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    Wie berechne ich die Wahrscheinlichkeit anhand Wettquoten?

    Angenommen, ich finde bei einem Bookie die Quoten:

    1.50 - 3.60 - 6.00

    wie kann ich nun die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass das Ereignis 2 (mit Quote 6.00) eintritt ?

    ich habe versch. Formeln und komme immer auf andere Ergebnisse...

    wenn man nur den Kehrwert nimmt und dann zusammenzählt, kommt man auf über 1 (also über 100 %)... was mit Sicherheit nicht stimmen kann.

    Wenn ich aber dann durch die Summe der Kehrwerte teile, könnte dann die Formel stimmen?

    Also Beispiel, dass die Quote 6.00 eintritt, wäre:

    (1/6)/((1/1.5)+(1/3.60)+(1/6.00)) = 0.15 = 15 %

    Analog zum Ereignis mit der Quote 3.60:
    (1/3.6)/((1/1.5)+(1/3.60)+(1/6.00)) = 0.25 = 25 %

    Analog zum Ereignis mit der Quote 1.50:
    (1/1.50)/((1/1.5)+(1/3.60)+(1/6.00)) = 0.60 = 60 %

    Folglich wäre die Wahrscheinlichkeit:
    60 % - 25 % - 15 %

    Weiss jemand, ob dies stimmt?

    #2
    Re: Wie berechne ich die Wahrscheinlichkeit anhand Wettquote

    Zitat von cobi
    Weiss jemand, ob dies stimmt?
    Jap, habe deine Rechnung schnell mal überflogen. Stimmt sicher - und das Ergebnis ist richtig.
    Nur solltest du dich nicht dazu verleiten lassen, dass die Quoten der Buchmacher den tatsächlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten entsprechen. Dann wären wir ja alle arbeitslos.

    Nob

    Kommentar


      #3
      Re: Wie berechne ich die Wahrscheinlichkeit anhand Wettquote

      Zitat von Nobody
      Zitat von cobi
      Weiss jemand, ob dies stimmt?
      Jap, habe deine Rechnung schnell mal überflogen. Stimmt sicher - und das Ergebnis ist richtig.
      Nur solltest du dich nicht dazu verleiten lassen, dass die Quoten der Buchmacher den tatsächlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten entsprechen. Dann wären wir ja alle arbeitslos.

      Nob
      wie lautet die mathematische Begründung, dass diese Formel stimmt? Ich habe nur eine Vermutung... (weil der Kehrwert einer kleiner Zahl nachher grösser wird... aber ob das die Begründung ist... ?)

      Kommentar


        #4
        ich mache meine eigenen einschätzungen anhand von verschiedenen daten und informationen. dafür brauche ich keine formeln, sondern ich gehe nach gefühl und halt der infos, wenn ich der meinung bin, dasz tip 1 60%, tip0 30% und tip 2 10 % ergibt. desweiteren muss ich noch gewisse dinge abwägen, ob ich das oder das spiel nehme. so hab ich am we 2 - maximal 4 spiele, die ich tippe. diese spiele sind dann oft entgegengesetzt eingeschätzt von dem, was der búchmacher meint.
        Habt Mitleid...

        Spezistand (27.06.2008):
        Wintersport: 2428,50 eh, Deutschland: 1113,36 eh , WM,EM: 1299 eh

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          #5
          Zitat von elber
          ich mache meine eigenen einschätzungen anhand von verschiedenen daten und informationen. dafür brauche ich keine formeln, sondern ich gehe nach gefühl und halt der infos, wenn ich der meinung bin, dasz tip 1 60%, tip0 30% und tip 2 10 % ergibt. desweiteren muss ich noch gewisse dinge abwägen, ob ich das oder das spiel nehme. so hab ich am we 2 - maximal 4 spiele, die ich tippe. diese spiele sind dann oft entgegengesetzt eingeschätzt von dem, was der búchmacher meint.
          ich mache eben auch andere Einschätzungen.... und als Vergleich muss ich zwingendermassen die Einschätzung des Buchhalters wissen. Dies kann ich nur tun, wenn meine Formel zu 100% stimmt...
          (dafür müsste ich eben die mathematische Begründung haben).

          Kommentar


            #6
            Zitat von cobi
            ich mache eben auch andere Einschätzungen.... und als Vergleich muss ich zwingendermassen die Einschätzung des Buchhalters wissen. Dies kann ich nur tun, wenn meine Formel zu 100% stimmt...
            (dafür müsste ich eben die mathematische Begründung haben).
            Ich kann mich irren, aber ich denke, das ist eine Anwendung der Formel für das harmonische Mittel. Wenn Du die Summe der Kehrwerte berechnest, erhältst Du eine Zahl größer 1. Nimmst Du davon noch einmal den Kehrwert, erhältst Du Deinen erwarteten Gewinn pro eingesetzer Einheit, also: 1/((1/1.5)+(1/3.6)+(1/6)) = 0.9. Wenn Du auf alle drei Ausgänge setzt und Deine Einsätze so verteilst, daß immer der gleiche Betrag herauskommt, machst Du sichere 10% Verlust.
            Wenn Du also in Deinem Beispiel die Wahrscheinlichkeit der Quote 6 ausrechnen willst, dann mußt Du nicht 1/6 rechnen, sondern 0.9/6=0.15.

            EDIT: und 0.9/6 ist natürlich identisch mit (1/6)/(1/0.9) = (1/6)/((1/1.5)+(1/3.6)+(1/6))
            An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?

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              #7
              Zitat von Dragoslav Stepanovic
              Zitat von cobi
              ich mache eben auch andere Einschätzungen.... und als Vergleich muss ich zwingendermassen die Einschätzung des Buchhalters wissen. Dies kann ich nur tun, wenn meine Formel zu 100% stimmt...
              (dafür müsste ich eben die mathematische Begründung haben).
              Ich kann mich irren, aber ich denke, das ist eine Anwendung der Formel für das harmonische Mittel. Wenn Du die Summe der Kehrwerte berechnest, erhältst Du eine Zahl größer 1. Nimmst Du davon noch einmal den Kehrwert, erhältst Du Deinen erwarteten Gewinn pro eingesetzer Einheit, also: 1/((1/1.5)+(1/3.6)+(1/6)) = 0.9. Wenn Du auf alle drei Ausgänge setzt und Deine Einsätze so verteilst, daß immer der gleiche Betrag herauskommt, machst Du sichere 10% Verlust.
              Wenn Du also in Deinem Beispiel die Wahrscheinlichkeit der Quote 6 ausrechnen willst, dann mußt Du nicht 1/6 rechnen, sondern 0.9/6=0.15.

              EDIT: und 0.9/6 ist natürlich identisch mit (1/6)/(1/0.9) = (1/6)/((1/1.5)+(1/3.6)+(1/6))
              willst du damit sagen, dass meine rechnung stimmt? bin nicht ganz drausgekommen mit dem harmonischen mittel... (?)

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                #8
                Deine Rechnung stimmt.
                An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?

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