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    #31
    Frentzen zieht es nicht nach Amerika


    Dem Sauber-Team kehrt Heinz-Harald Frentzen 2004 den Rücken - bekommt er das freie Cockpit bei Jordan?


    München - Nach wie vor reißen die Spekulationen um die sportliche Zukunft von Heinz-Harald Frentzen nicht ab.

    Der bei Sauber ausgemusterte Gladbacher hat für die Saison 2004 noch immer kein F-1-Cockpit gefunden, zeigte sich aber auch anderen Rennserien gegenüber aufgeschlossen.

    Jüngste Gerüchte rankten sich um einen Einstieg des 36-Jährigen in die amerikanische IRL-Serie. Diesen erteilte Frentzen nun jedoch eine Absage.

    Kein Interesse an der IRL

    "Wir haben darüber nachgedacht, und mit Teamchef Eddie Cheever gesprochen als wir beim Grand Prix in Indianapolis waren. Doch wir haben uns dagegen entschieden", erklärte Monty Field, der Manager des Gladbachers, gegenüber der Fachzeitschrift "Autosport".

    Frentzen hatte zuvor immer wieder sein Interesse an einem Wechsel in die USA bekundet. Als "Vollblut-Rennfahrer" würden ihn alle Facetten des Sports reizen, sogar die Rennen im Oval.

    Der Kontakt mit dem Rennstall von Eddie Cheever war durch einen gemeinsamen Sponsor zustande gekommen, denn auch das Sauber-Team wird vom selben Energiegetränke-Hersteller finanziell unterstützt.

    Letzte Chance auf ein F-1-Cockpit

    Frentzen und sein Manager hatten sich jedoch gegen das Angebot des Amerikaners entschieden, da es nach eigener Aussage nicht die interessanteste Lösung für den Routinier darstellte.

    Im Klartext heißt das wohl: So lange noch eine minimale Chance auf ein Cockpit in der Königsklasse besteht, wird der Ex-Williams-Pilot diese Option auf jeden Fall wahrnehmen. Diesen Eindruck hatte auch Cheever: "Frentzen zieht es immer noch in die Formel 1. Wir hätten gerne mit ihm getestet, aber er ist mit seinen Gedanken momentan woanders."

    Eines ist jedenfalls sicher: Der 36-Jährige fühlt sich noch lange nicht zu alt, um es mit den Youngstern Räikkönen, Alonso und Co. aufzunehmen.

    quelle: sport1.de
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      #32
      Possenspiel um Villeneuve geht in die nächste Runde


      Wohin der Weg von Jacques Villeneuve führt, ist völlig offen: Auch ein Ausstieg aus der Formel 1 ist möglich


      München - Schlimm genug, dass Jacques Villeneuve als Ex-Weltmeister ganze fünf Jahre in einem zweitklassigen Team der Spitze hinterher fahren musste.

      Und als ebenso schlimm lässt sich die Art und Weise beschreiben, wie der 32-Jährge bei BAR ein Jahr lang demontiert und schließlich vor die Tür gesetzt wurde.

      Aber das Possenspiel, das in den letzten Wochen um die sportliche Zukunft des Kanadiers entbrannt ist, sucht in der Formel-1-Geschichte nun wirklich seinesgleichen.

      Weiterhin Gerüchte um "JV"

      In schöner Regelmäßigkeit wird der Sohn des legendären Gilles Villeneuve mit einem Team in Verbindung gebracht, daraufhin folgt das offizielle Dementi des Rennstalls, und es geht in die nächste Runde.

      Dieses Spiel lässt sich mit fast jeder beliebigen Rennserie wiederholen. Die jüngsten Spekulationen um "JV" drehten sich um ein Engagement bei McLaren-Mercedes. Und das nicht etwa als Stammfahrer - der mehrfache Millionär ist bescheiden geworden - Villeneuve hätte sich auch mit einer Stelle als Testpilot zufrieden gegeben.

      Die Silbernen zeigten sich in einer Stellungnahme wie die meisten ihrer Kollegen jedoch nicht sonderlich interessiert. Doch anders als bisher, folgte nun auch aus dem Umfeld des Kanadiers ein überraschendes Dementi.

      Pollock dementiert Verhandlungen

      Villeneuves Manager Craig Pollock bezeichnete die Gerüchte um seinen Schützling als "völlig substanzlos".

      "Ich bin mit niemandem im Gespräch", stellt Pollock klar und erklärt, dass er keinerlei Anweisungen vom Ex-Champ erhalten habe, ihm ein neues Formel-1-Cockpit zu suchen.

      "Es ist sein Leben. Wenn er weitermachen will, werde ich die Verhandlungen wieder aufnehmen", erklärt der Brite weiter.

      Wurz bestätigt Villeneuves Interesse

      Die Aussage Pollocks kommt etwas überraschend, da sogar Mercedes-Testfahrer Alexander Wurz das Interesse des Kanadiers bestätigt hatte.

      Der Österreicher hielt es jedoch mehr für einen geschickten Schachzug von "JVs" Manager, der seinen Freund und Klienten weiter im Gespräch halten wollte.

      Ein Wechsel Villeneuves zu McLaren-Mercedes käme für 2004 ohnehin nur zustande, wenn Wurz das freie Cockpit bei Jaguar ergattern könnte und seinen Testfahrerposten aufgibt.

      Doch um den Arbeitsplatz neben Mark Webber streiten sich diverse Piloten - unter anderem wohl auch ein gewisser Jacques Villeneuve...

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        #33
        Wurz ganz oben auf der "Raubkatzen"-Wunschliste


        Die Testfahrertage von Alexander Wurz könnten gezählt sein: Der Österreicher spekuliert auf ein Cockpit


        München - Während Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve weiter erfolglos auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber in der Formel 1 ist, wird McLaren-Mercedes-Testpilot Alexander Wurz weiter heftig von Jaguar umworben.

        "Ich befinde mich in der Luxussituation, dass sich im Moment zwei Teams um mich bemühen. Das ist ja nicht das Schlechteste, was einem passieren kann", freut sich der Österreicher.

        "Bei Jaguar stehe ich auf der Liste ganz oben, und McLaren will nach meiner Test-Performance im vergangenen Jahr natürlich unbedingt, dass ich bleibe", bestätigt Wurz selbstbewusst.

        McLaren hat kein Interesse an Villeneuve

        Gerüchte, wonach der Abschluss mit Jaguar bereits unter Dach und Fach sei und der ehemalige BAR-Pilot Villeneuve sein Nachfolger als Testfahrer beim britisch-deutschen Team werden soll, konnte Wurz allerdings nicht bestätigen.

        "Es ist richtig, dass es eine Anfrage von Seiten Craig Pollocks, des Managers von Villeneuve, an McLaren gegeben hat, dass Villeneuve bei McLaren als Testfahrer unterkommen will. Derzeit besteht jedoch, wie mir mitgeteilt wurde, bei McLaren kein Interesse an einer solchen Verpflichtung. Pollock versucht damit, den Namen von Villeneuve über Wasser zu halten", erklärt der 29-Jährige.

        Wurz erwartet frühe Präsentation des neuen Autos

        Derzeit arbeitet Wurz intensiv an der Entwicklung des neuen McLaren-Mercedes MP4-19 mit, für den der nicht zum Einsatz gekommene MP4-18 die Basis bildete. Schon bald wird der Wahl-Monegasse mit einem "Mischmodell aus 18 und 19" erste Testrunden drehen.

        "Die Präsentation des neuen Autos wird aber diesmal früher als sonst bei McLaren üblich stattfinden, da wir ja mit dem MP4-18 schon eine sehr frühe und sehr gute Basis für das 2004er-Modell hatten", so Wurz weiter.

        Wurz stolz auf auf seine Arbeit

        In der abgelaufenen Saison hat der Finne Kimi Räikkönen mit dem "Gebrauchtwagen" MP4-17D, einer Weiterentwicklung des 2002er-Boliden bis zum Saisonfinale um den Fahrer-Titel gekämpft und musste sich am Ende Ferrari-Superstar Michael Schumacher, der seinen sechsten WM-Titel fixierte, nur um zwei Punkte geschlagen geben.

        "Das zeigt, dass die Arbeit der Ingenieure und von mir viel bewirkt und Früchte getragen hat", betont der Testpilot.

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          #34
          "Einige Vorfälle geben mir schwer zu denken"


          Auch Platz zwei in der Gesamtwertung kann Patrick Head nicht über den Saisonverlauf hinwegtrösten


          München - Auch wenn die Saison 2003 inzwischen offiziell beendet ist, können die meisten Beteiligten noch nicht wirklich loslassen.

          Auch Patrick Head, dem Technischen Direktor von Williams, brennt dabei so einiges auf der Seele, was den Saisonverlauf betrifft.

          Besonders die Rolle der FIA und der große Einfluss von Ferrari sind dem Briten ein Dorn im Auge.

          "Wegen Juan Pablo bin ich enttäuscht"

          Nach wie vor sitzt bei Head der Ärger tief. Weder die Chance auf den Fahrer- noch auf den Konstrukteurstitel konnte sein BMW WilliamsF1 Team nutzen.

          "Wegen Juan Pablo bin ich enttäuscht. Er war nah dran, die Fahrer-Weltmeisterschaft zu gewinnen. Aber verschiedene Umstände führten dazu, dass er am Ende verlor", erklärte Head gegenüber der "Sport Bild"

          Diese genauen Umstände liegen für den Technik-Chef nicht am mangelnden Talent Montoyas, sondern vielmehr an den strittigen Entscheidungen, die im Laufe der Saison zu Ungunsten der Weiß-Blauen gefällt wurden.

          Kritik an strittigen FIA-Entscheidungen

          "Es ist so, dass mir einige Vorfälle in letzter Zeit, in der die FIA und Ferrari involviert waren, schwer zu denken geben", erklärt der 57-Jährige.

          "Man muss zu dem Entschluss kommen, dass Ferrari wertvolle Helfer in bestimmten Positionen besitzt. Ich hatte einmal großen Respekt vor FIA-Rennleiter Charlie Whiting. Aber mittlerweile scheint er nicht mehr sein eigener Herr zu sein", kritisiert Head weiter.

          Nicht nur einmal war der Rennleiter in den vergangenen Monaten aufgrund seiner Entscheidungen in die Kritik geraten. Zuletzt wurde Montoya in Indianapolis wegen eines zu rabiaten Überholmanövers gegen Rubens Barrichello mit einer Zeitstrafe bedacht.

          Anderer Maßstab für Ferrari

          Damit war der Kolumbianer um seine letzte Chance auf den WM-Titel gebracht worden. Eine unberechtigte Strafe, findet Head und kann vor allem die Doppelmoral der FIA nicht verstehen, die in Ferrari-Angelegenheiten angeblich mit anderem Maß misst.

          "Es ist schwer zu akzeptieren, dass es den Regeln entspricht, wenn ein Michael Schumacher in Silverstone Fernando Alonso bei fast 300 km/h ins Gras drückt. Und auf der anderen Seite werden unsere Piloten für Dinge bestraft, die ähnlich verliefen", stellt Head klar.

          Auch Ralf Schumacher hatte nach dem Startunfall von Hockenheim unangenehme Bekanntschaft mit dem FIA-Ausschuss gemacht. In den Augen des Kerpeners und seines Teams hatte es sich jedoch um einen normalen Rennunfall gehandelt.

          Regeländerungen im Sinne der Roten

          Auch die Entscheidung über die neuen Regeländerungen für 2004 seien etwas zu sehr im Sinne von Ferrari verlaufen.

          "Die Wahrheit ist auch hier, dass Ferrari extremen Einfluss im Formel-1-Geschäft hat. Es war Ferrari, das die Testbeschränkung nicht wollte. Wir anderen hätten sie akzeptiert. Das ist eben das Problem der Formel-1-Gesetzgebung, wo man eine komplette Übereinstimmung braucht, um Dinge zu ändern", gibt sich der Brite ernüchtert.

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            #35
            Jenson Button freut sich auf Bahrain-GP


            München - BAR-Pilot Jenson Button zeigte sich bei einem Besuch der neuen Rennstrecke in Bahrain von dem architektonisches Meisterwerk mehr als beeindruckt.

            "Nach allem, was ich gesehen habe, wird dieser Kurs zu den besten auf der Welt gehören", prognostiziert der Brite. "Es ist etwas anderes, einen Grand Prix in einer Wüstenregion wie Bahrain zu fahren, denn die meisten Strecken liegen ja in Europa", so Button weiter.

            Auf der ungefähr 145 Millionen Euro teuren Rennstrecke wird am 4. April 2004 der erste Grand Prix im Nahen Osten ausgetragen. Die Veranstalter konnten bereits 20.000 Tickets für den Event verkaufen.

            quelle. sport1.de
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              #36
              Großrazzia bei Toyota

              München - Nach Angaben der "Berliner Zeitung" stand beim Toyota-Team in Köln-Marsdorf die Polizei mit einem Hausdurchsuchungsbefehl vor der Tür. Der Verdacht: Sie sollen bei Ferrari spioniert haben.

              Ein Mitarbeiter steht unter dem Verdacht der Werkspionage und soll bereits verhaftet worden sein. Ferner wurden diverse Computer, Disketten und Pläne von den Beamten gesichert.

              Wenn sich der Verdacht bewahrheiten, muss Toyota mit einer Schadensersatzklage in Millionenhöhe rechnen.

              quelle: sport1.de



              Polizei befragt Mitarbeiter von Toyota

              (F1Total.com/sid) - Das Formel-1-Team Toyota hat am Donnerstag in seiner Kölner Fabrik Besuch von der Polizei erhalten, die einen Toyota-Mitarbeiter, der früher für Ferrari gearbeitet hat, unter dem Verdacht der Werksspionage vorübergehend in Gewahrsam nahm. "Die Polizei ist am Donnerstag in unsere Fabrik gekommen und hat das Büro und den Arbeitsplatz eines unserer Mitarbeiter durchsucht", erklärte Toyota-Pressesprecher Andrea Ficarelli am Samstag dem Sport-Informations-Dienst (sid).

              Der Mann, dessen Namen Toyota aus rechtlichen Gründen nicht nennt, sei von der Polizei verhört, aber am gleichen Nachmittag schon wieder entlassen worden. Am Freitag habe er wieder ganz normal seine Arbeit verrichtet, für das Team gebe es im Moment während der laufenden Untersuchung keinen Grund für irgendwelche Aktionen.

              "Die deutsche Polizei hat Kollegen aus Italien unterstützt. Die Aktion war von einem Gericht in Modena angeordnet worden", sagte Ficarelli und bestätigte damit Aussagen des Kölner 'Express' (Samstags-Ausgabe). Nach Informationen der Zeitung erfolgte die Durchsuchung auf Anweisung des Bundeskriminalamtes, das seinerseits der Staatsanwaltschaft in Modena Amtshilfe leistete. Die Ermittler in Modena verdächtigen den heutigen Toyota-Mitarbeiter der Werksspionage gegen Konstrukteurs-Weltmeister Ferrari, den Arbeitgeber der sechsmaligen Formel-1-Champions Michael Schumacher.

              Toyota weist eine Beteiligung an dieser Affäre zurück. "Unsere einzige Verbindung dazu ist, dass dieser Mann jetzt bei uns arbeitet. Wir haben nichts falsch gemacht", sagte Ficarelli. Einige Toyota-Mitarbeiter sind im Zuge der Polizeiaktion von den Beamten als Zeugen vernommen worden.

              Der verdächtige frühere Ferrari-Mitarbeiter soll geheimes Datenmaterial seines ehemaligen Arbeitgebers mitgenommen haben. Die Staatsanwaltschaft Modena soll den angeblichen Spion enttarnt und Ferrari anschließend Anzeige erstattet haben.

              quelle: sportal.de
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                #37
                Frist für Finanzierungsplan versäumt

                München - Die FIA hatte den Grand Prix von Kanada in Montreal wieder in den Rennkalender für 2004 aufgenommen. Jetzt scheint die Austragung fraglich zu sein.

                Bis letzten Freitag mussten die Veranstalter einen Finanzierungsplan vorlegen. Inhalt: Eine Regelung der Entschädigung für die von Tabakfirmen gesponserten Teams.

                Grund: Tabakwerbung bleibt in Montreal verboten. Die Frist verstrich nun, ohne dass der Hauptverantwortliche Normand Legault diesen Finanzplan auf den Tisch legte.

                quelle: sport1.de
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                  #38
                  "Werde mich besonders vorbereiten"

                  München - Bernie Ecclestones Traum wird wahr. Der Formel-1-Boss wünschte sich einen Chinesen in der Formel 1. Mit Ho-Pin Tung testet der überlegene Sieger der Formel BMW Asien 2003 bald für BMW-Williams.

                  "Ich werde mich ganz besonders vorbereiten und ich werde mein Bestes geben, um fit genug zu sein, all diese Kräfte, die bei einer Formel-1-Testfahrt auf den Fahrer einwirken, auszuhalten", so der 20-Jährige im Gespräch mit Sport1.

                  Tung ist der erste Chinese in der Geschichte der Formel 1.


                  Tung vor Formel-1-Premiere: "Eine fantastische Nachricht"

                  Ho-Pin Tung war 2003 der dominierende Pilot der Formel BMW Asien


                  München - Er ist der erste chinesische Pilot der Formel 1. Ho-Pin Tung wird noch in der Winterpause für BMW-Williams einen Testeinsatz haben.

                  Der 20-Jährige dominierte 2003 die Formel BMW Asien nach Belieben. Tung wurde der Motorsport quasi in die Wiege gelegt und genießt bei den Motorsport-Experten höchste Wertschätzung.

                  Jetzt steht er kurz vor seinem ersten Auftritt in der Formel 1. Sport1 hat den talentierten Asiaten noch davor zum Interview gebeten. Während des Gesprächs konnte er sein Glück kaum fassen. Seine Vorfreude ist riesengroß.

                  Sport1: Herr Ho-Pin Tung, Sie haben als Testfahrer bei BMW-Williams bald ihren ersten Einsatz in der Formel 1. Wie fühlten Sie sich, als Sie von der Nachricht erfuhren?

                  Ho-Pin Tung: Die Einladung wurde bei der Preisvergabe-Zeremonie der Formel BMW Asien verkündet. Zu dieser Zeit fühlte ich mich etwas krank, denn ich litt schon seit zwei Tagen unter einer Lebensmittel-Vergiftung. Aber das habe ich sofort vergessen, als verkündet wurde, dass ich die Chance hätte, das Auto des BMW WilliamsF1 Teams zu fahren! Es war eine fantastische Nachricht und ich war total überrascht!

                  Sport1: Welches Gefühl überwiegt: Die Nervosität an der Seite von Ralf Schumacher und Juan Pablo Montoya zu fahren, oder die Vorfreude darauf, von diesen beiden etwas zu lernen?

                  Tung: Ich denke nicht, dass ich nervös sein werde, neben Ralf Schumacher und Juan Pablo Montoya zu fahren. Aber natürlich bin ich aufgeregt, denn es ist meine erste Erfahrung mit der Formel 1 ? und dann gleich mit einem Top-Team!

                  Sport1: Glauben Sie, dass sie physisch fit genug sind, die große körperliche Anstrengung, die eine Fahrt mit einem Formel-1-Boliden mit sich bringt, wegzustecken?

                  Tung: Ich habe in diesem Jahr viel trainiert, aber die Formel 1 ist schon eine Klasse für sich. Ich werde mich ganz besonders vorbereiten und ich werde mein Bestes geben, um fit genug zu sein, all diese Kräfte, die bei einer Formel-1-Testfahrt auf den Fahrer einwirken, auszuhalten.

                  Sport1: Würden Sie gerne einmal in der Formel 1 fahren?

                  Tung: Ich denke, es ist der Traum eines jeden Fahrers, einmal in der Formel 1 anzutreten. Und natürlich ist es auch meiner.

                  Sport1: Haben Sie in der Formel 1 ein Vorbild?

                  Tung: Eigentlich bewundere ich alle Fahrer. Da ich weiß, wie schwierig es ist, in die Formel 1 zu kommen, und wie unglaublich stark der Wettbewerb ist, muss man einfach zugeben, dass dies die besten Fahrer der Welt sind. Vielleicht ist Kimi Räikkönen für mich ein ganz besonderer Fahrer. Er ist für mich schon eine Art Vorbild. Er hat eine unglaubliche Karriere gemacht: Nach nur einer Hand voll Formel-Rennen hat er es gleich in die Formel 1 geschafft und war von Anfang an konkurrenzfähig.

                  Sport1: Denken Sie, die Zeit ist reif für den ersten chinesischen Formel-1-Fahrer?

                  Tung: Nun, das ist für mich schwer zu sagen. Es ist eine große Ehre für mich, dass mir Mario Theissen und Frank Williams die Chance einräumen, ihr Formel-1-Auto zu testen.

                  Sport1: Bei welchem Team würden Sie am liebsten fahren?

                  Tung: Bei BMW-Williams. Und das nicht, weil sie mir die Testfahrt angeboten haben. Ich war schon immer ein Fan von BMW Straßen-Fahrzeugen, insbesondere hat mich der M3 begeistert. Davon abgesehen hatte ich immer den größten Respekt für WilliamsF1, denn sie zählen schon seit langen Jahren immer zur absoluten Spitzenklasse. Und es ist sehr schwierig an der Spitze zu bleiben, wenn man in der Rennserie mit der härtesten Konkurrenz antritt.

                  Sport1: Haben Sie sich den neuen Schanghai-Circuit schon einmal ansehen können?

                  Tung: Bis jetzt habe ich nur Bilder der Rennstrecke gesehen. Aber diese Fotos sehen wirklich sehr viel versprechend aus.

                  Sport1: Wie reagiert die Öffentlichkeit in China auf die Formel 1? Meinen Sie, das Rennen in Schanghai wird ein Erfolg?

                  Tung: In China interessiert man sich immer mehr für die Formel 1, aber auch für andere Rennserien. Mein Rennen der Formel BMW Asien in Peking sorgte in der Presse für viel Aufsehen und mein bevorstehender Formel-1-Test war die Top-News in vielen Tageszeitungen und Fernseh-Sendungen.

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                    #39
                    Jaguar: Christian Klien auf dem Sprung

                    (F1Total.com) - Ganz Österreich hofft: Nicht nur Alexander Wurz wird vom Jaguar-Team angeblich heftig umworben, auch Formel-3-Ass Christian Klien soll mit Hilfe des Energy-Drink-Herstellers Red Bull in die Formel 1 gehievt werden – ebenfalls zu Jaguar. Der Sieger des Marlboro Masters in Zandvoort soll dabei jedoch vorerst die Testrolle im Team übernehmen. Somit könnte Wurz den Platz neben Mark Webber einnehmen.

                    Ein Engagement von Red Bull bei Jaguar hängt wohl maßgeblich davon ab, ob Klien einen Vertrag bekommt oder nicht. "Wir werden nicht als Hauptsponsor agieren", erklärte Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko gegenüber 'Autosport', "es liegt alles an einem Fahrer – Klien."

                    Mit einer schnellen Entscheidung für oder gegen Wurz und Klien sollte jedoch nicht gerechnet werden. Das Jaguar-Team erklärte in den vergangenen Tagen immer wieder, dass man sich mit der Entscheidung Zeit lassen werde. Auch wenn das erwartete Geld-Paket von Red Bull ein Segen für Jaguar wäre, so möchte man andere Möglichkeiten, unter anderem das Bleiben von Justin Wilson, nicht ausschließen.

                    quelle: sportal.de
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                      #40
                      Heidfeld: "Ich will noch zeigen, was ich kann"

                      (F1Total.com) - Nick Heidfeld weiß auch Anfang November noch nicht, was er im nächsten Jahr machen wird. Eines hat sich der Mönchengladbacher nach seinem Weggang von Sauber jedoch geschworen: Er kämpft, um auch in der nächsten Saison in der Formel 1 am Start zu sein. Nur werden die Aussichten immer düsterer. Bei Jaguar mag er noch im Gespräch sein, doch die Zeichen stehen derzeit, auch durch Red Bull, eher in Richtung Alexander Wurz. Jordan und Minardi werden sich wegen der finanziellen Lage bis Januar Zeit lassen, um beide Cockpits zu besetzen.

                      "Meine Aussichten waren wirklich schon Mal besser", gestand Heidfeld nun in einem Interview mit der 'Bild'-Zeitung. "Es gibt zurzeit noch zwei freie Plätze. Einen bei Jaguar, einen bei Jordan." Und beide Plätze sind schwer zu bekommen, da die Fahrer im besten Falle zu den Einnahmequellen der Teams werden sollen. "In immer mehr Autos werden Fahrer gesetzt, die komplett auf Gehalt vom Team verzichten und sogar noch viel, viel Geld von privaten Sponsoren mitbringen."

                      Abgeschlossen hat er mit dem Kapitel Formel 1 noch lange nicht: "Ich will noch zeigen, was ich kann", so der 26-Jähige, der auch eigene Fehler eingesteht, zum Beispiel, dass er sich in den Medien zu schlecht verkauft hätte: "Vielleicht hätte ich mich ab und zu besser verkaufen müssen. Hätte anders auftreten und auch mal den Mund aufreißen müssen."

                      Möglichkeiten neben der Königsklasse gäbe es genug, aber ein Wechsel würde ihm schwer fallen. "So stark sich auch die DTM entwickelt hat: Sorry, mit 26 sehe ich mich da einfach noch nicht", so Heidfeld. Auch die CART-Serie ist derzeit nicht sicher. Die CART stand auch im dritten Quartal 2003 tief in den roten Zahlen. Sollte dort die Übernahme scheitern, so ist die ChampCar-Series nur noch Geschichte.

                      quelle: sportal.de
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                        #41
                        Vitaly Petrov auf dem Weg in die Formel 1

                        (F1Total.com) - Als ob es mit Nick Heidfeld, Jos Verstappen, Heinz-Harald Frentzen und Ralph Firman nicht genug Kandidaten für ein Jordan-Cockpit in der nächsten Saison gibt, wird nun ein weiterer Fahrer mit dem Team in Verbindung gebrachte: Der Russe Vitaly Petrov. In einer Zeit, in der Russland um einen Formel-1-Grand-Prix ringt, wäre ein russischer Fahrer ideal. Sein Management hat zumindest schon mit Eddie Jordan Gespräche geführt.

                        "Es ist mein Traum, in die Formel 1 zu kommen", wird Petrov von 'Ananova' zitiert. "Es wäre fantastisch, wenn ich der erste Russe in der Formel 1 sein würde." Begonnen hat seine Karriere in seiner russischen Heimat. Nachdem er jedes Lada-Rennen zu dem er antrat auch gewann, wechselte er in die italienische Formel-Renault-Serie.

                        Beim Auftakt der britischen Wintermeisterschaften gewann er einen Lauf im Donington Park, als Preis durfte er an diesem Wochenende beim Euro-F3000-Lauf in Cagliari dabei sein. Sein Teamchef Vincenzo Sospiri, der 1997 für Lola in der Formel 1 fahren sollte, kann nur Gutes von seinem Schützling berichten: "Er ist unerfahren, aber ein spezielles Talent. Was er in der kurzen Zeit erreicht hat ist unglaublich. Ich hoffe, dass wir ihn im nächsten Jahr behalten können."

                        Immerhin konnte Petrov auf Sardinien bereits ein Formel-1-Auto aus der Nähe bewundern: Jarno Trulli drehte in einem Renault R23B einige Demorunden auf dem Straßenkurs. Sollte er genügend finanzielle Mitgiften mitbringen, so könnte er vielleicht schon im nächsten Jahr selbst einen solchen Boliden steuern.

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                        Wintersport: 2428,50 eh, Deutschland: 1113,36 eh , WM,EM: 1299 eh

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                          #42
                          Vasselon: Michelin 2004 mit anderer Produktfamilie

                          (F1Total.com) - Frage: "Welches Fazit ziehen Sie über die technische Partnerschaft zwischen Michelin und Renault in diesem Jahr?"
                          Pascal Vasselon: "Ein ziemlich einfaches, denn unsere Partnerschaft war beispielhaft. Wir hatten durch die Entscheidung des Teams an den Freitagstestfahrten teilzunehmen einen Vorteil. Renault war das einzige Top-Team welches sich für diese Strategie entschieden hatte und es zahlte sich aus. Sich zu unterscheiden und Risiken einzugehen ist Bestandteil von Michelins Philosophie und genau das haben wir auch in Renaults Einstellung der Formel 1 gegenüber gesehen."

                          Frage: "Der R23B konnte meist die weichere Reifenmischung verwenden. Was für Vorteile ergaben sich daraus sonst noch?"
                          Vasselon: "Zu jedem Rennen nahmen wir zwischen zwei und vier Reifentypen mit und Renault konnte im Rennen oftmals die weichste Mischung verwenden. Aus Sicht von Michelin ermöglichte die Konstanz des R23 und die Art wie die Reifen beansprucht wurden, dass wir aus diesem idealen Kompromiss das Beste machen konnten."

                          Frage: "Wie haben Sie die Meisterschaft in diesem Jahr von einem persönlichen Standpunkt aus empfunden?"
                          Vasselon: "Ich denke, dass alle bei Michelin darüber erfreut waren eine konstante und reguläre Verbesserung in der Performance zu sehen, die Renault von einem Außenseiter zu einem regelmäßigen Gegner im Kampf um die Podiumsplätze machte. Zu Saisonbeginn war der R23 auf bestimmten Strecken konkurrenzfähig und auf anderen nicht. Am Ende des Sommers war das Auto aber auf so unterschiedlichen Strecken wie Monza, Indianapolis oder Suzuka immer im vorderen Feld dabei. Der Sieg in Budapest, einer Strecke die Michelin in der Saison 2002 nicht wirklich lag, ist wohl die schönste Erinnerung."

                          Frage: "Welche Ziele verfolgt Michelin für 2004?
                          Vasselon: "Im Augenblick befinden wir uns im Designprozess der Reifenpalette für die kommende Saison. Bei den letzten Testfahrten in Jerez und Silverstone haben wir einige interessante Richtungen in Sachen Entwicklung der Reifenmischungen und -konstruktionen entdeckt. Unsere allgemeine Strategie besteht in der Entwicklung einer anderen Produktfamilie, die wir dann in der nächsten Saison an die unterschiedlichen Autos anpassen werden. Der R23 besaß in diesem Jahr hervorragende Handlingseigenschaften und wir können es nicht erwarten mit dem neuen Renault zu testen."

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                            #43
                            Purnell: "Die Uhr zurückdrehen"

                            (F1Total.com) - Kaum ist die Saison zu Ende gegangen, beginnt bei Cosworth bereits die Weichenstellung für das nächste Jahr. Tony Purnell, Chef der Premier Performance Division (PPD) und damit auch Wächter über Cosworth Racing, besetzte nun die Stelle des Geschäftsführers bei Cosworth neu. Tim Routsis wird die Tätigkeit mit sofortiger Wirkung ausführen.

                            Routsis war bisher der Geschäftsführer von Pi Research, die auch unter dem Banner der PPD agiert. Die Neubesetzung wurde nötig, nachdem der bisherige Cosworth-Geschäftsführer Brendan Connor die Firma verließ. Gleichzeitig wurde Nick Hayes, bisher der Geschäftsführer in technischen Belangen, als neuer Technischer Direktor von Cosworth vorgestellt. Nicht nur für die Formel 1, insbesondere das Jaguar-Team, bereitet Cosworth die Motoren vor, auch in der CART-Serie ist man direkt vertreten.

                            Routsis muss dabei mit einigen neuen Gesichtern bei Cosworth zurechtkommen. Dr. Adrian Chambers wird als Leiter der Produktion fungieren. Chambers arbeitete zuvor kurzfristig bei Jaguar Racing, nachdem er von der Flugzeugmotorenabteilung von Rolls-Royce zum Formel-1-Team wechselte.

                            Frage: "Wie kam er zur Entscheidung, dass Tim Routsis nun Brendan Connor ersetzt und Nick Hayes den Titel Technischer Direktor bekommt?"
                            Tony Purnell: "Die Strategie, bei Cosworth mit zwei Geschäftsführern zu arbeiten, wobei der eine das operative, der andere das technische Geschäft übernimmt, hat nicht funktioniert, und beide haben diese Tatsache auch eingesehen. Die Arbeit, die Brendan in der Zeit, in der er bei Cosworth war, geleistet hat, war gut, und die Firma ist dank dieser Arbeit nun stärker. Dennoch war eine Änderung notwendig."

                            Frage: "Was ist Tim Routsis' Hintergrund?"
                            Purnell: "Tim hat die seltene Eigenschaft, dass er technische und kommerzielle Fähigkeiten besitzt, er war bisher bei all seinen Unternehmungen erfolgreich. Er hat noch zu Schulzeiten eine Softwarefirma gegründet, die er dann verkaufte und mit der Restauration von alten Flugzeugen begann. Dann kam er als Technikchef zu Pi Research und wurde später dort Geschäftsführer."

                            Frage: "Warum ist Tim Routsis der richtige Mann für diese Aufgabe?"
                            Purnell: "Tims Fähigkeiten in technischen und kommerziellen Belangen bedeuten, dass er bei komplexen technischen Problemen genauso eine Lösung finden kann, wir bei kommerziellen, finanziellen oder geschäftlichen Problemen. Um voran zu kommen, empfanden wir es als richtig, jemanden zu haben, der beide Disziplinen umspannt. Tim ist auch in der Ford-Führung sehr respektiert."

                            Frage: "Ist dies aber nicht ein Schritt, der eine Geringschätzung der technischen Führungsfähigkeiten von Nick Hayes vermuten lässt?"
                            Purnell: "Das sollte es nicht sein. Nick hat das Unternehmen fünf Jahre lang geleitet, in dieser Zeit wurden erfolgreiche Formel-1-Motoren gebaut. Das Unternehmen hat vielleicht darunter gelitten, dass der Blick wegen der vielen anderen Pflichten von der Formel 1 abgelenkt war. Wir wollen da die Uhr zurückdrehen."

                            Frage: "Soll damit wieder der Erfolg für Cosworth in der Formel 1 Einzug halten?"
                            Purnell: "Wir würden das nicht tun, wenn wir nicht glauben würden, dass unser Formel-1-Programm ausgebaut werden würde. Ich möchte aber auch hervorheben, dass die anderen Motorsportprogramme in guten Händen liegen und viel Erfolg bringen. Die Formel-1-Saison 2003 war schwierig, speziell mit dem Jordan-Team, die vier Jahr zuvor waren aber recht erfolgreich."

                            Frage: "Wurde diese Entscheidung auf der Ebene der PPD getroffen, oder gab es Druck von oben?"
                            Purnell: "Seit April 2003 war mir die Situation bei Cosworth Racing bereits klar. Es war meine eigene Entscheidung, auch wenn man solche Dinge selten allein entscheidet."

                            Frage: "Wird das weitere Auswirkung auf das Geschäft von Cosworth Racing haben?"
                            Purnell: "Es kann sein, dass Tim ein paar Änderungen im geschäftlichen Ablauf einfließen lassen möchte, aber die würden nicht dramatisch sein. Es ist eine Arbeit, die auf dem Erreichten der letzten beiden Jahre aufbaut. Vieles davon ist bereits erfolgreich und stimmt uns positiv."

                            Frage: "Wurde Brendan Conner innerhalb des Ford-Konzerns eine andere Position angeboten?"
                            Purnell: "Brendan ist ein sehr fähiger Mann, und wir suchen gerade nach möglichen Lösungen."

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                              #44
                              Zonta bleibt auch 2004 Toyota-Testfahrer

                              (F1Total.com) - Ricardo Zonta wird Angaben des 'Autosport'-Magazins zu Folge auch im kommenden Jahr als Testfahrer und Ersatzpilot von Olivier Panis und Cristiano da Matta in den Diensten von Toyota stehen.

                              Ursprünglich hatte der 27-Jährige sich vorgenommen im kommenden Jahr in Amerika in der CART- oder IRL-Serie anzutreten, "doch die Situation scheint dort sehr konfus, weshalb es für mich besser ist da zu bleiben wo ich bin", erklärte der Brasilianer seinen Entschluss auch weiterhin für das deutsch-japanische Team als Testfahrer zu arbeiten.

                              Durch die für 2003 beschlossenen Regeländerungen, die es allen Rennställen bis auf die vier besten Teams des Vorjahres ermöglichen während dem 1. und 2. Freien Training ein drittes Auto einzusetzen, könnte Zonta auch in den Genuss kommen die ihm inzwischen nicht mehr so vertrauten Rennstrecken kennen zu lernen.

                              Die Voraussetzungen, dass der dritte Pilot im Besitz der Superlizenz sein muss und nicht an mehr als sechs Formel-1-Rennen während der vergangenen zwei Jahre teilgenommen haben darf, erfüllt der Brasilianer. Lediglich die Auslegung der Formulierung, dass es sich beim Fahrer des dritten Autos um keinen für die Veranstaltung nominierten Pilot handeln darf, könnte diese Möglichkeit durchkreuzen.

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                                #45
                                Eddie Jordan: Keine Schuldzuweisungen

                                (F1Total.com) - Eddie Jordan befindet sich wirklich in keiner beneidenswerten Situation. Noch vor vier Jahren war sein Jordan-Team umjubelt, nun kämpft man um das blanke Überleben. Der diesjährige Jordan-Ford EJ13 war kein Spitzenauto, dennoch konnte Giancarlo Fisichella, der mittlerweile zu Sauber gegangen ist, mit diesem Boliden seinen ersten Sieg feiern. Der Triumph in Brasilien war so überraschend wie unerwartet, änderte aber nichts an der Lage des Teams.

                                Hinzu kam, dass es dem Jordan-Team an Geld mangelte. Das Auto wurde in der Saison nur marginal verbessert, dennoch sei der EJ13 "kein schlechtes Auto", wie Eddie Jordan in britischen Medien zitiert wird. "Heutzutage gibt es keine schlechten Autos in der Formel 1. Es gibt gute Autos und weniger gute Autos, unseres war wohl weniger gut."

                                Keine Kritik an Bridgestone oder Cosworth

                                Dabei mussten die "Gelben" noch mit zwei weiteren Problemen zurechtkommen. Zum einen litten sie als nicht sehr konkurrenzfähiges Team besonders unter der Formschwäche von Bridgestone, und die Anzahl der Motorschäden des Cosworth-Triebwerks war bei weitem zu hoch. "Ich kann mich über Bridgestone nicht wirklich beklagen", stellte Jordan jedoch klar. "Ich werde sicher niemand anderem die Schuld für unsere mangelnde Leistung aufbürden."

                                Der Motorenpartner Cosworth wiederum übte selbst Kritik an der Leistung des Jordan-Teams. Zudem steht eine finale Entscheidung darüber, ob das Team auch weiterhin Motoren erhalten wird, noch aus. "Ich denke, dass es richtig war, dass Ford in diesem Jahr Kritik an uns übte", so Jordan weiter. "Gleichzeitig hatten wir aber auch zu viele Motorschäden."

                                Aus dem einst aufstrebenden Team ist mittlerweile ein Kandidat für die "rote Laterne" der Formel 1 geworden. Nach dem Sensationsjahr 1999, in dem Jordan-Pilot Heinz-Harald Frentzen bis drei Rennen vor Schluss um den WM-Titel kämpfte, ging es unaufhörlich bergab. Die Honda-Werksmotoren verlor man ebenso wie den Hauptsponsor, die 'Deutsche Post'.

                                Die Zukunft des Jordan-Teams ist äußerst unklar

                                Die zukünftigen Jordan-Fahrer müssen nun viel Geld auf den Tisch legen, wenn sie im Team unterkommen wollen. Unterdessen ist die Finanzsituation weiterhin unklar: Wer genau hinter den irischen Investoren steckt, die 49,9 Prozent des Teams übernahmen, und welche Absichten sie genau hegen, ist nicht bekannt.

                                Zeitgleich machen Gerüchte die Runde, dass Roger Penske das Jordan-Team gerne "All American" machen würde. In Brasilien frohlocken daher schon die Motorsportfans, dass Gil de Ferran so verspätet zu einem Formel-1-Cockpit kommen würde – dabei hat der zweifache Indy-500-Sieger seine Karriere in diesem Jahr offiziell beendet. Wie man es auch dreht und wendet: Die nächsten Wochen werden für die Jordan-Fans und die gesamte Formel 1 spannend werden.

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