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    Zeitschrift "Economy"

    Economy widmet die neueste Ausgabe schwerpunktmäßig dem Thema Glücksspiel und Wetten. In der regulären Ausgabe gibts Artikel über Game Design, den Kampf der Monopolisten gegen die Online-Wettbüros, "Eine 25jährige spielt sich an die Cyber-Spitze" usw.; dazu kommt eine eigene Beilage "Dossier Glücksspiel".

    Insgesamt eine recht interessante Sache.

    Die Zeitung gibts in allen größeren Städten in Selbstbedienungstaschen - wobei ich gerne den vollen Preis bezahlt habe; es ist sicher schwer genug, so ein Medium neu zu starten.

    Love and money,

    Mike Bet
    http://www.soccerratings.info

    #2
    Allein schon die Tatsache Wetten - Sportwetten in einen Topf mit Glücksspiel zu schmeißen, strotzt schon wieder von Vorurteilen und dem allgemeinen Wording und suggeriert Geld gewinnen ohne etwas zu investieren.

    ...und das allein wäre schon ein Grund dieses Blatt zu meiden, bzw. es flächendeckend zu verurteilen.

    Jeder weiß wieviel Arbeit drin steckt um einigermaßen erfolgreich im Wettgeschäft zu überleben, bzw einigermaß einen ROI zu erzielen. Davon kein Wort, bestimmt nicht, ähnlich wie die ständigen Jingles um Clienten für die ganzen Pokerrooms zu werben, Zusammenschnitte der Turniere, ach...seht an...so einfach geht das, das kann jeder.

    Das kann eben (erfolgreich) nicht jeder.

    Aber bei Verlusten ist ja schnell eine Ausrede gefunden, ist ja halt doch nur Glüpcksspiel und dann wären wir wieder oben beim ersten Satz.

    Was machst Du?

    Poker
    Sportwetten

    Ach so......

    Irrer - Träumer - mieser kleiner Zocker - Glücksritter - vor allem: unseriös !

    Wieviel Arbeit drin steckt sieht ja keiner.....ist ja auch nur ein Glücksspiel.

    Aber ist auch auf der anderen Seite gut so, das füllt die Töpfe, so läuft es rund.

    dC

    Kommentar


      #3
      ja wunderts denn einen, dass die bereiche immer mehr verwachsen - und vermischt werden? kein wettanbieter mehr, der sein sportwettenangebot nicht mit entweder pokerclients und/oder glücksspielangeboten aufpeppt - beawinner macht inzwischen 2/3 des gewinns mit ihren spielchen und nur mehr 1/3 mit ihrem topschlüssel.. und wer nächtens nach getaner arbeit ein bissl fernsehgucken möchte, wird inzwischen zunehmend mit dubiosen figuren belästigt, die sich die karten mit limit (oder ohne) um die ohren hauen. um - fiktive - oder echte, das weiss ich nicht - xxx.xxx $ für den winner. poker is a hype currently, aber irgendwie.. ist der climax schon erreicht denk ich.

      je schlechter die zeiten, desto glücksritter halt.
      .
      Der Motor der Konsumgesellschaft
      ist nicht die Freude am Leben, sondern die Angst vor dem Tod.

      Kommentar

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