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    Radsport - Vuelta a Pais Vasco 3.4.17 - 8.4.17

    Die Vuelta a Pais Vasco ist eine Fahrt durchs Baskenland. Es ist bergig, aber wir haben keine richtige Bergankunft (Bei Etappe 5 fast, aber dort geht es kurz vor Schluss noch bergab). In der letzten Etappe geht es an ein Zeitfahren über ca. 27km. Letztjähriger Gewinner der Tour ist Alberto Contador, welcher auch schon viermal hier gewonnen hat (2008, 2009, 2014, 2016) und natürlich zurecht einer der Favoriten ist. Alaphilippe gilt als weiterer Favorit, doch ich bin mir nicht sicher, ob er an einigen Bergen mit den besten hier mithalten kann, da er für mich kein Climber ist sondern eher Puncheur (Experte für kurze, steile Anstiege). Valverde war in letzter Zeit immer überzeugend und sollte hier wieder stark sein, aber die Frage ist, ob er in diesem Zeitfahren nicht Zeit verliert, auch wenn er im letzten Zeitfahren überraschend stark war.

    Ich habe 3 Tipps fürs Gesamtklassement

    Sergio Henao war wie bereits erwähnt 2. im letzten Jahr und auch im Jahr 2015. Die Frage wird sein, ob Sky für ihn oder Kwiatkowski fährt, aber ich gehe davon aus, dass Henao der Leader vom Team Sky sein wird. Das Zeitfahren ist dieses Jahr länger als in den letzten beiden Jahren, aber trotzdem ist Henao ein Kandidat für eine Topplatzierung und die Quote für ihn zu hoch.

    Tim Wellens wird der Leader von Lotto Soudal sein. Klar ist er keiner der Favoriten, aber die Quote ist schon sehr attraktiv, auch weil er gut attackieren kann und dieser Fahrerstil für diese Tour sehr passend ist. Seine Zeitfahrfähigkeiten sind recht passabel.

    Stephen Cummings ist Leader von Dimension Data und auch seine Quote finde ich zu hoch. Cummings hat im Zeitfahren bei Tirreno-Adriatico mit Platz 4 überrascht hinter guten Zeitfahrern und das obwohl der Kurs eher unvorteilhaft für ihn war. Auch Cummings ist in der Lage gute Attacken zu fahren und ist daher wie auch Wellens gut geeignet für diese Route. Sollte Cummings wieder beim Zeitfahren überraschen, dann ist eine gute Platzierung für ihn möglich.

    Tut mir Leid, dass ich mich so kurz halte, aber ich möchte, dass ihr die Chance habt noch die Quoten zu bekommen.

    Alle Wetten werden mit Each Way gespielt (1/4 1-3)
    Henao 0,5/10 + 0,5/10 34 Betfair
    Wellens 0,1/10 + 0,1/10 151 Betfair
    Cummings 0,1/10 + 0,1/10 151 Betfair



    Tipps für Etappe 1 folgen später.

    #2
    1. Etappe

    Die 1. Etappe startet in Pamplona und endet in Eguesibar-Sarriguren, beides ist aber sehr dicht beeinander. Sie ist 153,3km lang und 3 Berge sind zu bewältigen. Der letzte Berg hat seinen Gipfel allerdings gut 60km vor Schluss, deshalb gehe ich davon aus, dass es einen Sprint geben wird. Ich habe mir wieder 3 Kandidaten herausgesucht.

    Maximiliano Richeze ist normalerweise Anfahrer von Marcel Kittel und hat selten die Chance selber zu sprinten, denn in der Sprinterhierachie stehen mehrere Fahrer bei Quickstep vor ihm. Quickstep hat mit Alaphilippe einen Fahrer, der für das Gesamtklassement wichtig ist, aber Richeze wird vermutlich die Sprints fahren. Wenn Richeze aber mal für sich sprinten darf, hat der 34-Jährige oft gute Resultate eingefahren, von den Sprintern her die hier angereist sind, würde ich nur Matthews und Bennett als stärker einschätzen.

    Simon Gerrans ist ein guter Sprinter in nicht ganz flachem Terrain. Er bräuchte ein hartes Rennen, um seine Chancen zu optimieren. Ich vermute, dass diese Route zwar etwas zu leicht für ihn ist, aber für diese Quote sollte man den 36-Jährigen Australier von Orica-Scott anspielen, denn in diesem Sprinterfeld ist er auch ein Kandidat, den ich von der Sprintstärke her ca. auf Platz 5 einschätzen würde.

    Grega Bole ist noch ein Außenseitertipp für die Etappe. Er fährt für das Team Bahrain-Merida und sollte für dieses die Sprints fahren. Bole kann meist auch nicht für sich selbst sprinten, da Bahrain-Merida Leute wie Colbrelli, Bonifazio und Gasparetto hat und diese für Sprints bevorzugt werden. Bole ist kein sehr guter Sprinter und braucht auch ein eher hartes Rennen, aber in den Top 10 sehe ich ihn schon und deshalb ist auch diese Quote zu hoch.

    Alle Tipps werden mit Each Way (1/4 1-3) gespielt.
    Richeze 0,5/10 + 0,5/10 23 Betfair
    Gerrans 0,4/10 + 0,4/10 34 Betfair
    Bole 0,2/10 + 0,2/10 111 Betfair
    Zuletzt geändert von Benni2603; 02.04.2017, 20:30. Grund: Tippfehler beim Namen

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      #3
      Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
      1. Etappe

      Die 1. Etappe startet in Pamplona und endet in Eguesibar-Sarriguren, beides ist aber sehr dicht beeinander. Sie ist 153,3km lang und 3 Berge sind zu bewältigen. Der letzte Berg hat seinen Gipfel allerdings gut 60km vor Schluss, deshalb gehe ich davon aus, dass es einen Sprint geben wird. Ich habe mir wieder 3 Kandidaten herausgesucht.

      Maximiliano Richeze ist normalerweise Anfahrer von Marcel Kittel und hat selten die Chance selber zu sprinten, denn in der Sprinterhierachie stehen mehrere Fahrer bei Quickstep vor ihm. Quickstep hat mit Alaphilippe einen Fahrer, der für das Gesamtklassement wichtig ist, aber Richeze wird vermutlich die Sprints fahren. Wenn Richeze aber mal für sich sprinten darf, hat der 34-Jährige oft gute Resultate eingefahren, von den Sprintern her die hier angereist sind, würde ich nur Matthews und Bennett als stärker einschätzen.

      Simon Gerrans ist ein guter Sprinter in nicht ganz flachem Terrain. Er bräuchte ein hartes Rennen, um seine Chancen zu optimieren. Ich vermute, dass diese Route zwar etwas zu leicht für ihn ist, aber für diese Quote sollte man den 36-Jährigen Australier von Orica-Scott anspielen, denn in diesem Sprinterfeld ist er auch ein Kandidat, den ich von der Sprintstärke her ca. auf Platz 5 einschätzen würde.

      Grega Bole ist noch ein Außenseitertipp für die Etappe. Er fährt für das Team Bahrain-Merida und sollte für dieses die Sprints fahren. Bole kann meist auch nicht für sich selbst sprinten, da Bahrain-Merida Leute wie Colbrelli, Bonifazio und Gasparetto hat und diese für Sprints bevorzugt werden. Bole ist kein sehr guter Sprinter und braucht auch ein eher hartes Rennen, aber in den Top 10 sehe ich ihn schon und deshalb ist auch diese Quote zu hoch.

      Alle Tipps werden mit Each Way (1/4 1-3) gespielt.
      Richeze 0,5/10 + 0,5/10 23 Betfair
      Gerrans 0,4/10 + 0,4/10 34 Betfair
      Bole 0,2/10 + 0,2/10 111 Betfair
      Richeze leider in schlechter Position gewesen und somit nur auf Platz 6. Gerrans wird 3. und gewinnt somit wenigstens die Top 3 Wette, Bole außerhalb der Top 10.

      Somit heute: +1,2

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        #4
        Etappe 2:

        Die Etappe 2 startet in Irunea und endet in Eltziego. Die Länge beträgt 173,4km. Mit dem Etxauri und La Aldea sind 2 kategorisierte Berge der 2. und 3. Kategorie zu überqueren. Kurz vor Ende der Etappe gibt es nochmal zwei Anstiege, die zwar nicht lang sind, aber trotzdem zu Attacken einladen können. Es könnte also entweder zu einem Sprint kommen oder eine kleine Gruppe (oder ein einzelner Fahrer) erreicht das Ziel. Der letzte Gipfel ist ca. 6km vom Ziel entfernt, danach geht die Straße nur noch bergab und es kann zu einem sehr schnellen Sprint kommen. Ich werde nun wieder meine Selektionen vorstellen. Ich habe mir soeben nochmals den Sprint der 1. Etappe angeschaut und diesen analysiert um zu schauen, was gut lief und was nicht und aus welchem Grund. Bei Quickstep (Richezes Team) griff Alaphilippe ca. 5km vor dem Ziel an, um als später Ausreißer die Etappe zu gewinnen. Gut 3km vor Schluss zog er sich allerdings eine Reifenpanne zu und musste das Hinterrad wechseln. Es war im TV nicht zu sehen, aber wenn ich mir die Ergebnisliste anschaue, ist sichtbar, dass Velits (ebenfalls bei Quickstep) zur gleichen Zeit wie Alaphilippe ins Ziel kam und somit anscheinend auf ihn gewartet hat, um ihn schnellstmöglich ins Ziel zu bringen. Richeze war ziemlich allein und beim Sprint nach einer Rechtskurve 300m vor dem Ziel so eingeklemmt, dass er keine gute Position erreichen konnte, die Teammitglieder haben ihm gefehlt. Dagegen hatte Bora-Hansgrohe auch viele Fahrer vorne und mit McCarthy ist auch ihr Fahrer 2. geworden. Der Hauptsprinter Sam Bennett musste das Rennen noch im ersten Kilometer aufgeben, weil er mit seiner Bronchitis dort wohl gemerkt hat, dass es keinen Sinn macht. McCarthy hatte allerdings noch einen Teamkollegen am Hinterrad, für den er vermutlich den Sprint vorbereiten sollte, doch dieser verlor sein Hinterrad in der Rechtskurve 300m vor dem Ziel. Ich gehe davon aus, dass dieser Fahrer Michael Schwarzmann war, der normalerweise ein besserer Sprinter als McCarthy ist und vermutlich morgen für Bora-Hansgrohe sprinten wird, auch wenn die Quote was anderes sagt. Matthews, der heutige Sieger hat sich das Hinterrad von Restrepo (heutiger 4.) geschnappt, ist aber vor der Rechtskurve an ihm vorbeigefahren und war dann an der 2. Position am Hinterrad von McCarthy und so war es dann natürlich leicht für Matthews, den Sieg zu holen.

        Sollte es zum Sprint kommen, denke ich, dass Quickstep vorne diesmal präsenter sein wird, um für Richeze den Sprintsieg zu holen, aber man war anscheinend zu sehr davon ausgegangen, dass Alaphilippes Ausreißversuch erfolgreich sein wird. Er hat aber nun mehrere Minuten im Gesamtklassement verloren und kann entweder wieder einen Versuch starten, oder hilft lieber Richeze dabei, den Sprint zu gewinnen. Alaphilippes Quote ist mir mit 10 allerdings zu gering, da ich einen Sprint eher für möglich halte, auch wenn ich einen späten Angriff natürlich nicht ausschließen kann.

        Schwarzmann hat wie erwähnt das Hinterrad von McCarthy in dieser Kurve verloren, wär dies nicht passiert, hätte er stattdessen McCarthys Platzierung holen können oder sogar Matthews besiegt, wer weiß. Die Bookies halten jetzt McCarthy für den Sprinter, aber ich finde dann Schwarzmanns 51 doch deutlich besser, als die 9 auf McCarthy, auch wenn er heute 2. war.

        Als letzten habe ich noch Nicolas Roche von BMC. Die Quoten für späte Attackierer sind mir eigentlich zu niedrig, aber die 151 für Roche ist gut spielbar. Er hat auch heute schon angedeutet, was sein Plan ist, dieser war aber nicht erfolgreich. Der Ire hat auf diesem Weg schon mehrfach Etappen gewonnen. Während Fahrer wie Cummings und Wellens nur eine 26 und 34 bekommen und mir das zu wenig ist, finde ich eine 151 stark, würde alle dreistellige für ihn nehmen. Der BMC Kapitän ist Samuel Sanchez, welcher schon 39 Jahre alt ist und einer der Oldies im Feld. Roche ist deutlich spritziger und besser für einen späten Angriff geeignet.

        Somit haben wir:

        Richeze 0,5/10 + 0,5/10 15 Betfair
        Schwarzmann 0,25/10 + 0,25/10 51 Betfair
        Roche 0,1/10 151 Betfair


        Die ersten beiden Tipps sind mit Each Way gespielt, der letzte nur auf Sieg.

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          #5
          Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
          Etappe 2:

          Die Etappe 2 startet in Irunea und endet in Eltziego. Die Länge beträgt 173,4km. Mit dem Etxauri und La Aldea sind 2 kategorisierte Berge der 2. und 3. Kategorie zu überqueren. Kurz vor Ende der Etappe gibt es nochmal zwei Anstiege, die zwar nicht lang sind, aber trotzdem zu Attacken einladen können. Es könnte also entweder zu einem Sprint kommen oder eine kleine Gruppe (oder ein einzelner Fahrer) erreicht das Ziel. Der letzte Gipfel ist ca. 6km vom Ziel entfernt, danach geht die Straße nur noch bergab und es kann zu einem sehr schnellen Sprint kommen. Ich werde nun wieder meine Selektionen vorstellen. Ich habe mir soeben nochmals den Sprint der 1. Etappe angeschaut und diesen analysiert um zu schauen, was gut lief und was nicht und aus welchem Grund. Bei Quickstep (Richezes Team) griff Alaphilippe ca. 5km vor dem Ziel an, um als später Ausreißer die Etappe zu gewinnen. Gut 3km vor Schluss zog er sich allerdings eine Reifenpanne zu und musste das Hinterrad wechseln. Es war im TV nicht zu sehen, aber wenn ich mir die Ergebnisliste anschaue, ist sichtbar, dass Velits (ebenfalls bei Quickstep) zur gleichen Zeit wie Alaphilippe ins Ziel kam und somit anscheinend auf ihn gewartet hat, um ihn schnellstmöglich ins Ziel zu bringen. Richeze war ziemlich allein und beim Sprint nach einer Rechtskurve 300m vor dem Ziel so eingeklemmt, dass er keine gute Position erreichen konnte, die Teammitglieder haben ihm gefehlt. Dagegen hatte Bora-Hansgrohe auch viele Fahrer vorne und mit McCarthy ist auch ihr Fahrer 2. geworden. Der Hauptsprinter Sam Bennett musste das Rennen noch im ersten Kilometer aufgeben, weil er mit seiner Bronchitis dort wohl gemerkt hat, dass es keinen Sinn macht. McCarthy hatte allerdings noch einen Teamkollegen am Hinterrad, für den er vermutlich den Sprint vorbereiten sollte, doch dieser verlor sein Hinterrad in der Rechtskurve 300m vor dem Ziel. Ich gehe davon aus, dass dieser Fahrer Michael Schwarzmann war, der normalerweise ein besserer Sprinter als McCarthy ist und vermutlich morgen für Bora-Hansgrohe sprinten wird, auch wenn die Quote was anderes sagt. Matthews, der heutige Sieger hat sich das Hinterrad von Restrepo (heutiger 4.) geschnappt, ist aber vor der Rechtskurve an ihm vorbeigefahren und war dann an der 2. Position am Hinterrad von McCarthy und so war es dann natürlich leicht für Matthews, den Sieg zu holen.

          Sollte es zum Sprint kommen, denke ich, dass Quickstep vorne diesmal präsenter sein wird, um für Richeze den Sprintsieg zu holen, aber man war anscheinend zu sehr davon ausgegangen, dass Alaphilippes Ausreißversuch erfolgreich sein wird. Er hat aber nun mehrere Minuten im Gesamtklassement verloren und kann entweder wieder einen Versuch starten, oder hilft lieber Richeze dabei, den Sprint zu gewinnen. Alaphilippes Quote ist mir mit 10 allerdings zu gering, da ich einen Sprint eher für möglich halte, auch wenn ich einen späten Angriff natürlich nicht ausschließen kann.

          Schwarzmann hat wie erwähnt das Hinterrad von McCarthy in dieser Kurve verloren, wär dies nicht passiert, hätte er stattdessen McCarthys Platzierung holen können oder sogar Matthews besiegt, wer weiß. Die Bookies halten jetzt McCarthy für den Sprinter, aber ich finde dann Schwarzmanns 51 doch deutlich besser, als die 9 auf McCarthy, auch wenn er heute 2. war.

          Als letzten habe ich noch Nicolas Roche von BMC. Die Quoten für späte Attackierer sind mir eigentlich zu niedrig, aber die 151 für Roche ist gut spielbar. Er hat auch heute schon angedeutet, was sein Plan ist, dieser war aber nicht erfolgreich. Der Ire hat auf diesem Weg schon mehrfach Etappen gewonnen. Während Fahrer wie Cummings und Wellens nur eine 26 und 34 bekommen und mir das zu wenig ist, finde ich eine 151 stark, würde alle dreistellige für ihn nehmen. Der BMC Kapitän ist Samuel Sanchez, welcher schon 39 Jahre alt ist und einer der Oldies im Feld. Roche ist deutlich spritziger und besser für einen späten Angriff geeignet.

          Somit haben wir:

          Richeze 0,5/10 + 0,5/10 15 Betfair
          Schwarzmann 0,25/10 + 0,25/10 51 Betfair
          Roche 0,1/10 151 Betfair


          Die ersten beiden Tipps sind mit Each Way gespielt, der letzte nur auf Sieg.
          Fast gut, aber leider nicht ganz. 50m mehr und es wäre Richezes Sieg gewesen. Richeze kam mit höherer Geschwindigkeit als Albasini ins Ziel, aber Albasini hat die bessere Position und holt den Sieg, schade. Schwarzmann wie gestern wieder 11., Roche ohne Angriff.

          Macht am Ende des Tages gerundet +0,3.
          Gesamt: +1,5

          Ist zwar natürlich jetzt sehr wenig, was dort an Gewinn steht, aber ich bin froh 2 Tage hintereinander einen Fahrer in den Top 3 zu haben und hoffe, dass es nun nochmal klappt, einen Sieger zu treffen. Ich werde nun die nächste Etappe analysieren und euch diese dann wieder vorstellen und meine Tipps darstellen. Ich bin gespannt, wie die Quoten angeboten werden, vermute, dass es große Sprünge zwischen den verschiedenen Anbietern geben könnte, da verschiedene Szenarien denkbar sind.

          Danke fürs Lesen und bis später :)

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            #6
            Etappe 3:
            Die Etappe 3 startet in Gasteiz und endet in Donostia. 160,5km ist die Etappe lang. Die Angelegenheit morgen ist sehr bergreich, denn wir haben ganze 6 kategorisierte Berge, wovon 4 Berge der 3. Kategorie sind, einer der 2. Und einer der 1. Kategorie (1. Kategorie ist nach der Hors Catégorie das schwerste, das leichteste ist die 4. Kategorie). Ich tippe aber, dass es einen Sprint geben wird, allerdings von einer kleineren Gruppe mit vielleicht 40-50 Fahrern. Der letzte Gipfel vom Mendizorrotz (3.Kategorie) ist 10,5km entfernt und kann nochmals für späte Angriffe einladen, aber ich glaube eher, dass es zu einem wie bereits erwähnt ausgedünnten Massensprint kommen wird.

            Die Quoten haben mich in Hinsicht auf die Favoriten nicht gerade überzeugt, Matthews, Alaphilippe und Valverde waren nun auch die, die ich mir gedacht habe, aber für die angebotenen Quoten war da nichts lohnendes für mich dabei. Ich habe mich stattdessen für (Stand jetzt) 2 Außenseiter entschieden für 2 verschiedene Rennsituationen.

            Das Team Sunweb hat in den ersten beiden Etappen das Rennen kontrolliert, sollte dies auch morgen der Fall sein, wird das Rennen langsam gehalten, damit Matthews über die Berge kommt. Es kann aber auch sein, dass Teams wie Movistar und Trek-Segafredo für Valverde und Contador das Tempo schnell halten, um Sprinter loszuwerden. Allerdings ist es hier wichtig zu sagen, dass es keine Zeitbonifikationen für Sprints gibt, in anderen Rennen erhalten die ersten 3 im Ziel Zeitbonifikationen (10, 6 und 4 Sekunden).

            Sollte es ein sehr langsames Rennen werden, dann ist wieder Maximiliano Richeze mein Tipp. Das es so kommt ist zwar nicht unbedingt wahrscheinlich, sollte es so kommen, ist Richeze aber plötzlich einer der Favoriten auf den Etappensieg. Diese Vuelta a Pais Vasco wird allgemein langsamer und weniger aggressiv gefahren, als dies sonst der Fall ist, deshalb ist dieses Szenario durchaus vorstellbar. Quickstep kann zwar auch für Alaphilippe arbeiten, der auch gerne eine Etappe gewinnen würde, aber ich denke der Sprint passt nicht so sehr zu ihm und der letzte Gipfel ist zu weit weg von der Ziellinie. Dazu hat Alaphilippe 2 Minuten im Gesamtklassement verloren, die eigentlich nicht wirklich mehr einholbar sind.

            Sollte das Rennen etwas schneller sein, ist Matej Mohoric mein Tipp. Das Team UAE-Team Emirates kann zwar auch für Ben Swift fahren, welches der beste Sprinter im Teamaufgebot ist, aber Mohoric schrieb auf Twitter: "Happy for today's 6th place, but also sorry for Ben Swift who didn´t feel well." und Swift schrieb später:"Well that was a day to forget. Stomach problems made for an uncomfortable day in basque. Nice to see Matej Mohoric and Manuele Mori up there". und in der Tat beendete Swift heute das Rennen mit Zeitverlust weit hinten. Kann mir nicht vorstellen, dass das morgen wieder alles gut ist und Mohoric war immerhin heute 6. beim Sprint. Es ist für mich vorstellbar, dass Mohoric sich wieder weiter vorne finden kann, außer die Gesamtklassementfahrer lassen ihre Teammitglieder so arbeiten, dass nur noch wenige am Ziel übrig bleiben, halte ich aber für unwahrscheinlich.

            Habe nur Quoten bei bet365 gefunden, der Betfair Support hat mir mitgeteilt, dass dies morgen nicht angeboten wird. Warum das nun plötzlich nicht geht, weiß ich nicht, aber so spiele ich nur 2 Sachen klein an.

            Mohoric 0,1/10 + 0,1/10 101 bet365
            Richeze 0,1/10 + 0,1/10 151 bet365

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              #7
              Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
              Etappe 3:
              Die Etappe 3 startet in Gasteiz und endet in Donostia. 160,5km ist die Etappe lang. Die Angelegenheit morgen ist sehr bergreich, denn wir haben ganze 6 kategorisierte Berge, wovon 4 Berge der 3. Kategorie sind, einer der 2. Und einer der 1. Kategorie (1. Kategorie ist nach der Hors Catégorie das schwerste, das leichteste ist die 4. Kategorie). Ich tippe aber, dass es einen Sprint geben wird, allerdings von einer kleineren Gruppe mit vielleicht 40-50 Fahrern. Der letzte Gipfel vom Mendizorrotz (3.Kategorie) ist 10,5km entfernt und kann nochmals für späte Angriffe einladen, aber ich glaube eher, dass es zu einem wie bereits erwähnt ausgedünnten Massensprint kommen wird.

              Die Quoten haben mich in Hinsicht auf die Favoriten nicht gerade überzeugt, Matthews, Alaphilippe und Valverde waren nun auch die, die ich mir gedacht habe, aber für die angebotenen Quoten war da nichts lohnendes für mich dabei. Ich habe mich stattdessen für (Stand jetzt) 2 Außenseiter entschieden für 2 verschiedene Rennsituationen.

              Das Team Sunweb hat in den ersten beiden Etappen das Rennen kontrolliert, sollte dies auch morgen der Fall sein, wird das Rennen langsam gehalten, damit Matthews über die Berge kommt. Es kann aber auch sein, dass Teams wie Movistar und Trek-Segafredo für Valverde und Contador das Tempo schnell halten, um Sprinter loszuwerden. Allerdings ist es hier wichtig zu sagen, dass es keine Zeitbonifikationen für Sprints gibt, in anderen Rennen erhalten die ersten 3 im Ziel Zeitbonifikationen (10, 6 und 4 Sekunden).

              Sollte es ein sehr langsames Rennen werden, dann ist wieder Maximiliano Richeze mein Tipp. Das es so kommt ist zwar nicht unbedingt wahrscheinlich, sollte es so kommen, ist Richeze aber plötzlich einer der Favoriten auf den Etappensieg. Diese Vuelta a Pais Vasco wird allgemein langsamer und weniger aggressiv gefahren, als dies sonst der Fall ist, deshalb ist dieses Szenario durchaus vorstellbar. Quickstep kann zwar auch für Alaphilippe arbeiten, der auch gerne eine Etappe gewinnen würde, aber ich denke der Sprint passt nicht so sehr zu ihm und der letzte Gipfel ist zu weit weg von der Ziellinie. Dazu hat Alaphilippe 2 Minuten im Gesamtklassement verloren, die eigentlich nicht wirklich mehr einholbar sind.

              Sollte das Rennen etwas schneller sein, ist Matej Mohoric mein Tipp. Das Team UAE-Team Emirates kann zwar auch für Ben Swift fahren, welches der beste Sprinter im Teamaufgebot ist, aber Mohoric schrieb auf Twitter: "Happy for today's 6th place, but also sorry for Ben Swift who didn´t feel well." und Swift schrieb später:"Well that was a day to forget. Stomach problems made for an uncomfortable day in basque. Nice to see Matej Mohoric and Manuele Mori up there". und in der Tat beendete Swift heute das Rennen mit Zeitverlust weit hinten. Kann mir nicht vorstellen, dass das morgen wieder alles gut ist und Mohoric war immerhin heute 6. beim Sprint. Es ist für mich vorstellbar, dass Mohoric sich wieder weiter vorne finden kann, außer die Gesamtklassementfahrer lassen ihre Teammitglieder so arbeiten, dass nur noch wenige am Ziel übrig bleiben, halte ich aber für unwahrscheinlich.

              Habe nur Quoten bei bet365 gefunden, der Betfair Support hat mir mitgeteilt, dass dies morgen nicht angeboten wird. Warum das nun plötzlich nicht geht, weiß ich nicht, aber so spiele ich nur 2 Sachen klein an.

              Mohoric 0,1/10 + 0,1/10 101 bet365
              Richeze 0,1/10 + 0,1/10 151 bet365
              Nicht viel erwartet, dementsprechend das Ergebnis. De la Cruz von Quickstep gewann nach einem Angriff, auf Platz 2 und 3 müssten McCarthy und Kwiatkowski gewesen sein, kenne die anderen Platzierungen noch nicht.

              Heute: -0,4
              Gesamt: +1,1

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                #8
                Etappe 4:

                Die 4. Etappe startet in Donostia und endet in Bilbo. Mit 174,1km ist es die längste Etappe der Tour, aber sicherlich nicht die härteste. Es gibt nur 2 kategorisierte Anstiege, beide der 2. Kategorie, den Sollube und den Vivero. Der Gipfel des Viveros ist 14,1km vom Ziel entfernt. Es ist nicht sicher, ob die Sprinter hier dranbleiben können und Favoriten sind sie hier ganz klar nicht. Die 3. Etappe gewann David de la Cruz wie bereits erwähnt nach einem Angriff, einen Vorsprung von 3 Sekunden rettete er ins Ziel, seine Quote betrug wohl 201, soweit ich weiß.

                Habe mit den Quoten für die 4. Etappe schon so in etwa gerechnet und bei Betfair kriegt man es wieder nicht hin Quoten zu machen und wenn da noch was kommt, werden sie wohl wieder einmal von bet365 kopieren, ganz toll.
                Habe mich hier für 3 Fahrer wieder entschieden und werde das nun vorstellen.

                Stephen Cummings hatte ich ja auch für das Gesamtklassement vorgesehen und deshalb überlegt, ob ich ihn wirklich wetten soll. Er hat sich heute sehr zurückgehalten und war stets hinten im Hauptfeld, um sich bestmöglich zu schonen, aber wenn Cummings wirklich eine Chancen auf den Gesamtsieg haben will, muss er attackieren und da es nur noch diese Etappe gibt, die Etappe morgen und das Zeitfahren übermorgen, halte ich es für sinnvoll, dass er morgen attackiert, weil er da vermutlich mehr Erfolg haben wird, als übermorgen. Die Gesamtklassementfavoriten werden ihn nicht als größte Gefahr sehen (wie bei De la Cruz heute) und wenn dann bei der Verfolgung Teammitglieder ausgehen und die Klassementfavoriten selber Führungsarbeit leisten müssen, kann es zu Streitigkeiten kommen, was Sekunden kostet. Cummings ist dazu ein sehr guter Abfahrer und kann dort auch nochmals Sekunden gewinnen. Die Quote ist für mich schon sehr grenzwertig, aber muss es probieren. Vielleicht können auch 1-2 Fahrer seine Attacke mitgehen.

                George Bennett ist auch in den letzten Tagen schon aggressiv gefahren und ist LottoNL-Jumbos 2. Karte. Roglic ist durch seine Zeitfahrfähigkeit einer der Favoriten und somit der Kapitän des Teams, aber Bennett könnte auch einen späten Angriff vornehmen, um dann alleine den Etappensieg zu holen.

                Als Kandidaten für einen frühen Ausreißversuch, der durchaus natürlich auch erfolgreich sein könnte, wenn sich die Klassementkandidaten für morgen schonen wollen, habe ich noch Valerio Conti angespielt. Im letzten Jahr gewann er auf diesem Weg schon eine Etappe der Vuelta a Espana und ich denke, er könnte auch hier angreifen. Im Sprint hätte er gute Chancen, sollte die Ausreißergruppe durchkommen, deswegen werde ich noch auf Conti gehen. Dazu hat er im Gesamtklassement 5:46 auf den Führenden Rückstand, von daher würde es niemandem weh tun, wenn er mit bis zu 4 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld gewinnt. Sollten keine starken Leute in der Ausreißergruppe sein, könnte man sie durchkommen lassen.

                Cummings 0,5/10 + 0,5/10 15 bet365
                Bennett 0,1/10 + 0,1/10 126 bet365
                Conti 0,1/10 + 0,1/10 126 bet365


                Die Gefahr ist natürlich da, morgen in die Verlustzone zu rutschen, aber wir schauen mal, ich hoffe mal, dass die Dinge so eintreffen, wie ich sie analysiert habe :)

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                  #9
                  Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                  Etappe 4:

                  Die 4. Etappe startet in Donostia und endet in Bilbo. Mit 174,1km ist es die längste Etappe der Tour, aber sicherlich nicht die härteste. Es gibt nur 2 kategorisierte Anstiege, beide der 2. Kategorie, den Sollube und den Vivero. Der Gipfel des Viveros ist 14,1km vom Ziel entfernt. Es ist nicht sicher, ob die Sprinter hier dranbleiben können und Favoriten sind sie hier ganz klar nicht. Die 3. Etappe gewann David de la Cruz wie bereits erwähnt nach einem Angriff, einen Vorsprung von 3 Sekunden rettete er ins Ziel, seine Quote betrug wohl 201, soweit ich weiß.

                  Habe mit den Quoten für die 4. Etappe schon so in etwa gerechnet und bei Betfair kriegt man es wieder nicht hin Quoten zu machen und wenn da noch was kommt, werden sie wohl wieder einmal von bet365 kopieren, ganz toll.
                  Habe mich hier für 3 Fahrer wieder entschieden und werde das nun vorstellen.

                  Stephen Cummings hatte ich ja auch für das Gesamtklassement vorgesehen und deshalb überlegt, ob ich ihn wirklich wetten soll. Er hat sich heute sehr zurückgehalten und war stets hinten im Hauptfeld, um sich bestmöglich zu schonen, aber wenn Cummings wirklich eine Chancen auf den Gesamtsieg haben will, muss er attackieren und da es nur noch diese Etappe gibt, die Etappe morgen und das Zeitfahren übermorgen, halte ich es für sinnvoll, dass er morgen attackiert, weil er da vermutlich mehr Erfolg haben wird, als übermorgen. Die Gesamtklassementfavoriten werden ihn nicht als größte Gefahr sehen (wie bei De la Cruz heute) und wenn dann bei der Verfolgung Teammitglieder ausgehen und die Klassementfavoriten selber Führungsarbeit leisten müssen, kann es zu Streitigkeiten kommen, was Sekunden kostet. Cummings ist dazu ein sehr guter Abfahrer und kann dort auch nochmals Sekunden gewinnen. Die Quote ist für mich schon sehr grenzwertig, aber muss es probieren. Vielleicht können auch 1-2 Fahrer seine Attacke mitgehen.

                  George Bennett ist auch in den letzten Tagen schon aggressiv gefahren und ist LottoNL-Jumbos 2. Karte. Roglic ist durch seine Zeitfahrfähigkeit einer der Favoriten und somit der Kapitän des Teams, aber Bennett könnte auch einen späten Angriff vornehmen, um dann alleine den Etappensieg zu holen.

                  Als Kandidaten für einen frühen Ausreißversuch, der durchaus natürlich auch erfolgreich sein könnte, wenn sich die Klassementkandidaten für morgen schonen wollen, habe ich noch Valerio Conti angespielt. Im letzten Jahr gewann er auf diesem Weg schon eine Etappe der Vuelta a Espana und ich denke, er könnte auch hier angreifen. Im Sprint hätte er gute Chancen, sollte die Ausreißergruppe durchkommen, deswegen werde ich noch auf Conti gehen. Dazu hat er im Gesamtklassement 5:46 auf den Führenden Rückstand, von daher würde es niemandem weh tun, wenn er mit bis zu 4 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld gewinnt. Sollten keine starken Leute in der Ausreißergruppe sein, könnte man sie durchkommen lassen.

                  Cummings 0,5/10 + 0,5/10 15 bet365
                  Bennett 0,1/10 + 0,1/10 126 bet365
                  Conti 0,1/10 + 0,1/10 126 bet365


                  Die Gefahr ist natürlich da, morgen in die Verlustzone zu rutschen, aber wir schauen mal, ich hoffe mal, dass die Dinge so eintreffen, wie ich sie analysiert habe :)
                  Oh man, heute war erst richtig Pech. Konnte es leider nicht schauen, weil ich selbst unterwegs war. Conti hat den Angriff leider nicht probiert, Bennett auch nicht, dennoch 15., sein Teamkollege Roglic gewinnt die Etappe, richtiges Team, falscher Fahrer. Cummings war wohl gestürzt und musste daraufhin das Rennen ausgeben, bis dort war er wohl sehr gut dabei, wie ich gehört habe. Durch einen Sturz zu verlieren ist natürlich mega bitter.

                  So bin ich jetzt natürlich knapp in der Verlustzone, mal schauen, was die vorletzte Etappe bringt.

                  Heute: -1,4
                  Gesamt: -0,3

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                    #10
                    So, Etappe 5:

                    Die Etappe 5 ist die Königsetappe der diesjährigen Baskenland-Rundfahrt. Sie geht von Bilbo bis Eibar und ist zwar nur 139,8km lang, aber hat einige kategorisierte Anstiege, 6 an der Zahl. Wir haben 3 der 1., einen der 2. und 2 der 3. Kategorie. Einen Anstieg 1. Kategorie haben wir unmittelbar vor dem Ziel, aber wir haben keine Bergankunft, denn der Gipfel des Usartzako ist 2km vor dem Ziel erreicht. Danach könnte es zwischen ein paar wenigen Fahrern einen Sprint geben, da es aber sowieso keine Bonussekunden im Ziel gibt, geht es nur noch um den Etappensieg und nicht etwas um zusätzliche Sekunden.
                    Der Favorit ist für mich in solch einer Etappe Valverde, denn ihn in der aktuellen Form zu droppen wird schwer, auch für Contador. Sollten Valverde in einer Gruppe oben am Gipfel ankommen, ist er von denen, die wahrscheinlich übrig bleiben werden der Kandidat für einen Sprintsieg. Contador und auch Henao werden allerdings probieren Valverde loszuwerden, glaube aber nicht, dass es gelingt. Viel wichtiger wird es ein Primoz Roglic loszuwerden, der jetzt mit David de la Cruz zusammen ein paar Sekunden besser als der Rest der Favoriten sind. Roglic wird im Zeitfahren der 6. Etappe besser als die anderen Favoriten sein, deshalb müssen sie Roglic irgendwie loswerden.

                    Mein erster Tipp ist daher Alejandro Valverde, weil er in einem Sprint mit den ganzen Bergspezialisten normal unschlagbar ist. Nur Kwiatkowski würde ich noch etwas zutrauen im Sprint, aber ich denke, dass dieser eher für Henao arbeiten sollte, weil Henao der bessere Climber ist. Macht es morgen keine Ausreißergruppe oder Valverde schickt einen Teamkameraden nach vorne, um den Etappensieg zu holen, macht es Valverde.

                    Ein junges Talent, welches mich auch in den letzten Tagen überzeugt hat, ist Jaime Roson Garcia. Der junge Spanier vom spanischen Team Caja Rural ist noch ohne Verlust auf die Favoriten (nur eben 3 Sekunden auf Roglic und de la Cruz) und ist daher morgen ein Außenseiter, der überraschen könnte. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass Roson unter die Top 3 fährt, aber es ist definitiv einen Versuch wert für die Quote.

                    Als letztes habe ich mich für Gorka Izagirre entschieden. Er ist Teamkollege von Valverde, hat aber schon knapp 15 Minuten Rückstand, was aber nicht daran liegt, dass er keine Berge fahren kann, sondern weil er in der 3. Etappe Valverde nach einem Schaden sein Rad gegeben hat, damit er sich wieder dem Hauptfeld anschließen kann. Ich vermute zwar eher, dass wenn dann Ruben Fernandez (auch Movistar) angreifen darf, um Druck auszuüben, weil dieser ebenfalls keinen Rückstand im Gesamtklassement hat, aber dieser ist mit einer 19er Quote definitiv zu niedrig quotiert.

                    Valverde 2/10 4 bet365
                    Roson 0,1/10 + 0,1/10 126 bet365
                    G. Izagirre 0,1/10 + 0,1/10 151 bet365


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                      #11
                      Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                      So, Etappe 5:

                      Die Etappe 5 ist die Königsetappe der diesjährigen Baskenland-Rundfahrt. Sie geht von Bilbo bis Eibar und ist zwar nur 139,8km lang, aber hat einige kategorisierte Anstiege, 6 an der Zahl. Wir haben 3 der 1., einen der 2. und 2 der 3. Kategorie. Einen Anstieg 1. Kategorie haben wir unmittelbar vor dem Ziel, aber wir haben keine Bergankunft, denn der Gipfel des Usartzako ist 2km vor dem Ziel erreicht. Danach könnte es zwischen ein paar wenigen Fahrern einen Sprint geben, da es aber sowieso keine Bonussekunden im Ziel gibt, geht es nur noch um den Etappensieg und nicht etwas um zusätzliche Sekunden.
                      Der Favorit ist für mich in solch einer Etappe Valverde, denn ihn in der aktuellen Form zu droppen wird schwer, auch für Contador. Sollten Valverde in einer Gruppe oben am Gipfel ankommen, ist er von denen, die wahrscheinlich übrig bleiben werden der Kandidat für einen Sprintsieg. Contador und auch Henao werden allerdings probieren Valverde loszuwerden, glaube aber nicht, dass es gelingt. Viel wichtiger wird es ein Primoz Roglic loszuwerden, der jetzt mit David de la Cruz zusammen ein paar Sekunden besser als der Rest der Favoriten sind. Roglic wird im Zeitfahren der 6. Etappe besser als die anderen Favoriten sein, deshalb müssen sie Roglic irgendwie loswerden.

                      Mein erster Tipp ist daher Alejandro Valverde, weil er in einem Sprint mit den ganzen Bergspezialisten normal unschlagbar ist. Nur Kwiatkowski würde ich noch etwas zutrauen im Sprint, aber ich denke, dass dieser eher für Henao arbeiten sollte, weil Henao der bessere Climber ist. Macht es morgen keine Ausreißergruppe oder Valverde schickt einen Teamkameraden nach vorne, um den Etappensieg zu holen, macht es Valverde.

                      Ein junges Talent, welches mich auch in den letzten Tagen überzeugt hat, ist Jaime Roson Garcia. Der junge Spanier vom spanischen Team Caja Rural ist noch ohne Verlust auf die Favoriten (nur eben 3 Sekunden auf Roglic und de la Cruz) und ist daher morgen ein Außenseiter, der überraschen könnte. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass Roson unter die Top 3 fährt, aber es ist definitiv einen Versuch wert für die Quote.

                      Als letztes habe ich mich für Gorka Izagirre entschieden. Er ist Teamkollege von Valverde, hat aber schon knapp 15 Minuten Rückstand, was aber nicht daran liegt, dass er keine Berge fahren kann, sondern weil er in der 3. Etappe Valverde nach einem Schaden sein Rad gegeben hat, damit er sich wieder dem Hauptfeld anschließen kann. Ich vermute zwar eher, dass wenn dann Ruben Fernandez (auch Movistar) angreifen darf, um Druck auszuüben, weil dieser ebenfalls keinen Rückstand im Gesamtklassement hat, aber dieser ist mit einer 19er Quote definitiv zu niedrig quotiert.

                      Valverde 2/10 4 bet365
                      Roson 0,1/10 + 0,1/10 126 bet365
                      G. Izagirre 0,1/10 + 0,1/10 151 bet365

                      Selten eine Radwette leichter gewonnen, Valverde siegt souverän. Roson und Izagirre außerhalb der Top 3. Ich gehe davon aus, dass diese Rundfahrt mit Gewinn beendet wird, da ich gar nicht mehr so viele Einheiten setzen werde, da nur noch eine Etappe übrig bleibt.

                      Heute: +5,6
                      Gesamt: +5,3

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                        #12
                        Etappe 6:
                        Wir kommen zur 6. und damit letzten Etappe der diesjährigen Baskenland-Rundfahrt. Ich wollte nicht in den Geschichtsbüchern kramen, aber dieses Zeitfahren ist zumindest in diesem Jahrtausend das längste, was jemals in der Baskenland-Rundfahrt gefahren wurde, nämlich 27,7km. Das ist zwar keine wahnsinnige, rekordverdächtige Länge, aber ich erwarte schon größere Zeitabstände zwischen den Fahrern. Der Kurs geht rund um Eibar und ist nicht sehr angenehm, denn schon beim Start wird die Strecke bergauf führen. Allgemein ist der Kurs sehr technisch und kurvig.

                        Alle Infos zum Etappenprofil und der Routenführung gibt es hier noch einmal genauer, als ich es nun beschrieben habe: http://www.itzulia.eus/en/2017/6/info/

                        Zugegebenermaßen sind nicht wirkliche Zeitfahrspezialisten am Werk, Roglic ist sicherlich schon einer der guten, Izagirre genau so, von Valverde und Contador erwarte ich auch eine gute Leistung. Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen, dass ein paar Fahrer überraschen können und werde euch nun meine Tipps präsentieren.

                        Alberto Contador ist von den Favoriten mein Tipp. Er ist zwar zuletzt gestürzt (aber nicht heute) und ist heute recht gut mitgekommen und hat 3 Sekunden Rückstand auf die Leader. Ich schätze ihn durch diesen Berg als Favoriten ein und finde seine Quote gut spielbar.

                        Bei Vasil Kiryienka weiß man nie, was einen erwartet. Der ehemalige Zeitfahrweltmeister ist manchmal sehr schlecht, was aber auch daran liegen kann, dass sein Team ihm sagt, dass er sich schonen soll, aber da wir hier die letzte Etappe haben, hoffe ich, dass er Vollgas gibt. Im ersten Teil wird er sicher etwas Zeit verlieren, doch im flachen Teil ist Kiryienka viel zuzutrauen.

                        Gorka Izagirre ist mein Außenseitertipp. Auch er muss hier Valverde nicht mehr helfen und kann Vollgas geben. Er is zwar kein so starker Zeitfahrer wie sein Bruder Ion, aber an einem guten Tag sollte eine Topplatzierung für ihn in Reichweite sein, denn im Zeitfahren von Paris-Nizza holte er Platz 4. Habe damals schon mit hoher Quote auf ihn gewettet und mich sehr geärgert, dass er Millisekunden nach dem 3. ins Ziel kam.

                        Heute nochmal als Bonus einen 4. Fahrer, nämlich Jeremy Roy. Er ist zwar weit davon entfernt ein Zeitfahrspezialist zu sein, aber 501 ist doch mehrere 100 zu hoch, würde ihn eher bei 150 sehen. FDJ (sein Team) scheint sehr am Zeitfahren gefeilt zu haben (besonders am Teamzeitfahren) und wurde da 3. in Tirreno-Adriatico mit seinem Team vor Movistar, was für mich doch schon überraschend war. Ein Top 10 Ergebnis wäre für ihn bereits ein Erfolg und von einer 501er Quote sollte man sich nicht zu viel erwarten.

                        Contador 2/10 3,5 bet365
                        Kiryienka 0,5/10 + 0,5/10 23 bet365
                        G. Izagirre 0,2/10 + 0,2/10 67 bet365
                        Roy 0,05/10 + 0,05/10 501 bet365


                        Startzeiten:
                        Contador: 16:23
                        Kiryienka: 15:25
                        Izagirre: 15:26
                        Roy: 15:00
                        Zuletzt geändert von Benni2603; 07.04.2017, 20:56.

                        Kommentar


                          #13
                          Muss hier nochmal was anfügen, nur kurz, da ich um die Zeit nicht mehr viel schreiben will.
                          888Sport bietet das Duell Roglic - G. Izagirre an und bietet eine schöne 2,05er Quote für Roglic. Zwar bin ich auf G.Izagirre, aber Roglic ist einer der Favoriten für morgen, während G.Izagirre nur Außenseiter ist. Schaut man sich die Etappensiegquoten an, muss ich nicht viel dazu sagen. Sollte G.Izagirre Roglic schlagen, sind die Chancen auf einen Top 3 Platz hoch ;)
                          Also für mich noch:
                          Roglic > G.Izagirre 4/10 2,05 888Sport

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                            Etappe 6:
                            Wir kommen zur 6. und damit letzten Etappe der diesjährigen Baskenland-Rundfahrt. Ich wollte nicht in den Geschichtsbüchern kramen, aber dieses Zeitfahren ist zumindest in diesem Jahrtausend das längste, was jemals in der Baskenland-Rundfahrt gefahren wurde, nämlich 27,7km. Das ist zwar keine wahnsinnige, rekordverdächtige Länge, aber ich erwarte schon größere Zeitabstände zwischen den Fahrern. Der Kurs geht rund um Eibar und ist nicht sehr angenehm, denn schon beim Start wird die Strecke bergauf führen. Allgemein ist der Kurs sehr technisch und kurvig.

                            Alle Infos zum Etappenprofil und der Routenführung gibt es hier noch einmal genauer, als ich es nun beschrieben habe: http://www.itzulia.eus/en/2017/6/info/

                            Zugegebenermaßen sind nicht wirkliche Zeitfahrspezialisten am Werk, Roglic ist sicherlich schon einer der guten, Izagirre genau so, von Valverde und Contador erwarte ich auch eine gute Leistung. Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen, dass ein paar Fahrer überraschen können und werde euch nun meine Tipps präsentieren.

                            Alberto Contador ist von den Favoriten mein Tipp. Er ist zwar zuletzt gestürzt (aber nicht heute) und ist heute recht gut mitgekommen und hat 3 Sekunden Rückstand auf die Leader. Ich schätze ihn durch diesen Berg als Favoriten ein und finde seine Quote gut spielbar.

                            Bei Vasil Kiryienka weiß man nie, was einen erwartet. Der ehemalige Zeitfahrweltmeister ist manchmal sehr schlecht, was aber auch daran liegen kann, dass sein Team ihm sagt, dass er sich schonen soll, aber da wir hier die letzte Etappe haben, hoffe ich, dass er Vollgas gibt. Im ersten Teil wird er sicher etwas Zeit verlieren, doch im flachen Teil ist Kiryienka viel zuzutrauen.

                            Gorka Izagirre ist mein Außenseitertipp. Auch er muss hier Valverde nicht mehr helfen und kann Vollgas geben. Er is zwar kein so starker Zeitfahrer wie sein Bruder Ion, aber an einem guten Tag sollte eine Topplatzierung für ihn in Reichweite sein, denn im Zeitfahren von Paris-Nizza holte er Platz 4. Habe damals schon mit hoher Quote auf ihn gewettet und mich sehr geärgert, dass er Millisekunden nach dem 3. ins Ziel kam.

                            Heute nochmal als Bonus einen 4. Fahrer, nämlich Jeremy Roy. Er ist zwar weit davon entfernt ein Zeitfahrspezialist zu sein, aber 501 ist doch mehrere 100 zu hoch, würde ihn eher bei 150 sehen. FDJ (sein Team) scheint sehr am Zeitfahren gefeilt zu haben (besonders am Teamzeitfahren) und wurde da 3. in Tirreno-Adriatico mit seinem Team vor Movistar, was für mich doch schon überraschend war. Ein Top 10 Ergebnis wäre für ihn bereits ein Erfolg und von einer 501er Quote sollte man sich nicht zu viel erwarten.

                            Contador 2/10 3,5 bet365
                            Kiryienka 0,5/10 + 0,5/10 23 bet365
                            G. Izagirre 0,2/10 + 0,2/10 67 bet365
                            Roy 0,05/10 + 0,05/10 501 bet365


                            Startzeiten:
                            Contador: 16:23
                            Kiryienka: 15:25
                            Izagirre: 15:26
                            Roy: 15:00
                            Leider nicht, alle zwar recht gut gefahren, aber es hat nicht für einen Gewinn gereicht. Die Roglic Wette wurde storniert, durch einen "offensichtlichen Fehler". Ist aber auch schön, dass ein Teil des Einsatzes manuell angenommen wurde und die Quote danach noch angepasst wurde. Vielleicht sollte man auch einfach mal in der Lage sein, die Brüder Gorka und Ion auseinanderzuhalten, da Ion normal der bessere im Zeitfahren ist und eher mit Roglic auf einem Level. Roglic hätte beide besiegt und im Support hat man mich ziemlich abserviert. Ich werde da nochmal an das Management schreiben, auch wenn das vermutlich nichts bringt, denn die Bookies können tun und lassen, was sie wollen und der einzelne "kleine Mann" hat keine Chance etwas zu machen. Hätte mich wenigstens gefreut, wenn man mir eine Freiwette zukommen gelassen hätte oder ähnliches, denn es ist schließlich nicht meine Schuld.
                            So muss ich die Roglic Wette natürlich voiden und hab keinen Gewinn, sorry...

                            Heute: -3,5 (sonst +0,7)
                            Gesamtklassement: -1,4
                            Gesamt: +0,4 (sonst +4,6)

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