Wildmoser und Sohn in Haft
München - Beim Bau des neuen Münchner Fußballstadions "Allianz Arena" gibt es offenbar einen großen Bestechungsskandal.
Nach einer Durchsuchungsaktion der Münchner Polizei sind der Präsident des Fußball-Bundesligisten TSV 1860 München, Karl-Heinz Wildmoser, und sein Sohn Karl-Heinz Wildmoser junior verhaftet worden.
Die Räume der Fußballclubs TSV 1860 München und FC Bayern wurden zuvor in München von der Polizei durchsucht.
Zu den Beschuldigten gehören neben Wildmoser und seinem Sohn auch zwei so genannte "Strohmänner", berichtete ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA).
Auch deren Wohnungen wurden durchsucht. Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt vier Beschuldigte.
Es gehe um Vorwürfe der Untreue, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung, sagte der LKA-Sprecher.
Der FC Bayern steht unterdessen nicht im Visier der Ermittlungen. Dort sei nur nach möglichen Beweismitteln gesucht worden, hieß es.
Wildmoser soll Informationen aus der Ausschreibung an die Baufirma, die dann den Zuschlag erhielt, weitergegeben und dadurch 2,8 Millionen Euro kassiert haben.
www.sport1.de
München - Beim Bau des neuen Münchner Fußballstadions "Allianz Arena" gibt es offenbar einen großen Bestechungsskandal.
Nach einer Durchsuchungsaktion der Münchner Polizei sind der Präsident des Fußball-Bundesligisten TSV 1860 München, Karl-Heinz Wildmoser, und sein Sohn Karl-Heinz Wildmoser junior verhaftet worden.
Die Räume der Fußballclubs TSV 1860 München und FC Bayern wurden zuvor in München von der Polizei durchsucht.
Zu den Beschuldigten gehören neben Wildmoser und seinem Sohn auch zwei so genannte "Strohmänner", berichtete ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA).
Auch deren Wohnungen wurden durchsucht. Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt vier Beschuldigte.
Es gehe um Vorwürfe der Untreue, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung, sagte der LKA-Sprecher.
Der FC Bayern steht unterdessen nicht im Visier der Ermittlungen. Dort sei nur nach möglichen Beweismitteln gesucht worden, hieß es.
Wildmoser soll Informationen aus der Ausschreibung an die Baufirma, die dann den Zuschlag erhielt, weitergegeben und dadurch 2,8 Millionen Euro kassiert haben.
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