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    #31
    Die 14. Etappe führt von Castellania nach Oropa (Biella) und ist 131km lang. Die Distanz ist für die Profis sicher angenehm. In Oropa werden das erste Mal die Alpen erreicht und dies ist auch der Grund, warum hier 3 Sterne vergeben werden. Die Etappe ist zuerst nicht spektakulär, am Start gibt es eine kurze Abfahrt, danach verläuft die Strecke lange flach bzw. nur sehr leicht ansteigend, aber 11,75km vor Schluss beginnt der Anstieg zur Santuario di Oropa oder auf Deutsch auch Wallfahrtskirche von Oropa. Das Ziel liegt auf 1142m Höhe. Der Anstieg beginnt auf den ersten 1,15km angenehm mit 2,5% steigt, auf den nächsten 3,9km beträgt die Steigung 4,3%, auf den nächsten ca. 2,5km ist der anstrengendste Teil mit 8,5% und maximal 13%. Auf den letzten 4,25km beträgt die Steigung 7,6%. Keiner der Gesamtklassementfahrern sollte sich hier schlecht fühlen, denn auch hier können Zeitabstände rausgefahren werden.

    Nairo​​​​​​ Quintana zurecht Favorit der Bookies und wenn er Lust hat, tanzt er den Berg wieder hoch, als wäre es seine Nachmittagstour.

    Tom Dumoulin ist in starker Kletterform und da es nur einen Berg gibt (Schlussanstieg), hat er gute Chancen. Top 3 sollte er einfahren, wenn kein Ausreißer gewinnt und er gesund ist.

    Quintana 2/10 3,25 bet365
    Dumoulin 0,8/10 + 0,8/10 17 bet365

    Sollte es nach Ausreißern aussehen, dann werd ich vielleicht einen Livetipp hier posten, allerdings weiß ich gar nicht, ob ich morgen überhaupt das Rennen schauen kann.
    Zuletzt geändert von Benni2603; 19.05.2017, 20:59. Grund: Analyse

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      #32
      Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
      Die 14. Etappe führt von Castellania nach Oropa (Biella) und ist 131km lang. Die Distanz ist für die Profis sicher angenehm. In Oropa werden das erste Mal die Alpen erreicht und dies ist auch der Grund, warum hier 3 Sterne vergeben werden. Die Etappe ist zuerst nicht spektakulär, am Start gibt es eine kurze Abfahrt, danach verläuft die Strecke lange flach bzw. nur sehr leicht ansteigend, aber 11,75km vor Schluss beginnt der Anstieg zur Santuario di Oropa oder auf Deutsch auch Wallfahrtskirche von Oropa. Das Ziel liegt auf 1142m Höhe. Der Anstieg beginnt auf den ersten 1,15km angenehm mit 2,5% steigt, auf den nächsten 3,9km beträgt die Steigung 4,3%, auf den nächsten ca. 2,5km ist der anstrengendste Teil mit 8,5% und maximal 13%. Auf den letzten 4,25km beträgt die Steigung 7,6%. Keiner der Gesamtklassementfahrern sollte sich hier schlecht fühlen, denn auch hier können Zeitabstände rausgefahren werden.

      Nairo​​​​​​ Quintana zurecht Favorit der Bookies und wenn er Lust hat, tanzt er den Berg wieder hoch, als wäre es seine Nachmittagstour.

      Tom Dumoulin ist in starker Kletterform und da es nur einen Berg gibt (Schlussanstieg), hat er gute Chancen. Top 3 sollte er einfahren, wenn kein Ausreißer gewinnt und er gesund ist.

      Quintana 2/10 3,25 bet365
      Dumoulin 0,8/10 + 0,8/10 17 bet365

      Sollte es nach Ausreißern aussehen, dann werd ich vielleicht einen Livetipp hier posten, allerdings weiß ich gar nicht, ob ich morgen überhaupt das Rennen schauen kann.
      Dumoulin siegt! Meine Güte, wurde das Zeit. Sah erst so aus, als ob Quintana gewinnen würde, aber Dumoulin macht die Führungsarbeit der Verfolgergruppe und gewinnt.

      Heute: +13,4
      Gesamt: +1,1

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        #33
        Die 15. Etappe führt von Valdengo nach Bergamo und ist 199km lang. Sie führt teilweise durch die südlichen Alpen und wird mit 4 Sternen bewertet. Das ist mir einer zu viel, denn klar gibt es einen Anstieg der 2. und einen der 3. Kategorie, aber an sich scheint mir die Strecke nicht so schwer zu sein, dass 4 Sterne berechtigt wären. Trotzdem möchte ich auf die Berge eingehen, die beide erst relativ spät kommen. Davor verläuft die Strecke recht flach. Der erste Anstieg, der schwere, führt nach Miragolo San Salvatore und ist 9,85km lang und 931m hoch. Auf den ersten 1,7km ist der Anstieg 4,9% steil, auf den folgenden 7km 7,5% mit maximal 11% und auf dem letzten Kilometer nur 1,1%. Danach wird es eine kurze Abfahrt geben, allerdings nicht wieder auf alte Höhe zurück sondern nur 575m, danach folgt der Anstieg nach Selvino. Dieser ist 6,9km lang und wird nur einmal unterteilt. Auf den ersten 1,5km ist er 6,9% steil mit maximal 9%, auf den restlichen 5,4km genau 5%. Dies waren die heutigen Berge, doch kurz vor dem Ziel wird es nochmals einen Anstieg geben. Der Schlussanstieg ist 1,3km lang und endet gut 3km vor dem Ziel. Dieser Anstieg ist durchschnittlich 7,9% steil und maximal 12% und wird nochmal vor dem Ziel schmerzen. Die Zieleinfahrt ist flach, es wird vermutlich einen Sprint einer sehr kleinen Gruppe geben, wobei morgen eigentlich eine klassische Ausreißeretappe ist, weil Zeit kann nicht auf die anderen GC-Favoriten rausgefahren werden und für die Sprinter ist es zu schwer. Dazu wird die 16. Etappe möglicherweise die schwerste und deshalb werden es die Topfavoriten wohl lockerer angehen lassen.

        Matteo Montaguti wäre jemand für eine Ausreißergruppe. Er kann solche Berge klettern und dann einen solchen Sprint gewinnen. Gute Quote.

        Jasper Stuyven war bereits einmal bei solch einer Etappe in einer Ausreißergruppe. Es sah so aus, als ob er gewinnen würde, aber irgendwie hat Dillier ihn geschlagen. Stuyven war traurig und bitter enttäuscht und auch wenn die Etappe für ihn möglicherweise schwierig ist, hätte er in einem solchen Sprint gute Karten.

        Philipp Deignan vom Team Sky wird möglicherweise ausreißen dürfen, weil Thomas das Rennen aufgeben musste und daher Sky keinen GC-Fahrer hat (Landa durch den Crash extrem viel Zeit verloren) Deignan können einen Sprint einer Ausreißergruppe gewinnen und seine Chance nutzen.

        Silvan Dillier gewann bereits eine Etappe, daher ist es nicht so sehr wahrscheinlich, dass er es nochmal probiert, aber sollte er es probieren, muss man ihn wieder als einen der Favoriten ansehen.

        Montaguti 0,5/10 + 0,5/10 34 bet365
        Stuyven 0,2/10 + 0,2/10 126 bet365
        Deignan 0,2/10 + 0,2/10 126 bet365
        Dillier 0,2/10 + 0,2/10 151 bet365

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          #34
          Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
          Die 15. Etappe führt von Valdengo nach Bergamo und ist 199km lang. Sie führt teilweise durch die südlichen Alpen und wird mit 4 Sternen bewertet. Das ist mir einer zu viel, denn klar gibt es einen Anstieg der 2. und einen der 3. Kategorie, aber an sich scheint mir die Strecke nicht so schwer zu sein, dass 4 Sterne berechtigt wären. Trotzdem möchte ich auf die Berge eingehen, die beide erst relativ spät kommen. Davor verläuft die Strecke recht flach. Der erste Anstieg, der schwere, führt nach Miragolo San Salvatore und ist 9,85km lang und 931m hoch. Auf den ersten 1,7km ist der Anstieg 4,9% steil, auf den folgenden 7km 7,5% mit maximal 11% und auf dem letzten Kilometer nur 1,1%. Danach wird es eine kurze Abfahrt geben, allerdings nicht wieder auf alte Höhe zurück sondern nur 575m, danach folgt der Anstieg nach Selvino. Dieser ist 6,9km lang und wird nur einmal unterteilt. Auf den ersten 1,5km ist er 6,9% steil mit maximal 9%, auf den restlichen 5,4km genau 5%. Dies waren die heutigen Berge, doch kurz vor dem Ziel wird es nochmals einen Anstieg geben. Der Schlussanstieg ist 1,3km lang und endet gut 3km vor dem Ziel. Dieser Anstieg ist durchschnittlich 7,9% steil und maximal 12% und wird nochmal vor dem Ziel schmerzen. Die Zieleinfahrt ist flach, es wird vermutlich einen Sprint einer sehr kleinen Gruppe geben, wobei morgen eigentlich eine klassische Ausreißeretappe ist, weil Zeit kann nicht auf die anderen GC-Favoriten rausgefahren werden und für die Sprinter ist es zu schwer. Dazu wird die 16. Etappe möglicherweise die schwerste und deshalb werden es die Topfavoriten wohl lockerer angehen lassen.

          Matteo Montaguti wäre jemand für eine Ausreißergruppe. Er kann solche Berge klettern und dann einen solchen Sprint gewinnen. Gute Quote.

          Jasper Stuyven war bereits einmal bei solch einer Etappe in einer Ausreißergruppe. Es sah so aus, als ob er gewinnen würde, aber irgendwie hat Dillier ihn geschlagen. Stuyven war traurig und bitter enttäuscht und auch wenn die Etappe für ihn möglicherweise schwierig ist, hätte er in einem solchen Sprint gute Karten.

          Philipp Deignan vom Team Sky wird möglicherweise ausreißen dürfen, weil Thomas das Rennen aufgeben musste und daher Sky keinen GC-Fahrer hat (Landa durch den Crash extrem viel Zeit verloren) Deignan können einen Sprint einer Ausreißergruppe gewinnen und seine Chance nutzen.

          Silvan Dillier gewann bereits eine Etappe, daher ist es nicht so sehr wahrscheinlich, dass er es nochmal probiert, aber sollte er es probieren, muss man ihn wieder als einen der Favoriten ansehen.

          Montaguti 0,5/10 + 0,5/10 34 bet365
          Stuyven 0,2/10 + 0,2/10 126 bet365
          Deignan 0,2/10 + 0,2/10 126 bet365
          Dillier 0,2/10 + 0,2/10 151 bet365
          Deignan und Dillier vorne gehabt, aber aus irgendeinem Grund hat Orica-Scott die Verfolgung aufgenommen und dafür gesorgt, dass es eine Auseinandersetzung unter den Gesamtklassementfavoriten geben soll. Ihr Fahrer Yates wurde 4. und hat damit keine Bonussekunde geholt. Die Verlierer des Tages sind daher im Giro ganz klar Orica-Scott. Da morgen ein Ruhetag ist, werde ich nochmal durch die Wettmärkte verschiedener Wettanbieter stöbern und schauen, ob es eine Wette für eine Wertung oder Top 10 oder was auch immer gibt, was mich interessiert. Ihr werdet es wenn dann natürlich erfahren :)

          Heute: -1,6
          Gesamt: -0,5

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            #35
            Die 16. Etappe führt von Rovetta nach Bormio und ist 222km. Die Veranstalter vergeben hier erstmals 5 Sterne dieses Jahr und das scheint mir auch mehr als berechtigt. Ich bin ja bereits im Vorwort zum Giro auf die Etappe eingegangen, werde dies jetzt noch genauer tun. Es gibt zwei Berge der Kategorie 1 und einen der Kategorie „Cima Coppi“. Die Kategorie Cima Coppi zeichnet den höchsten Punkt des Giros aus und wurde so benannt zu Ehren von der Italienischen Radsportlegende Fausto Coppi. Er konnte den Giro fünfmal in den Jahren 1940, 47, 49, 52 und 53 gewinnen, ist aber bereits 1960 verstorben. Ich muss teilweise auch die Angaben zu den Bergen berichtigen, die ich im Vorwort gegeben habe, da ich mich jetzt auf die offiziellen Daten des Veranstalters beziehe. Der erste Anstieg ist der Passo del Mortirolo, mit einer Länge von 12,6km und 1854m Höhe. Auf den ersten 9km beträgt die Steigung 7,9%, auf dem folgenden Kilometer 2,5% und auf den letzten 2,6km nochmal 9,6km mit maximaler Steigung von 16%. Kommen wir zum schwersten Anstieg, dem mittleren der Berge. Der Passo dello Stelvio/Stilfserjoch ist 2758m hoch, der Anstieg 21,7km lang. Die ersten 4,5km sind 7,5% steil, der darauffolgende Kilometer 4,1%, danach 5km mit 8%, dort befindet sich mit 12% auch die maximale Steigung des Berges, danach folgen 5,5km mit 6,7%, wieder ein Kilometer mit 4,1% und danach die letzten 4,7km mit 7,8%. Der letzte Anstieg ist der Umbrailpass mit einer Höhe von 2502m. Insgesamt beträgt die Länge 13,45km und wird in mehrere Abschnitte unterteilt. Auf den ersten 6km beträgt die Steigung 8,4% (maximale Steigung 12%), auf den nächsten 500m 5%, dann folgen 2,5km mit 9, 500m mit 6,4% und zum Schluss knapp 4km mit 8,6%. Danach geht es bergab und entweder ein Ausreißer gewinnt oder es gibt unter den Favoriten einen sehr kleinen Sprint, außer Quintana (oder auch jemand anders) konnte sich bereits vom Rest absetzen.

            Mikel Landa und Team Sky erleben hier ein Debakel. Der Fokus kann nur noch auf Etappensiegen liegen und heute wäre die perfekte Chance, um sich einen zu holen. Mikel Landa wird wohl zu 80% in die Ausreißergruppe mit anderen starken Climbern gehen und wäre so oder so der stärkste Fahrer dort. Klar ist das riskant, aber mit seinen gut 44 Minuten Rückstand im Gesamtklassement, ist er für niemanden mehr eine Gefahr. Klar ist es für die Gesamtklassementfahrer auch schön, die Königsetappe zu gewinnen, aber der Fokus sollte auf dem Gesamtklassement liegen. Die Quote ist wirklich klein und ich würde nicht wirklich weiter runter gehen.

            Kann Tom Dumoulin wieder unmenschliches leisten? Es wird sicher schwierig, aber es ist möglich. Ob er am Ende bei diesem Parcour Quintana schlagen kann, ist fraglich, aber es gibt eine lange Abfahrt zum Ziel mit kurzem Flachstück und zu lange wird Quintana auch nicht alleine fahren können. Die Quote gefällt mir und selbst wenn er die Quintana nicht schlägt, gibt es die Top 3 Option.

            Alexander Foliforov ist meine Option für eine Ausreißergruppe. Er war zwar gestern gestürzt, aber das Team gab gleich Entwarnung, dass nicht passiert sei und das er sich auf die härtesten Etappen in der 3. Woche freut. Die Etappe am Dienstag ist definitiv die härteste Etappe neben der 18. und deshalb halte ich es für möglich, dass er ausreißt und dort auch den Sieg holen kann.

            Andrey Amador ist der Edelhelfer von Quintana. Er ist 9. im Gesamtklassement und könnte bei anderen Teams selber Kapitän sein. Amador könnte im Berg angreifen, damit er Druck auf andere, die im Gesamtklassement nur knapp vor ihm stehen auszuüben. Sollte er durchkommen, ist es sehr gut, sollte er nicht durchkommen, wäre es für Movistar mit Quintana nicht schlimm. Die Quote auf ihn scheint mir dafür doch sehr hoch zu sein.

            Landa 2,5/10 4,75 bet365
            Dumoulin 0,9/10 + 0,9/10 15 bet365
            Foliforov 0,2/10 + 0,2/10 101 bet365
            Amador 0,2/10 + 0,2/10 151 bet365
            Zuletzt geändert von Benni2603; 23.05.2017, 09:32. Grund: Landa angefügt

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              #36
              Girowetten:
              Amador in den Top 10 2,5/10 1,8 bet365

              Andrey Amador oder auch der oberste Türsteher von Quintana ist ohne Zweifel selber ein starker Bergfahrer, auch wenn er natürlich Dienste für Quintana verrichten muss. Quintana wird mit Sicherheit heute am Stilfzerjoch angreifen und ab da kann Amador im Prinzip auf eigene Rechnung fahren, weil er dieses Tempo nicht mitgehen kann und wird. Dennoch muss man sagen, dass leider Stürze wie bei Kangert letztens nicht auszuschließen sind und es passieren kann, dass noch ein Top 10 Fahrer rauscrasht. Amador war 4. und 8. in den letzten beiden Giroaustragungen und ich habe ihn in meiner Einschätzung vor der 13. Etappe auf Platz 10 eingeschätzt, was jetzt aber Platz 9 ist, da Thomas das Rennen verlassen musste. 1,8 ist eine gute Quote, würde er 1,65 geben.

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                #37
                Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                Die 16. Etappe führt von Rovetta nach Bormio und ist 222km. Die Veranstalter vergeben hier erstmals 5 Sterne dieses Jahr und das scheint mir auch mehr als berechtigt. Ich bin ja bereits im Vorwort zum Giro auf die Etappe eingegangen, werde dies jetzt noch genauer tun. Es gibt zwei Berge der Kategorie 1 und einen der Kategorie „Cima Coppi“. Die Kategorie Cima Coppi zeichnet den höchsten Punkt des Giros aus und wurde so benannt zu Ehren von der Italienischen Radsportlegende Fausto Coppi. Er konnte den Giro fünfmal in den Jahren 1940, 47, 49, 52 und 53 gewinnen, ist aber bereits 1960 verstorben. Ich muss teilweise auch die Angaben zu den Bergen berichtigen, die ich im Vorwort gegeben habe, da ich mich jetzt auf die offiziellen Daten des Veranstalters beziehe. Der erste Anstieg ist der Passo del Mortirolo, mit einer Länge von 12,6km und 1854m Höhe. Auf den ersten 9km beträgt die Steigung 7,9%, auf dem folgenden Kilometer 2,5% und auf den letzten 2,6km nochmal 9,6km mit maximaler Steigung von 16%. Kommen wir zum schwersten Anstieg, dem mittleren der Berge. Der Passo dello Stelvio/Stilfserjoch ist 2758m hoch, der Anstieg 21,7km lang. Die ersten 4,5km sind 7,5% steil, der darauffolgende Kilometer 4,1%, danach 5km mit 8%, dort befindet sich mit 12% auch die maximale Steigung des Berges, danach folgen 5,5km mit 6,7%, wieder ein Kilometer mit 4,1% und danach die letzten 4,7km mit 7,8%. Der letzte Anstieg ist der Umbrailpass mit einer Höhe von 2502m. Insgesamt beträgt die Länge 13,45km und wird in mehrere Abschnitte unterteilt. Auf den ersten 6km beträgt die Steigung 8,4% (maximale Steigung 12%), auf den nächsten 500m 5%, dann folgen 2,5km mit 9, 500m mit 6,4% und zum Schluss knapp 4km mit 8,6%. Danach geht es bergab und entweder ein Ausreißer gewinnt oder es gibt unter den Favoriten einen sehr kleinen Sprint, außer Quintana (oder auch jemand anders) konnte sich bereits vom Rest absetzen.

                Mikel Landa und Team Sky erleben hier ein Debakel. Der Fokus kann nur noch auf Etappensiegen liegen und heute wäre die perfekte Chance, um sich einen zu holen. Mikel Landa wird wohl zu 80% in die Ausreißergruppe mit anderen starken Climbern gehen und wäre so oder so der stärkste Fahrer dort. Klar ist das riskant, aber mit seinen gut 44 Minuten Rückstand im Gesamtklassement, ist er für niemanden mehr eine Gefahr. Klar ist es für die Gesamtklassementfahrer auch schön, die Königsetappe zu gewinnen, aber der Fokus sollte auf dem Gesamtklassement liegen. Die Quote ist wirklich klein und ich würde nicht wirklich weiter runter gehen.

                Kann Tom Dumoulin wieder unmenschliches leisten? Es wird sicher schwierig, aber es ist möglich. Ob er am Ende bei diesem Parcour Quintana schlagen kann, ist fraglich, aber es gibt eine lange Abfahrt zum Ziel mit kurzem Flachstück und zu lange wird Quintana auch nicht alleine fahren können. Die Quote gefällt mir und selbst wenn er die Quintana nicht schlägt, gibt es die Top 3 Option.

                Alexander Foliforov ist meine Option für eine Ausreißergruppe. Er war zwar gestern gestürzt, aber das Team gab gleich Entwarnung, dass nicht passiert sei und das er sich auf die härtesten Etappen in der 3. Woche freut. Die Etappe am Dienstag ist definitiv die härteste Etappe neben der 18. und deshalb halte ich es für möglich, dass er ausreißt und dort auch den Sieg holen kann.

                Andrey Amador ist der Edelhelfer von Quintana. Er ist 9. im Gesamtklassement und könnte bei anderen Teams selber Kapitän sein. Amador könnte im Berg angreifen, damit er Druck auf andere, die im Gesamtklassement nur knapp vor ihm stehen auszuüben. Sollte er durchkommen, ist es sehr gut, sollte er nicht durchkommen, wäre es für Movistar mit Quintana nicht schlimm. Die Quote auf ihn scheint mir dafür doch sehr hoch zu sein.

                Landa 2,5/10 4,75 bet365
                Dumoulin 0,9/10 + 0,9/10 15 bet365
                Foliforov 0,2/10 + 0,2/10 101 bet365
                Amador 0,2/10 + 0,2/10 151 bet365
                Landa auf der Linie von Nibali geschlagen, autsch...
                Dumoulin mit Magen-Darm-Problemen, aber es wurde nicht auf ihn gewartet. Als Quintana in der letzten Etappe gecrasht war, hat Dumoulin dafür gesorgt, dass die Gruppe langsamer fährt, damit er wieder aufschließen kann. Ist hier nicht so passiert. Amador war zwischenzeitlich auch mit Landa vorne, aber hat sich irgendwann zurückfallen lassen.

                Sehr bitter, so knapp am Gewinn vorbeizuschrammen und einen ordentlichen Verlust hinzunehmen.
                Heute: -5,1
                Gesamt: -5,6

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                  #38
                  Die 17. Etappe führt von Tirano bis nach Canazei und ist 219km lang. Wir sind wieder in den Alpen unterwegs. Es wird zwei Anstiege der 2. Kategorie und einen der 3. Kategorie geben. Sie wird mit 3 Sternen bewertet und das sehe ich auch so. Der erste Anstieg beginnt bereits 2,9km nach dem Start und dort werden schon einige Fahrer nicht mehr mit dem Hauptfeld mitfahren können und in die Ausreißergruppe des Tages werden hauptsächlich Kletterspezialisten kommen, denn der Anstieg ist 12,3km lang. Auf den ersten 1,5km ist er nur 4,7% steil, aber auf dem restlichen Anstieg 6,8% mit maximal 11%. Nicht weit danach wird es den nächsten Anstieg geben, welcher 11km lang ist. Auf den ersten knapp 3km ist er 4,1% steil und auf dem restlichen Teil 6,3% mit maximal 10%. Der letzte kategorisierte Anstieg ist der leichteste und etwas nach der Mitte des Rennens. Er ist knapp 6km lang und auf den ersten knapp 2km 8,5% steil mit maximal 12% und auf dem anderen Teil 6,9% steil. Die letzten knapp 30km sind ca. 1,5-2% durchschnittlich steigend und deshalb wäre dieser Tag auch ein klassischer Ausreißertag für mich, auch weil diese Etappe genau zwischen den härtesten Tagen liegt.

                  Haupttipp Jasper Stuyven. Diese Etappenankunft ist relativ perfekt für ihn. Er ist mehrfach knapp am Etappensieg vorbei und morgen wäre ein guter Tag für ihn. Für mich ist er bei einer solchen Ankunft Favorit, daher gehe ich auf ihn.

                  Kristian Sbaragli ist auch noch Teilnehmer des Giros und eigentlich müsste er nochmal etwas probieren, weil er sonst den Giro schon hätte beenden können. Sbaragli ist auf Sprinterniveau kein Elitesprinter, aber hat eine gute Kletterfähigkeit, die hier nützlich sein kann. Diese dreistellige Quote ist doch sehr verrückt für ihn.

                  Filippo Pozzato, der Maestro. Eine echte Legende, welche bei Wilier fährt und dem diese Etappe auch gut passen könnte. Er hat nicht mehr die Sprinterklasse wie früher, ist aber gut darin das Rennen zu animieren. Der Giro-Etappensieger von 2010 könnte im Herbst seiner Karriere in einer solchen Etappe nochmals einen Sieg holen.

                  NEU: Durch die vielen Berge im früheren Verlauf, kann es für den ein oder anderen zu schwer, in die Ausreißergruppe zu gelangen. Heute wäre Diego Rosa ein guter Sky-Fahrer für die Ausreißergruppe. Für ihn wäre es zwar vermutlich besser, wenn diese Schlusssteigung etwas steiler wäre, aber dennoch kann er in diese Ausreißergruppe kommen und den Sprint gewinnen

                  Stuyven 0,8/10 + 0,8/10 17 bet365
                  Rosa 0,5/10 41 888Sport
                  Rosa Top 3 0,5/10 11 888Sport
                  Sbaragli 0,2/10 + 0,2/10 126 bet365
                  Pozzato 0,2/10 + 0,2/10 151 bet365


                  Ich habe jetzt noch nach Rennstart Rolland @26 EW, Mohoric @251 EW und Brutt @401 EW angefügt, kann ich aber daher nicht mehr mit in die Wertung nehmen.
                  Zuletzt geändert von Benni2603; 24.05.2017, 12:00. Grund: "Live"-Wetten

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                    #39
                    Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                    Die 17. Etappe führt von Tirano bis nach Canazei und ist 219km lang. Wir sind wieder in den Alpen unterwegs. Es wird zwei Anstiege der 2. Kategorie und einen der 3. Kategorie geben. Sie wird mit 3 Sternen bewertet und das sehe ich auch so. Der erste Anstieg beginnt bereits 2,9km nach dem Start und dort werden schon einige Fahrer nicht mehr mit dem Hauptfeld mitfahren können und in die Ausreißergruppe des Tages werden hauptsächlich Kletterspezialisten kommen, denn der Anstieg ist 12,3km lang. Auf den ersten 1,5km ist er nur 4,7% steil, aber auf dem restlichen Anstieg 6,8% mit maximal 11%. Nicht weit danach wird es den nächsten Anstieg geben, welcher 11km lang ist. Auf den ersten knapp 3km ist er 4,1% steil und auf dem restlichen Teil 6,3% mit maximal 10%. Der letzte kategorisierte Anstieg ist der leichteste und etwas nach der Mitte des Rennens. Er ist knapp 6km lang und auf den ersten knapp 2km 8,5% steil mit maximal 12% und auf dem anderen Teil 6,9% steil. Die letzten knapp 30km sind ca. 1,5-2% durchschnittlich steigend und deshalb wäre dieser Tag auch ein klassischer Ausreißertag für mich, auch weil diese Etappe genau zwischen den härtesten Tagen liegt.

                    Haupttipp Jasper Stuyven. Diese Etappenankunft ist relativ perfekt für ihn. Er ist mehrfach knapp am Etappensieg vorbei und morgen wäre ein guter Tag für ihn. Für mich ist er bei einer solchen Ankunft Favorit, daher gehe ich auf ihn.

                    Kristian Sbaragli ist auch noch Teilnehmer des Giros und eigentlich müsste er nochmal etwas probieren, weil er sonst den Giro schon hätte beenden können. Sbaragli ist auf Sprinterniveau kein Elitesprinter, aber hat eine gute Kletterfähigkeit, die hier nützlich sein kann. Diese dreistellige Quote ist doch sehr verrückt für ihn.

                    Filippo Pozzato, der Maestro. Eine echte Legende, welche bei Wilier fährt und dem diese Etappe auch gut passen könnte. Er hat nicht mehr die Sprinterklasse wie früher, ist aber gut darin das Rennen zu animieren. Der Giro-Etappensieger von 2010 könnte im Herbst seiner Karriere in einer solchen Etappe nochmals einen Sieg holen.

                    NEU: Durch die vielen Berge im früheren Verlauf, kann es für den ein oder anderen zu schwer, in die Ausreißergruppe zu gelangen. Heute wäre Diego Rosa ein guter Sky-Fahrer für die Ausreißergruppe. Für ihn wäre es zwar vermutlich besser, wenn diese Schlusssteigung etwas steiler wäre, aber dennoch kann er in diese Ausreißergruppe kommen und den Sprint gewinnen

                    Stuyven 0,8/10 + 0,8/10 17 bet365
                    Rosa 0,5/10 41 888Sport
                    Rosa Top 3 0,5/10 11 888Sport
                    Sbaragli 0,2/10 + 0,2/10 126 bet365
                    Pozzato 0,2/10 + 0,2/10 151 bet365


                    Ich habe jetzt noch nach Rennstart Rolland @26 EW, Mohoric @251 EW und Brutt @401 EW angefügt, kann ich aber daher nicht mehr mit in die Wertung nehmen.
                    Die 3 Livepicks waren storniert wurden, weil das Rennen schon begonnen hat. Sbaragli war lange in der Spitzengruppe und dort einer der Favoriten live, aber war dann plötzlich weg. Passt wieder zu meinem Glück. Da ich gleich erstmal weg muss, werte ich jetzt schon mal aus, weil anscheinend niemand vorne ist.

                    Heute: -3,4
                    Gesamt: -9

                    Kommentar


                      #40
                      Die 18. Etappe führt von Moena bis Ortisei/St.Ulrich und ist 137km lang. Klingt nach einem angenehmen Tag, bis man sich das Rennprofil anschaut. Es werden hier wie bei Etappe 16 5 Sterne vergeben und das trotz der scheinbar kurzen Länge berechtigt. Es gibt zwei Anstiege der 1. Kategorie, zwei der 2. Kategorie und einen der 3. Kategorie und das auf dieser kurzen Strecke! Durch die vielen Berge, die ich nun alle vorstellen werde, wird das wahrscheinlich die längste Etappenanalyse dieses Jahr. Der erste Anstieg ist der Passo Pordoi mit einer Höhe von 2239m und Länge von knapp 12km. Auf den ersten 3km ist er 6,5% steil mit maximal 9%, auf dem Rest 6,8%. Der zweite Anstieg ist der Passo Valparola mit einer Länge von knapp 13km, ebenfalls durchschnittlichen Steigung von 6,5% und einer maximalen von 14%. Der dritte Anstieg ist der Passo Gardena mit einer Höhe von 2121m und einer Länge von 9,3km. Auf dem ersten km ist er nur 2,1% steil, dann auf den nächsten 3 7,1% mit einer maximalen Steigung von 11% und auf den letzten gut 5km 6,9%. Der nächste ist nun der Passo di Pinei Panidersattel mit einer Höhe von 1437m und einer Länge von gut 4km. Auf den ersten 1,5km ist er nur 3,9% steil, auf den nächsten knapp 2 8,4% mit maximal 15% und auf dem letzten Stück 5,5%. Nun zum letzten Anstieg, Pontives mit einer Höhe von 1103m und einer Länge von 9,3km. Die ersten 1,5km sind 4,1%, die nächsten 4,5km sind 6,3% steil und die letzten gut 3km 9,3% mit maximal 12%. Von dort sind es nur noch 4km zum Ziel, die größtenteils wenig steil verlaufen, aber 500m vor dem Ziel kommt eine kurze Steigung mit bis zu 13%. Anstrengende Etappe, welche möglicherweise ein weiterer Showdown zwischen den Gesamtklassementfavoriten sein wird.

                      Heute hat Rolland das Ding ja sogar noch gewonnen und das tut natürlich richtig weh, dass ich verantwortlich gemacht werde für einen Fehler, den ich nicht begangen habe, zumal Rolland live teilweise 'ne 51 war.

                      Ich gehe hier nur auf Tom Dumoulin. Er ist so stark geklettert und größtenteils ohne Hilfe, er hat sehr wenig Zeit auf andere verloren. Nach dem Resultat heute schien es ihm wieder besser zu gehen und er meinte, dass bei Höhe er manchmal in der Magen-Darm Gegend Probleme bekommt. Die Schlussanstiege sind mehr so hoch wie das Stilfserjoch und daher hoffe ich, dass morgen alles ok ist. Dazu gibt es kurz vor dem Schluss Kopfsteinpflaster und wie er da bei seinem einen Etappensieg drübergerast ist, haben sicherlich einige gesehen. Dieses Ende macht ihn wenn er dranbleiben kann und kein Ausreißer (Mikel Landa) gewinnt zu einem Favoriten.

                      Das ist mein einziger Tipp, spiele wenn überhaupt noch was live.

                      Tom Dumoulin 0,8/10 + 0,8/10 19 bet365

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                      • Cridac
                        Cridac kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Eine 19?? Jetzt 1 Std später ist die bei 7.5

                      • Benni2603
                        Benni2603 kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Ja, sie fiel sehr schnell, erst auf 13 und dann war sie irgendwann dort angelangt.

                      #41
                      Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                      Die 18. Etappe führt von Moena bis Ortisei/St.Ulrich und ist 137km lang. Klingt nach einem angenehmen Tag, bis man sich das Rennprofil anschaut. Es werden hier wie bei Etappe 16 5 Sterne vergeben und das trotz der scheinbar kurzen Länge berechtigt. Es gibt zwei Anstiege der 1. Kategorie, zwei der 2. Kategorie und einen der 3. Kategorie und das auf dieser kurzen Strecke! Durch die vielen Berge, die ich nun alle vorstellen werde, wird das wahrscheinlich die längste Etappenanalyse dieses Jahr. Der erste Anstieg ist der Passo Pordoi mit einer Höhe von 2239m und Länge von knapp 12km. Auf den ersten 3km ist er 6,5% steil mit maximal 9%, auf dem Rest 6,8%. Der zweite Anstieg ist der Passo Valparola mit einer Länge von knapp 13km, ebenfalls durchschnittlichen Steigung von 6,5% und einer maximalen von 14%. Der dritte Anstieg ist der Passo Gardena mit einer Höhe von 2121m und einer Länge von 9,3km. Auf dem ersten km ist er nur 2,1% steil, dann auf den nächsten 3 7,1% mit einer maximalen Steigung von 11% und auf den letzten gut 5km 6,9%. Der nächste ist nun der Passo di Pinei Panidersattel mit einer Höhe von 1437m und einer Länge von gut 4km. Auf den ersten 1,5km ist er nur 3,9% steil, auf den nächsten knapp 2 8,4% mit maximal 15% und auf dem letzten Stück 5,5%. Nun zum letzten Anstieg, Pontives mit einer Höhe von 1103m und einer Länge von 9,3km. Die ersten 1,5km sind 4,1%, die nächsten 4,5km sind 6,3% steil und die letzten gut 3km 9,3% mit maximal 12%. Von dort sind es nur noch 4km zum Ziel, die größtenteils wenig steil verlaufen, aber 500m vor dem Ziel kommt eine kurze Steigung mit bis zu 13%. Anstrengende Etappe, welche möglicherweise ein weiterer Showdown zwischen den Gesamtklassementfavoriten sein wird.

                      Heute hat Rolland das Ding ja sogar noch gewonnen und das tut natürlich richtig weh, dass ich verantwortlich gemacht werde für einen Fehler, den ich nicht begangen habe, zumal Rolland live teilweise 'ne 51 war.

                      Ich gehe hier nur auf Tom Dumoulin. Er ist so stark geklettert und größtenteils ohne Hilfe, er hat sehr wenig Zeit auf andere verloren. Nach dem Resultat heute schien es ihm wieder besser zu gehen und er meinte, dass bei Höhe er manchmal in der Magen-Darm Gegend Probleme bekommt. Die Schlussanstiege sind mehr so hoch wie das Stilfserjoch und daher hoffe ich, dass morgen alles ok ist. Dazu gibt es kurz vor dem Schluss Kopfsteinpflaster und wie er da bei seinem einen Etappensieg drübergerast ist, haben sicherlich einige gesehen. Dieses Ende macht ihn wenn er dranbleiben kann und kein Ausreißer (Mikel Landa) gewinnt zu einem Favoriten.

                      Das ist mein einziger Tipp, spiele wenn überhaupt noch was live.

                      Tom Dumoulin 0,8/10 + 0,8/10 19 bet365
                      Nibali, Quintana und Dumoulin hatten eine solche Rivalität untereinander, dass die anderen nicht in ihrem Interesse waren. Van Garderen und Landa blieben am Ende übrig und Van Garderen gewann, während Landa auf Platz 2 landet. Ich wollte ursprünglich live auf Landa gehen, habe es dann aber zum Glück gelassen.

                      Die Quote von Dumoulin war sehr schnell gesunken, wie die meisten Tipps von mir, aber hilft dieses Mal am Ende auch nicht.

                      Heute: -1,6
                      Gesamt: -10,6

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                        #42
                        Die 19. Etappe führt von San Candido/Innichen nach Piancavallo. Sie ist 191km lang und führt wie auch die vorherigen Etappen durch die Alpen. Der Start liegt weniger als 10km weg von der Grenze zu Österreich und der ein oder andere Tiroler wird den Ort schon einmal gehört haben. Die Veranstalter vergeben 4 Sterne und das ist berechtigt. Es wird einen Anstieg der 1. Kategorie, einen der 2. Kategorie und einen der 3. Kategorie geben. Der leichteste folgt mit dem Kreuzbergpass, auf den werde ich aber nicht eingehen, weil er relativ unbedeutend für das Rennen ist. Aber auf den nächsten, den Sella Chianzutan, welcher knapp 12km lang ist und 955m hoch. Auf den ersten 1,5km ist er 6,2% steil, auf den nächsten knapp 4km 3,8% und auf den letzten 6,5km 6,5% steil mit maximal 11%. Der Anstieg der 1. Kategorie, der Piancavallo ist auch gleichzeitig der Anstieg zum Ziel. Er ist 1290m hoch und 15,5km lang. Auf den ersten 6km ist er 9,4% steil mit maximal 14%, auf den nächsten 4,5km 7,5%, auf den nächsten 2,5km 5,8% und auf den letzten knapp 2km 1,3%. Entweder gibt es einen Gesamtklassementshowdown oder eine Ausreißergruppe, die gewinnt.

                        Ich werde das nun versuchen so gut wie es geht zu beenden, auch wenn es dieses Mal nicht nach Gewinn aussieht.

                        Adam Yates könnte von einer Rivalität profitieren, denn es ist gut möglich, dass sich ein paar Fahrer wieder anschauen und andere Kapital daraus schlagen können. Yates ist zudem ein relativ guter Sprinter unter den Kletterern und wenn er dranbleibt, kann er hier ein gutes Resultat erreichen.

                        Yates 0,5/10 + 0,5/10 34 bet365

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                          #43
                          Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                          Die 19. Etappe führt von San Candido/Innichen nach Piancavallo. Sie ist 191km lang und führt wie auch die vorherigen Etappen durch die Alpen. Der Start liegt weniger als 10km weg von der Grenze zu Österreich und der ein oder andere Tiroler wird den Ort schon einmal gehört haben. Die Veranstalter vergeben 4 Sterne und das ist berechtigt. Es wird einen Anstieg der 1. Kategorie, einen der 2. Kategorie und einen der 3. Kategorie geben. Der leichteste folgt mit dem Kreuzbergpass, auf den werde ich aber nicht eingehen, weil er relativ unbedeutend für das Rennen ist. Aber auf den nächsten, den Sella Chianzutan, welcher knapp 12km lang ist und 955m hoch. Auf den ersten 1,5km ist er 6,2% steil, auf den nächsten knapp 4km 3,8% und auf den letzten 6,5km 6,5% steil mit maximal 11%. Der Anstieg der 1. Kategorie, der Piancavallo ist auch gleichzeitig der Anstieg zum Ziel. Er ist 1290m hoch und 15,5km lang. Auf den ersten 6km ist er 9,4% steil mit maximal 14%, auf den nächsten 4,5km 7,5%, auf den nächsten 2,5km 5,8% und auf den letzten knapp 2km 1,3%. Entweder gibt es einen Gesamtklassementshowdown oder eine Ausreißergruppe, die gewinnt.

                          Ich werde das nun versuchen so gut wie es geht zu beenden, auch wenn es dieses Mal nicht nach Gewinn aussieht.

                          Adam Yates könnte von einer Rivalität profitieren, denn es ist gut möglich, dass sich ein paar Fahrer wieder anschauen und andere Kapital daraus schlagen können. Yates ist zudem ein relativ guter Sprinter unter den Kletterern und wenn er dranbleibt, kann er hier ein gutes Resultat erreichen.

                          Yates 0,5/10 + 0,5/10 34 bet365
                          Nach einer Rivalität zu Beginn der Etappe gingen schon einige Helfer verloren und eine Ausreißergruppe mit guten Fahrern wird die Etappe unter sich ausmachen.

                          Heute: -1
                          Gesamt: -11,6

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                            #44
                            Die 20. Etappe führt von Pordenone nach Asiago. Es ist definitiv nochmal dazuzusagen, dass wir auf 37m starten und ich gar nicht weiß, in welcher Etappe das Rennen als letzten so tief war. Es werden sogar kurz danach 26m erreicht. Dennoch ist die Etappe 190km lang und berechtigt mit 4 Sternen bewertet. Es gibt zwei Anstiege der 1. Kategorie und einen der 4. Kategorie. Den der 4. Kategorie möchte ich nur kurz erwähnen, der kommt auch als erstes und ist namentlich die Muro di Ca´del Poggio. Meine Italienisch-Kenntnisse sind nicht vorhanden, aber Muro wird vermutlich Mauer heißen. Der Anstieg ist nur 1150m lang, aber 12,2% steil mit maximal 18%. Im späteren Teil kommen zwei Berge, zuerst der Monte Grappa mit einer Höhe von 1620km und einer Anstiegslänge von gut 24km. Auf den ersten 8,5km ist er 7,8% steil mit maximal 11%, dann auf den nächsten 4km 3%, auf den nächsten 3,5km 8,1%, Auf den nächsten 4,5km 0,3% und auf dem Restteil 5,9%. Der letzte Anstieg ist der Foza mit einer Höhe von 1086m und einer Länge von 14km. Auf den ersten gut 1,5km ist er 4,2% steil, auf dem restlichen Teil 7,1% mit maximaler Steigung von 11%. Der Gipfel ist 15km vor dem Ziel, der Rest der Strecke verläuft wellig. Möglicherweise schonen sich die GC-Favoriten für das Zeitfahren in der letzte Etappe, weil der letzte schwere Anstieg zu weit vom Ziel weg ist, um große Abstände herauszufahren.

                            Ich versuche es heute mit Bob Jungels, weil er heute wieder stark geklettert ist und die letzten 15km nicht mehr schwer sind. Bleibt er dran und keine Ausreißergruppe gewinnt, kann er den Sprint gewinnen. Dann Landa seinen Etappensieg hat vermute ich, dass er morgen nicht noch einmal ausreißt und er wäre der gefährlichste Mann für einen Ausreißversuch.

                            Luis Leon Sanchez ist kein reiner Kletterer, aber da wir keine Bergankunft haben und die Etappe gut für ihn wäre, würde ich es nochmal mit ihm versuchen. Er wäre im Sprint für andere Mitausreißer nur schwer zu schlagen.

                            Patrick Konrad könnte morgen ebenfalls nochmal ausreißen. Er ist kein guter Sprinter, aber definitiv ein guter Kandidat für einen Etappensieg morgen.

                            Sanchez 0,5/10 + 0,5/10 34 bet365
                            Jungels 0,3/10 + 0,3/10 81 bet365
                            Konrad 0,3/10 + 0,3/10 101 bet365
                            Zuletzt geändert von Benni2603; 26.05.2017, 20:17. Grund: Weitere Picks

                            Kommentar


                              #45
                              In der jetzigen Situation gehe ich noch auf Bob Jungels gewinnt die Nachwuchswertung. Momentan hat er 28 Sekunden Rückstand auf Yates und 1:34 Vorsprung auf Formolo. Morgen die Etappe kann zwar für Jungels nochmal eng werden, aber ich denke, dass er morgen an Yates dranbleiben kann. Es kann zwar sein, dass Yates einen Angriff versucht, aber man muss an das Zeitfahren denken und da ist Jungels natürlich einer der Favoriten. Ich würde sagen, wenn Yates mindestens eine Minute auf Jungels gut macht, dann wird es eng, aber ich rechne damit, dass Jungels 1:30 von Yates beim Zeitfahren wegnehmen kann, da der Kurs komplett flach ist und hauptsächlich rohe Power zählt und da hat Jungels deutlich mehr.

                              Bob Jungels gewinnt die Nachwuchswertung 2,5/10 1,83 bet365

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