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Geschlossen, Wichtig: Posting-Regeln von Flo
Erstellt von Flo, 10.09.2009, 14:40
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Ski & Wintersport Wetten


Ski Alpin Wetten

Fangen wir an mit Ski Alpin, der Königsdisziplin des Wintersports, wenn man so will. Der Ski-Weltcup besteht seit 1967 (Berchtesgaden-Slalom) inzwischen aus über 80 Skirennen, die nicht nur in den Alpen sondern an weiteren europäischen Standorten sowie in Russland, in den USA, Kanada, Japan und China stattfinden. In den vier Ski-Disziplinen Abfahrt, Super-G, Riesen-Slalom (RTL) und Slalom treten dutzende Konkurrenten und Kontrahentinnen aus aller Welt gegeneinander an. Viele Buchmacher bemühen sich während der Ski-Weltcup-Saison von Ende Oktober bis Mitte/Ende März ein gutes Wettangebot bereitzustellen. Seit 1940 im Zweijahresturnus, davor seit 1931 fast jährlich, findet auch eine Ski-Weltmeisterschaft statt. Unabhängig vom laufenden Ski-Weltcup ist somit aufgrund der Ski-WM oder den Olympischen Winterspielen der Terminkalender für jeden wettbegeisterten Ski Alpin-Experten fast jeden Winter monatelang lang prall gefüllt. Da der gesamte Ski Alpin-Bereich natürlich sehr vielfältig ist, braucht es eine gute Vorkenntnis der einzelnen Ski-Disziplinen, um die Buchmacher schlagen zu können. Für Sportwetter sind die Vorberichte in den Medien meist ein erster guter Ratgeber, um sich über Favoriten, Außenseiter und, ganz wichtig, Witterungsbedingungen und evtentuell davon beeinflusste Streckenverhältnisse, zu informieren. In einem so sensiblen Profisport wie Ski Alpin entscheiden absolute Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage und nicht selten entscheidet eine Hundertstelsekunde.

Hierbei gilt es nun zu beachten, dass alle vier großen Ski-Disziplinen unterschiedliche Regeln kennen und dadurch auch Sportwetter gut vorbereitet in das Ereignis gehen müssen, wenn sie erfolgreich sein möchten. So gibt es bei der sehr schnellen Abfahrt und dem Super-G lediglich einen Wertungsdurchgang während hingegen bei den technisch orientierten Riesenslalom (RTL)- und Slalom-Rennen der Sieger erst nach zwei Renndurchgängen ermittelt wird. Gerade hierbei ist dann zu beachten, dass sich Wetter und Streckenzustand merklich verändern können und nicht selten chancenlos geglaubte Teilnehmer sich im Gesamtklassement im zweiten Durchgang noch weit vorschieben können; während hingegen Favoriten nach dem ersten Durchgang, die ja dann als letzte im zweiten Durchgang starten, mit immer schlechteren Verhältnissen zu kämpfen haben können. Und natürlich kann dieses Verhältnis auch umgekehrt sein, so dass manche Pisten, während eines Rennens mit zwei Durchgängen, auch teilweise immer besser und griffiger werden können. Die Komplexität eines typischen Ski-Rennens, die einerseits aus der individuellen Tagesform und den individuellen Fahrkünsten sowie der Gesamtform und der mentalen Verfassung der Akteure besteht und aus den Umweltbedingungen anderseits macht den Ski-Sport ja so spannend und durch die vier unterschiedlichen Disziplinen so abwechslungsreich.

Wenig überraschend ist das Wettangebot an Wettmöglichkeiten im Hochindividualsport Ski Alpin auch ein ganz anderes als etwa in einer regulären Mannschaftssportart und Langzeit- und H2H-Wetten spielen bei den Wettanbietern eine übergeordnete, ja, fast ausschließliche Rolle. Siegerwetten sind im Ski-Alpin die einfach zu verstehenden Standardwetten. Wie der Name schon sagt, wettet man hierbei also lediglich auf den Sieger eines Rennens oder eines Wettbewerbs.

Bei erwähnten Langzeitwetten können dann zum Beispiel Wetten auf Außenseiter auf den Titel des Gesamt-Weltcups eine sehr lukrative Möglichkeit sein. Je nach Gesamtlage gibt es aber auch Jahre, wo es zwei bis drei starke Favoriten gibt, die den Gesamtsieg in vielen Fällen unter sich ausmachen. Langzeitwetten werden zu allen wichtigen Großereignissen angeboten, können Gesamt-Weltcup, Ski-WM und Olympia umfassen. H2H-Wetten bedeuten dann nichts anderes als dass zwei Fahrer bzw. Fahrerinnen vor dem Start ausgewählt werden und sie dann gegeneinander um die bessere Platzierung fahren. Sie sind also wenn man so will das Äquivalent zu normalen 1 oder 2 Tendenz-Wetten und insgesamt gesehen sicher die beliebtesten Wetten im Ski-Sport. Ich tippe, dass Abfahrer A beim Rennen besser abschneidet als Abfahrer B und erhalte dafür eine Quote auf die ich eine Wette platzieren und bei der ich mitfiebern kann. Diese Duelle sind letztlich das Salz in der Suppe für jeden interessierten Ski Alpin-Wetter, da man mit Vorwissen, medialen Ratgebern und etwas Können die Chancen der jeweiligen Starter und Starterinnen doch relativ gut abwägen kann und dann fordert man natürlich noch das Glück heraus.

Bei so manchem Wettanbieter kann man auch in einem Rennen oder einem Lauf auch zum Beispiel wetten welche Platzierung ein Teilnehmer schafft oder sogar in welcher Zeit sie es ins Ziel schaffen. Ein Wettanbieter macht also zum Beispiel eine Quote für Fahrer A, dass er es in die Top 3 schafft oder in die Top 5 oder Top 10 usw. Ansonsten sind Sonder- und Spezialwetten auf dem Gebiet des Ski Alpin eher eine Seltenheit, wenngleich auch manche Anbieter sogar so weit gehen und Wetten auf den Gewinnvorsprung z.B. im Zehntelsekundenbereich anbieten.

Biathlon Wetten

Vielleicht sind es in der Anzahl nicht so viele wie im Ski Alpin aber für nicht wenige Wintersportbegeisterte ist die allwinterliche Biathlon-Saison ein Riesenhighlight. Biathlon ist nach wie vor eine sehr beliebte Sportart und hat insbesondere in Deutschland einen Ausnahmestellenwert. TV-Übertragungen erreichen regelmäßig sehr hohe Einschaltquoten und im Gegensatz zum Ski Alpin oder Skispringen haben die deutschen Biathletinnen und Biathleten eine konstant hohe Erfolgsquote zu verzeichnen, was die enorme Anziehungskraft der Sportart erklärt. So befinden sich in der Bestenliste der Herren, also der Rangliste der Biathleten, die mindestens zehn Weltcupsiege in Einzelrennen erringen konnten, nicht weniger als vier Deutsche und drei Biathleten aus der DDR und machen damit fast die Hälfte der 15 Topbiathleten des Weltcups aus. Man muss allerdings dazu sagen, dass die Top-Plätze von Norwegern und Franzosen eingenommen wird, Sven Fischer ist mit 33 Weltcup-Einzelsiegen aber respektabler Sechster. Bei den Damen sieht es sogar noch besser aus. Hier sind Magdalena Neuner und Uschi Disl mit 34 bzw. 30 Einzelsiegen in der Bestenliste auf Rang zwei und Rang vier. Zudem befinden sich noch Andrea Henkel, Kati Wilhelm, Laura Dahlmeier und Martina Beck in den Top 15 der erfolgreichsten Weltcup-Biathletinnen aller Zeiten! Die Faszination des Biathlon-Sports ist bis heute ungebrochen und es gibt sogar hin und wieder Events in Arenen, wie zum Beispiel in der Multifunktionsarena auf Schalke, wo dann zu einem Biathlon-Event mehr als 35.000 Fans ins Stadion kommen. Der Biathlon-Weltcup ist ähnlich global organisiert wie im Ski Alpin; seit 1977 gab es nicht weniger als 50 Austragungsorte, die allermeisten davon befanden und befinden sich in Mitteleuropa und Skandinavien, aber auch osteuropäische Orte haben genauso ihren Stellenwert wie Weltcup-Veranstaltungen in Russland, Kanada, den USA und Südkorea. Seit rund zehn Jahren folgt die Reihenfolge der Weltcup-Austragungsorte ungefähr einem Muster und beginnt aufgrund einer vermeintlich hohen Schneesicherheit in Östersunds (Schweden) Ende November und endet meist Ende März am legendären Holmenkollen in Oslo (Norwegen).

Wettanbieter bieten in allen Biathlon-Disziplinen in der Regel Wettquoten an. Da Biathlon ja ein Kombinationssport ist, der aus den Sportarten Skilanglauf und Schießen besteht, muss ein Sportwetter auch immer im Auge haben, welche Form die Favoriten gerade haben und ob sich das fair in den Wettquoten widerspiegelt. Es kann sein, ein Athlet ist gerade im Laufen heuer besonders stark, hat aber beim Schießen seine Probleme – oder umgekehrt. Durch den Variantenreichtum im Biathlon gibt es für Sportwetter während der Weltcupsaison dann zahlreiche Möglichkeiten Wetten auf ihre Favoriten zu platzieren, denn die Wettkampfserien bestehen ja nochmal aus unterschiedlichen, insgesamt sechs, Disziplinen:
• Einzelrennen / 15 km Damen und 20 km Herren / 4 x Schießen
• Sprint / 7,5 km Damen und 10 km Herren / 2 x Schießen
• Verfolgung / 10 km Damen und 12,5 km Herren / 4 x Schießen
• Massenstart / 12,5 km Damen und 15 km Herren / 4 x Schießen
• Staffel / 4 x 6 km Damen und 4 x 7,5 km Herren / je 2 x Schießen
• Mixed-Staffel / 2 x 6 km Damen + 2 x 7,5 km Herren / je 2 x Schießen

Vor allem die Staffel-Läufe sind bei vielen Fans und Wintersportenthusiasten sehr beliebt, denn im klassischen Staffel-Lauf besteht das Schießen wie im Einzelrennen zwar auch aus Stehend- und Liegendschießen aber den Läufern stehen nur maximal drei Nachladepatronen zur Verfügung. Das heißt, dass es zu eventuellen Strafrunden kommen kann, sollte die Scheibe auch beim zweiten Anlauf mithilfe des Nachladens nicht getroffen werden. Beim Standard-Einzelwettkampf erhalten die Athleten dagegen bei einem Schießfehler eine Strafzeit von einer Minute, es gibt aber keine Strafrunden. Bei diesen Einzelrennen kann es deshalb sein, dass Favoriten, die sich beim Schießen ungewohnte Fehler erlauben eine oder sogar mehrere Strafminuten durch ein starkes Laufen nicht mehr einfach so wettmachen können. Bei den Staffel-Wettbewerben lebt die Spannung dann genau davon, dass Favoriten nach einem Schießfehler trotz Strafrunde mit einer starken läuferischen Leistung die Fehlleistung im Schießen wiedergutmachen können. Läuferische Favoriten, die im Schießen ihre Schwächen haben, sind im Sprint zudem von Vorteil, da hier das Reglement nur zwei Schießeinlagen verlangt. Während Einzelrennen und Sprint im Biathlon ganz im Zeichen im Kampf gegen die Uhr stehen, ist die Disziplin der Verfolgung ganz im Sinne einer noch spannenderen Berichterstattung etabliert worden, weil hierbei die Athleten sich direkt gegeneinander messen und Sieger ist, wer als erster das Ziel erreicht. Für die Verfolgung sind die besten 60 Platzierten des Sprints automatisch qualifiziert.

Sportwetter können beim Biathlon wie beim Ski Alpin bei Wettanbietern auch vor allem auf Wettquoten setzen, die Sieger und Gesamtsieger umfassen. Durch die Vielzahl der Wettbewerbe kann man viele einzelne Sieger anspielen oder, in Bezug auf Langzeitwetten, auch auf die möglichen Sieger des Gesamtweltcups, der Nordischen Ski-WM oder bei den Olympischen Winterspielen setzen. Buchmacher bieten in der Regel auch Wetten auf Podestplätze an oder welcher Akteur etwa die Top 5, die Top 7 usw. erreicht. Jeder ambitionierte Sportwetter muss vor einem Wettkampf wissen wie gut der anvisierte Favorit aktuell drauf ist, ob er eventuell Spezialist in der Verfolgung ist aber seine Schwächen beim Schießen hat, wenn derselbe Läufer in der Staffel startet. Sehr beliebt sind auch im Biathlon natürlich die H2H-Wetten. Gerade im Einzelrennen und Sprint geht es dann mitunter heiß her und eventuelle Fehlschüsse tun ihr übriges beim Mitfiebern. Die Team-Wetten beim Staffellauf sind natürlich ebenfalls ein Klassiker. Manche Wettanbieter haben auch Quoten im Angebot, die sich um die Höhe des Gewinnvorsprungs eines Läufers drehen.

Skispringen Wetten

Das Skispringen ist aus dem Wintersportbereich natürlich nicht wegzudenken und lockt jeden Winter vor allem in Form des absoluten Saisonhighlights, der traditionellen Vierschanzentournee, unzählige Besucher an die Schanzen und vor die Bildschirme zu Hause. Die Weltcup-Saison im Skispringen beginnt in der Regel Ende November und dauert bis Ende März und umfasst inzwischen je 20 bis 30 Einzelwettbewerbe bei den Herren und Damen. Dazu kommen dann jeweils noch Teamwettbewerbe. Der Skisprung-Weltcup ist inzwischen global organisiert und die Wettkämpfe finden nicht nur in Skandinavien, Mittel- und Osteuropa statt, sondern auch vereinzelt in den USA, Russland, Südkorea und in Japan. Die Weltcup-Wettbewerbe werden dann wie üblich in einer Gesamtwertung zusammengefasst.

Die Erfolge bei den Olympischen Winterspielen und die Ergebnisse aus den seit 1924 stattfindenden Nordischen Skiweltmeisterschaften (seit 1948 im Zweijahresturnus) zählen nicht zum Weltcup dazu. Dies ist zum Beispiel wichtig zu wissen, wenn man eine Langzeitwette auf einen Gesamtweltcup-Sieger oder eine -Siegerin platzieren möchte. Teilnahmeberechtigt sind, je nach Sonderregelungen, die mit dem bisherigen Erfolg der jeweiligen Länder zu tun haben, maximal 13 Springer bzw. Springerinnen pro Nation. In der Realität sieht das dann so aus, dass zum Beispiel bei der Weltcup-Saison 2018/19 bei den Herren 138 Sportler aus 18 Nationen und bei den Damen 103 Sportlerinnen aus 20 Nationen an den Start gingen. Wie erwähnt ist das absolute Highlight des Skisprung-Weltcups die Vierschanzentournee, die, wie der Name schon sagt seit 1953 vier Skisprung-Weltcup-Veranstaltungen umfasst, zwei in Deutschland und zwei in Österreich, und an Prestige einem Olympiasieg oder einem erfolgreichen Abschneiden bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Nichts nachsteht. Die Springen der Vierschanzentournee beginnen traditionell am 29. oder 30. Dezember in Oberstdorf (Schattenbergschanze), dann folgt immer am 1. Januar das ehrwürdige Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen auf der Großen Olympiaschanze). Jeweils immer am 03. oder 4. Januar geht es dann weiter nach Innsbruck zur Bergiselschanze, bevor die letzten Entscheidungen dann im vierten und letzten Springen am jeweils 06. oder 7. Januar in Bischofshofen stattfinden (Paul-Außerleitner-Schanze).

Die Vierschanzentournee hat aber seit der Weltcup-Saison 2016/17 in Form des Raw Air Konkurrenz bekommen, einer Wettkampfserie, die seither in Oslo, Lillehammer, Trondheim und Vikersund stattfindet und quasi das norwegische Äquivalent zur deutsch-österreichischen Vierschanzentournee darstellt. Zuvor gab es aber von 1997 bis 2010 mit dem Nordic Tournament bereits eine ähnliche Wettkampfserie, die in Norwegen, Finnland und einem Standort in Schweden jeweils gegen Ende der Weltcup-Saison stattfand.

Für Sportwetter stellen, wie bei anderen Wintersportarten auch, Siegerwetten, Langzeitwetten und H2H-Wetten die gängigsten Wettarten dar. So bieten Buchmacher zum Beispiel Langzweitwetten auf den Gesamtsieger des Skisprung-Weltcups an. Ebenso kann man Wettquoten auf den Gesamtsieger der Vierschanzentournee und der Raw Air finden; auf den Sieger der Springen bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft kann man genauso wetten wie auf den nicht näher erläuterten Gewinner der Skiflug-WM. Eine Wettquote zur Vierschanzentournee lautet zum Beispiel, ob ein Springer es schafft alle vier Wettbewerbe für sich zu entscheiden, was bisher erst drei Springern gelungen ist. H2H-Wetten erfreuen sich beim Skispringen große Beliebtheit. Hierbei geht es einfach darum, dass ein Buchmacher Wettquoten für ein Duell zwischen zwei Springern anbietet und man entscheidet sich ob Springer A oder Springer B am Ende die bessere Platzierung erreicht. Genauo sind Wetten auf Platzierungen möglich, wo man eine Quote anspielt, die der Anbieter bereitstellt, ob zum Beispiel Springer A einen Podestplatz erreicht oder es zum Beispiel in die Top 6 schafft.

Für viele Sportwetten sind vor allem die Kombinationen von zwei H2H-Wetten oft sehr lukrativ. Man sucht sich zwei Favoriten heraus, die eine ordentliche Wettquote erzielen und spielt sie dann in angebotenen H2H-Wetten. Das heißt Springer A wird mit Springer B kombiniert, so dass man davon ausgeht, dass beide ihre imaginierten Duelle gegen Springer C und Springer D in der Gesamtplatzierung gewinnen. Ein Beispiel einer gewonnen 3-er-Kombi sieht dann wie folgt aus, man konnte sich also über eine Gesamtquote von 2,94 freuen: Hayböck vs. Fannemel - Tipp: 1 - Quote 1,50 // 31 - in der Quali gescheitert Kofler vs. Koudelka - Tipp: 1 - Quote 1,40 // 8 - 36 Eisenbichler vs. Stoch: Tipp 2 - Quote 1,40 // 6 – 4

Langlauf Wetten

Auch die letzte der vier klassischen Wintersport-Disziplinen, der Ski-Langlauf, findet weltweit nach wie vor seine zahlreichen Anhänger und vor allem in Skandinavien, insbesondere in Norwegen ist Ski-Langlauf ein Nationalsport. Wenig überraschend dominierten schon immer insbesondere die norwegischen, früher auch vermehrt die schwedischen Vertreter, das Geschehen im Gesamtweltcup. So gewannen zum Beispiel die Norweger seit der Saison 1996/97 ununterbrochen den Titel der Nationenwertung im Gesamtweltcup. In den 1990er Jahren war der Noweger Bjørn Dæhlie der überragende Skilangläufer seiner Zeit und er ist mit sechs Gesamtweltcupsiegen und vier weiteren Podestplätzen der bis heute erfolgreichste Langläufer aller Zeiten. Doch auch aus deutscher Sicht gibt es immer wieder Erfolge zu verzeichnen; so gewannen deutsche Vertreter bei den Herren Anfang der 2000er Jahre viermal in Folge den Gesamtweltcup. Auch bei den Damen dominieren die Norwegerinnen und vor allem auch die Polinnen und russischen Langläuferinnen den Wettbewerb, leider konnte aus deutscher Sicht noch nie eine deutsche Langläuferin den Gesamtweltcup für sich entscheiden 2010 gewannen die deutschen Frauen dagegen sensationell Gold bei Olympia im Teamsprint.

Die Skilanglauf-Weltcupsaison beginnt in der Regel Ende November und endet Ende März und erstreckt sich auf mehr als 20 unterschiedliche Standorte, vornehmlich in Mitteleuropa und Skandinavien, aber auch auf zwei Standorte in Kanada (Québec, Canmore) und einen in der USA (Minneapolis). Die Weltcup-Saison umfasst die Tour-de-Ski Gesamtwertung und die Gesamtwertung der Ski-Tour. Die Tour-de-Ski findet zum 14ten mal immer kurz vor und nach Neujahr in der Schweiz (Lenzerheide) und in Südtirol (Toblach)bzw. im Trentino (Val di Fiemme) statt. Ab Februar 2020 wird dagegen zum ersten Mal die Ski Tour ausgetragen, einer Tour, die mehrere Disziplinen umfasst und in sechs Tagen an drei schwedischen und zwei norwegischen Standorten abgehalten wird. Der Skilanglauf-Weltcup umfasst sowohl Einzel- als auch Mannschaftswettkämpfe. Zu den Einzelwettbewerben gehören Sprintwettbewerbe (bis max. 1,5 km) und Distanzwettbewerbe (länger als 5 km). Die Kurzdistanz umfasst beim Weltcup für Damen und Herren 1,5 km im Einzelsprint (je klassisch und Freistil). Der Team-Sprint (jeweils im Freistil) besteht bei den Herren aus zwei Läufern á drei Runden und bei den Damen aus drei Läuferinnen á zwei Runden.

Die Ausdauerstrecken umfassen dann bei den Damen und Herren unterschiedliche Disziplinen, die sich in Distanz und Einzel- oder Teamwettkämpfen unterscheiden. Beim Weltcup gibt es bei den Herren die Distanzen 9 km (Freistil Massenstart), 15 km (klassisch, Freistil, klassisch Massenstart, klassisch Verfolgung) 30 km (klassisch, klassisch Verfolgung und Skiathlon), 38 km (Freistil Massenstar) und 50 km (klassisch Massenstart). Dazu kommt der Mannschaftswettbewerb im 4 x 10 km Staffel-Rennen. Bei den Läuferinnen umfassen die Weltcup-Ausdauerstrecken folgende Distanzen und Disziplinen: 9 km (Freistil Massenstart), 10 km (klassisch, klassisch Verfolgung, klassisch Massenstart, Freistil, Freistil Verfolgung, Freistil Massenstart), 15 km (Freistil, Skiathlon), 30 km (klassisch Massenstart) und 38 km (Freistil Massenstart). Dazu kommt die 4 x 5 km Staffel im Team.

Die Unterscheidung zwischen klassisch und Freistil sollte jeder Sportwetter beherrschen. Klassisch bedeutet einfach der klassische Stil im traditionsreichen Langlauf, wo in einer vorgefertigten Loipe mithilfe von aufgerauten Skiern der jeweilige Läufer sich mit Abstoßbewegungen nach vorne schiebt. Gegenüber dem klassischen Stil hat sich der Freistil seit den 1980ern etabliert und den klassischen Stil um eine Skating-Technik bereichert, wobei wie beim Schlittschuhlaufen abwechselnde Vorwärtsbewegungen ermöglicht werden. Der Freistil ist revolutionär gewesen, weil er schnellere Geschwindigkeiten zulässt. Die Skilangläufer verwenden beim Freistil keine aufgerauten sondern glatte Skier und die Stöcke sind etwas länger (ungefähr Kinnhöhe). Die Disziplin Skiathlon umfasst schließlich eine Ausdauerstrecke, die zur Hälfe in klassischem, zur Hälfe im Freistil bewältigt werden muss.

Natürlich ergeben sich für Sportwetter bei so vielen unterschiedlichen Veranstaltungen und Disziplinen während einer Skilanglauf-Weltcupsaison viele unterschiedliche Möglichkeiten Wetten zu platzieren. Wettanbieter bieten Wettquoten vor allem für die Sieger der verschiedenen Läufe an, aber auch die Wetten auf Podestplätze und Wetten auf Top 6, Top 10-Wetten usw. sind sehr beliebt. Bei manchen Anbietern findet man auch Wettquoten, die den Siegvorsprung näherbeschreiben, also zum Beispiel 0 bis 2,9 Sekunden. Zudem gibt es aufgrund der kleinen Wettkampfserien innerhalb des Weltcups, angefangen von der Triple-Gesamtwertung über die erwähnte Gesamtwertung der Tour-de-Ski bis hin zur erstmalig stattfindenden skandinavischen Ski-Tour, der Sprint-Tour-Gesamtwertung (Nordamerika) und schließlich dem Weltcup-Finale in Kanada, zahlreiche Möglichkeiten auf die Gesamtsieger dieser Serien zu tippen. Zudem finden ja alle zwei Jahre auch die Nordischen Skimeisterschaften und jeweils alle vier Jahre die Olympischen Winterspiele statt, bei denen man auf Gesamtsieger wetten kann. Selbstverständlich sind auch die H2H-Wetten im Langlauf sehr beliebt. Die direkten Duelle sind insbesondere im Sprint und im Skiathlon äußerst spannend, wo es Spezialisten und Favoriten gibt, die von Underdogs herausgefordert werden. Auch die Team-Wettbewerbe in der Staffel laden natürlich zu Sieg- und Duellwetten ein.

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