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    (OT) Deutschland ist Weltklasse

    (OT - off topic)

    Deutschland ist Weltklasse .... im Elefantenpolo!


    Gab es eigentlich irgendwo Quoten für dieses Event?


    Polo ist mit gerade einmal 300 Aktiven eine der exklusivsten Sportarten in Deutschland. Doch nicht nur auf dem Rücken edler Pferde lässt sich das Spiel der Könige spielen - Elefantenpolo heißt die kommende Sportart, in der sich Deutschland bereits zum zweiten Mal in Folge den Weltmeistertitel sichern konnte.

    Im Endpiel fegten die Hamburger Thomas Winter sowie Hugo und Dirk Goetz auf dem von Regen völlig durchweichten Spielfeld die indische Mannschaft um Angad Kalaan mit 5:3 vom Platz. Die fünftägige Weltmeisterschaft fand im Küstenort Hua Hin statt, der Sommerresidenz des thailändischen Königs etwa 120 Kilometer südlich von Bangkok. Nationalteams aus Nepal, Sri Lanka, Australien, Singapur, Dubai, Thailand und eben Deutschland waren am Start.

    ...


    Zwei mal zehn Minuten Spaß
    Beim Elefantenpolo stehen sechs Elefanten, sechs Spieler und sechs einheimische Elefantenführer auf dem Spielfeld. Letztere sitzen vorne auf den Elefanten mit jeweils einem Jockey dahinter. Auf einem Platz von der Größe eines Fußballfeldes jagen die Protagonisten für zwei Halbzeiten von je zehn Minuten einen kleinen weißen Ball hinter. Anfangs war die Kugel aus Gummi, da die Tiere aber zu großen Spaß daran fanden, die Bälle mit großem Knall zerplatzen zu lassen, wird nun mit normalen Polobällen aus Kunststoff gespielt, die der Belastung eines Elefantenkörpers standhalten.

    Die Spieler sind auf den grauen Riesen festgeschnallt und müssen mit einem 2,44 Meter langen Bambusschläger ihre Tore schießen. Das Schieben der Polokugel mit dem Rüssel ist selbstverständlich verboten.

    Kugel im Dunghaufen
    Kurios wird es nur, wenn die Kugel in einem der großen Dunghaufen auf dem Spielfeld landet. Für diesen Fall greift eine Sonderregel: Ist der Ball nicht mehr spielbar, kommt der so genannte "Jumbo Pooper Scooper", ein nicht unbedingt zu beneidender Schiedsrichter-Assistent, aufs Feld, der den Ball wieder freilegt. Der Schiedsrichter selbst beobachtet das Match von einem Hochstuhl aus, der auf dem Rücken des größten Elefanten festgeschnallt ist.

    Gnadenbrot für Arbeitselefanten
    Das Spektakel besitzt einen durchaus ernsten Hintergrund: Von einstmals 100.000 Arbeitselefanten in Thailand sind heute gerade einmal 2500 übrig geblieben, die mangels Aufträgen ein karges Dasein fristen. Um den Tieren und ihren Besitzern das Betteln in den Großstädten des Landes zu ersparen, wurde das "Thai Elephant Conservation Center" gegründet, dem die Erlöse der Veranstaltung - bei der Premiere 2001 kamen immerhin knapp 10.000 Euro zusammen - zugute kommen.

    Über ungewöhnliche Erlebnisse können die Winters, die die ersten Jahre ihres Lebens auf einer Pferderanch in Zentralafrika verbrachten, einiges erzählen. So erhielten sie im Frühjahr aus heiterem Himmel eine Einladung von Scheich Ali Abwadi aus Dubai. Dieser hatte erfahren, dass es in Deutschland ein Poloteam mit drei Brüdern und einem Vater gab.


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    Lisa-M.
    Datt is Schalke!
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