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    Regeländerungen – so präsentiert sich die neue Formel 1

    Die neuen Regelungen in der Formel 1 lassen auf eine spannende Saison 2017 hoffen. Zum ersten Mal sind die Regeln so modifiziert worden, dass die Autos nicht wie in der Vergangenheit langsamer, sondern wieder schneller geworden sind.
    Die Formel 1 Saison 2017 startet in wenigen Wochen und es gibt einige Regeländerungen. Die Reifen der Autos sind breiter und die Karosserie wurde ebenfalls verändert und ist künftig 20 cm breiter wodurch ein zeitlicher Gewinn von etwa fünf Sekunden pro Runde erzielt werden kann. Dadurch, dass der Heckflügel nach den neuen Vorschriften wesentlich tiefer angebracht werden muss, wirkt der Rennwagen an sich schon wesentlich aggressiver, doch insgesamt ist durch den größeren Luftwiederstand allerdings auf den geraden Strecken eher mit einem Geschwindigkeitsverlust zu rechnen.

    Änderungen gibt es auch im Startprocedere. So wird es bei Regen keinen „fliegenden Start mehr geben“, sondern einen Stand-Start hinter der Ampel. Die Fahrer müssen sich auch im Bereich Verschleiß neu auf die kommende Saison einstellen, denn ihnen stehen für eine Saison statt wie bisher fünf, nur noch vier Motoren zu Verfügung. Als kleiner Ausgleich hierfür wurde die Token-Regelung abgeschafft und der Motor darf ab sofort ohne jegliche Einschränkungen weiterentwickelt werden. Sollte ein Fahrerteam an einem Rennwochenende mehrere verschiedene Motorelemente neu einbauen, so darf es in den darauffolgenden Rennen nur diese verwenden. Diese Regelung ist neu entstanden, damit kein Fahrer durch eine Strafe mehrere Motoren „bunkern“ kann. Zudem wurden Gewichtsgrenzen für einige Motorelemente eingeführt, die die Kosten insgesamt etwas besser im Rahmen halten sollen. Auf sportwetten.net macht das Wetten aufgrund der neuen Regelungen nun noch viel mehr Spaß und man findet dort verschiedene Informationen über die unterschiedlichen Wettanbieter.

    Regelungen rund um den Wagen
    Der Rennwagen an sich wird nun in etwa 20 kg schwerer werden und darf insgesamt nicht unter 722 kg wiegen. Auch von den neuen Regelungen betroffen ist das maximale Benzinlimit – dies wurde um fünf Kilogramm erhöht, da durch den größeren Luftwiederstand mehr Antrieb erforderlich ist. Diese Änderung hat nicht nur ihre Vorteile, denn unter anderem wurden nun auch die Benzin-Mischungen begrenzt, sodass an einem Wochenende nur zwei verschiedene Sorten und in der ganzen Saison maximal fünf unterschiedliche Sorten von Benzin verwendet werden dürfen. In den ersten fünf Rennen werden die Reifen von Pirelli ausgewählt, sodass die Teams erst danach wieder ihre eigenen Reifenmischungen wählen dürfen. Zudem sind die Reifen nun um stattliche 25 Prozent breiter als zuvor. Die Bremsscheiben werden um vier Zentimeter dicker und die Flaps an den Waagen dürfen sich bei einer Belastung von 60 Nuten nur noch maximal um fünf Millimeter verbiegen.

    Auch in der Boxengasse gibt es neue Regelungen, so muss das Personal beim Boxenstopp ab dieser Saison Norm-geprüfte Schutzhelme tragen. Für den Fahrer gibt es im Cockpit die freudige Nachricht, dass dort die aerodynamische Freiheit erweitert wurde. Auch ist es dem Fahrer seit dieser Saison gestattet, den Helm völlig frei von Strafen einmal neu zu lackieren.
    Trotz oder gerade durch diese neuen Regeln darf man gespannt sein, ob Mercedes auch in diesem Jahr die Dominanz der vergangenen drei Saisons fortführen kann - oder fahren in diesem Jahr wieder Ferrari, Red Bull oder McLaren zurück an die Spitze?
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