Hab die letzten 15 Jahre ausgewertet und spiele seit 4 Jahren die 1. und 2. Liga in England, Spanien und Deutschland. Hab dir aber auch gerade eine PN geschickt...
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was bei mir zur Zeit relativ gut klappt ist, zu schauen wo gerade ein Favorit (Quote zu Beginn auf Sie unter 1,3) zurückliegt. Dann die letzten Spiele checken (wenn der vermeintliche Aussenseiter gut in Form ist, lass ich es) und die live-Statistiken verfolgen und dann noch auf das AHC 0 für den Favoriten setzen. Sind meistens Quoten im Bereich 1-8 bis 2.0 und kommen halt doch relativ gut.
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Der Fred hier ist schon was älter, aber da ich auch mal was sagen wollte....
Also, das ursprüngliche Problem bezieht sich auf 2 Chancen mit der "Verdoppelungsstrategie" und zur Veranschaulichung wurde das Roulette mit den einfachen Chancen "Rot" und "Schwarz" genommen- zur Vereinfachung unter Ausschluss der "Null" (wobei ich mich frage, was eine "Doppelnull" ist).
In der Statistik kann man zusammenhängende Ereignisse und nicht zusammenhängende unterscheiden. Jedes Drehen des Roulettekessels ist, so weit ich weiß, ein Einzelereignis, das nicht mit den anderen in Verbindung steht. Da es aber ja zwei Chancen gibt, deren Eintritt gleichwahrscheinlich ist (technische Gegebenheit vorausgesetzt), sollte man annehmen, dass sich diese Chancen irgendwann annähern. Dieser Gedanke ist auch richtig- allerdings nur bei sehr vielen Versuchen! Das nennt sich auch "Gesetz der großen Zahl", also nur eine große Zahl an Versuchen erfüllt diese statistische Erwartung.
Nun könnte man ganz schlau sein, sich einen Haufen Geld mitnehmen und im Casino immer auf dieselbe einfache Chance setzen- und zwar bei jedem Mal das Dopplte. Man würde -ohne weitere Reglementierung- dann _irgendwann_ "gewinnen". Voraussetzung wäre aber sehr viel Geld, Geduld und Bescheidenheit, denn man "gewinnt" damit immer nur 1 Einheit (die sich dann jeweils immer weiter im Einsatz verdoppelt).
Und jetzt die ganz große Enttäuschung: Die Casinobetreiber sind nicht blöd und schieben dem einen Riegel vor, indem "Tischlimits" festgelegt werden. Rechne mal aus, wie schnell die erreicht werden, selbst wenn man als Einheit läppische Beträge nimmt, z.B. 5 als 1 Einheit, dann ist man beim 10. Setzen schon bei 2560 und beim 12. bei 10240 , usw.- und "Gewinn" in diesem Fall nie mehr als 5 - und das auch nur wenn konsequent durchgesetzt wird und das Tischlimit zwischenzeitlich nicht erreicht wurde. Und im echten Leben kommt dann auch noch die "Null" hinzu.
Fazit: eine Methode mit der womöglich schon so mancher arm wurde...
Überhaupt rate ich von Roulette dringend ab- denn es ist unstrittig erwiesen, dass am Ende _immer_ die Bank gewinnt...
Ach so, nochwas, es gab noch eine zweite Frage dazu:
<<die selbe frage für Sportwetten eine 100er Quote wieviel Versuche MAX bräuchte
der größte Pechvogel aller Zeiten um das zu treffen?>>
Hier ist absolut keine Vergleichbarkeit gegeben, würde ich sagen, denn die "Quote" ist kein definiertes Ereignis wie z.B. "Rot" oder "Schwarz". Ihr liegen viele Informationen zu Ereignissen oder möglichen Ereignissen zugrunde, ist aber selbst kein bestimmbares Ereignis. Im Grunde ist das die Hoffnung, mal irgendwann Glück zu haben. Wer darauf wartet, ist meistens (über lange Zeitperioden gesehen)unglücklich- und bleibt es wohl auch.... Also kein guter Deal.Zuletzt geändert von WettPaul; 25.11.2018, 14:46.
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Im Fussball machen solche Verdopplungsversuche genauso wenig Sinn wie beim Roulette. Das Risiko steht in keinem Verhältnis zum potentiellen Gewinn. Und theoretisch kann in beiden Fällen 30 Mal rot kommen. Dann viel Spaß beim verdoppeln 😋Meine monatliche Bilanz: Sportwetten Tipps
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Zitat von Matthew72 Beitrag anzeigenBei meinem System hätte das auch nichts ausgemacht. Hätte meinen Einsatz zweimal bis Stufe 9 gesteigert und beim 3. Zyklus hätte ich bei Stufe 4 getroffen.
Hätte also in deinem Szenario auch funktioniert!
Wie gehst du mit sowas um?
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Zitat von start4000 Beitrag anzeigenIch Weiß das Thema wurde oft durchgekaut...
Allerdings stelle ich mir die Frage wieviel Versuche bräuchte Mann wenn
man der größte Pechvogel aller Zeiten wäre um ROT/Schwarz beim Roulette
zu treffen? Nehmen wir mal an es gebe kein 0 oder Doppel 0
sondern nur ROT und Schwarz also 50/50 Chance.
kann es wirklich vorkommen das 30-50 oder sogar 100x mal hintereinander ROT kommen könnte?
kann man das mathematisch lösen das man sagt SPÄTESTENS beim Xten mal muss
der größte Pechvogel aller Zeiten treffen?
die selbe frage für Sportwetten eine 100er Quote wieviel Versuche MAX bräuchte
der größte Pechvogel aller Zeiten um das zu treffen?
wenn es eine genaue Zahl gibt könnte man wenn ein dickes Konto hat Martingal mit einsatz erhöhung
irgendwann sozusagen immer treffen...
bin gespannt auf eure antworten oder falls jemand ne Milchmädchenrechnung auf Lager hat des Rätsels Lösung!
achja folgendes Szenario noch man hat unendlich GELD und kann unlimitiert Geld Einsätzen.
Immer mit 1€, und nach dem 30.Versuch hab ich aufgehört, weil ich keine Lust mehr hatte, und schon 30x mal verloren habe!
Bei Quote 100 ist es noch schlimmer, ich gehe davon aus dass der Glückspilz die Quote 100 sofort beim ersten mal trifft, und eventuell sogar 3mal hintereinander die Quote 100 trifft.
Und der größte Pechvogel, die Quote 100, selbst nach dem 10.000mal noch nicht getroffen hat!
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Es gibt keine mathematische Wahrscheinlichkeit die beeinflusst das mal wieder Schwarz kommen muss, weil zuvor etliche male Rot kam. Die Wahrscheinlichkeit, ist in diesem Beispiel, immer 50%, ungeachtet vom Ausgang.
Die Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Zahl zu würfeln ist auch bei jedem Wurf die gleiche. Es interessiert nicht, welche Zahlen vorher kamen oder wie oft diese Zahl nicht kamC'est la vie! ¯\_(ツ)_/¯
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Zitat von start4000 Beitrag anzeigenNehmen wir mal an es gebe kein 0 oder Doppel 0
sondern nur ROT und Schwarz also 50/50 Chance.
kann es wirklich vorkommen das 30-50 oder sogar 100x mal hintereinander ROT kommen könnte?
kann man das mathematisch lösen das man sagt SPÄTESTENS beim Xten mal muss
der größte Pechvogel aller Zeiten treffen?Zuletzt geändert von Powerslave; 27.04.2022, 06:24.
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Man sollte aber auch dazu sagen, dass es theoretisch zwar möglich ist unendlich oft rot zu treffen. Praktisch wird das aber natürlich nie passieren. Und mathematisch kann man sich sehr wohl annähern, ab welcher Häufung es unrealistisch wird. Das alles hilft dir aber nichts für ein Martingale-System, da bei jedem Wurf für sich betrachtet eine 50:50 Chance herrscht, die sich auch nicht verändert. Und niemand von uns unendlich Geld und unendliche Einsatzlimits besitzt.
Betrachtet man das Ganze aber vor dem ersten Wurf, kann man mathematisch schon sagen, dass die Grenze von einer Serie, die wir persönlich im Casino erleben werden können (mit etwas Glück) wohl um die 20 liegen wird. Eine Serie von 30 Mal hintereinander Rot zu erleben halte ich für nahezu ausgeschlossen. Und wenn mir jemand erzählt, er hat schon einmal eine Serie von 40 erlebt, würde ich raten das Casino zu wechseln oder zweifle den Wahrheitsgehalt der Geschichte stark an.
Das alles nutzt uns aber nichts für eine geeignete Wettstrategie. Ich kann nämlich nicht sagen ob nach 17 Mal Rot Schluss sein wird. Oder ob man gerade den unwahrscheinlichen Fall erlebt, dass man eine Serie von über 20 erlebt. Was ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann ist, dass irgendwann wieder schwarz kommen wird.
Der entscheidende Punkt liegt auch in der Tatsache, dass sich meine Berechnungen auf vor dem ersten Wurf beziehen. Sobald die Serie gestartet ist verändern sich die Wahrscheinlichkeiten. Sprich, wenn ich schon eine Serie von 17 Mal Rot beobachtet habe, ist die Wahrscheinlichkeit auf 19 Mal Rot plötzlich bei 25 %. Vor dem ersten Wurf war sie noch bei etwa 1:500.000. Wir alle kennen das vom Live Wetten.
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Zitat von Matthew72 Beitrag anzeigenDu bestimmst den Einsatz bei Stufe 1, und dieser ist abhängig von deinem Bankroll.
Du musst deinen Einsatz weiter steigern, bis dein Team unentschieden spielt (bis Stufe 9), ansonsten machst du nur bei Stufe 1 Gewinn und sonst Verlust.
Man weiß, dass dein Team irgendwann unentschieden spielt, nur nicht wann. Deshalb spielt man so lange, bis das gewünschte Ereignis eintrifft. Allerdings mit ansteigenden Einsatz, so dass es egal ist, ob es bei Stufe 1 oder 5 oder ... eintrifft.
Eine halbjährliche Rendite von 10% ist konkurrenzlos (wobei meine Zahlen noch deutlich besser ausfallen). Am freien Kapitalmarkt sind solche Renditen dauerhaft über Jahre nicht zu erzielen!
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