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    Wettsucht

    Hi Jungs,

    ich verfolge eurer Forum schon seit längerem und schätze eure Kompetenzen sehr, jedoch hab ich mit zunehmender Dauer ein gewisses Wettsuchtproblem. Der folgende Text ist zwar nicht von mir, beschreibt aber meine Probleme sehr genau.

    Weiß nicht wie es euch so geht, ich steck momentan total in einem Loch.

    Mein ganzer Tag konzentriert sich nur darauf Wetten zu platzieren.

    Geldlich gesehen halt ich mich "noch" über Wasser,
    nehm also nur das Geld was mein Konto auch verkraften kann.

    Dennoch dreht sich alles nur um die nächste Wette.

    Wenn das Wettkonto auf Null runter ist, gehts wieder ab zum Paysafeautomat und die nächste Karte wird für 50 Euro geholt.

    Dann wieder alles auf ein Spiel, entweder der geht oder geht nicht. Wenn der Bet nicht kommt dann eben nochmal zum Automat. Meist hab ich eine Pechserie von 3-4 Bets und dann schaff ich es wieder mich hochzulutschen auf ein paar hundert Euro mit einer Einzahlung von 50 Euro.

    Aber mein Leben ist komplett gewandelt.
    Früher mit 10Euro gezockt, heute beginnt meine erste Wette mit 50 Euro und steigert sich dann meist bis zu 200Euro wenn es das Wettkonto erlaubt.

    Meinen Kopf bekomm ich gar nicht frei, kurz vor der Nacht wird eine NHL Wette geknallt und direkt nach dem Augen auf am morgen ran an den Laptop und das Ergebnis kontrollieren.

    War sogar schon am überlegen mir Nachts den Wecker zu stellen um nach dem Zwischenstand zu schauen, aber soweit ist es noch nicht, zum Glück.

    Wiegesagt, vom Geldlichen bin ich noch nicht unten gelandet, habe aber das Gefühl das das irgendwann kommt, weil meine Einsätze immer höher werden.

    Ich brauch immer den Kick einer laufenden Wette.
    Das TV Programm usw interessiert mich kaum noch, hauptsache eine Wette läuft und ich kann das Ergebnis danach kontrollieren bzw. am Liveticker verfolgen.

    Arbeit hab ich zur Zeit, verdiene auch ganz gut.
    Arbeitszeit ist von 8 Uhr morgens bis knapp 13:30 Uhr,
    höhere Position mit Büro und Internet.

    Noch kann ich mir das Wetten leisten, aber der Bezug zum Geld geht echt bei mir flöten.

    Es macht mir kaum was aus eine Wette mit 100 oder 200 Euro zu setzen, hauptsache der Kick ist da.

    Bin jetzt seit ca. 4 Jahren im Wettgeschäft, Wette also mit Verstand auf Einzelwetten. Meist mit Absicherung wenn ich auf 1X2 gehe. Meist Quoten um die 2 bis 2.5

    Ich bin doch eigentlich schon krank oder?

    Ich meine wenn man morgens vor der Arbeit einen Bet auf die Australische Basketball Liga knallt, nur um im Büro den Liveticker zu beobachten das ist doch nicht normal.

    Natülich schau ich auf die Teams, ich setze nicht Blind
    und es läuft auch immer nur 1 Einzelwette zur Zeit.

    Sollte die Einzelwette kommen geht der nächste Bet raus.
    Sollte die Einzelwette nicht kommen wird der Einsatz auf die nächste erhöht.

    Also im Grunde läuft bei mir so 10 Stunden am Tag der Liveticker, immer die Wette im Visier.

    Wie ist das bei Euch.

    Hoffe ich bin nicht der einzigste der das durchmacht ;-)
    Wie geht ihr mit dem Problem um

    Danke
    Cory
    10
    Ja
    40,00%
    4
    Nein
    60,00%
    6

    #2
    hmm, ich selber halte mich nicht für wettsüchtig, sondern eher wintersportsüchtig, ich verfolge gerne die disziplinen und sportarten dazu am fernseher, bin dazu auch meistens online, um die zeiten und weiten zu verfolgen, ob man das als sucht bezeichnen kann? wohl eher nicht, es macht mir einfach spass, so halte ich das auch mit dem wetten, mein steckenpferd: das eisschnellaufen. es macht mir dann auch spass, die eine oder andere wette zu spielen dazu. und genau das sollte es sein, es soll spass machen, kein zwang werden. ich glaub, da liegt dein problem, es ist schon ein zwang bei dir, so dasz du den eigentlichen spass an den sportarten verloren zu haben scheinst. daran musst du arbeiten.
    Habt Mitleid...

    Spezistand (27.06.2008):
    Wintersport: 2428,50 eh, Deutschland: 1113,36 eh , WM,EM: 1299 eh

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      #3
      Hab mir sogar überlegt, ob ich mir dieses Tool zulege, damit ich ja nix verpassen kann:

      http://www.t-mobile.at/privat/multimedia/webNwalk/index.html

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        #4
        ein sehr interessantes Thema, wo Du dir hier im Forum nicht nur Freunde schaffen wirst....

        Wie überall wenn es um Suchtverhalten geht ist die Frage wo beginnt es. Ist jemand, der täglich zum Essen 2 Glas Bier trinkt Alkoholiker? Der Hausverstand sagt: Nein - der Mediziner sagt: Ja Bin ich Nikotinsüchtig wenn ich jeden Tag 5 Zigaretten rauche? Bin ich ein Workaholic weil ich gerne arbeite und mir Überstunden nichts ausmachen undundund. Beim Spielen ist es ähnlich. Ich persönlich finde das es die meisten wirklich Spielsüchtigen eher beim Automatenspielen gibt - gefolgt vom Casino... Aber klarerweise ist man auch beim Sportwetten nicht davor gefeilt "hineinzukippen". Man verliert 3 Mal hintereinander - denkt sich das gibt es ja nicht, erhöht den Einsatz usw. alles eigentlich Suchtverhalten im Anfangsstadium. andererseits ist es keine Sucht sich für etwas zu interessieren (z.B.: Fußball) wenn man dann versucht aus diesem Interesse und in weiterer Folge Wissen Gewinne durchs Wetten zu erreichen so ist das nmM kein Suchtverhalten. Ist halt ein enger Grat - und keiner wird sagen er ist spielsüchtig - eben auch weil die Definition schwimmend ist...............
        Fußballwetten werden im Wettforum behandelt. Wer sich für Trabrennen interessiert (vor Allem V64 und V75 in Schweden) kann ja einmal auf meinen Blog schauen (ganz neu!)
        http://cotopaxi.over-blog.de/

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          #5
          @corny

          wenn du was von einen anderen forum kopierst bitte den user vorher um erlaubniss fragen, vor allen kann man sicher besser antwort wenn es von einen selber kommt als kopiert.

          Sucht oder nicht sucht sei es wetten sei was anderes .
          Andere Frage weshalb gibt es in der börse keine "börse süchtiger" dafür aber beim wetten ?


          Zitat von corny
          Früher mit 10Euro gezockt, heute beginnt meine erste Wette mit 50 Euro und steigert sich dann meist bis zu 200Euro wenn es das Wettkonto erlaubt.
          Für mich ist das doch logisch anfangs um zu lernen sollte man so oder so nicht viel verspielen doch mit der zeit so ist es bei mir habe ich die anzahl der einsaätze früher habe ich täglich 30 wetten platziert reduziert jetzt so um die 12 in der woche dafür den einsatz erhöht aber auch weil ich jetzt besser damit umgehen kann.
          Zitat von corny
          Meinen Kopf bekomm ich gar nicht frei, kurz vor der Nacht wird eine NHL Wette geknallt und direkt nach dem Augen auf am morgen ran an den Laptop und das Ergebnis kontrollieren.

          War sogar schon am überlegen mir Nachts den Wecker zu stellen um nach dem Zwischenstand zu schauen, aber soweit ist es noch nicht, zum Glück.
          Dann ist bei sowas die frage mache ich es wegen der der wette oder den sport im jahr stelle ich sicher 10-20* den wecker wegen
          ein F1 rennen natürlich wird dabei auch gewettet , aber mir liegt es hauptsächlich am rennen.
          DISPZIPLIN DER WEG ZUM ERFOLG-REICH
          ES GIBT KEIN ZUFALL SONDERN NUR UNWISSENHEIT

          100% RAPID

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            #6
            Zitat von Cory
            Hab mir sogar überlegt, ob ich mir dieses Tool zulege, damit ich ja nix verpassen kann:

            http://www.t-mobile.at/privat/multimedia/webNwalk/index.html
            Naja das haben andere auch schon zugelegt wie kinder usw...
            DISPZIPLIN DER WEG ZUM ERFOLG-REICH
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              #7
              So lange man nicht über seine Verhältnisse spielt ist es doch ganz ok.

              Ich kenne genug Jungs, die kleben den ganzen Tag am Börsenticker.

              Andere basteln sich das ganze Wochenenden lang Märklin Eisenbahnen zusammen.

              Will sagen, wer das Wetten nebenberuflich, oder anders, als Hobby betreibt, sollte auch nicht mehr Zeit investieren wie für jedes andere Hobby auch.

              Der Kick beim Wetten

              ...sollte möglichst nicht auftreten. Daran muss und sollte man arbeiten. Wenn man strikt nach seinem MMG Plan arbeitet, verschwindet der Kick sowieso, dann ist es "nur" noch ein Handelsposten unter vielen anderen.

              Sehr hilfreich ist es, sich wirklich prinzipiell anzugewöhnen, sämtliche, und ich meine wirklich sämtliche, auch die Spaß Live Bets, aufzuschreiben und zu archivieren.

              Ich entwickele eine Software, die es sehr erleichtern wird zu dokumentieren, zu archivieren, zu verwalten, ohne selbst in Excel und Datenbanken frickeln zu müssen. Dauert aber noch ein bissel.

              Erst wenn man schwarz auf weiß sieht was man alles (teils) für einen Blödsinn spielt, dann wird man ruhiger und überlegt eher. Denn Einträge in die Statistik öffen so manchem die verblendeten Augen. Und man überlegt 2 x bevor man abgibt, also Schritt ein, aufschreiben und dann , im 2ten Schritt, wetten, aktuelle Zahlen, z.B. ein Plus von 80 % am Tag, wenn man es in Zahlen vor sich sieht, ob man nicht Schluss machen sollte oder doch noch weiter wetten, und somit wieder etwas von dem Gewinn zu riskieren. Wenn schon alles so schön grün ist, stoppen, bevor wieder nur rote Reihen auftauchen.

              Und noch ein Satz, wenn man merkt, daß es außer Kontrolle gerät, dann eine Selbsthilfegruppe aufsuchen, oder mal anonym anrufen, da ist nix bei.

              Also, weiterhin viel Spaß und Erfolg allen

              dC

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                #8
                Möchte hier auch mal ein kleines Statement zu dem Thema abgeben...

                Also als süchtig würde ich mich auf keinen Fall bezeichnen. Außerdem, wie Gerinho schon richtig bemerkte, wenn man sagt, dass man wettet denkt jeder sofort an Spielsucht und verbindet es mit dem unumgänglichen Ruin, aber wenn einer an der Börse spekuliert, dann ist alles in Ordnung und niemand würde ihn als einen Süchtigen bezeichnen. [[flipa]]

                Anfangs hab ich auch mit äußerst geringem Einsatz viele Spiel gespielt und hab damit nicht wirklich die besten Erfahrungen gemacht. Danach hat sich der Einsatz erhöht, doch nicht dramatisch, und ich kann jetzt einen größeren Erfolg verzeichnen. Ich betrachte das Wetten als Hobby. In den Sportarten Fußball und Ski Alpin kenne ich mich relativ gut aus und ich versäume, v.a. beim Skifahren, kein Rennen bzw. Spiel. Aber ich könnte nicht behaupten, dass ich jeden Tag die ganze Zeit am Liveticker hänge. Ich hab noch viel andere Interessen und Wetten ist nur Nebensache in meinem Leben. Ich wette auch nicht jeden Tag, sondern in der Woche höchstens 3-4 mal, trotzdem habe ich aber ein System und archiviere jede meiner Wetten in einer Exel-Datei auf den Rat eines Freundes hin (delibasic ).
                @dC: deine Software ist sicher toll für so etwas. Geht sicher dann viel einfacher, als sonst.
                Also als wettsüchtig würde ich mich sicher nicht bezeinen, sondern eher als einen sehr sport-interessierten der daraus Profit schlagen will und ich finde es gibt eine gewisse Spannung, die mir gefällt.
                Aber ich denke Leute, wie der, dessen Beitrag reinkopiert wurde, sollten sich schon helfen lassen um nicht total den Überblick und die Kontrolle zu verlieren. Ich weiß ja nicht, wie es da mit Familie aussieht oder ob er so viel Geld, dass er sich das eh leisten kann einfach so ein paar 50iger zu verzocken, aber wenn man nicht aufpasst und dann vielleicht aus der Sucht heraus nur mehr irgendwas wettet, nur damit man gewettet hat und es am Liveticker verfolgen kann, dann ist das schon äußerst bedenklich und man sollte sich darüber ernsthafte Gedanken machen. Wenn es jemand nicht aushält einen Tag ohne wetten auszukommen, weil es nix passendes gibt und ma dann mit Gewalt irgendwas tippt, dann ist das mMn doch schon sehr süchtig. Und wenn ma dann noch verheiratet ist und vielleicht 2 Kinder hat, man nicht all zu viel verdient und möglicherweise auch noch Schulden von einem Hausbau oder so hat, dann kanns schon ab einem gewissen Einsatz (jeden Tag so a paar Hunderter Einsatz) Existenzgefährdend werden, wenn man eine Zeit lang verliert, nur weil ma irgendwas tipp, wo ma sich gar nicht gut auskennt und seiner Sucht freien Lauf lässt.
                Zu dem in der Nacht aufstehen und schauen wie es ausgegangen ist: Kenn ich woher...ich bin auch schon ein paar mal irre lang aufgewesen bzw, hab mir den Wecker gestellt, nur wegen einem Spiel, das erst weiß ich wann aus war wegen Zeitverschiebung oder der Gleichen, obwohl ich am nächsten Tag früh raus musste und ich eigentlich nix anderes getan hab, als vor dem PC sitzen und den Liveticker zu beobachten und daneben irgendwas sinnloses fernsehen. Da hab ich mir dann schon dacht, dass es a bissl krank ist, aber so lang es nicht zu oft vorkommt, dann geht das glaub ich schon. Für andere Hobbies investiert man auch teilweise sehr viel (zu viel??) Zeit.

                Also, nur nix übertreiben Burschen und Mädls!

                MfG Wettfrüchtchen!

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                  #9
                  Zitat von Wettfrüchtchen
                  Möchte hier auch mal ein kleines Statement zu dem Thema abgeben...

                  Also als süchtig würde ich mich auf keinen Fall bezeichnen. Außerdem, wie Gerinho schon richtig bemerkte, wenn man sagt, dass man wettet denkt jeder sofort an Spielsucht und verbindet es mit dem unumgänglichen Ruin, aber wenn einer an der Börse spekuliert, dann ist alles in Ordnung und niemand würde ihn als einen Süchtigen bezeichnen.
                  Ich gebe dir hier absolut recht.
                  Jeder, auch in meiner engen Umgebung, verbindet Wetten sofort mit Sucht.
                  Jedoch kann man damit sehr viel Geld machen und wenn man bedenkt, dass sich an der Börse einer freut, wenn ihm seine Aktie um 5% steigt, da können wir Wetter nur lachen.
                  Denn was is schon eine 1,05er Quote???

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von delibasic
                    Zitat von Wettfrüchtchen
                    Möchte hier auch mal ein kleines Statement zu dem Thema abgeben...

                    Also als süchtig würde ich mich auf keinen Fall bezeichnen. Außerdem, wie Gerinho schon richtig bemerkte, wenn man sagt, dass man wettet denkt jeder sofort an Spielsucht und verbindet es mit dem unumgänglichen Ruin, aber wenn einer an der Börse spekuliert, dann ist alles in Ordnung und niemand würde ihn als einen Süchtigen bezeichnen.
                    Ich gebe dir hier absolut recht.
                    Jeder, auch in meiner engen Umgebung, verbindet Wetten sofort mit Sucht.
                    Jedoch kann man damit sehr viel Geld machen und wenn man bedenkt, dass sich an der Börse einer freut, wenn ihm seine Aktie um 5% steigt, da können wir Wetter nur lachen.
                    Denn was is schon eine 1,05er Quote???
                    Ja, ich weiß. Es bedarf teilweise einer langen Erklärung und einer Auflistung von Beispieln (z.B: Aktien), damit man verstanden wird. Nur weil die anderen teilweise neidisch sind, wenn man gewinnt, wird man als süchtig bezeichnet kommt mir ab und zu so vor und es freut sich nicht wirklich einer von den Außenstehenden für dich, auch wenns nu so gute Freunde san und man wird stattdessen als Süchtler bezeichnet. [[flipa]]
                    Wie ich weiß gehts dir ja genauso...

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                      #11
                      Zitat von Wettfrüchtchen
                      Zitat von delibasic
                      Zitat von Wettfrüchtchen
                      Möchte hier auch mal ein kleines Statement zu dem Thema abgeben...

                      Also als süchtig würde ich mich auf keinen Fall bezeichnen. Außerdem, wie Gerinho schon richtig bemerkte, wenn man sagt, dass man wettet denkt jeder sofort an Spielsucht und verbindet es mit dem unumgänglichen Ruin, aber wenn einer an der Börse spekuliert, dann ist alles in Ordnung und niemand würde ihn als einen Süchtigen bezeichnen.
                      Ich gebe dir hier absolut recht.
                      Jeder, auch in meiner engen Umgebung, verbindet Wetten sofort mit Sucht.
                      Jedoch kann man damit sehr viel Geld machen und wenn man bedenkt, dass sich an der Börse einer freut, wenn ihm seine Aktie um 5% steigt, da können wir Wetter nur lachen.
                      Denn was is schon eine 1,05er Quote???
                      Ja, ich weiß. Es bedarf teilweise einer langen Erklärung und einer Auflistung von Beispieln (z.B: Aktien), damit man verstanden wird. Nur weil die anderen teilweise neidisch sind, wenn man gewinnt, wird man als süchtig bezeichnet kommt mir ab und zu so vor und es freut sich nicht wirklich einer von den Außenstehenden für dich, auch wenns nu so gute Freunde san und man wird stattdessen als Süchtler bezeichnet. [[flipa]]
                      Wie ich weiß gehts dir ja genauso...
                      haargenau

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                        #12
                        Wichtig ist mMn , daß man sich und seine umgebung dabei wohlfühlt, im klartext hast du eine frau die es akzepiert kannst du unter umständen 20 std am tag vor den pc sitzen und es stört keinen , andere frauen lassen einen keine 10 min. in ruhe.
                        Wenn ich aber genauso freunde beruf und der gleiche wegen den vernachlässige muß ich mir vielleicht mal gedanken drüber machen, daß hat corny z.b. gemacht ich würde in seiner position eine pause machen , aber ich kenne die story nicht genau wir arbeiten mit der geschichte von einen anderen
                        DISPZIPLIN DER WEG ZUM ERFOLG-REICH
                        ES GIBT KEIN ZUFALL SONDERN NUR UNWISSENHEIT

                        100% RAPID

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                          #13
                          Zitat von Gerinho
                          Wichtig ist mMn , daß man sich und seine umgebung dabei wohlfühlt, im klartext hast du eine frau die es akzepiert kannst du unter umständen 20 std am tag vor den pc sitzen und es stört keinen , andere frauen lassen einen keine 10 min. in ruhe.
                          Wenn ich aber genauso freunde beruf und der gleiche wegen den vernachlässige muß ich mir vielleicht mal gedanken drüber machen, daß hat corny z.b. gemacht ich würde in seiner position eine pause machen , aber ich kenne die story nicht genau wir arbeiten mit der geschichte von einen anderen
                          Es geht bei der Wettsucht ja nicht nur um die Vernachlässigung der Freunde, dem Beruf oder deiner Frau, sondern im Endeffekt auch ums Finanzielle, insebesondere wenn man die Einsätze immer mehr erhöht um Verluste auszugleichen und man sich dadurch immer tiefer in die Sch**** manövriert, so wie es dieser Junge wohl gerade tut.
                          Außerdem glaub ich kaum, dass es eine normale Frau gibt, der es egal ist wenn ich 20 Std am Tag vorm PC sitz und mir nur den Liveticker ansehe und mich überhaupt nimma um sie kümmere. Meiner Meinung kann man ruhig alles machen (was natürlich noch legal ist ) so lange man dabei im Rahmen bleibt und nicht übertreibt und der Spaß am Wetten nicht verloren geht. Das Wetten sollte mMn nicht total beherrschend sein im Leben, auch wenns dir jeder verzeihen sollte (was wohl kaum der Fall ist).

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                            #14
                            Ich denke, dass Entscheidende ist, welches Ziel man beim Wetten hat. Will man es aus Spass machen, also dass man sich vor den Fernseher knallt und mal ne Wette abgibt, damit die Spannung auch bei nem schlechten Spiel immer noch vorhanden ist oder will man wirklich damit was verdienen. Am Anfang war es für mich mehr Spass. Ticker verfolgen, zittern, bangen und hoffen, dass der Tipp kommt. So macht man aber natürlich keinen Gewinn, aber mein Ziel war es immer, das Wetten in eine Art Geldanlage zu verwandeln. Irgendwann hab ich gedacht, da muss doch was gehen. Du schaust all möglichen Sportarten, kennst dich gut aus, aber du bringst es nicht fertig, mit dem Wissen Geld zu verdienen. Hab dann angefangen und meine Tipps aufgeschrieben, weil ich wissen wollte, wie gut oder schlecht ich stehe. Nach einem Jahr war ich ziemlich erschrocken über das Minus. Im Oktober 04 hab ich dann gesagt, so gehts net mehr weiter. Entweder ich machs anständig, nehm ma etwas Zeit dafür oder ich lass es sein. Hab mir dann eine Frist bis Ende des Jahres (2004) gesetzt. In diesen 6, 7 Wochen wollte ich einfach nur ausprobieren, ob man wirklich was erreichen kann, wenn man die Sache professionell angeht. Das Ergebniss war ganz klar, ja es ist machbar. Mittlerweile bin ich froh, dass ich weitergemacht habe. Die Frage, ob das eine Sucht ist hab ich mir auch ab und zu gestellt. Ich denke, wenn man ein Risiko immer noch abschätzen kann und sich anderen Dingen widmen kann, ohne dass man ständig in Aufregung um seine Wetten ist, dann bin ich der Meinung, dass man nicht süchtig ist. Ich sehe das Wetten nicht mehr als Spielerei, sondern als eine ernsthafte Geldanlage, die Jahr für Jahr Gewinne abwerfen soll.
                            Wenns die Zeit zulässt, verfolge ich schon die Spiele vorm Ticker. Da ich bei meiner Arbeit sowieso vorm Computer sitze, ist das oft praktisch. Hab auch kein Problem damit, wenn ich die Ergebnisse erst sehe, wenns schon vorbei ist. ´

                            Ich denke mal, Sucht is was anderes.
                            Forums-Analysen seit 1. Juli 2010 (seit Jahresbeginn)
                            Einsatz/Staked: 1697,00 (828,00)
                            Retour: 1791,93 (871,68)
                            Gewinn/Verlust: +94,93 (+43,68)
                            ROI: +105,59 (+105,28)

                            Kommentar


                              #15
                              @Daniel
                              Wenn ich mir deinen Beitrag so durchlese, dann muss ich sagen, dass ich deine damalige Gedanken nachvollziehen kann. Ich befinde mich auch gerade am Übergang zwischen nur Gaude wetten und wirklich etwas aus meinem Wissen machen. Ich hab jetzt vor kurzem auch angefangen alle meine Wetten aufzuschreiben und ein System in die Geschichte gebracht.
                              Ich würde es auch nicht als Sucht bezeichnen, sondern, wenn man es gescheit angeht, würde ich es eher als "Arbeit" bezeichnen mit der man Geld verdienen kann und meiner Meinung nach ist das für mich auch noch mit Spaß verbunden, der aber wenn ich das so lese nach einer Zeit vergeht.
                              Frage an die alten Wettfüchse. Wird es mit der Zeit wirklich nur mehr Arbeit oder bleibt Spaß noch bis zu einem gewissen Grad erhalten? Natürlich wird es vielleicht zu Routine, aber die Spannung und so bleibt schon, oder?

                              MfG Wettrucht.

                              Kommentar

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