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    #16
    DEL 19.11.2023, 15:15 Uhr
    Schwenningen - München

    Ich will den Mund nicht zu weit aufreißen, aber man muss sich langsam allen Ernstes die Frage stellen: Wie gut muss Schwenningen eigentlich noch spielen, damit sie einigermaßen faire Quoten bekommen? Bei München verhält es sich genau anders herum. Die kriegen immer noch Meisterquoten - trotz nicht-meisterlichen Darbietungen. Na ja, mir soll es recht sein. Dann mach ich in dem Trott halt weiter...

    Ich weiß nicht mehr, was ich zu den beiden Teams noch schreiben soll. Es ist eigentlich alles gesagt. Diese Spielpaarung fand bereits im Oktober statt. Ich setze auf der damaligen Analyse auf.

    https://www.wettforum.info/forum/wet...55#post5398955

    An das Spiel kann ich mich noch gut erinnern. München startete stark, ging auch verdient in Führung. Zu Beginn des 2. Drittels übernahm Schwenningen das Kommando und siegte am Ende knapp aber verdient mit einem empty-net 3:1.

    Seither hat sich nicht viel geändert.

    Schwenningen wahnsinnig heimstark (Platz 1 in der Heimtabelle). Sie nutzen ihren Vorteil der kleinen Eisfläche. Darüber hinaus verfügen sie mit Eriksson über einen hervorragenden Goalie, der - hoffentlich - morgen spielen wird, sowie über eine starke Defensive mit im Schnitt nur 1,7 Gegentoren in Heimspielen. Offensiv ist heuer das Scoring auf viele Schultern und alle Reihen verteilt. Es reicht für den Gegner eben nicht mehr, die Reihe 1 mit den Spink-Brüdern auszuschalten. Die Handschrift von Coach Walker ist zu erkennen. Der Gegner wird früh in der neutralen Zone empfangen und man versucht, ihn nach außen bzw. in die Kurven abzudrängen und die Mitte zuzumachen. Übrigens: Walker war letzte Saison noch Co-Trainer in München und hätte sicherlich gerne die Chefrolle übernommen. Das gibt der Partie noch eine extra Würze.

    Leider hat sich ein kleiner Schönheitsfehler im letzten Spiel vor der Länderspielpause eingeschlichen. Das Heimspiel gegen Köln ging verloren. Na ja, solche Spiele gibt´s immer wieder. Köln hat mit Mann und Maus verteidigt. Ancicka war schlicht nicht zu überwinden. Dennoch war es ein druckvolles Spiel der Schwenninger über 60 Minuten (45:12 Torschüsse). Es ändert sich nichts am Gesamteindruck. Aus der Länderspielpause sind die WildWings mit einem verdienten Auswärtssieg in Wolfsburg gut zurückgekommen.

    Wenn man bei Schwenningen unbedingt ein Haar in der Suppe suchen will, könnte man das Powerplay nennen. Am Freitag in Wolfsburg erzielten sie jedoch zwei Tore in Überzahl. Vielleicht ist der Powerplay-Knoten geplatzt.

    Uvira und Reisnecker fehlen weiter, Kapitän Larkin ist wieder zurück im Line-Up.

    München derweil immer noch auf der Suche nach der Meisterform. Tabellenplatz 5 liest sich eigentlich nicht sooo schlecht, aber echt überzeugende Siege sind selten. Wie schon in früheren Analysen erwähnt krankt hier das System von Söderholm. Damit hat sich das Team noch nicht so richtig angefreundet. Seit der erwähnten Niederlage in Schwenningen konnte München sechs von acht Spielen gewinnen. Richtig gut und überlegen waren aber nur die Spiele in Köln und vor Kurzem das CHL Spiel gegen Genf, wobei man irgendwie das Gefühl hatte, die Schweizer nehmen den Wettbewerb nicht so ernst wie die Münchner. Der Rest? Ein knapper Sieg kurz vor Schluss gegen Düsseldorf, phasenweise Probleme beim Letzten Iserlohn, Niederlage in Straubing und am Freitag Heimniederlage gegen Ingolstadt. Das ist insgesamt zu wenig für die hohen Ansprüche in München.

    Ausfallen wird morgen wahrscheinlich noch Abwehrkante MacWilliam.

    Fazit: Man kann es drehen und wenden wie man will: Auch wenn es die Bookies nicht wahrhaben wollen. Schwenningen ist morgen Favorit. Das wissen die WildWings auch und wehren sich nicht gegen die Favoritenrolle. Niemandem schlottern die Knie, wenn der Meister aus München kommt. Nach meinem Bauchgefühl würde ich die Chancen 60:40 für Schwenningen sehen. Aber selbst bei 50:50 liegt hier ordentlich Value. Ich gehe wieder höher rein. Einsatz soll aber bitte jeder selbst wählen. Bei mir ist es zuletzt gut gelaufen, da kann ich mir bisserl Risiko erlauben.

    Sieg Schwenningen (2-Weg) 2,75 bet365 5,0 EH

    Kommentar


      #17
      Zitat von Gamblinho Beitrag anzeigen
      DEL 19.11.2023, 15:15 Uhr
      Schwenningen - München

      Ich will den Mund nicht zu weit aufreißen, aber man muss sich langsam allen Ernstes die Frage stellen: Wie gut muss Schwenningen eigentlich noch spielen, damit sie einigermaßen faire Quoten bekommen? Bei München verhält es sich genau anders herum. Die kriegen immer noch Meisterquoten - trotz nicht-meisterlichen Darbietungen. Na ja, mir soll es recht sein. Dann mach ich in dem Trott halt weiter...

      Ich weiß nicht mehr, was ich zu den beiden Teams noch schreiben soll. Es ist eigentlich alles gesagt. Diese Spielpaarung fand bereits im Oktober statt. Ich setze auf der damaligen Analyse auf.

      https://www.wettforum.info/forum/wettvorschläge/eishockey/5393586-eishockeywetten-oktober-2023?p=5398955#post5398955

      An das Spiel kann ich mich noch gut erinnern. München startete stark, ging auch verdient in Führung. Zu Beginn des 2. Drittels übernahm Schwenningen das Kommando und siegte am Ende knapp aber verdient mit einem empty-net 3:1.

      Seither hat sich nicht viel geändert.

      Schwenningen wahnsinnig heimstark (Platz 1 in der Heimtabelle). Sie nutzen ihren Vorteil der kleinen Eisfläche. Darüber hinaus verfügen sie mit Eriksson über einen hervorragenden Goalie, der - hoffentlich - morgen spielen wird, sowie über eine starke Defensive mit im Schnitt nur 1,7 Gegentoren in Heimspielen. Offensiv ist heuer das Scoring auf viele Schultern und alle Reihen verteilt. Es reicht für den Gegner eben nicht mehr, die Reihe 1 mit den Spink-Brüdern auszuschalten. Die Handschrift von Coach Walker ist zu erkennen. Der Gegner wird früh in der neutralen Zone empfangen und man versucht, ihn nach außen bzw. in die Kurven abzudrängen und die Mitte zuzumachen. Übrigens: Walker war letzte Saison noch Co-Trainer in München und hätte sicherlich gerne die Chefrolle übernommen. Das gibt der Partie noch eine extra Würze.

      Leider hat sich ein kleiner Schönheitsfehler im letzten Spiel vor der Länderspielpause eingeschlichen. Das Heimspiel gegen Köln ging verloren. Na ja, solche Spiele gibt´s immer wieder. Köln hat mit Mann und Maus verteidigt. Ancicka war schlicht nicht zu überwinden. Dennoch war es ein druckvolles Spiel der Schwenninger über 60 Minuten (45:12 Torschüsse). Es ändert sich nichts am Gesamteindruck. Aus der Länderspielpause sind die WildWings mit einem verdienten Auswärtssieg in Wolfsburg gut zurückgekommen.

      Wenn man bei Schwenningen unbedingt ein Haar in der Suppe suchen will, könnte man das Powerplay nennen. Am Freitag in Wolfsburg erzielten sie jedoch zwei Tore in Überzahl. Vielleicht ist der Powerplay-Knoten geplatzt.

      Uvira und Reisnecker fehlen weiter, Kapitän Larkin ist wieder zurück im Line-Up.

      München derweil immer noch auf der Suche nach der Meisterform. Tabellenplatz 5 liest sich eigentlich nicht sooo schlecht, aber echt überzeugende Siege sind selten. Wie schon in früheren Analysen erwähnt krankt hier das System von Söderholm. Damit hat sich das Team noch nicht so richtig angefreundet. Seit der erwähnten Niederlage in Schwenningen konnte München sechs von acht Spielen gewinnen. Richtig gut und überlegen waren aber nur die Spiele in Köln und vor Kurzem das CHL Spiel gegen Genf, wobei man irgendwie das Gefühl hatte, die Schweizer nehmen den Wettbewerb nicht so ernst wie die Münchner. Der Rest? Ein knapper Sieg kurz vor Schluss gegen Düsseldorf, phasenweise Probleme beim Letzten Iserlohn, Niederlage in Straubing und am Freitag Heimniederlage gegen Ingolstadt. Das ist insgesamt zu wenig für die hohen Ansprüche in München.

      Ausfallen wird morgen wahrscheinlich noch Abwehrkante MacWilliam.

      Fazit: Man kann es drehen und wenden wie man will: Auch wenn es die Bookies nicht wahrhaben wollen. Schwenningen ist morgen Favorit. Das wissen die WildWings auch und wehren sich nicht gegen die Favoritenrolle. Niemandem schlottern die Knie, wenn der Meister aus München kommt. Nach meinem Bauchgefühl würde ich die Chancen 60:40 für Schwenningen sehen. Aber selbst bei 50:50 liegt hier ordentlich Value. Ich gehe wieder höher rein. Einsatz soll aber bitte jeder selbst wählen. Bei mir ist es zuletzt gut gelaufen, da kann ich mir bisserl Risiko erlauben.

      Sieg Schwenningen (2-Weg) 2,75 bet365 5,0 EH
      3:2 n.P. +8,75 EH

      Ein gutes bisweilen hochklassiges Spiel mit einem gut aufgelegten Eriksson im Schwenninger Kasten. Aber auch sein Gegenüber Niederberger war heute voll auf der Höhe. Den WildWings gehörten die ersten beiden Drittel, im letzten war aber dann München am Drücker. In der Verlängerung gab es noch Chancen auf beiden Seiten.

      Über die volle Distanz war es somit ein ausgeglichenes Spiel, so dass ich mich wirklich bald in "Luckinho" umnennen muss (@kingspeddy). Wobei es, glaub ich, auch im Fall einer Schwenningen-Niederlage eine gute Wette gewesen wäre. Die Quoten sind heute im Laufe des Tages gesunken, aber es war bis zum Schluss viel Value zu haben.

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        #18
        DEL 30.11.2023 19:30 Uhr
        Schwenningen - Mannheim

        Bei den Gästen aus Mannheim gabs am Sonntag nach der Niederlage in München den großen Knall. Coach Lundskog und einer seiner Co-Trainer wurden entlassen. Damit war früher oder später zu rechnen. Dass aber auch Sportchef Alavaara seinen Hut nehmen musste, überrascht dann doch. Schließlich hat er jahrelang hervorragende Arbeit geleistet. Sein Vertrag wurde erst kürzlich bis 2026 verlängert.

        Der Nachfolger auf der Trainerbank ist ein Großer seiner Zunft. Mit Dallas Eakins kommt ein Mann, der letzte Saison noch als Chefcoach an der Bande des NHL-Clubs Anaheim Ducks stand. Er übernimmt in Personalunion auch gleich den Managerposten, was den Verdacht nahelegt, dass Alavaara in diesem Drama die Rolle des Bauernopfers einnimmt. Wahrscheinlich hat Eakins zur Bedingung gemacht, beide Jobs zu übernehmen.

        Die Frage ist, was ändert das an der Ausgangslage für das Spiel in Schwenningen. Fakt ist, Mannheim verfügt über einen starken Kader. Den muss Eakins nicht besser machen. Gerade zu Beginn der Saison haben sie ihr Können bewiesen. Sie waren das Maß aller Dinge in der Liga. Doch Mitte Oktober kam es zum Bruch. In der Formtabelle der letzten 10 Spieltage ist Mannheim Vorletzter - noch hinter Iserlohn! Ja, es gab ein paar Ausfälle. Die hätten sie aber mit ihrem auch in der Breite starken Kader kompensieren müssen. Ich denke, irgendwas stimmt in der Kabine nicht, irgendwas blockiert die Spieler im Kopf. Ob Lundskog die Ursache war, weiß ich natürlich nicht. Aber in dieser Situation kann ich mir vorstellen, dass der Trainerwechseleffekt eintritt. Jeder wird sich beweisen wollen, die Hierarchien innerhalb des Teams werden neu gebildet. Taktisch kann Eakins in der kurzen Zeit - er ist erst seit heute in Mannheim - natürlich nicht viel ändern.

        Definitiv wird MacInnis weiter ausfallen. Bennett und Ennis sind noch fraglich. Spätestes wenn die beiden zurück sind, können die Ausfälle nicht mehr als Ausrede herhalten.

        Zu Schwenningen habe ich schon mehrmals geschrieben. Fast jedes Heimspiel tippe ich auf sie, was diese Saison sehr profitabel ist. Schwenningen führt die Heimtabelle an. Die Gründe sind vielschichtig: Kleine Eisfläche (einzigartig in der DEL), ausgeglichene Reihenbesetzung, guter Zusammenhalt im Team (Gegenteil vom Mannheimer Teamgefüge), von Walker super gecoacht und mit Eriksson den besten Goalie der Liga.

        Und genau da liegt morgen das Problem. Laut Schwenninger Webseite gönnt Walker Eriksson eine Pause. Heute steht Brenner im Kasten, mit dem Schwenningen heuer noch keinen Punkt machte, vielmehr sogar deftige Klatschen kassierte:
        • Ingolstadt - Schwenningen 7:2
        • Bremerhaven - Schwenningen 6:0
        • Augsburg - Schwenningen 5:2
        • Straubing - Schwenningen 4:1
        Bei den ersten 3 genannten Spielen gingen Gegentore auf seine Kappe. Hinzu kommt: Wenn hinten ein unsicherer Goalie im Tor steht, strahlt das oft auf die gesamte Defensive aus. Im letzten Spiel in Straubing jedoch war er gut. Da war ein empty-net dabei, so dass er nur 3 kassiert hat. Aber selbst wenn er einen guten Tag erwischt, eine echte Lebensversicherung wie Eriksson ist er nicht.

        Außer Uvira, der schon länger ausfällt, kann Schwenningen aus dem Vollen schöpfen. Zu Beginn der Saison - als Mannheim noch gut war - haben sie bereits einen Punkt aus Schwenningen entführt. Das gelang in dieser Saison erst drei Mannschaften.

        Fazit: Ich gehe davon aus (bzw. hoffe), dass bei Mannheim nach dem Trainerwechsel ein Ruck durch die Mannschaft geht. Sie müssen aber auch mehr Schüsse aufs Tor bringen. Denn was nützt ein schwacher Torwart, wenn er nicht beschäftigt wird. Die Startquoten sahen Mannheim noch vorne, mittlerweile bewegten sich die Quoten in Richtung Schwenningen. Ich probiere deshalb die Mannheimer. Auch die over-Quote halte ich für etwas zu hoch. Aufgrund der vielen Fragezeichen auf der Mannheimer Seite bleibt der Einsatz aber überschaubar.

        Sieg Mannheim (2-Weg) 2,00 bet365 2,5 EH
        über 5,5 Tore 2,20 bwin 1,0 EH

        Kommentar


          #19
          Zitat von Gamblinho Beitrag anzeigen
          DEL 30.11.2023 19:30 Uhr
          Schwenningen - Mannheim

          Bei den Gästen aus Mannheim gabs am Sonntag nach der Niederlage in München den großen Knall. Coach Lundskog und einer seiner Co-Trainer wurden entlassen. Damit war früher oder später zu rechnen. Dass aber auch Sportchef Alavaara seinen Hut nehmen musste, überrascht dann doch. Schließlich hat er jahrelang hervorragende Arbeit geleistet. Sein Vertrag wurde erst kürzlich bis 2026 verlängert.

          Der Nachfolger auf der Trainerbank ist ein Großer seiner Zunft. Mit Dallas Eakins kommt ein Mann, der letzte Saison noch als Chefcoach an der Bande des NHL-Clubs Anaheim Ducks stand. Er übernimmt in Personalunion auch gleich den Managerposten, was den Verdacht nahelegt, dass Alavaara in diesem Drama die Rolle des Bauernopfers einnimmt. Wahrscheinlich hat Eakins zur Bedingung gemacht, beide Jobs zu übernehmen.

          Die Frage ist, was ändert das an der Ausgangslage für das Spiel in Schwenningen. Fakt ist, Mannheim verfügt über einen starken Kader. Den muss Eakins nicht besser machen. Gerade zu Beginn der Saison haben sie ihr Können bewiesen. Sie waren das Maß aller Dinge in der Liga. Doch Mitte Oktober kam es zum Bruch. In der Formtabelle der letzten 10 Spieltage ist Mannheim Vorletzter - noch hinter Iserlohn! Ja, es gab ein paar Ausfälle. Die hätten sie aber mit ihrem auch in der Breite starken Kader kompensieren müssen. Ich denke, irgendwas stimmt in der Kabine nicht, irgendwas blockiert die Spieler im Kopf. Ob Lundskog die Ursache war, weiß ich natürlich nicht. Aber in dieser Situation kann ich mir vorstellen, dass der Trainerwechseleffekt eintritt. Jeder wird sich beweisen wollen, die Hierarchien innerhalb des Teams werden neu gebildet. Taktisch kann Eakins in der kurzen Zeit - er ist erst seit heute in Mannheim - natürlich nicht viel ändern.

          Definitiv wird MacInnis weiter ausfallen. Bennett und Ennis sind noch fraglich. Spätestes wenn die beiden zurück sind, können die Ausfälle nicht mehr als Ausrede herhalten.

          Zu Schwenningen habe ich schon mehrmals geschrieben. Fast jedes Heimspiel tippe ich auf sie, was diese Saison sehr profitabel ist. Schwenningen führt die Heimtabelle an. Die Gründe sind vielschichtig: Kleine Eisfläche (einzigartig in der DEL), ausgeglichene Reihenbesetzung, guter Zusammenhalt im Team (Gegenteil vom Mannheimer Teamgefüge), von Walker super gecoacht und mit Eriksson den besten Goalie der Liga.

          Und genau da liegt morgen das Problem. Laut Schwenninger Webseite gönnt Walker Eriksson eine Pause. Heute steht Brenner im Kasten, mit dem Schwenningen heuer noch keinen Punkt machte, vielmehr sogar deftige Klatschen kassierte:
          • Ingolstadt - Schwenningen 7:2
          • Bremerhaven - Schwenningen 6:0
          • Augsburg - Schwenningen 5:2
          • Straubing - Schwenningen 4:1
          Bei den ersten 3 genannten Spielen gingen Gegentore auf seine Kappe. Hinzu kommt: Wenn hinten ein unsicherer Goalie im Tor steht, strahlt das oft auf die gesamte Defensive aus. Im letzten Spiel in Straubing jedoch war er gut. Da war ein empty-net dabei, so dass er nur 3 kassiert hat. Aber selbst wenn er einen guten Tag erwischt, eine echte Lebensversicherung wie Eriksson ist er nicht.

          Außer Uvira, der schon länger ausfällt, kann Schwenningen aus dem Vollen schöpfen. Zu Beginn der Saison - als Mannheim noch gut war - haben sie bereits einen Punkt aus Schwenningen entführt. Das gelang in dieser Saison erst drei Mannschaften.

          Fazit: Ich gehe davon aus (bzw. hoffe), dass bei Mannheim nach dem Trainerwechsel ein Ruck durch die Mannschaft geht. Sie müssen aber auch mehr Schüsse aufs Tor bringen. Denn was nützt ein schwacher Torwart, wenn er nicht beschäftigt wird. Die Startquoten sahen Mannheim noch vorne, mittlerweile bewegten sich die Quoten in Richtung Schwenningen. Ich probiere deshalb die Mannheimer. Auch die over-Quote halte ich für etwas zu hoch. Aufgrund der vielen Fragezeichen auf der Mannheimer Seite bleibt der Einsatz aber überschaubar.

          Sieg Mannheim (2-Weg) 2,00 bet365 2,5 EH
          über 5,5 Tore 2,20 bwin 1,0 EH
          3:1 -2,5 / -1,0

          Keine gute Idee gegen Schwenningen zu Hause zu setzen. Mannheim kämpfte, der Wille war da. Mit dem Schwenninger Forecheck sind sie aber überhaupt nicht zurecht gekommen. Sie kamen viel zu selten gefährlich vor das Tor. Das wenige was aufs Tor kam war meist harmlos und wurde von Brenner gehalten. Vom Publikum wurde er nach seinem ersten Sieg als Held gefeiert, obwohl er nicht viel beitragen musste.

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