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    Ich spiele schon seit über 15 jahren ausschließlich große Märkte, Tennis (WTA,ATP) und bin damit profitabel. Natürlich ist es ein Riesenschritt zum Profi, aber grundsätzlich glaube ich das es möglich ist. Deswegen hätten mich genau solche Themen wie Steuern usw. interessiert. Leider scheint keiner der paar wenigen in Deutschland lebenden Profis hier im Forum unterwegs zu sein um uns mal einen Einblick in das ganze zu verschaffen.

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      Heutzutage kannst doch nur noch mit kleinen Geld wetten. Du wirst doch sofort limitiert, wenn du mal dauerhaft 5 stellig auf irgendwelche spiele setzt, selbst bundesliga. Noch dazu kommt ja bald eh der neue Glücksspielstaatsvertrag inkl überwachung. Investiert lieber in Aktien/Devisen und macht Sportwetten mit kleinen Geld als Nebengeschäft, bis man überall limitiert ist
      LiL-Statistik ab 31.04.19 -> +47.11

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        Zitat von patrick269 Beitrag anzeigen
        Ich spiele schon seit über 15 jahren ausschließlich große Märkte, Tennis (WTA,ATP) und bin damit profitabel. Natürlich ist es ein Riesenschritt zum Profi, aber grundsätzlich glaube ich das es möglich ist. Deswegen hätten mich genau solche Themen wie Steuern usw. interessiert. Leider scheint keiner der paar wenigen in Deutschland lebenden Profis hier im Forum unterwegs zu sein um uns mal einen Einblick in das ganze zu verschaffen.
        Ich weiss ja nicht, was für Dich profitabel bedeutet. Aber wenn du seit 15 Jahren profitabel im Business unterwegs bist, musst du längst Millionär sein.
        Wirst du wohl nicht sein - von daher wird es bei dir noch große Leaks geben, welche viel wichtiger als irgendwelcher Steuerkram sind.
        Vergleich mal den Markt von vor 10 Jahren mit heute. Damals war alles um Längen einfacher. Und dieser Trend nimmt zu. Jedes Jahr wirds schwerer. Alleine schon, weil dich längst ne Menge Books gebanned haben müssten.

        Aber gut, konkret zum Thema Steuer zurück:
        Dir scheint das ein wichtiges Anliegen zu sein. Finde ich sehr positiv, denn wenn man mit größeren Summen hantiert muss man dort absolut save aufgestellt sein.
        Nur eben deshalb führt kein Weg am Steuerberater vorbei. Nur dieser kann Dir (halbwegs) Rechtssicherheit geben. Oder willst du im worst case vor Gericht argumentieren "aber Mäusepeter666 aus dem Wettforum hat mir gesagt ich darf das"?

        Und jetzt nochmal der Sprung zurück zum Profiplan. Wenn du das ernsthaft planst, dürfen dich tausend Euro für Steuerberater und Rechtsanwalt wirklich nicht kümmern. Wie willst du deinen Lebensunterhalt vom Wetten bestreiten, wenn solche Summen für Dich Bedeutung haben? Du kannst auch mal nen paar Monate Wettverluste machen. Und das kann auch mal sechsstellig werden.
        Als Wettprofi kann das Ziel nicht sein mit den Gewinnen den Lebensunterhalt zu bestreiten. Das Ziel muss sein jeden Monat im Schnitt der Bankroll einiges hinzuzufügen. Sprich auf Sicht von 5 Jahren muss die erste Millionen realistisch sein.
        Sind die Wetten vorbei, hast du ansonsten gar nix. Keinen Job, keine Rente, nada. Du lebst wahrscheinlich auf großem Fuß und wirst nie mehr ernste Einnahmen haben.
        Da reguläre Rentenansparungen als Profi keinen value haben (in der Bankroll potenziert sich jeder Euro), muss man nach der Karriere genug Asche haben, um davon für immer Leben zu können.

        Ich kann jedem raten sich um Steuern, Legalität usw zu kümmern. Aber bitte vernünftig, also beim Fachmann und nicht nem Forenhannes (wie mir).

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          Zitat von Andy80 Beitrag anzeigen

          Ich weiss ja nicht, was für Dich profitabel bedeutet. Aber wenn du seit 15 Jahren profitabel im Business unterwegs bist, musst du längst Millionär sein.
          Wirst du wohl nicht sein - von daher wird es bei dir noch große Leaks geben, welche viel wichtiger als irgendwelcher Steuerkram sind.
          Vergleich mal den Markt von vor 10 Jahren mit heute. Damals war alles um Längen einfacher. Und dieser Trend nimmt zu. Jedes Jahr wirds schwerer. Alleine schon, weil dich längst ne Menge Books gebanned haben müssten.

          Aber gut, konkret zum Thema Steuer zurück:
          Dir scheint das ein wichtiges Anliegen zu sein. Finde ich sehr positiv, denn wenn man mit größeren Summen hantiert muss man dort absolut save aufgestellt sein.
          Nur eben deshalb führt kein Weg am Steuerberater vorbei. Nur dieser kann Dir (halbwegs) Rechtssicherheit geben. Oder willst du im worst case vor Gericht argumentieren "aber Mäusepeter666 aus dem Wettforum hat mir gesagt ich darf das"?

          Und jetzt nochmal der Sprung zurück zum Profiplan. Wenn du das ernsthaft planst, dürfen dich tausend Euro für Steuerberater und Rechtsanwalt wirklich nicht kümmern. Wie willst du deinen Lebensunterhalt vom Wetten bestreiten, wenn solche Summen für Dich Bedeutung haben? Du kannst auch mal nen paar Monate Wettverluste machen. Und das kann auch mal sechsstellig werden.
          Als Wettprofi kann das Ziel nicht sein mit den Gewinnen den Lebensunterhalt zu bestreiten. Das Ziel muss sein jeden Monat im Schnitt der Bankroll einiges hinzuzufügen. Sprich auf Sicht von 5 Jahren muss die erste Millionen realistisch sein.
          Sind die Wetten vorbei, hast du ansonsten gar nix. Keinen Job, keine Rente, nada. Du lebst wahrscheinlich auf großem Fuß und wirst nie mehr ernste Einnahmen haben.
          Da reguläre Rentenansparungen als Profi keinen value haben (in der Bankroll potenziert sich jeder Euro), muss man nach der Karriere genug Asche haben, um davon für immer Leben zu können.

          Ich kann jedem raten sich um Steuern, Legalität usw zu kümmern. Aber bitte vernünftig, also beim Fachmann und nicht nem Forenhannes (wie mir).

          Seit wann Limitieren Asianten? hab ich zumindest noch nie erlebt und bei Euro Bookies spiele ich nicht. Und das man nach 15 erfolgreichen Jahren längst Millionär sein sollte zeigt das du hier nur daran interessiert bist zu diskreditieren, hab ja kein Wort von Einsetzen usw. erwähnt.
          Vor 10 Jahren war alles einfacher und man sollte zum Steuerberater...wow, was für eine Erkenntnis.....

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            Zitat von patrick269 Beitrag anzeigen
            Seit wann Limitieren Asianten? hab ich zumindest noch nie erlebt und bei Euro Bookies spiele ich nicht
            Ich kenn mich mit Tennis nicht aus, aber hast Du die Limits auf Fußball bei den Asiaten verfolgt!?
            Es fing an, als die Agents teils bis zur Hälfte des Stakes übernehmen sollten und sich damit die Einsätze der Pros de facto halbierten. Und dann wurden die Limits selber reduziert. Early Market kann man mittlerweile nen Toaster einsetzen.
            Ja, noch gibt es keine personal limits, aber der Sprung dahin ist nicht weit. Im Gegensatz zu früher schwimmen die Asiaten nicht mehr in Geld, sondern müssen anfangen zu wirtschaften. Zu viele Pros, welche den Profit aus dem System ziehen.

            Zitat von patrick269 Beitrag anzeigen
            und man sollte zum Steuerberater...wow, was für eine Erkenntnis.....
            Scheinbar eine entscheidende, denn sonst würdest du nicht hier nach Halbwissen fischen.

            Zitat von patrick269 Beitrag anzeigen
            Und das man nach 15 erfolgreichen Jahren längst Millionär sein sollte zeigt das du hier nur daran interessiert bist zu diskreditieren, hab ja kein Wort von Einsetzen usw. erwähnt.
            Mit 1.000 Euro Startkapital und jährlicher Verdopplung bist du nach 10 Jahren Millionär. Bei 50% Zuwachs pro Jahr braucht man 17 Jahre.
            Bist du also seit 15 Jahren erfolgreich .. na ja whatever. Nimm was draus mit, oder lass es bleiben.

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              Zitat von Andy80 Beitrag anzeigen
              Ich kann jedem raten sich um Steuern, Legalität usw zu kümmern. Aber bitte vernünftig, also beim Fachmann und nicht nem Forenhannes (wie mir).
              Ich denke dass der Grundgedanke des Informationsaustausches darin liegt, die gewollten Informationen austzutauschen, wenn man sie parat hat.

              Aber damit kann ich auch nicht derart dienen , also erachte ich es genauso als Diskussionsplattform.

              Punkt 1: Bevorstehende staatliche "Wettreform" und "asiatische" Buchmacher: ich bilde mir (nur) ein, falls es staatliche Wettlizenzen geben sollte, und alles rechtsgültig sein sollte, wird es schwierig mit asiatischen Buchmachern gewerbemäßig tätig zu sein, weil man ja damit automatisch gegen das Gesetz verstoßen würde. Insofern dass die jweiligen Stellen (Krankenkasse, Finanzamt) auch wasserdichte Nachweise (erst Recht bei Ausgaben würde ich mal stark annehmen) haben möchten, müsste man ja auch die Buchmacher angeben, insofern fällt das ja schon irgendwie flach, wenn man in Deutschland wohnhaft bleibt. Der Gedankengang darf gerne widerlegt werden.

              Punkt 2: Steuerabgaben: Kommt doch auf die Gewinne an, und dazu gibt es auch genügend Content. Generell liegt hierbei die Vermutung dass du/ihr ständig aus nicht-selbstständiger Arbeit dein Brotwerwerb verdient hast, sonst wüsstest du was da ansteht. Und da ist die Branche nicht wichtig. Einkommenssteuer + Gewerbesteuer - jeweiliger Freibetrag usw.

              Punkt 3: Krankenversicherung: hierzu gibt es auch genügend Artikel (webweit), und da kommt es auf die individuellen Bedürfnisse an. Jede Krankenkasse kann da dir die Sätze aus selbstständiger Arbeit mitteilen. Sind Kinder od. Familie noch mit im Boot (hier gehe ich mal von Nein aus), usw. und die Beiträge sind auch Einkommensabhängig.

              Punkt 4: RV, da beschäftige ich mich nicht damit, weil die Renten ja sicher sind. (da haben wir jetzt mal alle gelacht). Generell wird auch allen nicht-selbstständigen Arbeitnehmern empfohlen sich da privat zu versichern. Nun wüsste ich nicht inwiefern einer der da selbstständig werden möchte sich von dieser Informationspflicht befreien sollte. Also individuelle Bedürfnisse.

              Ich bilde mir ein dass Andy80 lediglich meint, dass es sicherlich hilfreich ist, irgend einem Erwerb nachzugehen und je nach eigenem Alter Deutschland mit 10k (meiner Meinung nach) zumindest ein hohes Risiko darstellt. Insbesondere in der jetzigen Lage.

              Und sowas wie [die Hysterie] "Corona" wird definitiv weitere [Hysterien-]Probleme nach sich ziehen, somit erachte ich auch südost-asiatische "Paradiese", wo das Leben günstiger ist, nicht als Alternativen erachtenswert.

              Wenn man es in Erwägung zieht zB, bei passender Rechtssicherheit, dann kann man zB sich auch an irgendeiner Uni mit leichtem Studiengang und min. Anwesenheitspflicht einschreiben, dann ist man KV, und kennt auch die Höhe. Wenn es in die Hose geht, und man wieder arbeiten will, kann man jedem potentiellen Arbeitgeber sagen, dass man nochmal eine letzte Chance gesehen hat, sich ein gewisses Lebensziel zu erfüllen, und das hat leider doch nicht geklappt, bla bla bla.

              Kurzfassung:

              Die Möglichkeiten sind mannigfaltig, und ja dann doch individuell, und auch wenn man ein Profi wäre, so müssten dessen Ausgaben nichts mit deinen potentiellen Ausgaben inne haben. Und die Gewinne ja erst Recht nicht.
              Und auch wenn ich Profi wäre,die Betonung liegt auf wäre , welchen Sinn würde es denn haben noch mehr Profis zu "züchten"/helfen? In dem Sinne: ein "pastoraler" Gruß
              Zuletzt geändert von Gast; 10.05.2020, 13:54.

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                Da ich das Ganze professionell betreibe eigentlich nur ein guter Rat. "Offiziellen Wohnsitz" rein fürs Punten/Traden etc in einem sicheren Land wie zb UK/Malta (im Bezug auf Vorbeugung von Glücksspielveträge etc), aber außerhalb der EU sesshaft werden, wo es in Sachen Steuern Keinen juckt:) Bin selbst nur durch Zufall reingeruscht und keiner spricht so gerne und offen drüber.
                Lebe in Südostasien und hab mir das Geflecht wie gesagt Schritt für Schritt aufgebaut, um doppelt und dreifach abgesichert zu sein.

                Krankenversicherung ist da das kleinste Problem. Zahle im Monat ca. 120€ und wenn mal was passiert, bekomme ich hier in den Krankenhäusern einen Service, der den von Privatpatienten in Deutschland WEIT übersteigt.

                Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass es nie schlecht ist zusätzlich Technik-affin zu sein, um nebenher noch 10-15h/Woche was als Ausgleich zu machen. Sei es Webdesign, E-Commerce, Programmieren etc. Nicht primär wegen dem Geld, sondern als Balance.

                Dazu viel Sport (gehe hier 4x Woche in mein Gym/ Pool im Appartment-Complex), gesunde Ernährung etc. Sind alles Dinge, die die Meisten unterschätzen oder nicht bedenken. Der chipsfressende Trader, der Tag und Nacht nur auf das Eine fokussiert ist, mag erfolgreich sein, aber ist nach 2-3 Jahren ausgebrannt.
                Zuletzt geändert von Cayetano; 14.05.2020, 20:13.

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                • Groucho
                  Groucho kommentierte
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                  Na dann hoffen wir mal dass du keinen Krebs o.ä. bekommst, denn dann siehst du ja wie tauglich deine Ärzte sind und wieviel deine KV tatsächlich abdeckt. Hat schon seinen Grund warum die Auswanderer für OP in die BRD zurückkommen.

                • Groucho
                  Groucho kommentierte
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                  Für 120 bekommst du auf gar keinen Fall deutschen Standard, sprich neueste Geräte und Behandlungsverfahren, niemals. Von der Sprachbarriere mal ganz abgesehen.

                • Gast-Avatar
                  Gast kommentierte
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                  https://www.aerzteblatt.de/archiv/46...-der-Kontraste wäre nur allzu schade, wenn diese spannende diskussion ein ende nimmt :-D
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