Für den finnischen Erstliga-Klub AC Allianssi könnte der UEFA-Cup-Heimsieg im Hinspiel gegen Petange Luxemburg vom Donnerstag (3:0) umsonst gewesen sein.
Dann nämlich, wenn sich herausstellt, dass der neue Eigentümer des Klubs aus Vantaa bei Helsinki, ein chinesischer Geschäftsmann, tatsächlich ein Wettbüro-Mogul ist. Die finnische Tageszeitung "Aamulehti" schrieb etwa am Wochenende, Eigentümer Ye Cheyun betreibe ein auf Fußball spezialisiertes Wettbüro.
Beste Spieler auf der Bank
Massive Manipulationsvorwürfe gab es bereits nach einer 0:8-Niederlage gegen den derzeitigen Tabellendritten Haka in der Vorwoche. Außerdem seien just auf das Spiel Haka - Allianssi in Fernost außergewöhnlich hohe Beträge gesetzt worden.
Bei diesem Spiel ließ der neu verpflichtete belgische Trainer Thierry Pister seine Bestbesetzung auf der Bank.
Nach dem Aufkommen eines Manipulationsverdachts sagte Pister zur Begründung in der Zeitung "Helsingin Sanomat": "Ich habe einen Fehler gemacht, wie oft soll ich das noch sagen? Von jetzt an kommen nur noch die Besten auf den Platz."
Vorstandsmitglied verlässt Klub
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) gab zwei Tage später bekannt, in der Angelegenheit zu ermitteln. Am Donnerstag schließlich verließ das letzte verbliebene finnische Vorstandsmitglied bei Allianssi, Erkki Salo, aus "ethischen Gründen" den Klub und berief sich auf UEFA-Informationen.
Die Entscheidung der UEFA wird Ende kommende Woche erwartet.
Quelle: sport.orf.at
Dann nämlich, wenn sich herausstellt, dass der neue Eigentümer des Klubs aus Vantaa bei Helsinki, ein chinesischer Geschäftsmann, tatsächlich ein Wettbüro-Mogul ist. Die finnische Tageszeitung "Aamulehti" schrieb etwa am Wochenende, Eigentümer Ye Cheyun betreibe ein auf Fußball spezialisiertes Wettbüro.
Beste Spieler auf der Bank
Massive Manipulationsvorwürfe gab es bereits nach einer 0:8-Niederlage gegen den derzeitigen Tabellendritten Haka in der Vorwoche. Außerdem seien just auf das Spiel Haka - Allianssi in Fernost außergewöhnlich hohe Beträge gesetzt worden.
Bei diesem Spiel ließ der neu verpflichtete belgische Trainer Thierry Pister seine Bestbesetzung auf der Bank.
Nach dem Aufkommen eines Manipulationsverdachts sagte Pister zur Begründung in der Zeitung "Helsingin Sanomat": "Ich habe einen Fehler gemacht, wie oft soll ich das noch sagen? Von jetzt an kommen nur noch die Besten auf den Platz."
Vorstandsmitglied verlässt Klub
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) gab zwei Tage später bekannt, in der Angelegenheit zu ermitteln. Am Donnerstag schließlich verließ das letzte verbliebene finnische Vorstandsmitglied bei Allianssi, Erkki Salo, aus "ethischen Gründen" den Klub und berief sich auf UEFA-Informationen.
Die Entscheidung der UEFA wird Ende kommende Woche erwartet.
Quelle: sport.orf.at
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