Frentzen zieht es nicht nach Amerika
Dem Sauber-Team kehrt Heinz-Harald Frentzen 2004 den Rücken - bekommt er das freie Cockpit bei Jordan?
München - Nach wie vor reißen die Spekulationen um die sportliche Zukunft von Heinz-Harald Frentzen nicht ab.
Der bei Sauber ausgemusterte Gladbacher hat für die Saison 2004 noch immer kein F-1-Cockpit gefunden, zeigte sich aber auch anderen Rennserien gegenüber aufgeschlossen.
Jüngste Gerüchte rankten sich um einen Einstieg des 36-Jährigen in die amerikanische IRL-Serie. Diesen erteilte Frentzen nun jedoch eine Absage.
Kein Interesse an der IRL
"Wir haben darüber nachgedacht, und mit Teamchef Eddie Cheever gesprochen als wir beim Grand Prix in Indianapolis waren. Doch wir haben uns dagegen entschieden", erklärte Monty Field, der Manager des Gladbachers, gegenüber der Fachzeitschrift "Autosport".
Frentzen hatte zuvor immer wieder sein Interesse an einem Wechsel in die USA bekundet. Als "Vollblut-Rennfahrer" würden ihn alle Facetten des Sports reizen, sogar die Rennen im Oval.
Der Kontakt mit dem Rennstall von Eddie Cheever war durch einen gemeinsamen Sponsor zustande gekommen, denn auch das Sauber-Team wird vom selben Energiegetränke-Hersteller finanziell unterstützt.
Letzte Chance auf ein F-1-Cockpit
Frentzen und sein Manager hatten sich jedoch gegen das Angebot des Amerikaners entschieden, da es nach eigener Aussage nicht die interessanteste Lösung für den Routinier darstellte.
Im Klartext heißt das wohl: So lange noch eine minimale Chance auf ein Cockpit in der Königsklasse besteht, wird der Ex-Williams-Pilot diese Option auf jeden Fall wahrnehmen. Diesen Eindruck hatte auch Cheever: "Frentzen zieht es immer noch in die Formel 1. Wir hätten gerne mit ihm getestet, aber er ist mit seinen Gedanken momentan woanders."
Eines ist jedenfalls sicher: Der 36-Jährige fühlt sich noch lange nicht zu alt, um es mit den Youngstern Räikkönen, Alonso und Co. aufzunehmen.
quelle: sport1.de
Dem Sauber-Team kehrt Heinz-Harald Frentzen 2004 den Rücken - bekommt er das freie Cockpit bei Jordan?
München - Nach wie vor reißen die Spekulationen um die sportliche Zukunft von Heinz-Harald Frentzen nicht ab.
Der bei Sauber ausgemusterte Gladbacher hat für die Saison 2004 noch immer kein F-1-Cockpit gefunden, zeigte sich aber auch anderen Rennserien gegenüber aufgeschlossen.
Jüngste Gerüchte rankten sich um einen Einstieg des 36-Jährigen in die amerikanische IRL-Serie. Diesen erteilte Frentzen nun jedoch eine Absage.
Kein Interesse an der IRL
"Wir haben darüber nachgedacht, und mit Teamchef Eddie Cheever gesprochen als wir beim Grand Prix in Indianapolis waren. Doch wir haben uns dagegen entschieden", erklärte Monty Field, der Manager des Gladbachers, gegenüber der Fachzeitschrift "Autosport".
Frentzen hatte zuvor immer wieder sein Interesse an einem Wechsel in die USA bekundet. Als "Vollblut-Rennfahrer" würden ihn alle Facetten des Sports reizen, sogar die Rennen im Oval.
Der Kontakt mit dem Rennstall von Eddie Cheever war durch einen gemeinsamen Sponsor zustande gekommen, denn auch das Sauber-Team wird vom selben Energiegetränke-Hersteller finanziell unterstützt.
Letzte Chance auf ein F-1-Cockpit
Frentzen und sein Manager hatten sich jedoch gegen das Angebot des Amerikaners entschieden, da es nach eigener Aussage nicht die interessanteste Lösung für den Routinier darstellte.
Im Klartext heißt das wohl: So lange noch eine minimale Chance auf ein Cockpit in der Königsklasse besteht, wird der Ex-Williams-Pilot diese Option auf jeden Fall wahrnehmen. Diesen Eindruck hatte auch Cheever: "Frentzen zieht es immer noch in die Formel 1. Wir hätten gerne mit ihm getestet, aber er ist mit seinen Gedanken momentan woanders."
Eines ist jedenfalls sicher: Der 36-Jährige fühlt sich noch lange nicht zu alt, um es mit den Youngstern Räikkönen, Alonso und Co. aufzunehmen.
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