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    #16
    Zitat von VietKong Beitrag anzeigen

    Ich sollte meine Closing-Line & Value Theorie einfach über den Haufen werfen und nach Gusto wetten.

    Über ein mathematisches Modell braucht mer dann auch nicht nicht mehr schreiben da scheinbar unnötig.


    Mod / Admin kann meine Beiträge gerne löschen, will hier die Neulinge nicht vergraulen

    Nicht der Inhalt ist das Problem, es ist ehr die Art wie du das schreibst. Da klingt für mich immer ein leichtes "Ich bin der Über-Boss" mit und diesen Stil können halt viele hier nicht ab, inklusive mir.

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      #17
      Zitat von Nuckelpinne Beitrag anzeigen


      Nicht der Inhalt ist das Problem, es ist ehr die Art wie du das schreibst. Da klingt für mich immer ein leichtes "Ich bin der Über-Boss" mit und diesen Stil können halt viele hier nicht ab, inklusive mir.
      Danke, genau so meinte ich das auch mit meinem Beitrag.

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        #18
        Zitat von Nuckelpinne Beitrag anzeigen


        Nicht der Inhalt ist das Problem, es ist ehr die Art wie du das schreibst. Da klingt für mich immer ein leichtes "Ich bin der Über-Boss" mit und diesen Stil können halt viele hier nicht ab, inklusive mir.
        Alles klar!
        Danke für die konstruktive Kritik, werde ich mir merken

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          #19
          Zitat von rickfischer Beitrag anzeigen
          Hallo zusammen, ich bin seit einiger Zeit stiller Leser hier und habe schon viele gute Beiträge gelesen, danke an alle dafür.

          Ich spiele selbst zwei verschiedene Systeme, die in den ersten Monaten zu funktionieren scheinen. Jetzt würde mich eure Meinung interessieren, wieviele Tips man braucht, um davon ausgehen können nicht doch noch Oper der Varianz zu werden. Oder anders gesagt, wieviele Tips brauche ich um davon ausgehen zu können, dass der reingespielte Gewinn nicht nur durch Zufall entstanden ist.

          Das erste mit 37 Tips, einer Durchschnitssquote von 1,31 und einem Gewinn von 12,41%
          Das zweite mit 139 Tips, einer Durchschnittsquote 3,74 von und einem Gewinn von 33,59%

          Ich würde Mittelfristig meine Einsätze erhöhen, wenn ich davon ausgehen kann, dass die Systeme auch auf lange Sicht funktionieren.

          Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Tips und Meinungen!
          Rick
          Habt ihr noch Infos und Erfahrungen was die Ursprungsfrage betrifft?

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            #20
            Meiner Meinung nach können Systeme (die ja grundsätzlich NUR auf Basis von langfristiger Valuefindung funktionieren; in welcher Form auch immer) nur mit harten Faktoren zuverlässig bewertet werden. Natürlich kannst du auch langfristig erfolgreich mit weichen Faktoren spielen - so machen es ja auch die meisten erfolgreichen Punter. Das würde ich dann aber nicht als System in dem begrifflichen Sinne bezeichnen, wie der OP es hier meint.


            Ich bin auch der Meinung das dies der beste Weg ist...und seien wir mal ehrlich, auch mit dem besten System kann es mal in die Hose gehen...der Faktor Mensch bleibt immer unberechenbar!

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              #21
              Hi,

              ich möchte diesen thread nochmal nach oben schieben.

              wie seht ihr das: nach 1000 wetten 10% gewinn auf den umsatz. also pro gesetzte 100€, 10€ gewonnen. gesetzt flat stakes nach harten faktoren, also daten, keine intuitiven enscheidungen, druchschnittsquote bei 3,5. ist das ein indiz dafür, dass da EV+ gespielt wird, oder wie wahrscheinlich ist, dass es sich bei dem gewinn gewöhnliche varianz handelt?

              ich wüsste gerne, wie sich das mathematisch prüfen lässt. hab mich schon mit dem t-test und dem z-test? befasst...

              was meint ihr?

              nen schönen abend!
              rickfischer

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                #22
                Überlegungen aus 2013: https://www.sportwettenvergleich.net...t-wirklich-aus
                + + + Excel Wettmanager + + +

                Kommentar


                  #23
                  Das ganze kann man mit 'nem Script simulieren.
                  1 Millionen virtuelle Wetter mit einer Strategie, deren ROI lediglich 97,5% ist, aber einige Glückspilze darunter.
                  Nach 1000 Wetten mit Quote 3.5, haben es am Ende immerhin 5960 geschafft 10+% Gewinn zu machen.
                  Also zu 99,4% ist deine Strategie besser als ein blindes Zufallswetten.
                  Interessanter ist allerdings, ob du langfristig zumindest minimal Gewinn machst, also simulieren wir als nächstes 100% ROI-Wetter, die versuchen 10+% Gewinn zu machen.
                  Auch hier haben wir 22679 erfolgreiche Wetter.
                  Zu 97,7% hast du eine Strategie mit zumindest minimalem Gewinn, zu 2,3% ist es reines Glück.

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                    #24
                    hapax danke dir, ich werde mich da mal durcharbeiten. bin schon sehr gespannt

                    didyyydas kling ja ganz gut, danke. mit was für nem skript simulierst du das?

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                      #25
                      Ich habe deine Berechnung nachvollzogen und muss zugeben, dass ich die Binomialverteilung nicht ausreichend verstehe um zu verstehen wie die Formeln zustandekommen.

                      Besonders stolpere ich über den großen Unterschied zwischen der von Dir geposteten Variante und der von
                      Annod, er schreibt von einer Variante:

                      Schritt 1: Wie viele Wetten hast du bisher gewonnen, und wie hoch war die Durchschnittsquote (nur der gewonnenen Wetten!)
                      Z. B. 45 von 100 Wetten gewonnen und dabei durchschnittlich eine Quote von 2,5 eingefahren => 12,5 Prozent Gewinn.
                      Schritt 2: Varianz der Stichprobe berechnen: (Anzahl der Spiele)*(1/Durchschnittsquote)*(1-(1/Durchschnittsquote).
                      Im Beispiel: 100*1/2,5*(1-1/2,5)=100*0,4*0,6=24
                      Schritt 3: Daraus die Wurzel ziehen, um die Standardabwichung zu bekommen. Im Beispiel ca. 4,9
                      Schritt 4: Wie sähe der ROI aus, wenn du um 2 Standardabweichungen weniger Spiele gewonnen hättest? D.h. statt 45 nur 45-2*4,9=35,2 Spiele
                      Diese hier gibt aber in meinem Fall ein komplett anderes Ergebnis (ein deutlich positives) als die von dir beschriebene (z bei 0,3). Wie kann es dazu kommen?

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                        #26
                        binom.vert(45;200;0.2;1) "gibt die Wahrscheinlichkeit an, es bei 200 Versuchen maximal 45 Mal zu schaffen, aus jeweils 5 Kugeln die einzige schwarze zu ziehen. Aus diesem Wert kann man (fürs Wetten) ableiten, dass für jede zufällige 200er-Auswahl aus einem unendlichen Pool von Ereignissen (Wetten) mit Eintrittswahrscheinlichkeit 0.2 eine 16.5% Chance besteht, 46 oder mehr eingetroffene Ereignisse (gewonnene Wetten) in der Auswahl zu haben."

                        Beim Übertragen von "Auswahl aus einem unendlichen Pool von Ereignissen mit [fester] Eintrittswahrscheinlichkeit" aufs Wetten sehe ich folgende Probleme:

                        1. Die Eintrittswahrscheinlichkeiten sind unbekannt & variabel, insb. ist 1/Quote selten gleich der Eintrittswahrscheinlichkeit.
                        2. Es mag ja eine riesig erscheinende Wettauswahl geben, der Pool aus denen man seine Wetten auswählt ist aber endlich und imho ist die Größe durchaus von Belang.

                        -> siehe Einleitung & Formel https://www.sportwettenvergleich.net/wettforum/div...65#post3178865

                        Obige Kritik (insb. Punkt 2) trifft auch auf die von Annod beschriebene Methode zu, ein ähnlich positiveres Ergebnis wirst du mit 1-binom.vert(Trefferanzahl-1, Wettanzahl, 1/Durchschnittsquote;1) erzielen.

                        Die Ergebnisse aller Formeln bedürfen der Interpretation, es gibt keine Ja/Nein - Aussage. Eine 0.3 bei der von mir vorgeschlagenen Berechnung bedeutet für mich eine noch sehr hohe Wahrscheinlichkeit, das keine Korrelation zwischen Wettauswahlkriterien und erzielter Rendite besteht, es schließt dies aber keinesfalls aus!

                        Bei allen Formeln verbessert sich das Ergebnis bei gleicher Perfomance & größeren Fallzahlen.
                        Zuletzt geändert von hapax; 06.11.2017, 09:40.
                        + + + Excel Wettmanager + + +

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                          #27
                          Ich verstehe noch nicht, wie sicher der Unterschied erklärt, der durch verschieden große Gesamtmengen (aus der die Auswahl getätigt wird) entsteht. Und wie kommt diese Formel zustande?

                          Zufälligkeitswert Z = binomvert(GT-AT;G#-A#;GT/G#,1)

                          weiters könnte man GT auch diese

                          Annahme GT = G#/(A#*ROI/AT)

                          einfach durch die eingetretenen Ereignisse in der Gesamtmenge ersetzen? Also man sucht Wetten aus der Gesamtmenge mittels Analyse, alles Tip1, dann ist GT alle Heimsiege in der Gesamtmenge? Und wenn ja, wie kommt dann der ROI seine Abbildung im Ergebnis?
                          Zuletzt geändert von rickfischer; 08.11.2017, 07:17.

                          Kommentar


                            #28
                            Es kommt noch hinzu, dass der Gesamtmenge, wie mir scheint, eine sehr große Bedeutung zukommt. Wenn diese klein ist, sinkt das t verhätlnismäßig stark, anders gesagt: Solange G# recht nahe an A# genügt ein verhätnismäßig kleiner ROI damit der Test gut abschneidet. Aber welchen Grund hat das, oder was wird dadurch gezeigt?

                            Zuletzt geändert von rickfischer; 08.11.2017, 14:02.

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von rickfischer Beitrag anzeigen
                              Ich verstehe noch nicht, wie sicher der Unterschied erklärt, der durch verschieden große Gesamtmengen (aus der die Auswahl getätigt wird) entsteht. Und wie kommt diese Formel zustande?

                              Zufälligkeitswert Z = binomvert(GT-AT;G#-A#;GT/G#,1)

                              weiters könnte man GT auch diese

                              Annahme GT = G#/(A#*ROI/AT)

                              einfach durch die eingetretenen Ereignisse in der Gesamtmenge ersetzen? Also man sucht Wetten aus der Gesamtmenge mittels Analyse, alles Tip1, dann ist GT alle Heimsiege in der Gesamtmenge? Und wenn ja, wie kommt dann der ROI seine Abbildung im Ergebnis?
                              Was passiert bei der Wettauswahl?

                              Eine Gesamtmenge G an möglichen Wetten (zB alles Tipp 1 bei 1X2) wird durch bewußte und/oder unbewußte (Intuition) Auswahlkriterien in 2 Untermengen A und G-A aufgeteilt.

                              Die Performance einer Menge ergibt sich durch die Anzahl ihrer gewonnen Wetten (Treffer) GT, AT, GT-AT durch Division mit der Wettanzahl G#, A#, G#-A#.

                              Zitat von hapax Beitrag anzeigen
                              ** mit der Bedingung GT/G# <= AT/A# -> Ist dies bei Betrachtung der Treffer nicht der Fall, gehören die Nichttreffer in die Rechnung!
                              -> Bei konstanter Menge A und Performance in G gilt, umso größer G, umso besser ist die Performance in G-A.

                              Bsp: A#=200; AT=100
                              Fall 1: G#=1000; GT=400 -> Performance G = 0.4 -> G#-A#=800; GT-AT=300 -> Performance G-A = 0.375
                              Fall 2: G#=2000; GT=800 -> Performance G = 0.4 -> G#-A#=1800; GT-AT=700 -> Performance G-A = 0.388..

                              Nun stellt (man) sich die Frage, wie stark die Korrelation zwischen Auswahlkriterien und Performance ist.

                              Wie vormals von mir kritisiert, wird dabei häufig nur Teilmenge A untersucht.

                              Zitat von hapax Beitrag anzeigen
                              Es macht imho einen himmelweiten Unterschied zB 200 Wetten und ROI 120% mit laschen Bedingungen aus 500 (-> besser) oder mit recht harten / vielen Kriterien aus 5000 Spielen (-> schlechter) auszusieben.
                              -> Bei einer Gesamtmenge mit Performance von zB ROI 100% hat man also eine Untermenge G-A gebildet a) mit laschen Bedingungen und signifikant schlechterer Performance (86.666..%) bzw. b) mit recht harten / vielen Kriterien und kaum veränderter Performance (99.166..%).
                              --> Eine Korrelation zwischen Auswahlkriterien und Performance (der Untermengen) vermute ich eher bei a) als bei b).

                              Wenn man dagegen Menge G-A und die Erfolgswahrscheinlichkeit der Gesamtmenge heranzieht, betrachtet man automatisch die Gesamtsituation.

                              -> Zufälligkeitswert Z = binomvert(GT-AT;G#-A#;GT/G#,1) mit * & ** https://www.sportwettenvergleich.net/wettforum/div...65#post3178865

                              Z gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass bei zufälliger Auswahl einer G#-A# großen Untermenge aus G maximal GT-AT gewonnene Wetten dabei sind (und entsprechend/zwangsläufig Untermenge A mit mindestens AT gewonnener Wetten).

                              Bsp: wie oben in a) und b) und AT=120, GT/G = 0.5 -> ** erfüllt
                              -> a) Z = binomvert(130;300;0.5;1) = 0.012 & b) Z = binomvert(2380;4800;0.5;1) = 0.287

                              Falls ich die letzte Frage richtig verstehe, dann siehe Anmerkung/Bedingung *.
                              Zuletzt geändert von hapax; 08.11.2017, 19:31.
                              + + + Excel Wettmanager + + +

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                                #30
                                Zitat von rickfischer Beitrag anzeigen
                                Es kommt noch hinzu, dass der Gesamtmenge, wie mir scheint, eine sehr große Bedeutung zukommt. Wenn diese klein ist, sinkt das t verhätlnismäßig stark, anders gesagt: Solange G# recht nahe an A# genügt ein verhältnismäßig kleiner ROI damit der Test gut abschneidet.
                                Sind dir Auwahlkriterien bekannt, die kaum Wetten ausschließen, die Performance aber (signifikant/ausreichend) verbessern? Dann herzlichen Glückwunsch!
                                + + + Excel Wettmanager + + +

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