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    Eishockeywetten DEL/DEL2 November 2021

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    HappyBet Test & Erfahrungen
    Zuletzt geändert von wettforum.info; 02.11.2021, 11:40.

    #2
    Deutschland - DEL2: ESV Kaufbeuren vs. EV Landshut - 02.11.2021 - 19:30 Uhr

    Brisantes Duell am Abend im Allgäu. Der ESV Kaufbeuren empfängt die Gäste aus Landshut zum Derby. Die Niederbayern kommen sehr gerne nach Kaufbeuren, gewannen sie doch hier neun der letzten zehn Gastspiele. Lediglich Anfang Februar 2021 musste man sich knapp mit 2:3 geschlagen geben.



    Der ESV Kaufbeuren belegt mit einer recht ausgeglichenen 4-1-2-4 Bilanz bei 39:38 Toren und 16 Punkten den 7.Tabellenplatz. Allerdings haben sie auch schon mit die meisten Spiele aller Teams absolviert. Zuletzt gab es nach fünf Siegen in Folge zwei Niederlagen zu verzeichnen. Zuhause mag es für sie noch nicht so recht laufen, sie unterlagen Ravensburg (2:4), Crimmitschau (4:5 n.P.) und zuletzt dem Mini-Kader aus Tölz (2:3). Siege gab es gegen Weißwasser (7:2) und Heilbronn (4:3 n.P.). Die besten Scorer sind allesamt Imports. Lammers (5/10), Spurgeon (6/7) und Blomqvist (3/7). Dem Headboach Tray Tuomie steht heute der komplette Kader zur Verfügung.


    Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit. Der EV Landshut durfte erstmals in dieser Saison im neunten Saisonspiel endlich vor den eigenen Zuschauern spielen. Diese bekamen beim 5:4 nach Verlängerung gegen Weißwasser jede Menge geboten, auch wenn die Gastgeber dieses Spiel hätten viel früher viel deutlicher für sich entscheiden müssen. Die Auswärtsreise war für Landshut von der Ausbeute her ordentlich. 3-1-0-4 bei 32:24 Toren und 11 Punkten steht man auf fremden Eis. Kein schlechter Schnitt, wenn man bedenkt, dass die vier Niederlagen ausschließlich gegen die derzeitige Top-4 der Liga (Frankfurt, Ravensburg, Crimmitschau und Heilbronn) resultierten. Bis auf das 0:5 in Frankfurt konnten sie alle Spiele eng gestalten, verloren jeweils nur mit einem Tor. Die besten Scorer sind Pfleger (4/7), Alderson (5/4) und Hult (4/4). Auch Landshut muss auf keine wichtigen Ausfälle verzichten und kann obendrein wieder mit der Unterstützung der Straubinger Förderlizenzspieler Valenti und Basler planen.



    Der Landshuter Spot sollte sich mittlerweile eigentlich herumgesprochen haben, dennoch ist die Quotierung hier wieder deutlich zu Gunsten von Kaufbeuren überzogen. Während der ESVK zuhause durchaus Probleme hat, lieferte Landshut gute Auswärtspartien ab und blieb nur bei der aktuellen Top-4 ohne Punkte. Dort ging man nur in Frankfurt wirklich baden. Im Tor klares Plus für die Gäste, der alternde Vajs und der junge Meier ziehen den kürzeren gegenüber den erfahrenen Schmidt und Pätzold. Auch die Defensive geht an die Gäste, Kaufbeuren drei Top-6 Defender im Sommer abgeben müssen und diese nicht adäquat ersetzt bekommen. In der Offensive nehmen sich beide nicht viel. Kaufbeuren seit Jahren konstant starke Kontingentspieler, aber auch Landshut hat mit Alderson, Gill, Weihager und Hult mehr als brauchbares Material vorzuweisen. In der Breite sind dann wieder die Gäste besser aufgestellt. Dazu sahen sie die letzten Jahre in Kaufbeuren immer sehr gut aus - mit teilweise weit schwächeren Teams. Kaufbeuren ist diese Saison realistisch im Pre-Playoffbereich (Platz 8 / Platz 9 rum) anzusiedeln, während die Gäste Top-6 Qualität besitzen. Kurz um - maximal ein 50:50 Spiel, eher noch leichte Vorteile für die Gäste.



    EV Landshut 2-Way @2,32 5/10 (Pin)

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      #3
      Zitat von Shadox Beitrag anzeigen
      EV Landshut 2-Way @2,32 5/10 (Pin)

      Endstand: ESV Kaufbeuren vs. EV Landshut 5:3 (1:2/2:1/2:0)


      Die Gäste kommen gut ins Spiel, gehen durch Pfleger bereits in der 4.Spielminute in Führung und können diese durch Holzmann (18.) auf 0:2 ausbauen. 28 Sekunden vor Drittelende erzielt Kaufbeuren den Anschlusstreffer. Im zweiten Abschnitt passiert lange nichts, ehe Muhlbauer (32.) den zwei-Tore Abstand in Überzahl wieder herstellt. Ebenfalls in Überzahl kann Lillich mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend verkürzen, ehe Gracel nur 22 Sekunden später zum 3:3 Ausgleich trifft. Im Schlussabschnitt passiert in Sachen Toren lange lange überhaupt nichts. Es gibt je zwei Strafzeiten auf beiden Seiten, ehe es Landshut in den letzten zwei Minuten zum dritten Mal trifft. Als dann auch noch eine weitere angezeigt wird, trifft Kaufbeuren 69 Sekunden vor Ende zum Sieg. Neun Sekunden vor Ende folgt dann noch ein Empty-Net zum 5:3 Endstand. Am Ende gleich drei Momentum-Swings auf Seiten des ESVK - am Ende mindestens einer zu viel, sodass der EVL trotz guter Leistung ohne Punkte die Heimreise antritt.



      -5EH

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        #4
        • DEL2, jeweils morgen 19:30
          Dresden (5.) - Lausitz (8.)
          Frankfurt (1.) - Freiburg (12.)

          Beim Sachsenderby beide Protagonisten gut drauf und stark gepunktet zuletzt.
          Weißwassers junger Goalie Hungerecker in überragender Form und vom (wirklich sachlichen) Coach Straube nach dem letzten Spiel schon mit dem jungen Danny aus den Birken verglichen worden.
          Hungerecker bekam in jenem Spiel am Dienstag in Heilbronn 64 Schüsse aufs Tor und feierte dabei einen shotout (FT 2-0).
          Die 64 Schüsse heißen im Umkehrschluss jedoch nicht zwangsläufig, dass Weißwasser übel verteidigt hat. Laut Straube entsprach dies im Prinzip der Marschroute. Man wollte - sich der aktuell überragenden Form seines Goalies sehr wohl bewusst - möglichst viele "einfache" Schüsse nehmen und richtete die Verteidigungsstrategie darauf aus, gefährliche Querpässe des Gegners vor dem eigenen Tor zu verhindern.
          Am 1. Spieltag kreuzte man bereits die Schläger in der Lausitz. Endstand 3-2 n.V. für die Männer aus der sächsischen Provinz.
          Für mich hier sowohl ein Versuch auf den morgen in der Landeshauptstadt gastierenden Außenseiter, als auch aufs under.

          Beides kombiniere ich jeweils mit Frankfurt HC -1.
          Freiburg - auch geplagt von einigen wichtigen Ausfällen - einfach neben der Spur und für mich im Prinzip auszuschließen, dass sie ausgerechnet beim starken Tabellenführer die Kurve bekommen können.
          Frankfurt zuletzt zwar ein paar Punkte gelassen, ich gehe nach - zugegeben teils überraschenden - 3 Niederlagen aus den letzten 4 Spielen jedoch nicht von einer Krise aus, sondern eher davon, dass man nun umso konzentrierter darum bemüht sein wird, diese Scharten schnellstens auszuwetzen.
          Nach namentlicher Kritik des Freiburger Coaches Hoffmann an seinen Führungsspielern (bis dato hatte er sich nach Niederlagen eigentlich immer vor sein Team gestellt) für mich auch nicht auszuschließen, dass es beim Gast zum Bruch zwischen Team und Coach kommt, bzw. bereits gekommen ist.
          Somit noch zusätzlich etwas auf HC -2, sowie auf nen Abschuss.
          Am 1. Spieltag gewann Frankfurt im direkten Duell auswärts mit 3-0.

          Dresden-Lausitz u 5,5
          Frankfurt HC -1
          @3,7 div. 1 EH

          Lausitz ML
          Frankfurt HC -1
          @3,5 div. 1 EH

          Frankfurt HC -2 @2,4 bwin 1,5 EH

          Frankfurt FT je bwin
          6-0 @81 0,1 EH
          6-1 @31 0,2 EH
          6-2 @23 0,2 EH
          jedes andere (dort aufgeführte) Erg. @7,5 1 EH
        Gemma

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          #5
          Deutschland - DEL: Eisbären Berlin vs. Krefeld Pinguine - 04.11.2021 - 19:30 Uhr


          Klare Vorzeichen am heutigen Donnerstag, wenn der Spitzenclub Berlin auf einen der Abstiegskandidaten, die Krefeld Pinguine trifft. In der abgelaufenen Spielzeit gewann Berlin 5:0, 5:2 und zweimal 6:1. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ging ebenfalls an die Eisbären - dieses mal aber "nur" mit 3:1 in Krefeld.



          Berlin ist an und für sich der erste Verfolger des Spitzen-Duos München und Mannheim, die aufgrund ihrer Finanzkraft & Infrastruktur die nächsten Jahre wohl die deutsche Meisterschaft unter sich ausmachen dürften. Mit einer 11-0-2-4 Bilanz bei 62:44 Toren und 35 Punkten belegt man derzeit den 2.Tabellenplatz. Satte sieben Punkte vor München, diese haben allerdings auch drei Spiele weniger und zudem aufgrund der vielen Corona bedingten Ausfälle drei der letzten vier Spiele verloren. Während sie das beste Auswärtsteam der DEL sind, steht zuhause nur eine überschaubare 4-0-1-4 Bilanz bei 26:28 Toren und 13 Punkten zu Buche. Das ist fast das Niveau des Abstiegskandidaten, liegt aber vor allem daran, dass man in den ersten vier Heimspielen das Tor einfach zuhause nicht getroffen hat. Nehmen wir das 1:3 gegen Schwenningen mal raus, haben sie in den letzten vier Heimspielen 21 Tore erzielt. 5:3 gegen Köln, 6:3 gegen Ingolstadt, 5:2 gegen Bremerhaven und vor zwei Tagen ein 5:4 gegen Straubing. Zusammen mit Mannheim (63 Tore) stellen sie dabei die beste Offensive der DEL. So sind mit Pföderl (10/10), Byron (9/11), White (9/11) und Noebels (5/15) auch gleich vier Berliner unter den zehn Topscorern der aktuellen Spielzeit vertreten. Keine wichtigen Ausfälle bei Berlin.


          Krefeld zeigt sich in der aktuellen Spielzeit ein Stück weit konkurrenzfähiger, wie noch in der zurückliegenden Spielzeit, als man in 38 Spielen nur fünf Siege und unterirdische 18 Punkte verbuchen konnte. In der aktuellen Spielzeit haben sie bereits sechs von 18 Partien gewonnen und stehen so bei 43:59 Toren und 19 Punkten aktuell auf dem 13.Tabellenplatz. Drei Punkte vor Bietigheim und fünf Zähler vor Schwenningen, diese haben allerdings eine Partie weniger absolviert. Im Worst case steigen zwei Teams ab, somit würden die Pinguine den aktuellen 13.Tabellenplatz sicher sofort unterschreiben. Auswärts 1-2-1-4 bei 17:21 Toren und acht Punkten aus acht Spielen. Auswärts zuletzt zwei Siege nach Verlängerung bei Nürnberg (3:2 n.V.) und Bremerhaven (2:1 n.V.). Dazu zwei Niederlagen beim 1:3 in Ingolstadt und 0:1 in Köln. Topscorer hier sind Bracco (7/11), Lessio (8/8) und Bergström (6/3). Hier sieht man auch schnell, warum man nun zumindest etwas konkurrenzfähiger als in der abgelaufenen Spielzeit ist. Die Imports sind einfach besser als die zweit- oder gar drittklassigen Russen in der abgelaufenen Spielzeit. Es fehlen keine absoluten Leistungsträger, lediglich Schymainski (1/0) muss für dieses Spiel passen, ebenso wie Niederberger (2/1), der wohl erst nach der Deutschland-Cup Pause wieder einsatzfähig ist.



          Das Hurra-Eishockey aus Berlin empfängt den Abstiegskandidaten aus Krefeld und der Kerl hier geht aufs Under. Nun, ich spiele wirklich ungern Under, weil dir sowas durch einzelne Spielverläufe - gerade im Eishockey - mal schnell um die Ohren fliegen kann. Zwei, drei schnelle Tore und die Bet ist so gut wie raus. Allerdings komme ich in diesem Spot nicht umher, auch wenn die Wette auf den ersten Blick totaler Quatsch ist. Aber eben auch nur auf den oberflächlichen ersten Blick. Berlin die zweitbeste Offensive (62 Tore) der DEL gegen eine der schwächsten Defensiven (59 Gegentore) der DEL. Letzte Saison wurde Krefeld viermal abgewatscht, kassierte jedes Mal mindestens fünf Gegentore. Nun, der Grund ist am Ende relativ simple. Für beide Teams ist es eine anstrengende Phase der Saison. Viele Spiele in wenigen Tagen, noch mehr als sonst, da aufgrund der Olympia-Pause im Februar zusätzlich drei Wochen die Liga pausieren wird. Berlin schießt viele Tore und kassiert viele Tore. Zuhause aber nur 5/4 beim Over 5,5 aufgrund des schwachen Saisonstarts. Krefeld auswärts gar 2/6 bei dieser Line. Die eine Partie fand statt, als man noch ein völlig anderes Eishockey unter dem vorherigen Coach spielte (3:6 in Wolfsburg). Die andere Partie war das 3:4 in Straubing. Die kennen Defensive jetzt eher weniger in ihrem Gameplan. Das kassieren kann man hier schon mal mit dem Gegner entkräften. Krefeld auswärts mit gerade mal gut zwei Toren pro Spiel im Schnitt. Nicht mit eingerechnet, dass dieses Scoring gegen ein absolutes Top-Team eher noch darunter anzusiedeln ist. Hauptgrund für den Pick ist die Spielphilosophie. Nach dem grauenhaften Saisonstart (18 Gegentore in drei Partien) wechselte man den Coach und agiert fortan insbesondere in Spielen gegen Top-Teams mit einem ultra-defensiven System, welches auswärts noch destruktiver ausgelegt wird als vor heimischer Kulisse. Fünf Mann eng vor dem eigenen Tor. Offensiv geht daher nur über gelegentliche Konter oder das eigene Überzahl etwas. Berlin ist eine der stärksten Umschaltmannschaften der DEL. Erzielen deutlich über 30% ihrer Tore durch solche Aktionen. Die wird man in diesem Spiel mit den Spielweisen an einer Hand abzählen können. Das wird kein Hurra-Hockey, denn dann hat Krefeld nicht den Hauch einer Chance, sondern eher ein biederes Eishockeyspiel, in dem Krefeld versuchen wird, das Scoring lange sehr tief zu halten. So kassierten sie weder gegen München, noch zweimal gegen Mannheim mehr wie drei Gegentore. Das sie dabei maximal zwei schossen, bringt der Spielstil eben mit sich. Um die Line zu brechen, benötigt es satte sieben Tore. Mindestens 5-6 der Berliner und auch Krefeld müsste die eigenen Chancen konsequent zu 1-2 Treffern nutzen. Sehe ich hier nicht. Auch das erste Spiel der beiden endete mit 1:3 aus Sicht von Krefeld. Dort schafften sie es, über 40 Minuten die Null zu halten. Das heute wird nicht viel anders werden als die Partien gegen die Top-3 der DEL. Heißt der Gegner heute Straubing, Ingolstadt, die den offensiven Output mitgehen können, defensiv aber oftmals sehr sorglos agieren. Oder heißt der Gegner Bietigheim, der sich aktuell ohne den eigenen Top-Goalie gerne mal einen einschenken lässt, dann reden wir über eine faire Line. Aber das heute wird mit dem Gegner ein ganz anderes Spiel, wie die letzten Offensivfeuerwerke der Berliner. Wenn hier nicht früh der Damm mit zwei, drei schnellen Toren für die Eisbären bricht, ist Krefeld im Spiel. Die Bet dann sowieso. Will nicht wissen, wie viele hier blind für @1,55 rum auf das Over springen. Das hat hier absolut keinen Wert.



          Under 6 @1,99 4/10 (Pin)

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            #6
            Zitat von Shadox Beitrag anzeigen
            Under 6 @1,99 4/10 (Pin)

            Endstand: Eisbären Berlin vs. Krefeld Pinguine 2:5 (0:0/1:2/1:3)


            So gut der Oktober auch lief, so unglücklich verlaufen die ersten beiden Posts im November. Es ist genau das erwartete Spiel, Berlin ist überlegen macht aber kein gutes Spiel und Krefeld vornehmlich über Konter gefährlich. Bis zur 25.Minute fällt kein Tor, nach knapp 50 Minuten steht es lediglich 1:2. Dann fällt durch einen 2 auf 1 Konter das 1:3 durch Oldie Lewandowski (41J.), der aus purer Verzweiflung nach Krefeld geholt wurde. In der DEL2 in Frankfurt aufgrund seines mittlerweile fehlenden Speeds aussortiert, trifft er nach einem Rebound mit seinem ersten Saisontor zum 1:3. Berlin rennt in dessen Folge an, trifft aber nicht. Noebels schlenzt den Puck dann aus unmöglichem Winkel von der Bande in Richtung Tor aufs lange Eck und der Puck schlägt ein zum 2:3 (56.). Gut 2 1/2 Minuten vor Ende spielt sich Berlin fest, der Verteidiger rutscht an der blauen Linie aus und Krefeld verwandelt den folgenden Break eiskalt zum 2:4. Nur 40 Sekunden später spielt Berlin die Scheibe schlampig in die neutrale Zone, wechselt in dem Moment und kassiert durch ein weiteres 2 auf 1 das entscheidende 2:5. So sind es am Ende die drei Treffer binnen 160 Sekunden und das ohne ein Empty-Net. Bittere Geschichte.



            -4EH

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              #7
              Deutschland - DEL: Düsseldorfer EG vs. Kölner Haie - 05.11.2021 - 19:30 Uhr

              Rheinisches Derby unter ganz besonderen Voraussetzungen am heutigen Abend. Die Düsseldorfer EG empfängt die Kölner Haie. Während die Gastgeber heute vorab ehrenvolle Spieler vergangener Tage ehren, brennen die Gäste darauf, die deutliche 1:6 Klatsche aus der ersten Partie von vor zweieinhalb Wochen wettzumachen.



              Düsseldorf belegt mit einer 7-0-1-5 Bilanz bei 42:38 Toren und 22 Punkten den 5.Tabellenplatz aufgrund eines Punkteschnitts von 1,69 pro Partie. Punktemäßig haben sie satte 12 Zähler Rückstand auf Platz 4 - allerdings durch die Corona bedingte Pause auch fünf Partien weniger absolviert. Zuhause vier Siege aus fünf Partien, nur gegen Ligaprimus Mannheim (2:5) musste man sich geschlagen geben. Allerdings hießen die weiteren Gegner neben Bremerhaven (5:2) auch Nürnberg (3:1), Schwenningen (2:1) und Augsburg (5:3). Allesamt Teams, die gegen den Abstieg spielen oder vermutlich spielen werden. Dort wurde die DEG auch mit ihrem Sparkurs gesehen, doch bisher läuft es sportlich deutlich besser als erwartet. Die Topscorer sind Fischbuch (4/10), O´Donnell (5/6) und Barta (3/7). Sicher fehlen werden neben Mayenschein noch Fischer (0/1), Olson (1/1) und D´Amigo (4/1). Was man so hört bietet die DEG heute einen spielfähigen Kader auf (10 Forwards / 7 Defender). Allerdings sind nicht wenige Spieler aufgrund der Quarantäne noch mit deutlichem Trainingsrückstand unterwegs und werden so allenfalls anteilige Spielzeit erhalten.


              Endlich mal nicht direkt hinten mit dabei, wird man sich in Köln denken. Mit einer 5-6-1-5 Bilanz bei 55:48 Toren und 28 Punkten steht hier derzeit sogar ein 6.Tabellenplatz, welcher für die direkte Playoff-Qualifikation berechtigt. Würde man sofort unterschreiben im Hause Krupp, denn auch die Haie müssen seit einigen Jahren finanziell etwas kürzer treten. Auswärts stehen sie 2-3-0-3 bei 30:24 Toren und 12 Punkten. Im Gegensatz zu Düsseldorf haben sie hier aber auch schon gegen München (4:6), Mannheim (0:2) und Berlin (3:5) gespielt, dazu gewonnen in Krefeld, Iserlohn, Bremerhaven und jüngst gleich zweimal in Ingolstadt. Topscorer der Gäste sind Ferraro (7/9), Thuresson (9/6) und Matsumoto (2/12). Bei den Haien fehlt vermutlich Marcel Müller (5/6).



              Das 233. große Rheinische Derby steht an und es wird für Düsseldorf mehr als nur wortwörtlich ein Kaltstart werden. Seit dem Derbysieg in Köln (19.10.) haben sie kein Spiel mehr absolviert, haben die Woche zudem kaum Teamtraining abgehalten. Bis auf die vier bereits länger Verletzten ist der Kader auf dem Papier vollzählig, aber zweieinhalb Wochen fast komplett Pause, teilweise mit einer Corona-Erkrankung im Hintergrund - das wird Spuren hinterlassen. Rein sportlich würde ich dieses Spiel normalerweise nicht anfassen - zu unberechenbar kann so ein Derby sein. Doch die Quotierung müsste Minimum anders herum lauten, denn mitten in der Saison fast drei Wochen nicht zu spielen, wird sich auf das Spiel gesehen mit den teilweise noch angeschlagenen Spielern mit wenig Training definitiv bemerkbar machen. Köln hat hier eine super Ausgangsituation, sich für die klare Derby-Klatsche Mitte Oktober zu revanchieren. Heute halte auch ich es dann unter den Voraussetzungen klar mit den Haien.



              Kölner Haie ML @2,07 6/10 (Pin)

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                #8
                Zitat von fradi Beitrag anzeigen
                • DEL2, jeweils morgen 19:30
                  Dresden (5.) - Lausitz (8.)
                  Frankfurt (1.) - Freiburg (12.)

                  ...

                  Dresden-Lausitz u 5,5
                  Frankfurt HC -1
                  @3,7 div. 1 EH

                  Lausitz ML
                  Frankfurt HC -1
                  @3,5 div. 1 EH

                  Frankfurt HC -2 @2,4 bwin 1,5 EH

                  Frankfurt FT je bwin
                  6-0 @81 0,1 EH
                  6-1 @31 0,2 EH
                  6-2 @23 0,2 EH
                  jedes andere (dort aufgeführte) Erg. @7,5 1 EH
                Gemma
                -5

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Shadox Beitrag anzeigen
                  Kölner Haie ML @2,07 6/10 (Pin)

                  Endstand: Düsseldorfer EG vs. Kölner Haie 1:2 n.P. (0:0/0:1/1:0/0:0/1:2)


                  Man kann es auch noch spannender gestalten. Köln ist die ersten 40 Minuten die bessere Mannschaft, Düsseldorf findet lange Zeit nur ab und an offensiv mal statt, einige Ungenauigkeiten in ihrem Spiel. Es dauert bis zur 35.Minute, ehe Marcel Müller die bis dato durchaus verdiente Gästeführung organisieren konnte. Im Schlussabschnitt Köln erst zu passiv und dann zu aggressiv - im Ergebnis handeln sie sich damit den Ausgleichstreffer durch das erste Saisontor und erste DEL-Tor überhaupt von Schiemenz ein. Hinten raus haben sie dann noch Glück, denn das fünfte Powerplay der DEG gut vier Minuten vor dem Ende ist sehr gefährlich und Pogge verhindert gleich mehrmals den Gegentreffer. Ihrerseits können die Gäste eine 100% Chance zwei Minuten vor Ende nicht nutzen, als Barinka den Tip-In vorm leeren Tor verbaselt. Gut zehn Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit trifft Köln in Überzahl dann noch den Pfosten. In der Overtime spielt nahezu nur Köln, Düsseldorf aber mit zwei Kontern gefährlich, aber auch hier schaffen es die Gäste nicht, den Derbysieg einzutüten. Penaltyschießen geht dann gut los für Düsseldorf, Schiemenz mit Selbstvertrauen auch den Penalty verwandelt, Thuresson scheitert für Köln am Pfosten. Die anderen beiden Düsseldorfer vergeben, für Köln trifft Matsumoto und dann auch noch Barinka zum Derbysieg in einer emotionalen Partie, die hinten raus durchaus auch hätte in die andere Richtung kippen können.



                  +6,42EH



                  Kommentar


                    #10
                    Deutschland - DEL2: Heilbronner Falken vs. Löwen Frankfurt - 07.11.2021 - 17:00 Uhr

                    Es dürfte wohl das Topspiel in der DEL2 vor der Deutschland-Cup Pause sein, wenn der Sechstplatzierte Heilbronn den Zweitplatzierten Frankfurt empfängt. In der Corona-Spielzeit 2020/2021 gingen drei der vier Duelle an die heutigen Gäste - inklusive der beiden Auswärtsspiele (1:3 und 3:4).



                    Sie waren mal kurzzeitig auf dem 2.Tabellenplatz angesiedelt, mussten zuletzt aber ein paar Plätze einbüßen. Mit einer 5-1-3-4 Bilanz bei 43:40 Toren und 20 Punkten belegen sie aktuell den 6.Tabellenplatz, haben zusammen mit Kaufbeuren (13 Spiele - 19 Punkte) aber auch schon ein bis zwei Partien mehr wie die Konkurrenz absolviert. Zuhause recht ausgeglichen mit vier Siegen und drei Niederlagen aus sieben Heimspielen. Die Siege gab es mit Ausnahme des 4:0 gegen Dresden (die haben die ersten vier Auswärtsspiele alle verloren) allesamt gegen Teams, die auf den Play-Down Rängen stehen. 7:2 gegen Aufsteiger Selb, 3:2 gegen Landshut und ein 7:5 nach 0:4 Startdrittel gegen die Kassel Huskies. Zuletzt gelang den Falken nur ein einziger Treffer in den vergangenen zwei Spielen zuhause gegen Weißwasser (0:2) und auswärts in Crimmitschau (1:2 n.P.). Dennoch stellen sie mit 43 Toren aus 13 Partien eine Top-6 Offensive. Allerdings kassieren sie mit 40 Toren auch so viele, wie kein anderes der Teams, welches sich derzeit auf den direkten Playoff-Plätzen befindet. Das Goalie-Duo der Falken Tiefensee (91% Fangquote) und Mnich (89% Fangquote) ist Liga-Durchschnitt. Sowohl von den Werten, als auch von der Qualität. Sie nehmen mit 38,1 Schüssen pro Spiel zusammen mit Ravensburg die meisten Abschlüsse aller DEL2-Teams, sind mit 11,5 Schüssen pro Tor aber auch das dritt-ineffektivste Team der DEL2. Defensiv kassieren sie alle 9,6 Schüsse ein Gegentor. Im Schnitt kassieren die Falken damit eben über drei Gegentore pro Partie. Auch das ist in etwa Ligadurchschnitt. Werfen wir noch schnell einen Blick auf die Special-Teams. Die Falken können eine Überzahlquote von 20,4% vorweisen, auch hiermit befinden sie sich ziemlich im Mittelfeld. Abschließend noch was zu der Unterzahlquote und endlich kommen wir bei den Heilbronnern damit mal weg vom Durchschnitt, denn die 84,6% sind ein guter Wert und bilden damit immerhin das viertbeste Unterzahl der DEL2 ab. Sie kassierten acht Gegentore in 52 Unterzahlsituation - allerdings auch hier ein Wermutstropfen, denn als eines von vier Teams gelang ihnen noch kein einziger Shorthander. Abschließend noch ein kurzer Blick auf die Strafzeiten, denn die Falken nehmen mit knapp 11 Minuten die viertmeisten in der DEL2. Viel wett macht hier am Ende dann tatsächlich die Offensive, die von den Kanadiern Williams (9/9), Morrison (3/10) und Blackwater (3/9) getragen wird. Die Falken müssen für die Partie wohl auf eine komplette Sturmreihe verzichten. Fabricius (3/3), Lambacher (3/2) und Lautenschläger (6/10) stehen nicht zur Verfügung. Damit können sie offensiv bloß drei Reihen stellen.


                    Der Ligaprimus ist kein Ligaprimus mehr. Nach dem 3:2 Sieg nach Verlängerung am vergangenen Freitag gegen Freiburg wurden die furios gestarteten Löwen von den Ravensburg Towerstars überholt, die nun einen Zähler mehr wie Frankfurt vorweisen können. Die heutigen Gäste startete furios mit sieben Siegen aus sieben Partien, musste dann zwischenzeitlich aber auch drei Niederlagen aus vier Partien einstecken. Mit einer 8-1-0-3 Bilanz bei 47:23 Toren und 26 Punkten gehört man aber weiterhin zu den absoluten Top-Teams. Auswärts ebenso zweitbestes Team in der DEL2, hier vier Siege und zwei Niederlagen bei 22:13 Toren und 12 Punkten. Unterlegen war man überraschend deutlich in Bayreuth (1:5) und beim Tabellenführer aus Ravensburg (2:3). Siege gab es in Freiburg (3:0), beim Derby in Kassel (6:1), beim Aufsteiger aus Selb (5:2) und bei den gut gestarteten Eispiraten aus Crimmitschau (5:2). Mit Hillebrand und Kucis, beide ab- und aufgerundet 93 % Fangquote, stellen sie das beste Goalie-Duo der DEL2. Nur zwei Goalies sind statistisch noch besser. Hungerecker von Weißwasser (95%) und Hufsky aus Dresden (97%). Wobei letzterer erst 80 Minuten Spielzeit absolviert hat - der Wert ist daher kaum aussagekräftig. Frankfurt nimmt nur die achtmeisten Schüsse pro Spiel (32,5) - erzielt aber im Schnitt 3,9 Tore pro Partie - was der beste Wert in dieser Kategorie in der DEL2 ist. Mit 8,2 Schüssen pro Tor sind sie zudem das zweiteffektivste Team. Noch besser als die Offensive sind aber die defensiven Werte. Nur 1,9 Gegentore pro Partie - ein absoluter Top-Wert. Naheliegend, dass man nur alle 14,7 Schüsse (bester Wert) einen Gegentreffer hinnehmen muss und nur rund 28 Schüsse pro Partie zulässt. Nach den Sachsen-Teams aus Dresden und Weißwasser, die nochmal zwei, bzw. einen Schuss weniger zulassen, ist das der drittbeste Wert. Das Powerplay ist mit 25,5% ein gutes - mittlerweile aber nur noch der zweitbeste Wert. Das Prunkstück ist aber tatsächlich das Box-Play, welches mit 93,5% Penaltykillingquote daherkommt. Das ist nur nicht astronomisch gut, sondern man kassierte in 46 Unterzahlsituationen nur drei Gegentore - erzielte aber auf der anderen Seite satte vier Shorthander. Somit kommen sie auf eine Unterzahleffizienz jenseits der 100% - unglaublich selten. Passenderweise dazu kassierte man in Überzahl (vier Gegentreffer) mehr Tore als in eigener Unterzahl. Einzig die über 10 Minuten pro Spiel, die sie auf der Strafbank sitzen, gehört hier eher in die Riege der schlechteren Eindrücke. Bei solch einem Unterzahlspiel könnte man dies allerdings auch umdrehen und sagen, dass dies überhaupt nicht weiter ins Gewicht fällt. Offensiv sind sie unheimlich breit aufgestellt. Die besten Scorer bilden immer noch die Top-Reihe um den Ex-Falken Dylan Wruck (6/10), Rylan Schwartz (7/8) und Ryan Moser (3/11). Die Löwen haben keine wichtigen Ausfälle zu beklagen.



                    Heute gibt es mal zur Abwechslung recht viel Statistik zum Lesen und das nicht ohne Grund. Während bei den Falken häufig das Wort "Durchschnitt" auftaucht, findet sich im Löwen-Text das ein andere andere Mal das Wort "Top-Wert" oder gar "Best-Wert". Genau das bildet eben auch das Leistungsgefüge dieser beiden Teams in meinen Augen ab. Die Falken sind ein durchschnittliches DEL2-Team, am Ende der Saison kann ich mir gut eine vordere Pre-Playoff Platzierung (Rang 7 / Rang 8) vorstellen, während die Löwen neben einem Top-Team auch der Aufstiegsfavorit sind und das nicht nur, weil sie als einziges Team dafür auch die Regularien erfüllen. Heilbronn erzielt über 25% der eigenen Tore in Überzahl. Die Löwen lassen hier de facto nichts zu. In Unterzahl sind die Falken gut unterwegs - die Gäste vom Main aber noch besser. Die Offensive der Falken ist in der Spitze sehr gut - die der Löwen noch zusätzlich in der Breite. Defensiv haben die Gäste klare Vorteile - ebenso auf der Goalie-Position. Bei den Falken erwarte ich Tiefensee - bei den Löwen rechne ich fest mit Hillebrand, da Kucis am Freitag bei beiden Gegentreffern nicht gut aussah. Die Gäste kommen qualitativ Top-besetzt ohne relevante Ausfälle nach Heilbronn, während die Gastgeber wohl auf eine komplette Offensivreihe verzichten müssen - darunter mit Lautenschläger auch ein Forward, der bisher an mehr als einem Drittel der Heilbronner Tore beteiligt war. Das Spiel hat ein bisschen Brisanz, weil sowohl Maginot, als auch Wruck vor der Saison aus laufenden Verträgen zu Frankfurt gewechselt sind. Auf der anderen Seite wechselte der junge Defender Obu zu Heilbronn, weil dieser in Frankfurt ob der Kaderbreite kaum Spielpraxis erhielt. Sowohl von den statistischen Werten, als auch von den personellen Gegebenheiten sind die Gäste hier klar zu favorisieren. Ich habe von Saisonbeginn an gesagt, dass es diese Spielzeit nicht viele Spots geben wird, wo man die Löwen Frankfurt zu vernünftigen Kursen spielen kann. Das heute ist aber definitiv so ein Tag, denn Quoten @2 und darüber gibt es nur, weil Frankfurt zuletzt etwas schwächelte. Das ändert aber nichts daran, dass sie hier in so ziemlich allen Belangen überlegen sind. Dazu für mich noch eine Einheit auf das erste Drittel. Heilbronn verschläft dieses gerne mal komplett (0:3 nach 20 Minuten gegen Selb / 0:4 nach 20 Minuten gegen Kassel), während die Löwen gerade in den ersten 20 Minuten unheimlich druckvolles Offensiveishockey spielen. Ist mir den Versuch wert.



                    Löwen Frankfurt 3-Way @2,18 5/10 (Pin)
                    Löwen Frankfurt first period AHC-1 @5,12 1/10 (Pin)
                    Zuletzt geändert von Shadox; 07.11.2021, 13:58.

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                      #11
                      Zitat von Shadox Beitrag anzeigen
                      Löwen Frankfurt 3-Way @2,18 5/10 (Pin)
                      Löwen Frankfurt first period AHC-1 @5,12 1/10 (Pin)

                      Endstand: Heilbronner Falken vs. Löwen Frankfurt 3:5 (0:1/3:2/0:2)


                      Die Löwen im ersten Drittel mit einem etwas schwerfälligem Auftritt. Heilbronn hatte die besseren Chancen, traf zweimal den Pfosten, spielte zweimal Überzahl, konnte dies aber nicht auf die Anzeigetafel bringen. Das machte Frankfurt seinerseits in der ersten Überzahl in Person von Yannick Wenzel zum 0:1 (18.) besser. Lautenschlager konnte auflaufen, versuchte auch viel, aber zählbares sprang nicht heraus. Die Pausenansprache schien dann Wirkung zu zeigen, denn fortan war Frankfurt klar die aktivere Mannschaft. Heilbronn konnte zwar zwischenzeitlich durch Blackwater (24.) ausgleichen, doch die Gäste nutzten auch die zweite Überzahl zur erneuten Führung durch McMillan (30.). Es dauerte keine zwei Minuten, ehe Kirsch die Partie ein zweites Mal ausgleichen konnte. Sykora (35.) brachte die Löwen zum dritten Mal in Führung, ehe Blackwater (38.) mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend zum dritten Mal ausgleichen konnte. Es war ein nahezu optimales Drittel für die Falken, die bei 11:18 Torschüssen nahezu das Maximum rausholten. Im letzten Spielabschnitt ließ Frankfurt dann nur sieben Abschlüsse zu und erzielte in der dritten Überzahl das dritte Tor zum 3:4 durch Wruck (42.). 17 Sekunden vor Ende dann noch das technische Tor zum 3:5, weil Moser allein auf dem Weg zum leeren Tor gefoult wird. Frankfurt trotz des eher ausbaufähigen Auftritts im ersten Drittel mit satten 40 Torschüssen - es gelangen offensiv auch erneut vier Tore aufwärts. Damit liegt man nahezu perfekt im Schnitt der 8,2 Schüsse pro Spiel für ein Tor. Defensiv hielt man die Falken bei 27 Torschüssen - auch das liegt ziemlich nah an dem, was man im Schnitt dem Gegner zulässt. Heilbronn seinerseits im zweiten Abschnitt mit der optimalen Ausbeute, der Qualität von Blackwater sei Dank. Ansonsten kassieren sie eben auch wieder Gegentore über ihrem Schnitt. Spielentscheidend schlussendlich aber die Special-Teams. Frankfurt killt beide frühen Boxplays, während sie alle drei Überzahlmöglichkeiten eiskalt verwandeln. Die 30 Sekunden, die beide im Schlussabschnitt Powerplay spielen dürfen, nicht mit eingerechnet. Schade um das AHC im ersten Abschnitt - das wäre allerdings auch nicht verdient gewesen.



                      +5,9EH

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                        #12
                        Deutschland - DEL2: Löwen Frankfurt vs. Tölzer Löwen - 16.11.2021 - 19:30 Uhr

                        Löwen-Duell am Dienstag Abend in der Frankfurter Eissporthalle. Frankfurt empfängt Bad Tölz und hat keine guten Erinnerungen an die heutigen Gäste, denn man verlor drei der letzten vier Ligaspiele gegen eben diese.



                        Mit einer 9-1-0-3 Bilanz bei 52:26 Toren und 29 Punkten belegt man nach einem Spieltag Abstinenz wieder den Platz an der Sonne. Zuhause mussten sie in sechs Partien bisher eine Niederlage hinnehmen. Sie kassierten in sechs Heimspielen nur zehn Gegentore, während sie selbst 25 mal das gegnerische Netz durchlöcherten. In den ersten vier Spielen gelangen jeweils immer fünf eigene Tore. Bis zum 2:3 gegen Bad Nauheim und beim 3:2 nach Verlängerung gegen Freiburg haperte es ebenso im Abschluss. Bei den Goalies (beide 93% Fangquote) ist man ebenso vorne mit dabei, wie beim Überzahl. Hier schraubte man die Quote durch die 3/3 Verwertung beim Spiel in Heilbronn wieder auf starke 29,4% nach oben. Dazu 94% Unterzahlquote - dort mit vier Shorthandern mehr Tore erzielt als kassiert (drei). Die besten Scorer sind weiterhin Wruck (7/11), Schwartz (7/10) und Moser (4/11). Das Team ist soweit komplett, einzig und allein Pierre Preto (5/3) ist day-to-day nach seinem Nasenbeinbruch, den er im Heilbronn-Spiel erlitten hat.



                        Nach der starken letzten Spielzeit (Platz 2) läuft es noch nicht für die Tölzer Löwen. Allerdings muss man dazu auch erwähnen, dass das Team nach dem Ausstieg des Hauptsponsors qualitativ deutliche Einbußen hinnehmen musste. Sie belegen mit einer 5-0-1-7 Bilanz bei 38:55 Toren und 16 Punkten den 10.Tabellenplatz und müssen sich derzeit eher nach unten orientieren, als nach oben. Man stellt die zweitschlechteste Defensive der Liga, steht auswärts mit 17 Gegentoren in sechs Partien aber wesentlich besser dar. Es gelangen unter anderem Siege in Kassel (3:1), Ravensburg (4:3) und Kaufbeuren (3:2). Sie stellen den kleinsten Kader der DEL2, zuletzt durch Verletzungen nur 12 Feldspieler aufgeboten. Das ist der Stil von Headcoach Kevin Gaudet, der als echter Taktikfuchs ne Menge aus solch knappen Kadern rausholt. Durch die Länderspielpause kehrt immerhin Lubor Dibelka (7/4) zurück ins Line-Up. Der befristete Vertrag von Lukas Vantuch (2/6) wurde nicht verlängert, da man ansonsten fünf Imports im Kader gehabt hätte. Fehlen werden definitiv Götz und Merl (5/1), darüber hinaus fällt Stammgoalie Wölfl (86,5% Fangquote) verletzt aus. Der Mann hat zwar keine gute Fangquote - insbesondere durch die zwei Heimklatschen gegen Bayreuth (2:10) und Kassel (1:6), aber er hat seine Mannschaft in den engen Spielen oft den Rücken freigehalten. Jetzt hat er es an der Schulter und fällt definitiv für den Rest der Spielzeit aus. Eilig Ersatz besorgte man sich in Person von Jimmy Hertel, letztjähriger Goalie bei den Bietigheim Steelers und unter anderem vor zwei Spielzeiten Back-Up bei den Löwen Frankfurt. Er ist ein solider DEL2-Goalie, wollte eigentlich wegen seiner Familie in der Schweiz spielen, wartet aber noch auf seine Einbürgerung und hatte deswegen noch keinen neuen Vertrag unterschrieben. Aber auch er ist heute wegen eines privaten Termins verhindert und so muss der eigentliche Back-Up Hölzl ins Tor, welcher bisher nur ein Drittel in der DEL2 absolvierte und dort beim 2:10 gegen Bayreuth drei Tore im Schlussabschnitt kassierte.



                        Unangenehme Situation für die Tölzer Löwen - unangenehme Situation für Josef Hölzl. Der Mann durchlief die guten Nachwuchsmannschaften des EC Bad Tölz und steht bereits länger im Profikader der Tölzer Löwen. Nur das ist auch die Schattenseite des Kevin Gaudet - der Mann setzt überhaupt nicht auf den Nachwuchs und arbeitet viel lieber mit erfahrenen Akteuren. Jetzt hat der Kevin ein riesen Problem, denn sein Top-Goalie Wölfl ist die Saison raus und der eilig verpflichtete Ersatz Hertel kann erst ab Freitag aushelfen. Somit bleibt ihm heute beim Ligaprimus in Frankfurt nur ein 21-jähriger im Kasten, der de facto über keinerlei Erfahrung im Profi-Eishockey verfügt. Der Schritt von der DNL(2) in die DEL2 ist gewaltig, das sind locker 3-5 Klassen Unterschied. Es gibt für mich für diese Partie nur zwei realistische Möglichkeiten. Entweder, Hölzl macht das Spiel seines Lebens und rettet den Tölzer Löwen den Sieg, oder die für mich deutlich wahrscheinlichere, er gewinnt gegen die Mannschaft, die 52 Tore in 13 Partien erzielte, heute einzig und allein an Erfahrung. Ich erwarte taktisch sehr defensive Tölzer, die zudem mit kleinem Kader auf gelegentliche Konter und ihr eigenes Überzahl setzen werden. Eine ähnliche Situation erlebte Leon Dubrawa vor ein paar Monaten im Gehäuse der Bietigheim Steelers, als er als third Goalie plötzlich in den Playoffs ran musste, weil sich die beiden anderen verletzten. Er machte seine Sache hintenraus zwar gut, war aber zu Beginn sichtlich nervös und kassierte im ersten Spiel sechs Gegentore in 32 Minuten gegen eine deutlich schwächere Frankfurter Offensivmannschaft. Leon Dubrawa hatte zu diesem Zeitpunkt übrigens schon zehn Spiele DEL2-Erfahrung, kassierte hierbei im Schnitt aber vier Gegentore pro Spiel. Josef Hölzl hat die letzten zwei Jahre nur mit den Profis trainiert.



                        Löwen Frankfurt Over 4,5 TT @2,15 6/10 (Pin)
                        Löwen Frankfurt Over 1,5 TT first period @2,59 2/10 (Pin)

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                          #13
                          Zitat von Shadox Beitrag anzeigen
                          Löwen Frankfurt Over 4,5 TT @2,15 6/10 (Pin)
                          Löwen Frankfurt Over 1,5 TT first period @2,59 2/10 (Pin)

                          Endstand: Löwen Frankfurt vs. Tölzer Löwen 5:3 (1:1/2:2/2:0)

                          Knapper, als es hätte sein müssen. Aber der Reihe nach. Frankfurt dominiert den ersten Abschnitt, während Bad Tölz kaum stattfindet. Am Ende stehen 16:4 Torschüsse, aber nur ein 1:1 auf der Anzeigetafel. Frankfurt scheitert zweimal am Aluminium und Bad Tölz geht aus dem Nichts in Führung, der Ausgleich folgt aber recht schnell. Im zweiten Abschnitt geht Frankfurt zweimal in Front, doch Tölz kann auch hier zweimal ausgleichen. Der zweite Abschnitt defensiv sehr sehr sorglos von den Frankfurtern, da hätten sie auch noch ein viertes kassieren können. Offensiv wieder 18 Torschüsse (Tölz 12). Im letzten Abschnitt will Bad Tölz nur den einen Punkt retten, findet offensiv erneut nahezu nicht statt (4 Torschüsse), doch Frankfurt entscheidet die Partie durch Tore in der 52.Minute und ein Empty-Net gut 90 Sekunden vor Ende verdient für sich. 47:20 Torschüsse, eine dominante Frankfurter Mannschaft, die im zweiten Drittel mal eben die Defensive vergisst und ein Hölzl, der alles hält, was er halten muss und seinen Job sehr ordentlich macht. Ergebnis fällt dennoch min. zwei Tore zu niedrig aus, da FFM viel zu viel liegen lässt - am Ende fehlen diese Tore aber nur in der Statistik.



                          +4,6EH

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                            #14
                            Deutschland - DEL: Grizzlys Wolfsburg vs. Augsburger Panther - 18.11.2021 - 19:30 Uhr


                            First-Row Live auf MagentaSport - heute mit der Partie zwischen Wolfsburg und Augsburg, die den ersten DEL-Spieltag nach der Länderspielpause einläuten. Beide Teams trafen diese Saison bereits einmal aufeinander. Wolfsburg führte vor gut sechs Wochen schon mit 4:0, ehe sich ein wildes Spiel entwickelte, welches am Ende 6:5 nach Verlängerung für die Hausherren endete.



                            Neuer Coach - Neue Spielphilosophie - wieder vorne mit dabei. So kann man bisher die 20 absolvierten Ligaspiele der Grizzlys beschreiben. Mit einer 9-4-3-4 Bilanz bi 63:54 Toren und 38 Punkten stehen sie derzeit auf dem 3.Tabellenplatz. Grund ist der Punkteschnitt von 1,90 Punkten pro Spiel. Sie haben zwar sieben Zähler mehr auf dem Konto wie München - diese haben aber auch fünf Partien weniger absolviert. Zuhause agiert man sogar noch etwas besser, hier holt man glatte zwei Zähler pro Heimspiel. Man entschied sieben der zehn Heimspiele für sich - zwei davon nach Überlänge. Nach dem erwähnten Halli-Galli Spiel vom 08.10. gab es ein 2:3 nach Penalty gegen Nürnberg, ein 2:4 gegen Ingolstadt, ein 5:4 nach Verlängerung gegen Berlin und ein 3:2 gegen Bietigheim. Offensiv dominieren überwiegend die Kontingentspieler der Grizzlys. Neben Rech (6/10) und Neuzugang Mingoia (7/15) muss man vor allem den anderen Neuzugang hervorheben, Chris DeSousa (16/13). Er ist sowohl Topscorer, als auch Top-Torschütze der gesamten DEL in Person. Die Wolfsburger hatten vor der Länderspielpause immer wieder mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Für das heutige Spiel kann Coach Stewart mit Ausnahme von Tyler Gaudet (3/2) und den Langzeitverletzten Luis Schinko auf alle Akteure bauen. Auch die beiden Akteure die beim Deutschland-Cup im Einsatz waren, Dominik Bittner und Goalie Dustin Strahlmeier (93,5% Fangquote), stiegen Dienstag wieder ins Training ein. Auf der Goalie-Position besteht damit die erhöhte Chance, dass heute der in meinen Augen deutlich schwächere Chet Pickard (88,5% Fangquote) zum Einsatz kommt, da Strahlmeier zwei der drei Partien im Deutschland-Cup absolviert, während ein Chet Pickard sechs Tage lang Trainingsfrei hatte. Normalerweise bringst du da erstmal deinen Back-Up Goalie, zumal der Gegner kein absolutes Top-Team stellt.


                            Augsburg befindet sich zwischen den Abstiegs- und den Pre-Playoff-Plätzen. Rang 12 steht zu Buche, bei einer 6-2-2-8 Bilanz bei 53:66 Toren und 24 Punkten. Sie sind deutlich näher an Platz 10 dran (zwei Zähler Rückstand), als an dem womöglich ersten Abstiegsplatz - Rang 14 (sechs Zähler Vorsprung bei zwei Partien weniger). Punkteschnitt liegt bei 1,33. Zuletzt konnten sie sich dort unten mit zwei Heimsiegen (4:3 gegen Bremerhaven / 4:2 gegen Schwenningen) etwas Luft verschaffen. Auswärts - schwieriges Thema. Nur ein Sieg bei fünf Punkten aus neun Partien. Dazu mit 41 Toren die meisten Gegentreffer auf fremden Eis aller DEL-Mannschaften. Ihrerseits gab es nach dem 5:6 n.V. in Wolfsburg ein 1:3 in Krefeld, ein 1:7 beim Ligaprimus Mannheim, ein 4:5 nochmals in Krefeld und ein 2:5 in Ingolstadt. Offensiv sind hier vor allem die Herren Graham (0/18), McClure (4/10) und Stieler (4/9) zu nennen. Bester Torschütze ist Payerl mit acht Treffern und Neuverpflichtung Puempel, der erst im Oktober kam, hat auch schon sechs Tore erzielt. Die Rückkehr von Nehring (4/4) und Bergman (0/1) gilt als wahrscheinlich, auch Goalie Roy könnte wieder auflaufen. Valentine (1/2) ist nach seiner Schulterverletzung Anfang November sicher noch ein paar Wochen keine Option.



                            Eine Bet, die ich beispielsweise in der letzten Spielzeit so definitiv nicht gespielt hätte. Mittlerweile ist ein Pat Cortina trotz einiger Erfolge weg, sein Hockey war einfach ein zu biederes. Coach Stewart ist eigentlich das komplette Gegenteil, er lässt hohes Pressing und Offensiveishockey spielen und das merkt man auch, denn die Spiele in der Saison sind deutlich torreicher und vom Spielstil her auch deutlich interessanter. Augsburg, ja - schwierige Angelegenheit, gerade auswärts. Haben ein paar gute Imports, sind offensiv in meinen Augen einer der besseren kleinen Clubs, aber die Defensive ist das große Manko. Lassen zu viel zu und weder zu Beginn Roy , noch sein Vertreter Markus Keller (beide 88% Fangquote und über 3 GAA pro Partie) sind der zwingend benötigte starke Rückhalt. Roy in den letzten zwei Spielzeiten zu oft verletzt, kommt nicht mehr zu seiner alten guten Form und Keller maximal ein durchschnittlicher Goalie in der DEL. Im Powerplay sind beide Teams sehr ordentlich, Wolfsburg eine Quote von 23,68%, Augsburg eine Quote von 22,22%. Dazu nimmt Wolfsburg mit durchschnittlich 12,65 Minuten pro Partie die zweitmeisten Strafzeiten. Unterzahl ist das beste bei Wolfsburg (88.89%) und das zweitschlechteste (74%) bei Augsburg. Toreschnitt in Heimspielen bei Wolfsburg bei 5,6 und auswärts bei Augsburg rund 6,8. Gibt viele Ansätze, die hier wirklich ein offensives Spiel mit einigen Toren erwarten lassen. Fairer Kurs max. @1,80. Sollte Pickard dann auch tatsächlich starten, kann man in meinen Augen auch noch mal ein bis zwei EH höher staken.



                            Over 5,5 @2,0 4/10 (Pin)

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                              #15
                              Zitat von Shadox Beitrag anzeigen
                              Over 5,5 @2,0 4/10 (Pin)

                              Endstand: Grizzlys Wolfsburg vs. Augsburger Panther 3:1 (0:0/2:1/1:0)

                              Ein kluger Mann sagte mal, es ist egal wann die Tore fallen. Blöd nur, wenn sie dann nicht fallen. Bei Wolfsburg startet Strahlmeier, Stewart scheint derzeit keinen Pfifferling auf Pickard zu geben. Auf Augsburger Seite Keller wohl mit seinem besten Saisonspiel. Neckbreaker das erste Drittel mit vielen Torchancen, 28 Torschüssen und keinem Tor. Dauert bis zur 28.Minute, ehe Mingoia die verdiente Wolfsburger Führung erzielt. Top-Torschütze Payerl gleicht für Augsburg in Überzahl in der 37.Minute zum 1:1 aus. Erneut Mingoia erzielt 33 Sekunden vor Ende des Drittels die erneute Führung für die Grizzlys - ebenfalls in Überzahl. Anschließend dauert es aber bis zur 55.Minute, ehe Enlund nach einem Scheibenverlust der Augsburger hinter dem eigenen Tor das 3:1 besorgt. Auch 2 1/2 Minuten 6 gegen 5 und das damit verbundene Empty-Net bringen keine weiteren Tore. Augsburg schafft es allerdings auch selten in die wirklich gefährlichen Zonen. Wolfsburg hingegen versiebt Chancen für gleich drei Spiele. Am Ende sind es satte 79 Torschüsse in dieser Begegnung - vom Schnitt her geht das eher in die Richtung doppelte Anzahl der Tore.



                              -4EH

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