Guten Abend,
ich finde, dass das Thema Spielsucht hier im Forum viel zu wenig angesprochen und darüber diskutiert wird. Ich bin selbst seit etwa 10 Jahren spielsüchtig und habe erst vor kurzem die Reißleine gezogen. Ich habe aufgrund meiner Krankheit über die Jahre hinweg und bei mehreren Anbietern etwa 50.000 EURO verspielt. Einer dieser Anbieter ist oder war myBet gewesen. In diesem Forum möchte ich gerne nach und nach meine Erfahrungen mit den einzelnen Sportwettenanbietern und dem Umgang mit dem Thema Spielsucht teilen.
Ich bin der Auffassung, dass seriöse Sportwettenanbieter keine Geschäfte mit Spielsüchtigen betreiben dürfen und jegliche Einzahlungen, die ein Spielsüchtiger getätigt hat, anstandslos zurückerstattet werden sollten.
Genau diese Forderung erhebe ich gegenüber mybet und beantrage eine Rückerstattung von rund 3.500 Euro, die ich im letzten Jahr aufgrund meiner Spielsucht verspielt habe. Bereits vor meiner Registrierung auf mybet war ich bei mindestens 10 anderen Anbietern wegen Spielsucht gesperrt. Dies kann jederzeit nachgewiesen werden. Auch bin ich der Auffassung, dass es Spielsüchtigen auf der Seite von mybet viel zu einfach gemacht wird, ihr Geld binnen kürzester Zeit zu verspielen.
Daher sollte mybet in Zukunft bei dem Thema Spielsucht genauer hinschauen und ihre Augen nicht vor diesem Problem verschließen, ganz getreu dem Motto: Nur ein Spielsüchtiger Kunde ist ein guter Kunde. Folgende Maßnahmen schlage ich daher vor, die mybet zur Bekämpfung von Spielsucht ergreifen sollte:
1. Gesperrte Spielerkonten aufgrund von Spielsucht dürfen nicht ohne Weiteres wieder freischalten werden. Hier habe ich nicht selten die Erfahrung gesammelt, dass man als Spielsüchtiger einfach ein paar Zeilen mit dem Live-Chat austauschen muss, damit das Konto wieder freigeschaltet wird. Welchen Sinn und Zweck hat eine Sperre, wenn man als spielsüchtiger Kunde dieser Sperre jederzeit selbst aufheben kann? Das ergibt für mich keinen Sinn und macht die Sperre damit faktisch wirkungslos. Hier müssen zwingend fachärztliche Gutachten vorgelegt werden. Spielsucht ist nämlich eine Krankheit und sollte als solche auch behandelt werden!
2. Schnelle, hintereinander folgende Einzahlungen sollten verhindert werden und Alarmsignale bei mybet auslösen. Ich spreche aus eigener Erfahrung: Kein gesunder Spieler zahlt beispielsweise um 21.52 Uhr 125 Euro ein, um dann 3 Minuten später(!!!) erneut 300 Euro einzuzahlen und um dann wiederum 3 Minuten später 500 Euro einzuzahlen und auch diese 500 Euro restlos zu verspielen. Ein solches Verhalten ist zweifelsohne ein deutliches Anzeichen dafür, dass der Kunde spielsüchtig ist und ihm dementsprechend geholfen werden muss. Jeder Anbieter, der ein solches Einzahlungsverhalten duldet, ist alles, nur nicht seriös und zieht kranken Menschen das Geld aus der Tasche.
3. Ich bin der Aufassung, dass die Onlineanbieter von Sportwetten oder allgemein von Glückspielen sich stärker vernetzen sollten, wenn es um das Thema Spielsucht geht und hier eine Art zentrale Sperrdatei eingerichtet werden sollte. Ein solches Vorhaben lässt sich garantiert auch mit dem Datenschutz vereinbaren, denn jeder Spieler, der sich freiwillig eine Selbstsperre erteilt, hat auch ein starkes Interesse daran, dass seine Selbstsperre oder die Anzeige seiner Spielsuchterkrankung bei allen anderen Anbietern angezeigt wird- insofern wird jeder spielsuchtkranke Kunde den jeweiligen Anbieter von etwaigen datenschutzrechtlichen Beschränkungen ganz sicher auch freisprechen und dahingende Einwilligungen zur Weitergabe seiner Daten in eine zentrale Sperrdatei erteilen. Eins habe ich nämlich verstanden: Als Spielsüchtiger bist du im Internet verloren. Es gibt faktisch gesehen keine effiziente Selbstsperre und man kann sich nicht bei allen 100 Anbietern sperren lassen- nicht bevor man auch bei allen 100 Anbietern eine Menge Geld verloren hat. Hier muss entschieden gehandelt werden!
Ich bin gespannt, wie mybet auf mein Anliegen reagieren wird. Ich werde jedenfalls berichten. Wie bereits erwähnt: Ich finde, das Thema Spielsucht wird viel zu wenig angesprochen und wenn man denkt, dass es sich hierbei um eine Krankheit handelt, die unzähligen Menschen die Existenz gekostet hat...
ich finde, dass das Thema Spielsucht hier im Forum viel zu wenig angesprochen und darüber diskutiert wird. Ich bin selbst seit etwa 10 Jahren spielsüchtig und habe erst vor kurzem die Reißleine gezogen. Ich habe aufgrund meiner Krankheit über die Jahre hinweg und bei mehreren Anbietern etwa 50.000 EURO verspielt. Einer dieser Anbieter ist oder war myBet gewesen. In diesem Forum möchte ich gerne nach und nach meine Erfahrungen mit den einzelnen Sportwettenanbietern und dem Umgang mit dem Thema Spielsucht teilen.
Ich bin der Auffassung, dass seriöse Sportwettenanbieter keine Geschäfte mit Spielsüchtigen betreiben dürfen und jegliche Einzahlungen, die ein Spielsüchtiger getätigt hat, anstandslos zurückerstattet werden sollten.
Genau diese Forderung erhebe ich gegenüber mybet und beantrage eine Rückerstattung von rund 3.500 Euro, die ich im letzten Jahr aufgrund meiner Spielsucht verspielt habe. Bereits vor meiner Registrierung auf mybet war ich bei mindestens 10 anderen Anbietern wegen Spielsucht gesperrt. Dies kann jederzeit nachgewiesen werden. Auch bin ich der Auffassung, dass es Spielsüchtigen auf der Seite von mybet viel zu einfach gemacht wird, ihr Geld binnen kürzester Zeit zu verspielen.
Daher sollte mybet in Zukunft bei dem Thema Spielsucht genauer hinschauen und ihre Augen nicht vor diesem Problem verschließen, ganz getreu dem Motto: Nur ein Spielsüchtiger Kunde ist ein guter Kunde. Folgende Maßnahmen schlage ich daher vor, die mybet zur Bekämpfung von Spielsucht ergreifen sollte:
1. Gesperrte Spielerkonten aufgrund von Spielsucht dürfen nicht ohne Weiteres wieder freischalten werden. Hier habe ich nicht selten die Erfahrung gesammelt, dass man als Spielsüchtiger einfach ein paar Zeilen mit dem Live-Chat austauschen muss, damit das Konto wieder freigeschaltet wird. Welchen Sinn und Zweck hat eine Sperre, wenn man als spielsüchtiger Kunde dieser Sperre jederzeit selbst aufheben kann? Das ergibt für mich keinen Sinn und macht die Sperre damit faktisch wirkungslos. Hier müssen zwingend fachärztliche Gutachten vorgelegt werden. Spielsucht ist nämlich eine Krankheit und sollte als solche auch behandelt werden!
2. Schnelle, hintereinander folgende Einzahlungen sollten verhindert werden und Alarmsignale bei mybet auslösen. Ich spreche aus eigener Erfahrung: Kein gesunder Spieler zahlt beispielsweise um 21.52 Uhr 125 Euro ein, um dann 3 Minuten später(!!!) erneut 300 Euro einzuzahlen und um dann wiederum 3 Minuten später 500 Euro einzuzahlen und auch diese 500 Euro restlos zu verspielen. Ein solches Verhalten ist zweifelsohne ein deutliches Anzeichen dafür, dass der Kunde spielsüchtig ist und ihm dementsprechend geholfen werden muss. Jeder Anbieter, der ein solches Einzahlungsverhalten duldet, ist alles, nur nicht seriös und zieht kranken Menschen das Geld aus der Tasche.
3. Ich bin der Aufassung, dass die Onlineanbieter von Sportwetten oder allgemein von Glückspielen sich stärker vernetzen sollten, wenn es um das Thema Spielsucht geht und hier eine Art zentrale Sperrdatei eingerichtet werden sollte. Ein solches Vorhaben lässt sich garantiert auch mit dem Datenschutz vereinbaren, denn jeder Spieler, der sich freiwillig eine Selbstsperre erteilt, hat auch ein starkes Interesse daran, dass seine Selbstsperre oder die Anzeige seiner Spielsuchterkrankung bei allen anderen Anbietern angezeigt wird- insofern wird jeder spielsuchtkranke Kunde den jeweiligen Anbieter von etwaigen datenschutzrechtlichen Beschränkungen ganz sicher auch freisprechen und dahingende Einwilligungen zur Weitergabe seiner Daten in eine zentrale Sperrdatei erteilen. Eins habe ich nämlich verstanden: Als Spielsüchtiger bist du im Internet verloren. Es gibt faktisch gesehen keine effiziente Selbstsperre und man kann sich nicht bei allen 100 Anbietern sperren lassen- nicht bevor man auch bei allen 100 Anbietern eine Menge Geld verloren hat. Hier muss entschieden gehandelt werden!
Ich bin gespannt, wie mybet auf mein Anliegen reagieren wird. Ich werde jedenfalls berichten. Wie bereits erwähnt: Ich finde, das Thema Spielsucht wird viel zu wenig angesprochen und wenn man denkt, dass es sich hierbei um eine Krankheit handelt, die unzähligen Menschen die Existenz gekostet hat...
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