Was Mekka für alle Moslems, Rom/Vatikan für die Christen, Bernabeu für Ballsportfreunde, das ist Vegas für Zocker... 
Kabel1 bringt heute eine Reportage, ots liefert die Vorab-Infos:
Die "K1 Reportage" von Axel Ebermann
Unterföhring (ots) - Las Vegas, die Glücksspielmetropole in der Wüste Nevadas, ist ein Magnet für Touristen aus aller Welt. 35 Millionen Besucher geben hier 30 Milliarden Dollar pro Jahr aus. Mit immer neuen Tricks versuchen die Hotels, sich möglichst viel von diesem lukrativen Geschäft zu sichern. Im Trend sind seit Jahrzehnten Themenhotels: Mit Fantasiebauten und Attraktionen werben sich die Hoteliers gegenseitig die Gäste ab.
Das "Bellagio", eine Nachbildung eines Dorfes am Comer See, hat 1,2 Mrd. Dollar gekostet. Schreitet der Gast unter dem zwei Millionen Dollar teuren Leuchter aus dem Foyer hinaus, blickt er auf einen künstlichen See, in dem einige 100 Wasserfontänen 60 Meter hoch in den Himmel schießen. Das "Bellagio" setzte seinerzeit Maßstäbe. Da hatte Sheldon Adelson, der Besitzer des legendären "Sands"-Hotels, keine andere Wahl: Er ließ das mit 715 Zimmern relativ kleine "Sands" abreißen und erbaute das "Venetian" - ein künstliches Venedig mitten in der Wüste.
Warum so viel Aufwand? Der Gast soll sich besonders wohlfühlen, denn das wirkliche Geld verdienen die Hotels an ihren Spieltischen und den einarmigen Banditen. Das Casino ist das Zentrum jeden Hotels. Fenster gibt es keine, damit die Spieler die Zeit vergessen, künstlich eingespielte Tonkonserven klimpernder Münzen suggerieren fantastische Gewinnchancen. Um wirklich hohe Einsätze geht es allerdings hinter verschlossenen Türen.
Die millionenschweren Spieler, genannt "High-Roller", werden von den Hotels mit kostenlosen Suiten und privaten Butlern entsprechend verwöhnt.
Das "Klondike Hotel" am Südende der Stadt kämpft mit einem anderen Konzept um Gäste: Frühstück für 99 Cent, Spaghetti für 1,29 Dollar und das T-Bone-Steak ist mit knapp fünf Dollar ein echtes Schnäppchen. Der Minimaleinsatz am Roulettetisch beträgt nur 10 Cent und die Zimmerpreise liegen unter 30 Dollar. Wer hier zur Hotel- Rezeption will, muss erst durch das gesamte Kasino laufen. Die Besitzer setzen darauf, dass die Kunden beim Schlange stehen ein paar Münzen in die Spielautomaten werfen.
"K1 Reportage": "Das Milliardenspiel - Kampf der Hoteliers in Las Vegas" - am Donnerstag, 11.Dezember 2003 um 22:15 Uhr. ots Originaltext: Kabel 1
Bei Rückfragen: Kabel 1, Kommunikation / PR, Simone Wanning,
Vielleicht mal Reinschaun!
Regards, Lisa-M.
Kabel1 bringt heute eine Reportage, ots liefert die Vorab-Infos:
Die "K1 Reportage" von Axel Ebermann
Unterföhring (ots) - Las Vegas, die Glücksspielmetropole in der Wüste Nevadas, ist ein Magnet für Touristen aus aller Welt. 35 Millionen Besucher geben hier 30 Milliarden Dollar pro Jahr aus. Mit immer neuen Tricks versuchen die Hotels, sich möglichst viel von diesem lukrativen Geschäft zu sichern. Im Trend sind seit Jahrzehnten Themenhotels: Mit Fantasiebauten und Attraktionen werben sich die Hoteliers gegenseitig die Gäste ab.
Das "Bellagio", eine Nachbildung eines Dorfes am Comer See, hat 1,2 Mrd. Dollar gekostet. Schreitet der Gast unter dem zwei Millionen Dollar teuren Leuchter aus dem Foyer hinaus, blickt er auf einen künstlichen See, in dem einige 100 Wasserfontänen 60 Meter hoch in den Himmel schießen. Das "Bellagio" setzte seinerzeit Maßstäbe. Da hatte Sheldon Adelson, der Besitzer des legendären "Sands"-Hotels, keine andere Wahl: Er ließ das mit 715 Zimmern relativ kleine "Sands" abreißen und erbaute das "Venetian" - ein künstliches Venedig mitten in der Wüste.
Warum so viel Aufwand? Der Gast soll sich besonders wohlfühlen, denn das wirkliche Geld verdienen die Hotels an ihren Spieltischen und den einarmigen Banditen. Das Casino ist das Zentrum jeden Hotels. Fenster gibt es keine, damit die Spieler die Zeit vergessen, künstlich eingespielte Tonkonserven klimpernder Münzen suggerieren fantastische Gewinnchancen. Um wirklich hohe Einsätze geht es allerdings hinter verschlossenen Türen.
Die millionenschweren Spieler, genannt "High-Roller", werden von den Hotels mit kostenlosen Suiten und privaten Butlern entsprechend verwöhnt.
Das "Klondike Hotel" am Südende der Stadt kämpft mit einem anderen Konzept um Gäste: Frühstück für 99 Cent, Spaghetti für 1,29 Dollar und das T-Bone-Steak ist mit knapp fünf Dollar ein echtes Schnäppchen. Der Minimaleinsatz am Roulettetisch beträgt nur 10 Cent und die Zimmerpreise liegen unter 30 Dollar. Wer hier zur Hotel- Rezeption will, muss erst durch das gesamte Kasino laufen. Die Besitzer setzen darauf, dass die Kunden beim Schlange stehen ein paar Münzen in die Spielautomaten werfen.
"K1 Reportage": "Das Milliardenspiel - Kampf der Hoteliers in Las Vegas" - am Donnerstag, 11.Dezember 2003 um 22:15 Uhr. ots Originaltext: Kabel 1
Bei Rückfragen: Kabel 1, Kommunikation / PR, Simone Wanning,
Vielleicht mal Reinschaun!
Regards, Lisa-M.