hallo.
nochmals ne frage von mir. ich hab zwar in der suche - wieder - "beat the closing line" eingegeben, aber erstaunlicherweise kaum was gefunden.
der hintergrund ist folgender. als anfänger bin ich gewillt zu lernen und verschiedene strategien kennenzulernen und zu verstehen. in einem englischsprachigen forum bin ich dann auf die strategie des "beat the closing line" gestoßen.
dabei geht man scheins davon aus, dass man sich wetten sucht (teilweise relativ früh?), die von den bookies von vornherein "falsch" angesetzt wurden und sich in der folge aufgrund des "effizienten marktes" zu einer "wahreren" quote verändern. wenn man diese falsche quoten nun regelmäßig findet, macht man laut dieser strategie auf dauer gewinn.
also ein beispiel, so wie ich das verstanden habe:
- spiel von team 1 gegen team 2
- quote bei nem bookie vor dem spiel 1-2.30, X-3.10, 2-3.25
- man geht nun davon aus, dass die quote auf die 1 "falsch" bzw "unwahr" ist und noch auf eine niedrigere quote fällt und spielt diese früh an (bzw dadurch sind auch die quoten auf X und 2 "falsch" bzw "unwahr" und man geht davon aus, dass sich diese noch erhöhen)
- im verlauf der woche passt sich aufgrund des marktverhaltens (es spielen viele die 1 an, da sie die quote als zu hoch erachten oder der bookie sieht, dass andere bookies das spiel anders bewerten) das quotenverhältnis an, es ergibt sich beispielsweise als endquote 1-1.95, X-3.60, 2-3.60
- hat man nun die 1 für 2.30 (43%) angespielt, hat man gegenüber der endquote von 1.95 (51%) einen klaren vorteil (8%)
so nun die allgemeine vorgehensweise, richtig?
ein aktuelles beispiel, dass mir dabei einfällt, wäre das spiel von ajax gegen salzburg, das ich einerseits selbst schon vor tagen angespielt habe und andererseits auch im forum ja angesprochen wurde.
laut betexplorer waren die startquoten im dezember bspw bei bet365 bei 1-1.73 (58%), X-3.50 (29%), 2-5.00 (20%).
gestern waren die endquoten dann bei 1-2.40 (42%), X-3.50 (29%), 2-3.10 (32%).
hat man nun salzburg frühzeitig angespielt, dann hat man eine um 12%-punkte veränderte quote erzielen können und die endquote massiv schlagen können.
in besagtem forum gab es nun unterschiedliche lager:
- diejenigen, denen das ganze egal war
- diejenigen, die dem "beat the closing line" keine relevanz zu sprachen
- diejenigen, die (angeblich aufgrund eigener erfahrung) behaupten, man würde "automatisch" auf lange sicht gewinn machen, wenn in ca 2/3 seiner wetten die closing line schlägt
ich habe dann mal nachgeguckt und für die letzten wochen verglichen, in wie vielen fällen ich die closing line geschlagen habe und wie viel ich in der jeweiligen woche gewonnen/verloren habe. bei mir persönlich war es dann in der tat so, dass ich in jenen wochen, in denen ich gewinn gemacht habe, tendenziell häufiger die closing line geschlagen habe, als in solchen, in denen ich häufiger drüber lag.
jetzt kann das natürlich in meinem fall aufgrund der geringen anzahl an wetten zufall gewesen sein. aber wie seht ihr das denn?
ist das eine auf dauer gewinn bringende möglichkeit, gewinn zu machen, indem man "falsche" quoten früh sucht und anspielt?
haltet ihr davon nichts, da ihr denkt, der markt wäre nicht immer "effizient"?
ist es euch egal?
würdet ihr einem anfänger raten, sich mit sowas zu beschäftigen?
https://www.sportwettenvergleich.net...ki/closingline
nochmals ne frage von mir. ich hab zwar in der suche - wieder - "beat the closing line" eingegeben, aber erstaunlicherweise kaum was gefunden.
der hintergrund ist folgender. als anfänger bin ich gewillt zu lernen und verschiedene strategien kennenzulernen und zu verstehen. in einem englischsprachigen forum bin ich dann auf die strategie des "beat the closing line" gestoßen.
dabei geht man scheins davon aus, dass man sich wetten sucht (teilweise relativ früh?), die von den bookies von vornherein "falsch" angesetzt wurden und sich in der folge aufgrund des "effizienten marktes" zu einer "wahreren" quote verändern. wenn man diese falsche quoten nun regelmäßig findet, macht man laut dieser strategie auf dauer gewinn.
also ein beispiel, so wie ich das verstanden habe:
- spiel von team 1 gegen team 2
- quote bei nem bookie vor dem spiel 1-2.30, X-3.10, 2-3.25
- man geht nun davon aus, dass die quote auf die 1 "falsch" bzw "unwahr" ist und noch auf eine niedrigere quote fällt und spielt diese früh an (bzw dadurch sind auch die quoten auf X und 2 "falsch" bzw "unwahr" und man geht davon aus, dass sich diese noch erhöhen)
- im verlauf der woche passt sich aufgrund des marktverhaltens (es spielen viele die 1 an, da sie die quote als zu hoch erachten oder der bookie sieht, dass andere bookies das spiel anders bewerten) das quotenverhältnis an, es ergibt sich beispielsweise als endquote 1-1.95, X-3.60, 2-3.60
- hat man nun die 1 für 2.30 (43%) angespielt, hat man gegenüber der endquote von 1.95 (51%) einen klaren vorteil (8%)
so nun die allgemeine vorgehensweise, richtig?
ein aktuelles beispiel, dass mir dabei einfällt, wäre das spiel von ajax gegen salzburg, das ich einerseits selbst schon vor tagen angespielt habe und andererseits auch im forum ja angesprochen wurde.
laut betexplorer waren die startquoten im dezember bspw bei bet365 bei 1-1.73 (58%), X-3.50 (29%), 2-5.00 (20%).
gestern waren die endquoten dann bei 1-2.40 (42%), X-3.50 (29%), 2-3.10 (32%).
hat man nun salzburg frühzeitig angespielt, dann hat man eine um 12%-punkte veränderte quote erzielen können und die endquote massiv schlagen können.
in besagtem forum gab es nun unterschiedliche lager:
- diejenigen, denen das ganze egal war
- diejenigen, die dem "beat the closing line" keine relevanz zu sprachen
- diejenigen, die (angeblich aufgrund eigener erfahrung) behaupten, man würde "automatisch" auf lange sicht gewinn machen, wenn in ca 2/3 seiner wetten die closing line schlägt
ich habe dann mal nachgeguckt und für die letzten wochen verglichen, in wie vielen fällen ich die closing line geschlagen habe und wie viel ich in der jeweiligen woche gewonnen/verloren habe. bei mir persönlich war es dann in der tat so, dass ich in jenen wochen, in denen ich gewinn gemacht habe, tendenziell häufiger die closing line geschlagen habe, als in solchen, in denen ich häufiger drüber lag.
jetzt kann das natürlich in meinem fall aufgrund der geringen anzahl an wetten zufall gewesen sein. aber wie seht ihr das denn?
ist das eine auf dauer gewinn bringende möglichkeit, gewinn zu machen, indem man "falsche" quoten früh sucht und anspielt?
haltet ihr davon nichts, da ihr denkt, der markt wäre nicht immer "effizient"?
ist es euch egal?
würdet ihr einem anfänger raten, sich mit sowas zu beschäftigen?
https://www.sportwettenvergleich.net...ki/closingline
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