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    Eishockey: News & Storys

    Aktuelle Neuigkeiten zum Eishockey.

    #2
    Die neue DEL-Saison ist gestartet, die ersten Tore schon gefallen…
    Hier eine Übersicht über die 15 Teams dieser Saison:


    Adler Mannheim


    Meisterschaft, Pokalsieg und Platz eins nach der Vorrunde: Die Adler dominierten 2006/07 die Liga. In den Playoffs gab es nur eine Niederlage. Die Konkurrenz war chancenlos. Warum also viel verändern? Das werden sich auch die Klub-Verantwortlichen gedacht haben und so startet Mannheim mit lediglich fünf Neuen in die Saison. Dementsprechend wenige Spieler wurden abgegeben. Lediglich der Verlust von Stürmer Nathan Robinson schmerzt, fällt bei der Extra-Klasse des Angriffs aber nicht sonderlich ins Gewicht.

    Rene Corbet, Colin Forbes, Francois Methot, Eduard Lewandowski oder Jeff Shantz sind absolute DEL-Topspieler, die jede Abwehr schwindelig spielen können.
    Auch die Defensive ist mit ihrer Mischung aus Kreativität und Abschlussstärke (Pascal Trepanier, Francois Bouchard) sowie Robustheit und defensiver Verlässlichkeit (Blake Sloan, Sven Butenschön) das Beste, was die Liga zu bieten hat.

    Eigentlich kann man im hochklassig besetzten Team keine Schwachstellen ausmachen. Dazu kommt die Fachkompetenz von Coach Greg Poss und Manager Marcus Kuhl, die hochmoderne SAP-Arena mit 13.600 Plätzen und der größte Etat der Liga.

    Was ist neu?

    Nachdem Mannheim letzte Saison erster Doublegewinner der DEL-Geschichte wurde, mussten nur Kleinigkeiten verändert werden.
    Die größte Neuerung gibt es auf der Torwartposition, wo Jean-Marc Pelletier (Wechsel nach Hamburg) dem schon Mitte letzter Saison verpflichteten Adam Hauser aus Köln Platz macht.
    Auch der nach einem Hirntumor genesene Robert Müller wird mit Freude zurück erwartet.
    Die anderen vier Neuzugänge sind allesamt Deutsche. Der Prominenteste ist sicherlich Nationalspieler Michael Hackert, der aus Frankfurt kommt. Die Verteidiger Stefan Langwieder und Denis Reul sind genau wie Stürmer Philipp Schlager vielversprechende Perspektivspieler.

    Stars

    Pascal Trepanier
    Rene Corbet
    Colin Forbes
    Francois Methot

    Zugänge

    Goalies: Adam Hauser (Köln)
    Verteidiger: Stefan Langwieder (Portland/WHL), Denis Reul (Mannheim/DNL)
    Stürmer: Michael Hackert (Frankfurt), Philipp Schlager (Bietigheim)

    Abgänge

    Goalies: Jean-Marc Pelletier (Hamburg)
    Verteidiger: Stephan Retzer (Hamburg)
    Stürmer: Sachar Blank (Hannover), Fabio Carciola (Düsseldorf), Nathan Robinson (Berlin), Andre Schietzold (Düsseldorf)

    Trainer

    Chef-Coach: Greg Poss
    Co-Trainer: Teal Fowler

    Prognose

    Wer soll diese Mannschaft stoppen? Mannheim kann sich im Kampf um den Titel eigentlich nur selbst schlagen. Die Adler sind zweifelsfrei Titelkandidat Nummer eins. Alles andere als die sechste DEL-Meisterschaft wäre eine Enttäuschung.



    Sinupret Ice Tigers

    Mit der Finalteilnahme letzte Saison sind die Nürnberger endgültig in der DEL-Spitze angekommen. Seit 2000 war man in der Vorrunde zwar immer unter den besten Fünf, scheiterte anschließend jedoch jedesmal im Viertelfinale. Mit dem Erreichen des Endspiels sollte der Bann gebrochen sein. Dennoch gehen die Klubverantwortlichen mit Sorgenfalten in die kommende Spielzeit.

    Denn mit Jame Pollock verließ der wichtigste Verteidiger den Verein, um sein Glück bei den Washington Capitals in der NHL zu probieren.
    Als Abwehrspieler war Pollock mit 54 Punkten in 46 Spielen Nürnbergs bester Scorer. Ein ganz bitterer Verlust, der laut Manager Otto Sykora "durch die Verstärkungen im Sturm ausgeglichen werden soll."

    Heißt: Die Abwehr bekommt nach dem Abgang des offensivstarken Pollocks weniger Freiheiten nach vorne. Der Sturm dafür mehr Rückendeckung. Coach Benoit Laporte glaubt, dass das neue Team noch mehr Variationsmöglichkeiten bietet. Er will auch in dieser Saison wieder mit vier Reihen und einer hohen Wechselfrequenz spielen lassen.
    Der Saisonstart ging jedoch gleich mal in die Hose. Im Pokal blamierten sich die Ice Tigers mit einer 3:5-Niederlage beim Zweitligisten EHC München.

    Was ist neu?

    "Bei den Neuzugägen lag unser Hauptaugenmerk auf Spielern mit starkem Charakter", verkündete Laporte. Aber auch spielerisch bieten die Neuen einiges.
    Komplett umrenoviert wurden bei Nürnberg die Torhüter-Positionen. Für Jean-Francois Labbe, der den Verein Richtung Wien verlässt, kommt Deutschlands Nationaltorwart Dimitrij Kotschnew.
    Auf Position zwei ersetzt Patrick Ehelechner Lukas Lang.
    Den Abgang von Pollock soll Sean Brown bestmöglich kompensieren. Auch wenn Brown ein anderer Spielertyp ist, zeigt sich Petr Fical von der Neuverpflichtung schon mal "begeistert". Kein Wunder: Brown ist 445-facher NHL-Spieler.
    Im Sturm sind die beiden Ex-Ingolstädter Alexander Barta und Florian Keller solide Verstärkungen. Als "absoluten Kracher" kündigt Sykora aber einen anderen an: Ahren Spylo. "Er ist ein Spieler, der den Unterschied ausmacht", so Sykora über den 23-jährigen Deutschen.

    Die Stars

    Sean Brown
    Scott King
    Andre Savage
    Petr Fical

    Zugänge

    Goalies: Dimitrij Kotschnew (Iserlohn), Patrick Ehelechner (Duisburg)
    Verteidiger: Sean Brown (Düsseldorf), Josef Frank (Riessersee)
    Stürmer: Björn Barta (Ingolstadt), Florian Keller (Ingolstadt), Ahren Spylo (Hamburg)

    Abgänge

    Goalies: Jean-Francois Labbe (Wien/Österreich), Lukas Lang (Duisburg)
    Verteidiger: Anton Bader (Straubing), Jame Pollock (Washington Capitals/NHL)
    Stürmer: Gert Acker (Villach/Österreich), Martin Jiranek (Karriereende), Justin Mapletoft (Ottawa Senators/NHL), Thomas Pielmeier (Berlin)

    Trainer

    Benoit Laporte

    Prognose

    Im Sturm ist Nürnberg noch besser als im Vorjahr. Dafür schwächt der Abgang von Pollock die Defensive - gerade im Spiel nach vorne - gewaltig. Mit Brown wurde jedoch ein routinierter Abräumer als Ersatz verpflichtet. Die direkte Playoff-Quali ist für Nürnberg Pflicht. Danach ist sicher einiges möglich.



    Eisbären Berlin

    In der kommenden Saison wollen auch die Cracks der Berliner Eisbären wieder Imagepflege betreiben. In der abgelaufenen Saison scheiterten sie als Titelverteidiger bereits in den Pre-Playoffs an den Frankfurt Lions.

    Großer Hoffnungsträger ist ein Rückkehrer: Der ehemalige DEG-Coach Don Jackson ist der neue starke Mann hinter der Bande, der den Erfolg in den Wellblechpalast zurückbringen soll.
    Er fungierte bereits vor zwei Jahren als Co-Trainer der Berliner und soll nach fünfjähriger Amtszeit von Meistertrainer Pierre Page für den Beginn einer neuen Ära stehen. Für ihn und seine Schützlinge steht in der kommenden Saison vor allem Wiedergutmachung auf der Agenda.

    Jackson ist sich seines schweren Erbes bewusst. "Ich trete hier in die sehr großen Fußstapfen meines Freundes Pierre Page", sagte der ehemalige NHL-Verteidiger bei seinem Amtsantritt.
    Der geplante Umzug in die O2-World am Ostbahnhof zur Saison 2008/09 erhöht den Erfolgsruck zusätzlich. Ein erfolgreiches Abschlussjahr in Hohenschönhausen würde den Abschied erleichtern.

    Was ist neu?
    National-Goalie Youri Ziffzer hat mit Rob Zepp einen ernsthaften Konkurrenten um den Platz im Gehäuse bekommen. Nachdem die Rückkehr von Top-Verteidiger Derrick Walser im letzten Moment doch noch gescheitert ist, gelang es Manager Peter John Lee kurz vor Saisonstart Brandon Smith nach Berlin zu locken. Der 34-Jährige war in der letzten Saison fünftbester Verteidiger der AHL. Er soll der Abwehr die nötige Stabilität verleihen und für mehr Durchschlagskraft im Powerplay sorgen.

    Hinter dem Trio Quint/Roach/Smith darf sich mit den 22-jährigen Frank Hördler, Tobias Draxinger und Jens Baxman weiterhin der Nachwuchs austoben. Die ohnehin gut besetzte Offensive wurde mit Nathan Robinson von Meister Mannheim und Zweitliga-Topscorer Tyson Mulock (Essen) verstärkt.

    Die Stars: Brandon Smith, Mark Beaufait, Nathan Robinson, Deron Quint, Steve Walker

    Zugänge
    Goalies: Rob Zepp (Lappeenranta/Finnland)
    Verteidiger: Brandon Smith (Rochester Americans/AHL)
    Stürmer: Tyson Mulock (Essen), Thomas Pielmeier (Nürnberg), Nathan Robinson (Mannheim)

    Abgänge
    Goalies: Daniar Dshunussow (Hamburg), Sebastian Stefaniszin (Iserlohn Roosters)
    Verteidiger: Derek Dinger (Bremerhaven), Cole Jarret (Hämeenlinna/Finnland), Jeff Jillson (Colorado Avalanche/NHL), Ian Moran (Ziel unbekannt), Kyle Wharton (Ziel unbekannt)
    Stürmer: Marcel Müller (Köln), Kelly Fairchild (Wien), Patrick Jarrett (Ziel unbekannt)

    Trainer
    Chef-Coach: Don Jackson
    Co-Trainer: Jeff Tomlinson, Hartmut Nickel

    Prognose
    Die Eisbären haben die Vorraussetzungen für eine erfolgreiche Abschiedssaison im Wellblechpalast: Harmonie im Umfeld, einen erfolgshungrigen Trainer und einen jungen Kader, gespickt mit erfahrenen Cracks. Die direkte Qalifikation für die Playoffs dürfte kein Problem sein. Um Mannheim und Düsseldorf zu gefährden, wird es wohl noch nicht reichen.



    Kölner Haie

    In 13 Jahren DEL waren die Kölner Haie nie schlechter als Platz sechs. In der kommenden Saison will der ständige Playoff-Gast diese unerreichte Bestmarke verteidigen.
    Die Saison 20006/07 war mit einer unglücklichen Pokalfinal-Niederlage gegen Mannheim und dem Playoff-Aus im Halbfinale gegen den selben Gegner durchaus zufrieden- stellend.
    Doch die Erwartungen in Köln sind riesig. Für die erfolgsverwöhnten Fans zählt (fast) nur die Meisterschaft.
    Nachwuchsschmiede Köln
    Ob die Qualität der Mannschaft dazu ausreicht, ist fraglich. Denn die ganz großen Fische angeln sich mittlerweise meist andere Teams. Der Etat der Haie gehört nicht mehr zur Liga-Spitze.

    Gerade deshalb legen die Kölner immer größeren Wert auf junge Deutsche. Die Nachwuchsmannschaft gewann sensationell den DNL-Titel und mit Gogulla, Sturm oder Wittfoth hat man vielversprechende Youngster aus dem eigenen Haus im Kader.

    Was ist neu?

    Top-Neuzugang ist ohne Frage Goalie Travis Scott. Der Kanadier war in der starken russischen Liga bester Schlussmann und wird die Defensive sicher nochmal verstärken.
    Ansonsten mussten sich die Haie vor allem nach neuen Mittelstürmern hinter Superstar McLlwain umschauen. Fündig wurde man in Todd Warriner und Kamil Piros. Zwei erfahrene Spieler, von denen gerade Piros Hoffnungen weckt.
    Mit Müller, Dmitriew und Flaake holte man außerdem ein zukunftsträchtiges deutsches Sturmtrio.
    "Insgesamt glaube ich schon, dass wir uns verstärkt haben", hofft Haie-Coach Doug Mason in der "Eishockey News".

    Stars

    Travis Scott
    Stephane Julien
    Dave McLllwain
    Ivan Ciernik

    Zugänge

    Goalies: Stefan Horneber (Landshut), Travis Scott (Magnitogorsk/Russland)
    Verteidiger: -
    Stürmer: Alexej Dmitriew (Iserlohn), Jerome Flaake (Mannheim/DNL), Marcel Müller (Berlin), Kamil Piros (Zug/Schweiz), Mats Schöbel (Köln/DNL), Todd Warriner (Hannover), Marc Wittfoth (Köln/DNL)

    Abgänge

    Goalies: Adam Hauser (Mannheim), Oliver Jonas (Wolfsburg), Timo Pielmeier (Berlin)
    Verteidiger: Lasse Kopitz (Frankfurt), Jason Marshall (Frankfurt)
    Stürmer: Tino Boos (Hannover), Aaron Gavey (Ziel unbekannt), Ralph Intranuovo (Ljubljana/Slowenien), Bill Lindsay (Ziel unbekannt), Henry Martens (Iserlohn)

    Trainer

    Chef-Coach: Doug Mason
    Co-Trainer: Clayton Beddoes

    Prognose

    "Ich habe keine Erwartungen", sagt Trainer Mason. Das Umfeld in Köln dafür umso höhere. Das Halbfinale wie im Vorjahr sollte es schon sein. Kann es auch. Auf der anderen Seite ist in der stark besetzten DEL schon die direkte Playoff-Qualifikation schwer.



    DEG Metro Stars

    Die Düsseldorfer haben den zweitgrößten Etat der Liga sowie die riesige Metro-Gruppe hinter sich, die Erwartungen sind also hoch.
    Dem zweiten Platz in der Vorrunde folgte letzte Saison das Aus im Playoff-Halbfinale gegen Nürnberg.
    Anschließend musste Trainer Don Jackson die Koffer packen. Schon daran werden die Ansprüche deutlich.
    "Wir sollten zu den Top-vier-Teams der Vorrunde gehören. In den Playoffs sollte dann alles drin sein", verriet sein Nachfolgers Slavomir Lener der "Eishockey News" die Saisonziele. Im Klartext heißt das: Nach elf Jahren soll die Meisterschaft wieder nach Düsseldorf.

    Dazu muss die Abwehr die Standfestigkeit der letzten Saison bestätigen. Luft nach oben gibt es im Angriff, wo die DEG bei den geschossenen Toren nur im Mittelfeld rangierte und sich nun gezielt verstärkt hat. Eine Reihe von Neuzugängen soll in Zukunft für mehr Tore sorgen.
    Mittelstürmer Tore Vikingstad muss nach einer schweren Schulterverletzung schnellstmöglich zu alter Spielstärke zurückfinden. Wichtige Stützen sind auch die Nationalspieler Kreutzer und Kathan.
    Was diese Saison drin ist, wird man in Düsseldorf gleich am ersten Spieltag sehen. Dann kommen die Adler Mannheim - der amtierende Deutsche Meister.

    Was ist neu?

    Natürlich ist man gespannt, was der Trainerwechsel bewirken wird. Neu-Coach Lener war mit Tschechien Weltmeister und Olympiasieger und kann zudem auf NHL-Erfahrung zurückgreifen.
    Auch die Neuzugänge sind vielversprechend. Andy Hedlund und Peter Ratchuk sollen als schussgewaltige Abwehrrecken für mehr Gefahr von der blauen Linie sorgen.
    Hohe Erwartungen ruhen auch auf den NHL-erfahrenen Brandon Reid und Jamie Wright, sowie Zweitliga-Torjäger Jason Pinizzotto (58 Spiele, 77 Scorerpunkte bei Bremerhaven).
    Auffällig ist auch das verstärkte Augenmerk auf junge deutsche Spieler, die für mehr Wirbel in den hinteren Reihen sorgen sollen.

    Stars

    Darren Van Impe
    Andy Hedlund
    Daniel Kreutzer
    Brandon Reid

    Zugänge:

    Goalies: Daniel Wrobel (Bietigheim), Björn Linda (Düsseldorf /DNL)
    Verteidiger: Andy Hedlund (Hershey/AHL), Korbinian Holzer (Regensburg), Robert Kantor (Färjestads/Schweden), Marco Nowak (Mannheim/DNL), Peter Ratchuk (Wilkes-Barre/AHL)
    Stürmer: Peter Boon (Bremerhaven), Fabio Carciola (Heilbronn), Dennis Fischbuch (Düsseldorf/DNL), Martin Hinterstocker (Rosenheim), Jason Pinizzoto (Bremerhaven), André Schietzold (Heilbronn), Brandon Reid (Manitoba/AHL), Jamie Wright (Genf/Schweiz), Tobias Orkan (Ratingen)

    Abgänge:

    Goalies: -
    Verteidiger: Sean Brown (Nürnberg), David Cullen (Färjestads/Schweden), Jean-Luc Grand Pierre (New Jersey Devils/NHL), Alexander Sulzer (Nashville Predators/NHL)
    Stürmer: Nils Antons (Karriereende), Benjamin Barz (EHC München), Craig Johnson (Ziel unbekannt), Thomas Jörg (Ingolstadt), Andrew Schneider (Klagenfurt/Österreich)

    Trainer

    Chef-Coach: Slavomir Lener
    Co-Trainer: Mike Schmidt

    Prognose

    Die Bedingungen in Düsseldorf sind ideal, der Kader wohl noch stärker als letzte Saison. Düsseldorf gehört zu den Top-Teams der Liga. Alles in allem wäre die Zeit reif für den zweiten DEL-Meistertitel.



    Frankfurt Lions

    Bei den Lions gab es einschneidende veränderungen. Am schwersten wiegt eindeutig der Verlust des zweimaligen DEL-Topscorers Patrick Lebeau. Er konnte ein Spiel allein entscheiden, ohne ihn lief oft nicht viel.
    Gerade deshalb bleibt abzuwarten, wie sein Weggang kompensiert werden kann.
    Neben ihm schmerzen auch die Abgänge der Offensiv-Eckpfeiler Steve Kelly, Michael Hackert und Dwayne Norris. Letzterer wurde nach dreimonatiger Suche schließlich zum Nachfolger von Ex-Manager Charly Fliegauf ernannt. Überhaupt sind die Lions nach zwei mittelmäßigen Saisons bemüht, wieder zurück ins obere Drittel der Liga zu finden.
    Zuletzt gab auch die löchrige Abwehr immer wieder Anlass zur Sorge. "Wir müssen unsere Gegentore runterdrücken, denn 171 wie im vergangenen Jahr waren zu viel", erklärt Coach Chernomaz in der "Eishockey News". Auf Grund vieler Ungewissheiten sind die Erwartungen also erstmal gedämpft. "Aber wir wollen die Playoffs erreichen, das ist klar", meint Chernomaz.

    Was ist neu?

    Im Sturm soll die Qualität des letzten Jahres beibehalten werden. In der Abwehr will man sich verbessern. Patrick Lebeau wird nicht adäquat zu ersetzen sein. Mit Jeff Heerema hat man aber einen vielversprechenden AHL-Spieler (78 Spiele, 67 Punkte) an den Main gelotst. Zudem wurde der frühere Publimkumsliebling Ilia Worobiew zurückgeholt.
    Die beiden Ex-Kölner Marshall und Kopitz, sowie Richie Regehr aus der NHL verstärken die Defensive. Dort muss der schmerzliche Verlust von Peter Podhradsky aufgefangen werden.
    Insgesamt kann man Neu-Manager Dwayne Norris ein Kompliment machen. Nach kurzer Einarbeitungszeit hat er es geschafft, die zwischenzeitlich steuerungslosen Frankfurter mit guten Neuverpflichtungen wieder auf Kurs zu bringen.

    Stars

    Richie Regehr
    Chris Taylor
    Jeff Ulmer

    Zugänge

    Goalies: Christian Wendler (Weißwasser)
    Verteidiger: Lasse Kopitz (Köln), Jason Marshall (Köln), Richie Regehr (Omaha Knights/AHL), Sebastian Osterloh (Kassel)
    Stürmer: Derek Hahn (Rodövre/Dänemark), Layne Ulmer (Turku/Finnland), Ilja Worobiew (Mytischi/Russland), Jeff Heerema (Binghamton/AHL)

    Abgänge

    Goalies: keine
    Verteidiger: Rami Alanko (Espoo Blues/Finnland), Petr Macholda (Wolfsburg), Shane Peacock (Ziel unbekannt), Peter Podhradsky (Metallurg Novokuznetsk/Russland)
    Stürmer: Chad Bassen (Ziel unbekannt), Michael Hackert (Mannheim), Steve Kelly (Minnesota Wild/NHL), Patrick Lebeau (Ziel unbekannt), Dwayne Norris (Karriere-Ende)

    Trainer

    Chef-Coach: Rich Chernomaz
    Co-Trainer: Pavel Gross

    Prognose

    Bei all den prominenten Abgängen werden es die Lions nicht leicht haben. Viel hängt davon ab, ob die Neuzugänge halten, was sie versprechen und die abgewanderten Spieler, allen voran Patrick Lebeau, ersetzt werden können. Vom Papier her sollte ein Playoff-Platz aber drin sein.



    Hamburg Freezers

    Dreimal in Folge kamen die Freezers nicht über das Playoff-Viertelfinale hinaus. Dabei hatte Ex-Trainer Mike Schmidt zu Beginn der letzten Saison noch vollmundig den Gewinn der Meisterschaft angekündigt.
    Stattdessen bangte Hamburg zwischenzeitlich um einen Playoff-Platz. Schmidt musste gehen und wurde durch Bill Stewart ersetzt.
    Dieses Jahr ist man schlauer. "Ich bin davon weggekommen, konkrete Ziele zu formulieren", erklärte Geschäftsführer Boris Capla gegenüber der "Eishockey News".

    Trotzdem wird man sich in Hamburg auch dieses Jahr nicht mit einem Playoff-Platz begnügen. "Die Erwartungen übertreffen das, was wir im Vorjahr erreicht haben", weiß Coach Stewart.
    Die Voraussetzungen für höhere Ziele wurden geschaffen. Die nicht immer stabile Abwehr wurde gezielt verstärkt.
    Im Prunkstück der Freezers, der Offensive, konnte das Niveau gehalten werden. Mit Francois Fortier (59 Spiele, 65 Punkte) und Brad Smyth (56 Spiele, 61 Punkte) besitzt man zwei absolute Top-Scorer.

    Was ist neu?

    Komplett neu sind die Freezers auf der Torwartposition besetzt.
    Jean-Marc Pelletier kommt vom Meister Mannheim und ist ein gestandener Goalie. Der junge Daniar Dshunussow aus Berlin soll den Konkurrenzkampf anheizen.
    In der Abwehr wurden Spieler verpflichtet, die die Durchschlagskraft von der blauen Linie erhöhen sollen - Marty Wilford und Andy Delmore kommen aus der AHL.
    Im Sturm ersetzt Peter Sarno den in die NHL abgewanderten Greg Classen. Sarno soll als "klassischer Spielmacher" die ideale Ergänzung zu den Torjägern Smyth und Brandner werden.
    "Er ist nicht nur torgefährlich, er verfügt vor allem über eine hervorragende Übersicht", so Freezers-Coach Stewart.

    Stars

    Francois Fortier, Brad Smyth, Peter Sarno

    Zugänge

    Goalies: Daniar Dshunussow (Berlin), Jean-Marc Pelletier (Mannheim)
    Verteidiger: Andy Delmore (Chicago/AHL), Michail Kozhewnikow (Hannover), Stephan Retzer (Mannheim), Marty Wilford (Iowa/AHL), Daniel Sevo (Crimmitschau)
    Stürmer: Peter Sarno (Fribourg/Schweiz), John Tripp (Ingolstadt)

    Abgänge

    Goalies: Steffen Karg (Schwenningen), Boris Rousson (Kassel)
    Verteidiger: Patrick Boileau (Ziel unbekannt), Cory Cross (Ziel unbekannt), Kevin Mitchell (Ljubljana/Slowenien), Heiko Smazal (Bietigheim)
    Stürmer: Jacek Plachta (Kassel), Ahren Spylo (Nürnberg), Greg Classen (Vancouver Canucks/NHL)

    Trainer

    Chef-Coach: Bill Stewart
    Co-Trainer: Bob Leslie

    Prognose

    Im Sturm konnte die hohe Qualität gehalten werden. Entscheidend wird sein, ob die im Vorjahr schwache Abwehr durch die Neuzugänge an Stabilität gewinnt.
    Insgesamt investierten die Hansestädter in der Defensive vielleicht doch zu wenig, um am Ende endlich über die Playoff-Viertelfinals hinauszukommen.



    Hannover Scorpions

    Zum dritten Mal in Folge wollen die Scorpions in dieser Saison die Playoffs erreichen. Es wäre eine Serie, die ihnen in zwölf Jahren DEL noch nie geglückt ist.
    Die Chancen, diese neue Bestmarke aufzustellen, sind gut. Mit Hans Zach besitzt man einen renommierten Coach, dessen Name für Erfolg steht.
    Mit ihm sind die Scorpions auf dem besten Weg, sich langfristig als Spitzenmannschaft zu etablieren.
    Bei einem vernünftigten Abschneiden sollte die Verlängerung von Zachs auslaufendem Vertrag nur Formsache sein.

    Insgesamt besitzt Hannover eine gestandene, starke Mannschaft mit besonderem Augenmerk auf deutschen Spielern. Absoluter Superstar ist Verteidiger Sascha Goc (44 Spiele, 48 Punkte).
    Überschattet wird der Saisonstart derzeit jedoch von heftigen Unruhen im Umfeld.
    Scorpions-Besitzer Papenburg liegt im Clinch mit der Stadt Hannover. Anlass sind finanzielle Streitigkeiten.
    Papenburg hat mit einer Schließung der defizitären TUI-Arena, die ebenfalls in seinem Besitz ist, und dem Verkauf der DEL-Lizenz zur Saison 08/09 gedroht, sollte die Politik ihm nicht entgegenkommen.

    Was ist neu?

    Mit Aris Brimanis und Chris Herperger haben die Skorpione zwei beeindruckende Spieler von den Kloten Flyers (Schweiz) verpflichten können.
    Letzterer ist für Zachs Parade-Reihe eingeplant und konnte sein Können schon in drei Jahren DEL (134 Spiele, 108 Scorerpunkte) bei den Krefeld Pinguinen unter Beweis stellen.
    Mit Mike Green und Tino Boos hat man zwei weitere Center verpflichtet. "Der Schwerpunkt lag ganz klar auf der Mittelstürmer-Position. Da hatten wir im Verlauf der vergangenen Saison die ein oder andere Schwierigkeit", erklärte Zach der "Eishockey News".

    Stars

    Sascha Goc
    Dan Lambert
    Thomas Dolak
    Chris Herperger

    Zugänge

    Goalies: Jan Guryca (Regensburg), Martin Morczinietz (Augsburg)
    Verteidiger: Aris Brimanis (Kloten/Schweiz), Rainer Köttstorfer (Krefeld)
    Stürmer: Sachar Blank (Mannheim), Tino Boos (Köln), Matt Dzieduszycki (Duisburg), Mike Green (Iowa/AHL), Chris Herperger (Kloten/Schweiz)

    Abgänge

    Goalies: Dennis Hipke (Ziel unbekannt), Christian Künast (Karriereende)
    Verteidiger: Brad Schlegel (Karriereende), Michail Kozhewnikow (Hamburg), Todd Simpson (Ziel unbekannt)
    Stürmer: Derek Bekar (Ziel unbekannt), Rob Hisey (Ziel unbekannt), Brad Tapper (Iserlohn), Jason Ulmer (Wolfsburg)

    Trainer

    Chef-Coach: Hans Zach
    Co-Trainer: Christian Künast

    Prognose

    Die Qualität der letzten Saison konnte auf jeden Fall gehalten werden. Auswärts war Hannover top. Zeigt sich das Team in Zukunft auch noch daheim konstant, ist das Ergebnis vom Vorjahr mit Platz sechs nach der Hauptrunde sicherlich erreichbar.


    ......
    Spezi-Stände 10.04.2013: MLB: 3225 EH *** NHL: 1275 EH *** NBA: 1229 EH

    Kommentar


      #3
      Iserlohn Roosters

      Zur neuen Saison ist das Team bestens gerüstet, um erstmals in der Klubgeschichte die DEL-Playoffs zu erreichen.
      Schon im letzten Jahr war es knapp und am Ende fehlte nur ein magerer Punkt auf Platz 10.
      Vergessen, vorbei. Ab sofort soll "attraktives, erfolgreiches Eishockey" gespielt werden, so Klubchef Brück in der "Eishockey News".
      Gerade den deutschen Spielern kommt eine Schlüsselrolle zu. "Wenn sie erfolgreich sind, wird das ganze Team viel erreichen können", verspricht der neue Coach Rick Adduono.
      Insgesamt scheint Iserlohn eine gute Mischung aus vielversprechenden Neuzugängen, alten Haudegen und hungrigen Youngsters gefunden zu haben.

      Was ist neu?

      Im Tor haben die Roosters auf beiden Positionen gewechselt. Norm Maracle aus Russland hat 68 NHL-Einsätze auf dem Buckel und das Zeug zum DEL-Superstar. Mit Stefaniszin hat man den Eisbären eines der besten Goalie-Talente der Liga abgeluchst.
      In der Abwehr kommt Neuzugang Chris Schmidt aus Ingolstadt eine Schlüsselrolle zu. Für mehr Offensiv-Impulse von hinten soll Kevin Truelson sorgen.

      Der Sturm wurde mit Bob Wren hochklassik verstärkt. Der Kanadier spielte schon 2003/04 in der DEL und erzielte für die Augsburger Panther in 50 Spielen 53 Scorer-Punkte. Zuletzt verbuchte Wren in drei Jahren Österreich sensationelle 230 Scorer-Punkte bei 149 Spielen.
      Die große Unbekannte ist der neue Trainer Rick Adduono, der bisher noch nicht höherklassig tätig war.
      Zudem wurde die Eissporthalle am Seilersee auf fast 5000 Plätze aufgestockt. In Zukunft werden die bekannt hitzigen Fans ihrer Mannschaft somit noch mehr einheitzen können.

      Stars

      Norm Maracle
      Robert Hock
      Bob Wren

      Zugänge

      Goalies: Dennis Endras (Landsberg), Norm Maracle (Omsk/Russland), Sebastian Stefaniszin (Berlin/DNL)
      Verteidiger: Alexander Dück (Krefeld), Chris Schmidt (Ingolstadt), Kevin Truelson (Bakersfield), Luke Sellars (Rödovre/Dänemark)
      Stürmer: Pat Kavanagh (Jönköping/Schweden), Brad Tapper (Hannover), Bob Wren (Wien/Österreich), Henry Martens (Köln)

      Abgänge

      Goalies: Petr Franek (Litvinov/Tschechien), Dimitij Kotschnew (Nürnberg)
      Verteidiger: Kirk Furey (Klagenfurt/Österreich), Erich Goldmann (München), Brad Tiley (Ziel unbekannt)
      Stürmer: Jeremy Adduono (Ziel unbekannt), Alexej Dmitriew (Köln), Mark Greig (Karriereende), Jens Karlsson (Bora/Schweden), Brad Purdie (Linz/Östereich)

      Trainer

      Chef-Coach: Rick Adduono
      Co-Trainer: Bernd Haake

      Prognose

      Bei Iserlohn ist die Stimmung gut, das Team wurde sinnvoll verstärkt. Mit den euphorischen Fans im rücken, können die Roosters in diesem Jahr die Emotionen zum brodeln bringen - mit einem Playoff-Platz.



      ERC Ingolstadt

      Die Zeichen bei den Ingolstädter Panthern stehen vor dem Saisonstart auf Umbruch. Nach der durchwachsenen vergangenen Spielzeit und dem enttäuschenden Playoff-Aus im Viertelfinale gegen die Kölner Haie wurde der Kader kräftig durcheinander gewirbelt.
      13 Abgängen stehen zwölf Neuzugänge gegenüber - keine leichte Aufgabe für ERCI-Coach Ron Kennedy, der somit in nur fünf Wochen Vorbereitung eine fast komplett neue Mannschaft auf die Beine stellen musste. Dementsprechend verhalten gibt sich der 54-jährige Kanadier auch bei der Ausgabe seiner Saisonziele.

      "Unser Ziel ist es natürlich, wieder in die Playoffs einzuziehen. Aber meine Philosophie war schon immer, von Spiel zu Spiel zu schauen", erklärte Kennedy der "Eishockey News".
      Der erste Blick geht in Richtung 7. September. Dann steht gleich zum Saisonauftakt ein richter Knaller auf dem Programm: Die Augsburger Panther kommen zum Südderby in die Saturn Arena.

      Was ist neu?

      Vor allem die Abwehrreihen der Ingolstädter wurden fast vollständig umgekrempelt. Nur Publikumsliebling Jakub Ficenec, Nationalspieler Michael Bakos und Jason Holland standen schon in der vergangenen Saison für die Panther auf dem Eis.
      Große Hoffnungen ruhen auf Routinier Scott Ferguson. "Mit ihm haben wir einen echten Allrounder, der unserer Abwehr noch mehr Stabilität verleihen kann", ist Kennedy überzeugt. Der 34-jährige Kanadier und ehemalige NHL-Profi (218 Spiele für Edmonton, Anaheim und Minnesota) soll wahrscheinlich im Zusammenspiel mit Ficenec den Kasten von Goalie Jimmy Waite sauber halten.
      Im Sturm sind die Blicke insbesondere auf Eric Boguniecki gerichtet. Der Amerikaner kommt von den New York Islanders (178 NHL-Spiele, 76 Scorerpunkte) in die Donaustadt und soll eine besondere Rolle übernehmen. "Er soll für die offensiven Impulse und Führung der Mannschaft sorgen", sagt ERC-Manager Stefan Wagner über den 32-jährigen Neuzugang.

      Die Stars

      Jakub Ficenec (Verteidiger)
      Doug Ast (Stürmer)
      Eric Boguniecki (Stürmer)

      Zugänge

      Goalies: -
      Verteidiger: Scott Ferguson (Worcester/AHL), Josh MacNevin (Regensburg), Patrick Vogl (München), Dustin Wood (Manitoba/AHL), Sebastian Schwarz (Erding)
      Stürmer: Vince Bellissimo (Florida/ECHL), Eric Boguniecki (Bridgeport/AHL), Martin Hinterstocker (Schwenningen), Thomas Jörg (Düsseldorf), Felix Schütz (Val d'Or/QMJHL), Yorick Treille (Genf/Schweiz), Brad Leeb (Toronto Marlies/AHL)

      Abgänge

      Goalies: Markus Nachtmann (Ziel unbekannt)
      Verteidiger: David Cornacchia (Ziel unbekannt), Daniel Hilpert (Duisburg), Chris Schmidt (Iserlohn), Lukas Slavetinsky (Schwenningen), Jeff Tory (Klagenfurt/Österreich)
      Stürmer: Björn Barta (Nürnberg), Christoph Höhenleitner (Wolfsburg), Florian Keller (Nürnberg), Cameron Mann (Wien/Östereich), Daniel Tkaczuk (Ziel unbekannt), John Tripp (Hamburg), Rob Valicevic (Ziel unbekannt)

      Trainer

      Ron Kennedy
      Jamie Bartman

      Prognose

      Die Frage, die sich in Ingolstadt stellt: Wie schnell kann Kennedy aus seinen Neuzugängen und den etablierten Panthern ein funktionierendes Team formen? Gelingt ihm das relativ schnell und schlagen die Neuen wie erhofft ein, sollten die Playoffs auf jeden Fall drin sein.



      Krefeld Pinguine

      Die Pinguine suchen auch in der kommenden Saison den Anschluss nach oben. Seit dem Gewinn der Meisterschaft 2003 fanden sich die Rheinländer jedes Jahr nur im Mittelfeld wieder. Platz acht war das beste Ergebnis innerhalb dieser Zeit.
      Letzte Saison reichte es für die Pinguine gerade mal zu Platz zehn und somit einem Pre-Playoff-Platz. Dann bekam man von den Hamburg Freezers die Grenzen aufgezeigt.
      Cooler Coach
      Trotzdem konnten fast alle Leistungsträger gehalten werden. Von den besten sechs Scorern ging nur Ivo Jan. Mit "Spieler des Jahres" Herberts Vasiljevs und Jan Alinc besitzt man zwei anerkannte Größen.

      Bemerkenswert ist auch, dass Coach Jiri Ehrenberger zum "Trainer des Jahres" gewählt wurde. Mit seiner ruhigen Art hält er das hitzige Umfeld auf gesunder Betriebstemperatur.
      Für die neue Saison hat Ehrenberger das Ziel ausgegeben, erneut unter den ersten zehn zu landen.

      Was ist neu?

      Acht Neue haben die Pinguine geholt. "Der Schwerpunkt lag sicher in der Defensive", resümiert der Coach.
      Dort soll es in Zukunft ruhig ein bisschen härter zugehen.
      Galt Krefeld letzte Saison noch als zimperlicher "Knabenchor", so wurden mit Daryl Andrews und Benedikt Schopper zwei Aufräumer verpflichtet, die es bei ihren letzten Teams beide auf mehr als 100 Strafminuten brachten.
      Neu-Stürmer Ryan Ramsay verbrachte davon ganze 159 auf der Bank. Das Problem der mangelnden Härte sollte also gelöst sein.
      Gespannt sein darf man auch auf die Flügelstürmer Brian Maloney aus der AHL und Björn Bombis vom Zweitligisten Bremerhaven. Beide müssen sich in der DEL aber erst noch beweisen.

      Stars

      Richard Pavlikovsky
      Herberts Vasiljevs
      Jan Alinc

      Zugänge

      Goalies: Danijel Kovacic (Rosenheim)
      Verteidiger: Sinan Akdag (Rosenheim), Daryl Andrews (Vojens/Dänemark), Benedikt Schopper (Essen)
      Stürmer: Björn Bombis (Bremerhaven), Patrick Hager (Rosenheim), Brian Maloney (Binghamton/AHL), Ryan Ramsay (Peoria/AHL)

      Abgänge

      Goalies: Patrick Koslow (Bietigheim)
      Verteidiger: Raymond DiLauro (Duisburg), Alexander Dück (Iserlohn), Rainer Köttstorfer (Hannover)
      Stürmer: Ted Drury (Karriereende), Danny Fischbach (Ziel unbekannt), Philip Hendle (Ziel unbekannt), Ivo Jan (Graz/Österreich), Jesse Niinimäki (Lulea/Schweden), Miroslav Skovira (Ziel unbekannt)

      Trainer

      Chef-Coach: Jiri Ehrenberger
      Co-Trainer: Reemt Pyka

      Prognose

      Die Stützen des Teams konnten gehalten werden. Den Abgängen weint niemand wirklich hinterher. Zeigt sich Krefeld diese Saison mit mehr Durchschlagskraft, ist Platz zehn durchaus realistisch. Zu viel mehr wird es aber kaum reichen.



      Straubing Tigers

      Voller Vorfreude blicken die Tigers ihrer zweiten DEL-Saison entgegen. Nach Platz 12 im Vorjahr erlaubt der Etat keine großen Schritte.
      Doch stetig und systematisch wollen sich die Tigers von hinten anschleichen.
      Ein weiterer Schritt ist gemacht. "Der Kader ist nicht teurer als in der vergangenen Saison, aber wir haben uns deutlich verstärkt", freut sich Manager Jürgen Pfundtner in der "Eishockey News".
      Nachdem sich die Einkaufspolitik des letzten Jahres bewährt hat, wurden wieder einige Spieler aus der Zweiten Liga nach oben geholt. Dazu bleibt das Augenmerk auf nordamerikanische Spieler.

      Mit dieser Mischung will Straubing an die Pre-Playoffs heranschnüffeln. "Wir wollen uns die Chance erarbeiten, um Platz zehn mitzuspielen. Das ist zwar ein sehr hohes Ziel, aber es ist machbar", so Trainer Erich Kühnhackl. Mit einer verjüngten, ausgeglicheneren Mannschaft will er in Zukunft noch mehr Tempo gehen. Im Trainingslager in Garmisch wurde daran gefeilt, die neue Mannschaft gleich zu einer verschworenen Einheit zu formen.

      Was ist neu?

      Der Kracher unter den Neuzugängen ist Eric Meloche. Der 31-Jährige kommt bereits auf 74 NHL-Spiele, 13 davon letzte Saison für die Philadelphia Flyers. Auch wenn er laut Pfundtner kein Top-Scorer ist, sondern "vielmehr ein mannschaftsdienlicher Akteur und Führungsspieler", könnte er zum neuen Star in Straubing avancieren.
      Ebenso erwähnenswert ist die Verpflichtung von zwei Verteidigern aus der AHL. Andrew Canzanello, der für seine gute Spielübersicht bekannt ist, wird erste Wahl sein. Wade Skolney soll "die Rolle des Abräumers ausfüllen" und kommt mit der Empfehlung von 224 Strafminuten.
      Von den Neulingen aus der Zweiten Liga sind wohl Andrew McPherson und Gregory Schmidt am vielversprechendsten. "Im Vorjahr haben sieben unserer Spieler den Sprung in die DEL geschafft, warum sollte das heuer nicht gelingen?", zeigt sich Pfundtner optimistisch.
      Auch die jungen Förderlizenzspieler "sollen für uns nicht nur Notnagel sein. Wir wollen sie an die DEL heranführen und weiterentwickeln", stellt Kühnhackl klar. Dass er dafür alle Qualitäten als Trainer besitzt, hat die deutsche Eishockey-Legende bereits letzte Saison unter Beweis gestellt.

      Stars

      Andrew Canzanello
      Eric Chouinard
      Eric Meloche

      Zugänge

      Goalies: Markus Janka (Regensburg), Christian Hamberger (eigener Nachwuchs)
      Verteidiger: Anton Bader (Nürnberg), Andy Canzanello (Syracuse/AHL), Andreas Moborg (Regensburg), Wade Skolney (Wilkes-Barre/AHL), Stephan Wilhelm (Wolfsburg)
      Stürmer: Andrew McPherson (Landsberg), Eric Meloche (Philadelphia/AHL), Josef Menauer (Augsburg), Gregory Schmidt (Dresden), Neville Rautert (München), Daniel Möhle (Landshut)

      Abgänge

      Goalies: Andreas Gegenfurtner (Passau), Sinisa Martinovic (Crimmitschau)
      Verteidiger: Peter Casparsson (Wien/Österreich), Raphael Kapzari (Ravensburg), Matt Kinch (Ottawa/NHL), Christoffer Norgren (Skelleftea/Schweden)
      Stürmer: Peter Abstreiter (Landshut), Tobias Artmeier (München), David Lundbohm (Ziel unbekannt), Günter Oswald (Ziel unbekannt)

      Trainer

      Chef-Coach: Erich Kühnhackl
      Co-Trainer: Jürgen Rumrich, Georg Franz

      Prognose

      Bei den Straubing Tigers ist ein klares Konzept erkennbar. Auch wenn die Entwicklung Zeit braucht und der Sprung nach oben nicht von heute auf morgen gelingen kann, ist der Verein auf einem guten Weg. Wenn alles optimal läuft, könnte es schon zu einem Pre-Playoff-Platz reichen.



      Füchse Duisburg

      Nach dem Aufstieg 2005 will das Team in diesem Jahr weg vom Image der grauen Maus und vor allem raus aus dem Tabellenkeller.
      Echten Grund zum Optimismus gibt es aber kaum. Zwölf neue Spieler wurden verpflichtet.
      Einige davon mit einseitig kündbaren Verträgen. Frei nach dem Motto: Probieren geht über studieren.
      Stars gibt es in Duisburg eigentlich nicht. Mit Matt Dzieduszycki wurde der beste EVD-Scorer abgeben. Die Hoffnungen ruhen wie in den vergangenen Jahren auf dem Trainer - Eishockey-Legende Didi Hegen.

      Für ihn zählen in Zukunft keine Ausreden mehr: "Ich erwarte, dass die Saison viel besser wird als die letzte. Noch so ein Jahr darf und wird es nicht geben", verriet er der "Eishockey News"
      Falls doch droht den Füchsen das Aus. Der Umzug nach Stuttgart konnte gerade so vermieden werden. Noch immer fehlt ein Trikotsponsor.
      "Duisburg ist keine Eishockeystadt", bekannte selbst der Oberbürgermeister.

      Was ist neu?

      Der kleinste Etat der Liga lässt keine Änderung der Einkaufsstrategie zu. Wieder kommen viele unbekannte Gesichter nach Duisburg.
      Peter Högardh aus der Schweiz, Adam Courchaine aus Österreich, Jade Galbraith aus der deutschen Oberliga oder Dustin VanBallegooie aus der ECHL.
      Alle weisen - in vermeintlich schwächeren Ligen - starke Zahlen vor. Ob es für die DEL reicht, ist fraglich.
      Als positiv lässt sich auf jeden Fall die Renovierung der Scania-Arena weiter anführen. Für 800.000 Euro wurde das Stadion auf Vordermann gebracht.

      Stars

      Christian Rohde
      Peter Högardh

      Zugänge

      Goalies: Lukas Lang (Nürnberg)
      Verteidiger: Daniel Hilpert (Ingolstadt), Raymond DiLauro (Krefeld), Martin Rehthaler (Crimmitschau), Jeff Paul (Tilburg/Niederlande), Dustin vanBallegooie (Fresno/ECHL)
      Stürmer: Igor Alexandrow (Novokuznetsk/Russland), Adam Courchaine (Zell am See/Österreich), Peter Högardh (Langnau/Schweiz), Dan Tessier (Sheffield/Großbritannien), Justin Cox (Storhamar/Norwegen), Jade Galbraith (Riessersee)

      Abgänge

      Goalies: Patrick Ehelechner (Nürnberg)
      Verteidiger: Calle Bergström (Ziel unbekannt), Jean-Francois Fortin (Wolfsburg), Richard Seeley (Ziel unbekannt)
      Stürmer: Egor Baschkatow (Ziel unbekannt), Matt Dzieduszycki (Hannover), Johan Forsander (Grenoble/Frankreich), Henrik Hölscher (Ziel unbekannt), Robert Francz (Ziel unbekannt)

      Trainer

      Chef-Coach: Dieter Hegen
      Co-Trainer: Udo Schmid

      Prognose

      Der Kader der Füchse muss seine DEL-Tauglichkeit erst noch unter Beweis stellen. Platz zehn wäre ein Wunder. Dazu müsste Didi Hegen eine eingeschworene Truppe unter der Führung neuer Leistungsträger formen.



      Grizzly Adams Wolfsburg

      Nach zweijähriger Abstinenz sind die Grizzly Adams Wolfsburg in die DEL zurückgekehrt.Der Zwangsabsteiger von 2005 sicherte sich nach einem furiosen Schlussspurt den Aufstieg. Die Vorrunde wurde nach verkorkstem Beginn schließlich noch mit 18 Siegen aus den letzten 21 Spielen auf Platz zwei beendet. In den Playoffs gewannen die Grizzlys alle zehn Partien. Nun ist man zurück und anders als beim Aufstieg 2004 wurde das Team diesmal ziemlich umgekrempelt.

      Blieben damals noch viele "Zweitliga-Helden", so wurden nun 13 Neue geholt und 13 Spieler mussten gehen. Die Qualität der Neuzugänge ist dabei überraschend hoch. Charly Fliegauf hat es geschafft, aussichtsreiche Spieler nach Wolfsburg zu lotsen. Nach Aussage von Trainer Toni Krinner möchte man sich "erst einmal in der Liga etablieren". Das könnte schneller gehen als der ein oder andere erwartet.

      Was ist neu?

      Mit Oliver Jonas bekommt der verlässliche -Goalie Chris Rogles starke Konkurrenz um den Platz zwischen den Pfosten.
      In der Abwehr suchte man vergeblich einen offensivstarken Verteidiger und entschied sich schließlich für zwei DEL-erfahrene Spieler. Petr Macholda kommt aus Frankfurt und Jean-Francois Fortin von den Füchsen aus Duisburg.
      Hier könnte es den Wolfsburgern ein wenig an Kreativität mangeln.
      Im Sturm bekam man dafür den gewünschten Kracher. Der Tscheche David Moravec kann sich als Weltmeister und Olympiasieger rühmen. Von ihm wird einiges zu erwarten sein.
      Daneben stechen sofort der Slowake Lubomir Hurtaj und der Kanadier Chad Wiseman ins Auge. Beide wurden als Führungsspieler verpflichtet.

      Stars

      Lubomir Hurtaj
      David Moravec
      Tim Regan

      Zugänge

      Goalies: Oliver Jonas (Köln), Martin Niemz (Lausitz)
      Verteidiger: Jean-Francois Fortin (Duisburg). Markus Gleich (Peiting), Peter Macholda (Frankfurt), Robby Sandrock (München), Fredrik Svensson (Ambri/Schweiz)
      Stürmer: Christoph Höhenleitner (Ingolstadt), Lubomir Hurtaj (Bratislava/Slowakei), David Moravec (Hämeenlinna/Finnland), Jason Ulmer (Hannover), Chad Wiseman (Hershey/AHL), Michael Bartosch (Freiburg)

      Abgänge

      Goalies: Sandro Agricola (Hannover Indians)
      Verteidiger: Lars Brüggemann (Karriereende), Mike Pudlick (Ziel unbekannt), Michael Schutte (Heilbronn), Stephan Wilhelm (Straubing), Elvis Beslagic (Essen)
      Stürmer: Eric Dylla (Schwenningen), Herbert Geisberger (Essen), Markus Guggemos (Dresden), Andrej Kaufmann (Ravensburg), Josef Kottmair (Freiburg), Max Seyller (Bietigheim-Bissingen), Todd Simon (Mailand/Italien)

      Trainer

      Toni Krinner

      Prognose

      Viel Zeit um sich an die DEL zu gewöhnen werden die Wolfsburger wohl nicht brauchen. Der Kader weist ein ordentliches Niveau auf. Vor allem im Sturm wurden Spieler verpflichtet, die sofort Verantwortung übernehmen können. Wenn die Zweitliga-Asse sich dem DEL-Niveau schnell anpassen können, ist für die Grizzlys Platz zehn drin.



      Augsburger Panther

      Finanziell kann der Vorletzte der abgelaufenen Spielzeit mit der Konkurrenz kaum mithalten. Es fehlt ein vermögender Investor in einer von Großkonzernen dominierten Liga.
      Sportliche Erfolge kämen da gerade recht, um die Konkurrenzfähigkeit aufrechtzuerhalten. Doch große Sprünge sind bei den Augsburgern nicht möglich.
      Unter den zwölf Neuzugängen findet man größtenteils No-Names und Perspektivspieler. Immerhin konnten fast alle Top-Scorer gehalten werden. "Wir haben auf jeden Fall mehr Tiefe im Kader", meint Coach Bordeleau. Lediglich der Verlust von Craig Darby schmerzt.

      Auch die Personalie Travis Brigley bleibt zunächst problematisch. Der durchaus talentierte Kanadier zeigte sich letzte Saison immer wieder lustlos, so dass er selbst nach einem Hattrick gegen Köln Ende Januar gnadenlos ausgepfiffen wurde. Sein Vertrag wurde trotzdem erneuert.
      Bordeleau zeigt sich trotz aller Störfaktoren optimistisch: "Platz zehn heißt das Saisonziel", verriet er der "Eishockey News". Nach zweijähriger Playoff-Abstinenz wäre das Balsam für die geschundene Panther-Seele.

      Was ist neu?

      Der Umbruch in Augsburg läuft schleppend.
      Man wartet seit Jahren auf eine echte Eishalle. Doch die Stadionfrage droht zu einem Projekt für die Ewigkeit zu verkommen.
      Bei den Neueinkäufen ersetzt der 27-jährige Franko-Kanadier Patrick DesRochers den aus privaten Gründen abgewanderten Rolf Wanhainen. DesRochers avancierte letzte Saison zum besten Zweitliga-Goalie.
      DIe Hoffnungen ruhen auf Mathis Olimb. Der 21-Jährige gilt in Norwegen als Riesentalent und machte bei der letzten WM in Moskau sowie beim Meister Valerenga IF Oslo (57 Spiele, 73 Scorerpunkte) auf sich aufmerksam.
      Ansonsten hoffen die Panther wie jedes Jahr, dass bei der Schnäppchenjagd der ein oder andere Volltreffer dabei war.

      Die Stars

      Arvids Rekis (Verteidiger)
      Travis Brigley (Stürmer)
      Shane Joseph (Stürmer)

      Zugänge

      Goalies: Markus Keller (Krefeld/DNL), Varian Kirst (EC Peiting), Patrick DesRochers (Crimmitschau)
      Verteidiger: Christian Chartier (Oslo/Norwegen), Jochen Molling (Bietigheim), Heiko Vogler (Heilbronn), Tomas Slovak (Ilves Tampere/Finnland)
      Stürmer: Rhett Gordon (Rodövre/Dänemark), Daniel Huhn (Landsberg), Stefan Mann (Bietigheim-Bissingen), Daniel Menge (Dresden), Mathis Olimb (Oslo/ Norwegen), Brock Radunske (Stockton/ECHL), Christian Wichert (Landsberg)

      Abgänge

      Goalies: Martin Morczinietz (Hannover Scorpions), Rolf Wanhainen (Karriere-Ende)
      Verteidiger: Kevin Bolibruck (Ziel unbekannt), Jasper Damgaard (Rodovre/Dänemark), Mathias Frenzel (Crimmitschau)
      Stürmer: Craig Darby (Innsbruck/Österreich), Dominik Hammer (Landshut), Manuel Kofler (Ziel unbekannt), Josef Menauer (Straubing), Yanick Dubé (Bad Tölz)

      Trainer

      Paulin Bordeleau

      Prognose

      Wie schon in den letzten Jahren haben die Panther nur Außenseiter-Chancen auf einen Pre-Playoff-Platz. Nur, wenn die Leistungsträger ihre Form halten und die Neuzugänge einschlagen, ist eine Überraschung möglich.



      [Quellen: sport1.de; eishockey.info; Kicker Sonderheft Eishockey 07/08]
      Spezi-Stände 10.04.2013: MLB: 3225 EH *** NHL: 1275 EH *** NBA: 1229 EH

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        #4
        Kölner Haie verpflichten NHL-Veteran


        Die Kölner Haie haben personell noch einmal nachgelegt und den Kanadier John Slaney bis Saisonende unter Vertrag genommen. Der 35-Jährige absolvierte immerhin 282 Spiele in der NHL.

        Zuletzt war der Verteidiger allerdings in der unterklassigen AHL bei den Philadelphia Phantoms aktiv. Slaney ist ein offensiv starker Spieler, der acht Jahre hintereinander bei seinem Verein die meisten Scorerpunkte als Verteidiger sammeln konnte. In der AHL ist er der punktbeste Defensivakteur aller Zeiten.

        Neben seinen NHL-Einsätzen für die Washington Capitals, Colorado Avalanche, Los Angeles Kings, Phoenix Coyotes, Nashville Predators, Pittsburgh Penguins und Philadelphia Flyers, absolvierte er 740 Spiele in der AHL und IHL. In Köln wird er mit der Nummer 32 auflaufen. Wann er allerdings seinen ersten Einsatz haben wird ist noch unklar. Slaney wird erst am Freitag in Köln erwartet.

        Am Vortag hatten die Kölner Haie noch einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Kai Hospelt verletzte sich in der Partie in Wolfsburg schwer am Knie. Der Stürmer zog sich einen Kreuzband- und Innenbandriss zu und wird mehrere Monate fehlen.


        [sportal.de 11.09.2007]
        Spezi-Stände 10.04.2013: MLB: 3225 EH *** NHL: 1275 EH *** NBA: 1229 EH

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          #5
          http://www.hcb.net/default.asp?seite=Alle+Spiele+der+Serie+A+wegen+de s+tragischen+Todes+von+Darcy+Robinson+abgesagt& ;idsp=1&idnews=280

          Alle Spiele der Serie A wegen des tragischen Todes von Darcy Robinson abgesagt
          27.09.2007 - 22:20

          Alle Spiele der ersten Runde der Eishockey-Serie A, darunter auch das 142. Südtiroler Derby zwischen Pustertal und dem HC Interspar Bozen, wurden am Abend wegen des tragischen Todes von Darcy Robinson abgebrochen. Der 26-jährige italo-kanadische Verteidiger von Asiago brach in den ersten Minuten des Spieles gegen Ritten zusammen und verstarb wenig später auf den Weg ins Krankenhaus von Asiago.

          Nachdem der Präsident des italienischen Eissport-Verbandes, Giancarlo Bolognini und der Präsident der Eishockey-Liga, Alvise di Canossa die Nachricht des Todes erhalten hatten, beschlossen sie den ersten Spieltag der Italienmeisterschaft RBK Hockey Cup abzusagen. In Brunecker Rienszstadion war soeben vor über 1.700 Zuschauern das Mitteldrittel des Derbys mit einer 2:1-Führung für die Pusterer Hausherren zu Ende gegangen.
          2017 ( +5,91 % / +18,49 )

          ... currit irrevocabile tempus ...
          ... honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere...

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            #6
            Licht aus in Duisburg?

            http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1811686.html

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              #7
              Draisaitl neuer Füchse-Coach

              http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1839504.html

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                #8
                "Adler" Müller wird ein "Fuchs"

                Der deutsche Nationaltorwart Robert Müller verlässt Meister Adler Mannheim. Auf eigenen Wunsch schließt sich der Goalie mit sofortiger Wirkung dem DEL-Konkurrenten Füchse Duisburg an.
                Müller kam in den bisherigen 19 Saisonspielen der Adler nur auf drei Einsätze und hofft nun im Ruhrgebiet auf mehr Spielpraxis. Die Vereinbarung zwischen Adlern und Füchsen beinhaltet zudem eine Option auf eine Rückkehr Müllers nach Mannheim, sollte dies im weiteren Verlauf der Saison erforderlich sein.
                Der 27-jährige Müller hatte vor knapp einem Jahr einen Karriere-Rückschlag erlitten, als ihm ein Gehirntumor teilentfernt worden war.

                http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_1868165.html

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                  #9
                  Lüdemann fehlt den Haien

                  Mirko Lüdemann von den Kölner Haien fällt mehrere Wochen aus.
                  Der 33-Jährige verletzte sich beim Derby gegen die DEG Metro Stars. Eine Untersuchung in der MediaKlinik ergab einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich.
                  Lüdemann wird mindestens zwei Wochen fehlen.

                  http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_1867211.html

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                    #10
                    Nachhilfe für schwache Schiris

                    Nach dem Tor-Skandal im 176. rheinischen Derby kocht die Schiedsrichter-Diskussion in der DEL wieder hoch.
                    "Er hat uns verarscht", schimpfte der Düsseldorfer Patrick Reimer, nachdem sein Treffer beim 1:0-Sieg der Kölner Haie gegen die DEG Metro Stars im Penaltyschießen von Referee Christian Oswald nicht anerkannt worden war.
                    Der Unparteiische hatte nach dem Penalty des DEG-Stürmers bereits abgepfiffen, als der Puck von der Schulter des Kölner Torhüters Travis Scott hochsprang und noch über die Linie rutschte. "Das war eine Fehlentscheidung", urteilte der DEL-Schiedsrichterbeauftragte Holger Gerstberger.

                    http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_1866607.html

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                      #11
                      Mannheim sperrt Trainer Poss

                      Ex-Bundestrainer Greg Poss darf die Eishockey-Auswahl der USA beim Deutschland-Cup in Hannover nicht betreuen.
                      Sein Arbeitgeber Adler Mannheim untersagte dem US-Amerikaner, bei seinen Landsleuten als Chefcoach an der Bande zu stehen. "Sein Hauptjob ist hier. Und hier muss er in der Länderspielpause das Schiff wieder zum Segeln bringen", sagte Manager Marcus Kuhl, der ursprünglich seine Freigabe erteilt hatte.
                      "Da war die Situation anders", sagte Kuhl jetzt: "Wenn wir Erster wären, könnte er von mir aus die Nationalmannschaft von China trainieren."

                      http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_1867224.html

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                        #12
                        DEG entlässt Coach

                        http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1889848.html

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                          #13
                          Poss bis 2010 in Mannheim

                          Die Spekulationen um die Zukunft von Greg Poss sind beendet: Der Coach hat seinen Vertrag bei den Adlern Mannheim ebenso bis 2010 verlängert wie sein Assistent Teal Fowler.
                          Laut dem Rekordmeister sei dies sogar schon im August geschehen, man habe die Mitteilung darüber jedoch aufgrund der Negativserie des Teams zurückgehalten.
                          Außerdem bleiben die meisten Spieler dem Klub treu. Nur Dan McGillis, Sven Butenschön und Martin Ancicka sowie Jeff Shantz und Christoph Ullmann haben noch keinen neuen Verträge für die kommende Saison.

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                            #14
                            Duisburg verpflichtet Norweger

                            Die Füchse Duisburg haben den norwegischen Nationalstürmer Morten Ask verpflichtet.
                            Der 27-jährige Center wird am Montag beim Tabellenletzten erwartet.
                            "Uns ist er bekannt als disziplinierter Stürmer", sagte Duisburgs sportlicher Leiter Franz Fritzmeier.

                            sport1.de

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                              #15
                              Lange Pause für Lanier

                              Die Hannover Scorpions müssen drei Monate auf Stürmer Jonas Lanier verzichten.
                              Der 25-Jährige hatte bei der 3:4-Niederlage in eigener Halle gegen die Iserlohn Roosters großes Pech. Als der Stürmer gegen ein Tor prallte, riss ihm das Syndesmoseband.
                              Lanier muss operiert werden.

                              sport1.de

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