20.01.2004
19:30 Hamburg - Mannheim
Freezers kassieren Niederlage in Ingolstadt:
Nach 0:2 bei den Panthern weiterhin auf Platz 3
Schade! Es wurde nichts mit dem zweiten Tabellenplatz in der DEL für die Hamburg Freezers. Die Jungs von Trainer Dave King verloren am Sonntagabend bei den Ingolstädter Panthern mit 0:2 (0:1, 0:1, 0:0).
Die Freezers nicht so spritzig und angriffslustig wie zuletzt. Kurz vor Ende des ersten Drittels gehen die Gastgeber durch einen Treffer von Oswald (Mondt, Ast) mit 1:0 in Führung (19.). Nach 26 Spielminuten besorgt Tallaire (Mann, Harney) bereits den 2:0-Endstand, weil im letzten Abschnitt nicht mehr viel passiert. Zumindest aus Freezers-Sicht nicht genug, um die Panther noch in Verlegenheit zu bringen.
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Niederlage zum Einstand von Helmut de Raaf
Mit einer 2:3-Heimniederlage starteten die Adler unter der Regie des neuen Trainers Helmut de Raaf in das letzte Viertel der Vorrunde. Nach tollem Beginn mit den beiden Toren von René Corbet (4. Minute) und Todd Hlushko (9.) gelang den Gästen mit zwei Überzahltoren noch im ersten Drittel durch Black (16.) und Cooper (19.) der Ausgleich. Den Siegtreffer für die Roosters erzielte erneut Black in der 54. Minute. Drei Sekunden vor Ende verpasste Andy Roach mit einem verschossenen Penalty einen Teilerfolg. Gegen die Adler hieß es bisher 3:1 bzw. 2:3 aus Hamburger Sicht. Die Zuschauer erwartet aber nicht nur aufgrund der bisherigen engen Ergebnisse ein spannendes Match. In der Tabelle trennen Hamburg (Platz drei) und Mannheim (Platz sechs) gerade einmal drei Plätze. Unter neuer Führung von Cheftrainer Helmut de Raaf will der DEL-Rekordchampion aus der Pfalz den ersten Sieg feiern. De Raaf, in seiner aktiven Zeit elfmal deutscher Meister, hatte am Freitag die Nachfolge des Kanadiers Bill Stewart angetreten und attraktives Offensiv-Eishockey versprochen. „15 Minuten lang hat das schon ganz gut geklappt. Dann kam jedoch Unsicherheit auf“, urteilte der 42-Jährige nach seinem ersten Spiel als DEL-Coach.
"Neuer Trainer, neues Training, neues System - so gut wie alles hat sich geändert", kommentierte Mannschaftskapitän Sascha Goc die erste Partie unter Helmut de Raaf. Mit aggressiverem Forechecking und schnellerem Spiel nach vorne will de Raaf mit seiner Mannschaft ein offensiveres Eishockey bieten und den Zuschauern so mehr Spass am Spiel vermitteln.
Die Gäste aus dem Sauerland wussten nicht so Recht, was sie in Mannheim erwartet und waren so in den ersten fünfzehn Minuten auch sichtlich überfordert mit dem Auftritt der Adler. Edgerton, Hlushko, Martinec und Podollan hatten neben den beiden Toren zur 2:0-Führung noch hochkarätige Chancen auf dem Schläger, um das Spiel früh zu entscheiden, zudem vergab Robert Hock in der achten Minute einen Penalty, nachdem Martinec frei vor Roosters-Keeper Dimitri Kotschnew zu Fall gebracht wurde.
Erst nach elf Minuten musste Marc Seliger im Tor der Adler das erste Mal richtig zupacken, als Bryan Adams zum Schuss kam. Doch zwei schnelle Überzahltore brachten den Gästen den Ausgleich.
"In den letzten vier Wochen hat uns das Überzahlspiel nicht viel Glück gebracht, heute hat es uns gerettet", freute sich Iserlohns Trainer Doug Mason, der im Oktober an gleicher Stelle sein Debüt als Coach des Tabellenelften feierte.
Trotz 12:3 Torschüssen im zweiten Drittel war die grosse Überlegenheit nach der ersten Pause jedoch dahin. Beide Teams boten ein schnelles, aber ausgeglichenes Spiel. Auf Seiten der Adler hatten Martinec und Joseph in der 31. Minute die besten Chancen.
Ein Patzer von Marc Seliger in der 54. Minute kippte die Partie dann endgültig. Der Nationalkeeper schien Blacks Schuss schon sicher zu haben, da sprang ihm die Scheibe über die Kelle ins Netz. Seliger zeigte sich nach der Partie selbstkritisch: "Das war sicher mein schlechtestes Saisonspiel".
Die Adler versuchten gegen Ende noch einmal alles, nahmen Seliger in der letzten Minute vom Eis und wurden für ihr Risiko fast belohnt. Drei Sekunden vor Ende entschied Schiedsrichter Rademaker auf Penalty für die Adler, nachdem Iserlohns Verteidiger Cooper das Tor absichtlich verschoben hatte. Doch Roach scheiterte wie Hock im ersten Drittel am jungen Kotschnew.
Looser des WE treffen sich heute. Das umgekrempelte System bei den Adler sollte sich auch heute noch nicht gefestigt haben, was einen deutlichen Vorteil für die Freezers bedeutet.
Heimsieg 5/10
19:30 Hamburg - Mannheim
Freezers kassieren Niederlage in Ingolstadt:
Nach 0:2 bei den Panthern weiterhin auf Platz 3
Schade! Es wurde nichts mit dem zweiten Tabellenplatz in der DEL für die Hamburg Freezers. Die Jungs von Trainer Dave King verloren am Sonntagabend bei den Ingolstädter Panthern mit 0:2 (0:1, 0:1, 0:0).
Die Freezers nicht so spritzig und angriffslustig wie zuletzt. Kurz vor Ende des ersten Drittels gehen die Gastgeber durch einen Treffer von Oswald (Mondt, Ast) mit 1:0 in Führung (19.). Nach 26 Spielminuten besorgt Tallaire (Mann, Harney) bereits den 2:0-Endstand, weil im letzten Abschnitt nicht mehr viel passiert. Zumindest aus Freezers-Sicht nicht genug, um die Panther noch in Verlegenheit zu bringen.
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Niederlage zum Einstand von Helmut de Raaf
Mit einer 2:3-Heimniederlage starteten die Adler unter der Regie des neuen Trainers Helmut de Raaf in das letzte Viertel der Vorrunde. Nach tollem Beginn mit den beiden Toren von René Corbet (4. Minute) und Todd Hlushko (9.) gelang den Gästen mit zwei Überzahltoren noch im ersten Drittel durch Black (16.) und Cooper (19.) der Ausgleich. Den Siegtreffer für die Roosters erzielte erneut Black in der 54. Minute. Drei Sekunden vor Ende verpasste Andy Roach mit einem verschossenen Penalty einen Teilerfolg. Gegen die Adler hieß es bisher 3:1 bzw. 2:3 aus Hamburger Sicht. Die Zuschauer erwartet aber nicht nur aufgrund der bisherigen engen Ergebnisse ein spannendes Match. In der Tabelle trennen Hamburg (Platz drei) und Mannheim (Platz sechs) gerade einmal drei Plätze. Unter neuer Führung von Cheftrainer Helmut de Raaf will der DEL-Rekordchampion aus der Pfalz den ersten Sieg feiern. De Raaf, in seiner aktiven Zeit elfmal deutscher Meister, hatte am Freitag die Nachfolge des Kanadiers Bill Stewart angetreten und attraktives Offensiv-Eishockey versprochen. „15 Minuten lang hat das schon ganz gut geklappt. Dann kam jedoch Unsicherheit auf“, urteilte der 42-Jährige nach seinem ersten Spiel als DEL-Coach.
"Neuer Trainer, neues Training, neues System - so gut wie alles hat sich geändert", kommentierte Mannschaftskapitän Sascha Goc die erste Partie unter Helmut de Raaf. Mit aggressiverem Forechecking und schnellerem Spiel nach vorne will de Raaf mit seiner Mannschaft ein offensiveres Eishockey bieten und den Zuschauern so mehr Spass am Spiel vermitteln.
Die Gäste aus dem Sauerland wussten nicht so Recht, was sie in Mannheim erwartet und waren so in den ersten fünfzehn Minuten auch sichtlich überfordert mit dem Auftritt der Adler. Edgerton, Hlushko, Martinec und Podollan hatten neben den beiden Toren zur 2:0-Führung noch hochkarätige Chancen auf dem Schläger, um das Spiel früh zu entscheiden, zudem vergab Robert Hock in der achten Minute einen Penalty, nachdem Martinec frei vor Roosters-Keeper Dimitri Kotschnew zu Fall gebracht wurde.
Erst nach elf Minuten musste Marc Seliger im Tor der Adler das erste Mal richtig zupacken, als Bryan Adams zum Schuss kam. Doch zwei schnelle Überzahltore brachten den Gästen den Ausgleich.
"In den letzten vier Wochen hat uns das Überzahlspiel nicht viel Glück gebracht, heute hat es uns gerettet", freute sich Iserlohns Trainer Doug Mason, der im Oktober an gleicher Stelle sein Debüt als Coach des Tabellenelften feierte.
Trotz 12:3 Torschüssen im zweiten Drittel war die grosse Überlegenheit nach der ersten Pause jedoch dahin. Beide Teams boten ein schnelles, aber ausgeglichenes Spiel. Auf Seiten der Adler hatten Martinec und Joseph in der 31. Minute die besten Chancen.
Ein Patzer von Marc Seliger in der 54. Minute kippte die Partie dann endgültig. Der Nationalkeeper schien Blacks Schuss schon sicher zu haben, da sprang ihm die Scheibe über die Kelle ins Netz. Seliger zeigte sich nach der Partie selbstkritisch: "Das war sicher mein schlechtestes Saisonspiel".
Die Adler versuchten gegen Ende noch einmal alles, nahmen Seliger in der letzten Minute vom Eis und wurden für ihr Risiko fast belohnt. Drei Sekunden vor Ende entschied Schiedsrichter Rademaker auf Penalty für die Adler, nachdem Iserlohns Verteidiger Cooper das Tor absichtlich verschoben hatte. Doch Roach scheiterte wie Hock im ersten Drittel am jungen Kotschnew.
Looser des WE treffen sich heute. Das umgekrempelte System bei den Adler sollte sich auch heute noch nicht gefestigt haben, was einen deutlichen Vorteil für die Freezers bedeutet.
Heimsieg 5/10
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