Magenta Sport Cup: 29.11.2020, 13:45 Uhr
Schwenningen - München
Die Hauptrunde des Vorbreitungsturniers nähert sich seinem Ende. Mit Bremerhaven und Schwenningen haben sich zwei Außenseiterteams an die Spitze ihrer Gruppen gesetzt. Heute spielen in Gruppe B die Schwenninger gegen das Topteam aus München.
Alle nehmen das Turnier ernst, Schwenningen noch ein wenig ernster. Nach der völlig verkorksten Vorsaison (abgeschlagen Tabellenletzter) will man sich rehabilitieren und den anderen zeigen, dass man mithalten kann. Das haben sie bereits bewiesen. Nur wenige haben den Schwenningern diese Leistungen zugetraut.
Die Hinrunde gegen Berlin, München und Mannheim wurde auswärts gespielt. Siege in Berlin und in München steht einer Niederlage in Mannheim gegenüber. Jetzt sind die Umbaumaßnahmen an der heimischen Halle abgeschlossen. Die Rückrunde wird zu Hause ausgetragen. Berlin wurde bereits mit 7:2 nach Hause geschickt. Interessant übrigens, dass die Eisfläche in der neuen Halle den NHL-Maßen entspricht, also etwas kleiner als in Europa üblich. Das könnte ein echter Heimvorteil für Schwenningen sein, denn auch die Trainingshalle ist kleiner.
Die bisherigen Auftritte der Schwenninger werden gelobt. Die WildWings spielen schnell und legen eine gesunde Aggressivität an den Tag. Coach Sundblad zeigt sich sehr zufrieden. Auch der Fitnesszustand seines Teams entspricht seinen Erwartungen.
Auf der Torhüterposition hat sich Schwenningen neu aufgestellt. Nr. 1 ist der Schwede Eriksson. Ein Top-Goalie, der sich zuletzt in der schwedischen ersten Liga bewiesen hat. Backup ist der Tscheche Cerveny, der im Hinspiel die Münchner Offensive mit guten Saves zur Verzweiflung brachte. Nachdem zuletzt drei Mal Cerveny randurfte, könnte heute wieder die Nr. 1 Eriksson zum Zug kommen. Ansonsten sind bei den Neuzugängen in der Offensive Turnbull aus Straubing, dem das Kapitänsamt übertragen wurde, Rückkehrer MacQueen und die kanadischen Spink-Brüder hervorzuheben. Defensiv kam Huß aus Düsseldorf.
München natürlich im Kader qualitativ besser besetzt. Zudem wurde für das Turnier Dominik Kahun zurückgeholt, da die NHL noch pausiert. Dennoch konnte München im Turnier noch nicht vollumfänglich überzeugen. Neben der Heimniederlage gegen Schwenningen, konnte man gegen Berlin und Mannheim erst in der Overtime gewinnen. In Mannheim gab es einen Dreier.
Nach Schwenningen fährt München dezimiert. Sieben Ausfälle sind zu beklagen. Für den Stammkeeper van den Birken kommt das Turnier zu früh. Es wird wohl wieder der junge Fiesinger im Tor stehen. Seidenberg ist gesperrt, verletzt fehlen Redmond, Ehliz, Roy, Lobach und Voakes. Dafür fährt heute das 16-jährige Nachwuchstalent Lutz aus der Red Bull-Akademie mit. Er hatte kürzlich auch schon ein Vorbereitungsspiel mit den Salzburger Profis bestritten.
In der Tabelle der Gruppe B führt Schwenningen mit 9 Punkten vor München und Mannheim mit je 7 Punkten. D.h. Schwenningen könnte sich mit einem Dreier aus einem der beiden letzten Spiele gegen München und Mannheim das Halbfinale sichern. Diesen Schritt wollen sie heute bereits machen.
Ich sehe aufgrund der Turnierform und der Ausfälle bei München die Schwenninger knapp vorne. Die Bookies favorisieren die Münchner. Ich möchte aber das X nach regulärer Spielzeit absichern, deshalb hier die "draw no bet"-Wette.
Sieg Schwenningen dnb 2,05 bwin 3 EH
Schwenningen - München
Die Hauptrunde des Vorbreitungsturniers nähert sich seinem Ende. Mit Bremerhaven und Schwenningen haben sich zwei Außenseiterteams an die Spitze ihrer Gruppen gesetzt. Heute spielen in Gruppe B die Schwenninger gegen das Topteam aus München.
Alle nehmen das Turnier ernst, Schwenningen noch ein wenig ernster. Nach der völlig verkorksten Vorsaison (abgeschlagen Tabellenletzter) will man sich rehabilitieren und den anderen zeigen, dass man mithalten kann. Das haben sie bereits bewiesen. Nur wenige haben den Schwenningern diese Leistungen zugetraut.
Die Hinrunde gegen Berlin, München und Mannheim wurde auswärts gespielt. Siege in Berlin und in München steht einer Niederlage in Mannheim gegenüber. Jetzt sind die Umbaumaßnahmen an der heimischen Halle abgeschlossen. Die Rückrunde wird zu Hause ausgetragen. Berlin wurde bereits mit 7:2 nach Hause geschickt. Interessant übrigens, dass die Eisfläche in der neuen Halle den NHL-Maßen entspricht, also etwas kleiner als in Europa üblich. Das könnte ein echter Heimvorteil für Schwenningen sein, denn auch die Trainingshalle ist kleiner.
Die bisherigen Auftritte der Schwenninger werden gelobt. Die WildWings spielen schnell und legen eine gesunde Aggressivität an den Tag. Coach Sundblad zeigt sich sehr zufrieden. Auch der Fitnesszustand seines Teams entspricht seinen Erwartungen.
Auf der Torhüterposition hat sich Schwenningen neu aufgestellt. Nr. 1 ist der Schwede Eriksson. Ein Top-Goalie, der sich zuletzt in der schwedischen ersten Liga bewiesen hat. Backup ist der Tscheche Cerveny, der im Hinspiel die Münchner Offensive mit guten Saves zur Verzweiflung brachte. Nachdem zuletzt drei Mal Cerveny randurfte, könnte heute wieder die Nr. 1 Eriksson zum Zug kommen. Ansonsten sind bei den Neuzugängen in der Offensive Turnbull aus Straubing, dem das Kapitänsamt übertragen wurde, Rückkehrer MacQueen und die kanadischen Spink-Brüder hervorzuheben. Defensiv kam Huß aus Düsseldorf.
München natürlich im Kader qualitativ besser besetzt. Zudem wurde für das Turnier Dominik Kahun zurückgeholt, da die NHL noch pausiert. Dennoch konnte München im Turnier noch nicht vollumfänglich überzeugen. Neben der Heimniederlage gegen Schwenningen, konnte man gegen Berlin und Mannheim erst in der Overtime gewinnen. In Mannheim gab es einen Dreier.
Nach Schwenningen fährt München dezimiert. Sieben Ausfälle sind zu beklagen. Für den Stammkeeper van den Birken kommt das Turnier zu früh. Es wird wohl wieder der junge Fiesinger im Tor stehen. Seidenberg ist gesperrt, verletzt fehlen Redmond, Ehliz, Roy, Lobach und Voakes. Dafür fährt heute das 16-jährige Nachwuchstalent Lutz aus der Red Bull-Akademie mit. Er hatte kürzlich auch schon ein Vorbereitungsspiel mit den Salzburger Profis bestritten.
In der Tabelle der Gruppe B führt Schwenningen mit 9 Punkten vor München und Mannheim mit je 7 Punkten. D.h. Schwenningen könnte sich mit einem Dreier aus einem der beiden letzten Spiele gegen München und Mannheim das Halbfinale sichern. Diesen Schritt wollen sie heute bereits machen.
Ich sehe aufgrund der Turnierform und der Ausfälle bei München die Schwenninger knapp vorne. Die Bookies favorisieren die Münchner. Ich möchte aber das X nach regulärer Spielzeit absichern, deshalb hier die "draw no bet"-Wette.
Sieg Schwenningen dnb 2,05 bwin 3 EH
Kommentar