Zitat von Maranaldo
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Und ehe Du mich für blauäugig hältst.
Der Name Pfannenstiel ist ja mittlerweile als Globetrotter bekannt, zur Erinnerung noch mal ein FAZ-Artikel aus dem Jahr 2005:
Wo immer er ist, in Deutschland reagieren die Leute auf seinen Namen entweder gar nicht oder so: „Saß der nicht mal, weil er Spiele verschoben hat?“Die Haft: dreieinhalb Monate, „unmenschliche Bedingungen“. Er magerte um 16 Kilo ab. Das war vor drei Jahren in Singapur. Er mag eigentlich nicht darüber reden. Aber nun ist Wettbetrug auch im deutschen Fußball ein Thema. Und er ruck, zuck ein Experte wider Willen - Lutz Pfannenstiel, der einzige deutsche Profi, der wegen Wettbetrugs im Gefängnis saß.
„Bis zu 20 Millionen Dollar auf ein Spiel“
Zu Unrecht, betont der Globetrotter aus Zwiesel. Spiele verschoben habe er nie: „Das konnte ich auch kaum als Torwart.“ Das taten schon die anderen. Er schildert seine Verwunderung, „daß bei manchen Spielen die Verteidiger plötzlich nicht zurückkamen“. Den Fußball in Südostasien hat er als korrupt erlebt, die „Wettkultur“ als extrem: „Da werden bis zu 20 Millionen Dollar auf ein Spiel gesetzt.“ Das ernährt in Ländern wie Singapur oder Malaysia nach seiner Erinnerung „ganze Organisationen“. Die kauften „pro Spiel vier, fünf Spieler und eventuell auch den Schiedsrichter“.
Statt sich aber mit der lokalen Wettmafia anzulegen, hätten die Behörden zwei Ausländer rausgepickt, ihn und einen Australier. Das Gericht wertete Pfannenstiels Äußerung gegenüber einem Buchmacher, man werde das nächste Spiel gewinnen, als Beleg der „Bereitschaft zur Bestechlichkeit“. Das Fazit einer bitteren Lebenserfahrung erklingt in tiefstem Niederbayrisch: „Ich war im Endeffekt der Arsch.“
Zu Unrecht, betont der Globetrotter aus Zwiesel. Spiele verschoben habe er nie: „Das konnte ich auch kaum als Torwart.“ Das taten schon die anderen. Er schildert seine Verwunderung, „daß bei manchen Spielen die Verteidiger plötzlich nicht zurückkamen“. Den Fußball in Südostasien hat er als korrupt erlebt, die „Wettkultur“ als extrem: „Da werden bis zu 20 Millionen Dollar auf ein Spiel gesetzt.“ Das ernährt in Ländern wie Singapur oder Malaysia nach seiner Erinnerung „ganze Organisationen“. Die kauften „pro Spiel vier, fünf Spieler und eventuell auch den Schiedsrichter“.
Statt sich aber mit der lokalen Wettmafia anzulegen, hätten die Behörden zwei Ausländer rausgepickt, ihn und einen Australier. Das Gericht wertete Pfannenstiels Äußerung gegenüber einem Buchmacher, man werde das nächste Spiel gewinnen, als Beleg der „Bereitschaft zur Bestechlichkeit“. Das Fazit einer bitteren Lebenserfahrung erklingt in tiefstem Niederbayrisch: „Ich war im Endeffekt der Arsch.“
Deshalb halte es ich für fahrlässig einen fahrendem Zug hinterherzurennen und eine 1.3 zu spielen, nachdem die Ausgangs@ vielleicht mal 2.0 war.
Gerade bei den Asiaten, von denen ich gerade mal weiß, daß die Hunde essen, Tibeter knechten und manchmal Fußballspiele verschieben.
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