was wollen sollen die aktiv werden.

    #47
    Zitat von FliegenderTeppich Beitrag anzeigen

    2) Es gibt Fälle, in denen Kunden aus Deutschland teils viel Geld bei illegalem Online-Glücksspiel (ich habe keine Fälle von Sportwetten finden können; nur Glücksspiel) verloren haben und dies zurückfordern konnten, eben weil das Glücksspiel illegal war. Den Kunden wurde auch in diesen Fällen aber keine Strafbarkeit für Teilnahme an illegalem Glücksspiel angelastet, da bei Online-Glücksspielen schwer zu erkennen sei welche Angebote legal oder illegal sind (was vermutlich stimmt - auch wenn manche AGBs darauf hinweisen, die Rechtslage in seinem Herkunftsland eigenständig zu prüfen - aber selbst das stellt sich für Laien als schwer heraus).
    Viele der genannten Wettbroker oben, akzeptieren allgemein bekannt deutsche Kunden (vorallem im Gegensatz zu Kunden aus anderen EU- und Nicht-EU-Ländern), was zumindest den Anschein erweckt, das Angebot sei für deutsche legal.
    Gibt es Fälle von Spielern, die Geld von Wettbrokern zurückgefordert haben? Die eventuell sogar geklagt haben?

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    • FliegenderTeppich
      FliegenderTeppich kommentierte
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      Nicht von denen ich bisher gelesen habe. In allen Fällen die ich vor dem Schirm hatte ging es auch um Glücksspiel wie Blackjack und Automaten. Nicht um Sportwetten.

    • FliegenderTeppich
      FliegenderTeppich kommentierte
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      Aber es gibt unzählige Urteile zu diesem Sachverhalt, ich habe nicht alle durchgelesen. Nur so ~5 schätzungsweise.

    • Better1
      Better1 kommentierte
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      Gegen Wettanbieter gibt es definitiv Klagen, die aber zumeist wohl in Vergleichen endeten, da ein Urteil für die Wettanbieter eine Katastrophe wäre.

    #48
    also ka was es hier zu diskutieren gibt ^^ in 1. linie kannst du mit deinem LEGAL erwerbten Geld machen was du willst.. wenn du dadurch hohe Sportwettengewinne erzielst, gibts da doch absolut keinerlei Grundlage, in irgendeiner Form gegen dich zu ermitteln, da Sportwetten nicht Gewinnsteuerpflichtig sind. Einfach Nachweise führen, woher das Geld kommt (arbeit), nachweis darüber, was damit erzielt wurde (sportwetten gewinn) und nachweisen, dass man bei nem bookie mit deutscher lizenz gespielt hat (da ansonsten illegal) und alles ist gut
    LiL-Statistik ab 31.04.19 -> +47.11

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      #49
      Das Finanzamt in Österreich wird nur tätig, wenn sie annehmen , das man das Wetten gewerbsmäßig betreibt und Gewinne erzielt, wird in Deutschland nicht anders sein.

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      • Flo
        Flo kommentierte
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        Außerdem wird Wetten in Österreich als Geschicklichkeitsspiel eingestuft, nicht als Glücksspiel.

      • Cridac
        Cridac kommentierte
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        es geht halt in den thread um deutschland und nicht österreich, dafür halt nen neuen thread eröffnen ^ So oder so ändert es nix daran, dass man mit seinem geld soviel wetten kann, wie man will, da es glücksspiel ist und keine gewinnsteuer darauf gibt

      • Flo
        Flo kommentierte
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        Im von dir kommentierten Beitrag geht es um Österreich, deshalb mein Hinweis. Da die österr. Behörden sich manchmal mit ein paar Jahren Verzögerung an den deutschen Kollegen orientieren verfolgen wir das Geschehen auch mit großem Interesse.

      #50
      Wenn schon selber aktiv werden,dann nur anonymisiert mit Hilfe eines Anwaltes,der entsprechend beim FA nachfragt.Aber auch hier kann ich(aus eigener Erfahrung) versichern,wird der Anwalt nix schriftliches sondern höchstens ne Telefonauskunft bekommen.Kein Mitarbeiter eines FA wird es wagen Dir nen offiziellen Steuer-Freibrief für deine Wettumsätze auszustellen.
      Nur so am Rande noch etwas wie manche Anbieter die Geldwäscheverordungen umsetzen: Wer zB bei Oddset 2000 Euro Wochenumsatz macht;also selbst wenn es nur ne einmalige Sache ist muss sich (obwohl als Kunde registriert) nochmals zusätzlich per Postident verifizieren.Dabei ist es egal ob 2k Einsatz oder Gewinn,d.h. selbst der 5euro-Tippschein der mit massig Dusel über 2k einbringt macht aus dem Tipper erst mal nen potentiellen Geldwäscher

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      • Cridac
        Cridac kommentierte
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        und was ist daran ein problem? Verifizieren und gut ist. Solange das Geld dafür aus legalen Quellen kommt (arbeit, erbschaft etc..) kannst du mit sportwetten soviel geld machen/umsetzen, wie du willst in Deutschland

      #51
      Cridac wollt nur aufzeigen wie sinnfrei manche die Verordnungen anwenden. 2k Einsatz ist das eine,aber warum soll der 5euro Hobbywetter der 1x im Leben mit ner 10erkombi über 2000 euro gewinnt sich verifizieren? Das ist ne pure Gängelei,zumal alle Oddsetkunden sich gleich anfangs verifizieren müssen,wenn die Kundenkarte bestellt wird.
      Und ja,mir ist durchaus bewusst dass Gewinne steuerfrei sind.Ich musste über ein Jahrzehnt dem FA meine SW-Einkünfte melden.Zur Kenntnis genommen und gut wars

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        #52
        Zitat von Wettfuxx Beitrag anzeigen
        Cridac Ich musste über ein Jahrzehnt dem FA meine SW-Einkünfte melden.Zur Kenntnis genommen und gut wars
        Kannst du mehr darüber erzählen? Warum "musste"? Haupteinkommen oder Nebeneinkünfte? Regelmäßige oder unregelmäßige Gewinne? In welcher Höhe etwa? Danke

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          #53
          Schröck : Stell Dir vor Du bist Alleinverdiener(normaler Arbeitnehmer) einer Familie mit Eigenheim usw und plötzlich steht in Deiner Steuererklärung von einem Jahr aufs andere ein Betrag von 0 Euro zu verst. Einkommen. Genauso wars bei mir vor sehr langer Zeit als ich den Job schmiss und FT-Wetter wurde.
          Natürlich hat sich das FA gemeldet und war wissbegierig.Nach kurzem Gespräch wurde ich aufgefordert künftig bei der Steuererklärung ein paar erklärende Zeilen hinzuzufügen und damit hatte sich die Sache.
          Zur Höhe sag ich nur soviel dass es mindestens meinem vorherigen EK als AN entsprach
          Zuletzt geändert von Wettfuxx; 20.07.2022, 14:44.

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          • Wettfuxx
            Wettfuxx kommentierte
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            weisst aber eh: 5 F-ämter = 5 verschied. ansichten. und wie gesagt: die ursprungssituation ergab sich um die jahrtausendwende.

          • FliegenderTeppich
            FliegenderTeppich kommentierte
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            Ja ja ja. Da hast du Recht. Waren vielleicht noch andere Zeiten, und, dass Finanzämter eher "föderalistisch" eingestellt sind ist auch klar. Um es mal so auszudrücken :D

          • Cridac
            Cridac kommentierte
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            natürlich muss man keine Einkommenssteuer oder ähnliches bezahlen, da wettgewinne nicht steuerpflichtig sind.. Es geht nur darum, dass das Geld, dass dafür benutzt wird, aus legalen quellen kommen. Deshalb ja das ganze Theater mit 1000 euro pro monat

          #54
          Zitat von Jonny Beitrag anzeigen
          Zur Beurteilungsmöglichkeit der Steuerbarkeit von Einnahmen aus "Gewinnen" aus der Teilnahme an (Online) Glücksspiel/Sportwetten halte ich es für ratsam, sich mit der bisherigen Rechtsprechung zu ähnlichen Fällen bzw. entsprechender (falls vorliegender) Fachliteratur zu beschäftigen.

          In Ergänzung zu den bereits von Duo42 und Schröck verlinkten Online Artikel im Folgenden eine von mir erstellte Liste zu diesem Thema (gerne ergänzen, falls Euch noch weiteres Hintergrund Material bekannt ist).

          _____________________________________________
          Literatur/Beiträge

          2017 Sportwetten Gewinne
          https://www.yourxpert.de/antwort/spo...nne.m5947.html

          2016 Die rechtliche Bewertung von Glücksspielen im Internet - Dissertation Constantin Harald Fahr
          https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00038108

          S. 155-163

          2011 Besteuerung sonstiger Leistungen : eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Einkommensteuerpflicht von privaten Spielgewinnen – Dissertation Sylvia Krey

          https://books.google.de/books?id=3GZHuP_wdaoC&pg=PA216

          S. 216-232
          In Ergänzung eine Bachelor-Thesis aus dem Jahr 2022, welche beim Thema Sportwetten zwar keine Neuigkeiten bereit hält, aber dennoch eine ausführliche Zusammenfassung zur Problematik beim Thema Glücksspiel liefert.

          Steuerliche Behandlung von Einkünften aus Glücksspielen

          Esther Seidel studierte im Matrikel 2019 Steuern, Prüfungswesen und Consulting. Dabei begleitete Sie die Winter+Zander Steuerberatungsgesellschaft mbH als Praxispartner. Nach erfolgreicher Verteidigung ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema „Steuerliche Behandlung von Einkünften aus Glücksspielen“ wurde ihr Ende September 2022 der Bachelor of Arts (B.A.) verliehen. Ihre Abschlussarbeit ist ein besonders gutes Beispiel für die kritische Untersuchung steuerlich-rechtlicher Aspekte.

          Frau Seidels Abschlussarbeit wurde mit 500 € prämiert.
          Quelle: https://www.ba-dresden.de/die-akadem...ussarbeit-2022

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            #55
            Hey,

            ich wollte mal fragen wie der Stand der Dinge ist. Du wolltest ja mal dich beraten lassen. Ist es nun erlaubt bei Wettbrokern wie Sportmarket zu wetten, die nicht die 5% Wettsteuer eingeführt haben?

            Liebe Grüße

            Kommentar


            • hanno78
              hanno78 kommentierte
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              es ist nicht illegal
              Zuletzt geändert von hanno78; 28.04.2023, 11:30.

            • Cridac
              Cridac kommentierte
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              natürlich ist das nicht illegal.. ist ja nicht deine sache, ob der bookie die abführt oder nicht. Tipico zahlst ja online auch keine

            #56
            Gibt es hier mittlerweile weitere Erfahrungen dazu? Ich spiele bei AC und bin mittlerweile bei +20k, die ich mir nicht ohne Bedenken auszahlen will.

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              #57
              Zitat von tennispicks Beitrag anzeigen
              Gibt es hier mittlerweile weitere Erfahrungen dazu? Ich spiele bei AC und bin mittlerweile bei +20k, die ich mir nicht ohne Bedenken auszahlen will.
              Was willst du denn hören? Klar, kannst du bedenkenlos auszahlen. Sollen andere für dich das Versuchskaninchen spielen? Probiers halt aus, da siehst du schon was passiert. Wenn du Angst um dein Geld hast, warum wettest du dann bei Agenten?

              Kommentar


              • tennispicks
                tennispicks kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Immer schön die Nerven bewahren ;-) Ich habe lediglich nach Erfahrungswerten gefragt, da die initiale Frage sich mit der steuerlichen Behandlung beschäftigt hat.

              #58
              Zenyatta du bist immer so streng ;)

              tennispicks du darfst beim auszahlen so viele Bedenken haben wie du möchtest, wer sollte dir verbieten Bedenken zu haben?

              Aber ernsthaft. Die Frage kann dir niemand beantworten. Es hängt von den Rahmenbedingungen ab. Wenn du ein armer Schlucker bist der in Deutschland staatliche Hilfe bezieht und jetzt über AC 20K auf sein Bankkonto auszahlt wirst einige Fragen und evtl auch Probleme kriegen. Bist du aber Millionär, der in Venezuela ein deutsches Bäckereien Franchise führt und du lässt dir 20K in BTC überweisen um es dann dort nach und nach abzuheben, juckt es kein Schwein.

              Kommentar


                #59
                Zitat von scholldart Beitrag anzeigen
                Zenyatta du bist immer so streng ;)

                tennispicks du darfst beim auszahlen so viele Bedenken haben wie du möchtest, wer sollte dir verbieten Bedenken zu haben?

                Aber ernsthaft. Die Frage kann dir niemand beantworten. Es hängt von den Rahmenbedingungen ab. Wenn du ein armer Schlucker bist der in Deutschland staatliche Hilfe bezieht und jetzt über AC 20K auf sein Bankkonto auszahlt wirst einige Fragen und evtl auch Probleme kriegen. Bist du aber Millionär, der in Venezuela ein deutsches Bäckereien Franchise führt und du lässt dir 20K in BTC überweisen um es dann dort nach und nach abzuheben, juckt es kein Schwein.
                Hat ja nichts mit streng zu tun sondern mit Logik. Er kanns doch mal selbst ausprobieren. Wenn er Pech hat und über Neteller auszahlt kann es sein, dass ne Mail kommt von wegen Source of wealth. Haben wir hier doch schon erlebt. Oder bei der Bank sitzt ein neuer Korinthenkacker dem die Auszahlung komisch vorkommt. Alles Dinge die wir nicht beantworten können.

                Kommentar


                • scholldart
                  scholldart kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  ich hab es ja mit nem augenzwinkern gesagt, inhaltlich hast ja ne gute hilfestellung gegeben.

                • Zenyatta
                  Zenyatta kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Alles gut scholldart habs auch nicht als Kritik verstanden gehabt.

                #60
                Zitat von tennispicks Beitrag anzeigen
                Gibt es hier mittlerweile weitere Erfahrungen dazu? Ich spiele bei AC und bin mittlerweile bei +20k, die ich mir nicht ohne Bedenken auszahlen will.
                Zahl doch einfach nur 1,2 oder 3K pro Monat aus und keine Sau interessiert es, es sei denn, du beziehst, wie angemerkt, staatliche Hilfe, dann musst du dir etwas anderes überlegen, dass das Geld nicht auf dein Bankkonto gelangt.

                Kommentar


                • Zenyatta
                  Zenyatta kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Man kann halt nicht alles haben. Um Gebühren wird er wohl oder übel nicht drum herum kommen. Aber zumindest "anonym" mit der Kreditkarte. Sparkasse nimmt pauschal 5 Euro pro Auszahlung meine ich.

                • hanno78
                  hanno78 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Wenn man es auszahlen lässt, kostet es nur die KK-Gebühren die Neteller verlangt pro Abhebung, als 1,75% (?), keine Gebühren am Automaten, zumindest nicht bei der Commerzbank, Postbank und einige andere. Sparkasse

                • Zenyatta
                  Zenyatta kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Also wenn ich bei der Aachener Bank (Volksbank) Geld mit der KK abhebe bezahle ich 1,75 %, gehe ich aber zur Sparkasse bezahle ich pauschal 5,00 Euro
              Willkommen!
              Es sieht so aus, als ob Du dich gerne am Thema beteiligen würdest. Du musst dich anmelden oder registrieren, um in diesem Thema antworten zu können.

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