Frage an Statistiker und Mathematiker.
Bei Fußballspielen ergeben sich aus verschiedensten Faktoren Quoten für 1 X und 2.
Bsp.:
Mannschaft A spielt daheim gegen Mannschaft B.
Mannschaft C spielt daheim gegen Mannschaft D.
Mannschaft E spielt daheim gegen Mannschaft F.
Mannschaft G spielt daheim gegen Mannschaft H.
Alles hintereinander.
Der Markt hält bei allen Spielen die Wahrscheinlichkeit für einen Heimsieg auf 50%. Ideal ergibt das Quote 2.
Man tippt eine Kombi mit 4 Mal 1. Ergibt eine Quote von 16.
Die ersten drei Spiele sind gelaufen und lauter Heimsiege.
Ist die Wahrscheinlichkeit, dass das letzte Spiel mit einem Heimsieg endet jetzt auch 50%?
Für jemanden, der die anderen Spiele nicht beobachtet, nicht getippt hat, ist dieses Spiel natürlich mit 50% Heimsiegwahrscheinlichkeit zu sehen. Aber wie ist das für den Beobachter (Tipper), der ja eigentlich eine Chance von 1:16 hatte? Ist es nicht nach drei Siegen unwahrscheinlicher, dass auch das vierte richtig ist?
(Ich denke da etwas an die Physik, wo Systeme sich durch reines Beobachten verändern.)
Laut Schulmathematik haben die anderen Spiele keinen Einfluss, aber irgenetwas lässt mich zweifeln.
Vor allem muss ich an eine statistische Frage denken, die vielen Probleme bereiten:
Man weiß von einer Familie, dass sie zwei Kinder hat.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das erste Kind ein Mädchen ist, ist 50%. Die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Kind ein Mädchen ist, ist 50%.
Man hat nun Erfahren, dass eines der beiden Kinder ein Mädchen ist, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite auch ein Mädchen ist?
Schnell geschossen, kommt man auf 50%. Aber da es nur in 25% der Familien mit zwei Kindern zwei Mädchen gibt und in 50% der Zwei-Kind-Familien Bub und Mädchen gibt, so ist die Chance, dass das andere Kind ein Mädchen ist, nur mehr 33%.
Bei Fußballspielen ergeben sich aus verschiedensten Faktoren Quoten für 1 X und 2.
Bsp.:
Mannschaft A spielt daheim gegen Mannschaft B.
Mannschaft C spielt daheim gegen Mannschaft D.
Mannschaft E spielt daheim gegen Mannschaft F.
Mannschaft G spielt daheim gegen Mannschaft H.
Alles hintereinander.
Der Markt hält bei allen Spielen die Wahrscheinlichkeit für einen Heimsieg auf 50%. Ideal ergibt das Quote 2.
Man tippt eine Kombi mit 4 Mal 1. Ergibt eine Quote von 16.
Die ersten drei Spiele sind gelaufen und lauter Heimsiege.
Ist die Wahrscheinlichkeit, dass das letzte Spiel mit einem Heimsieg endet jetzt auch 50%?
Für jemanden, der die anderen Spiele nicht beobachtet, nicht getippt hat, ist dieses Spiel natürlich mit 50% Heimsiegwahrscheinlichkeit zu sehen. Aber wie ist das für den Beobachter (Tipper), der ja eigentlich eine Chance von 1:16 hatte? Ist es nicht nach drei Siegen unwahrscheinlicher, dass auch das vierte richtig ist?
(Ich denke da etwas an die Physik, wo Systeme sich durch reines Beobachten verändern.)
Laut Schulmathematik haben die anderen Spiele keinen Einfluss, aber irgenetwas lässt mich zweifeln.
Vor allem muss ich an eine statistische Frage denken, die vielen Probleme bereiten:
Man weiß von einer Familie, dass sie zwei Kinder hat.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das erste Kind ein Mädchen ist, ist 50%. Die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Kind ein Mädchen ist, ist 50%.
Man hat nun Erfahren, dass eines der beiden Kinder ein Mädchen ist, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite auch ein Mädchen ist?
Schnell geschossen, kommt man auf 50%. Aber da es nur in 25% der Familien mit zwei Kindern zwei Mädchen gibt und in 50% der Zwei-Kind-Familien Bub und Mädchen gibt, so ist die Chance, dass das andere Kind ein Mädchen ist, nur mehr 33%.
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