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    Tour of the Alps 17.4. - 21.4.

    Die Tour of the Alps wird vom 17.4. bis zum 21.4. stattfinden. Nach vielen Jahren wurde der Name nun geändert, davor war die Rundfahrt unter dem Namen „Giro del Trentino“ bekannt. Diese Rundfahrt führt von Österreich nach Italien und hat 5 Etappen. Eine der Etappen führt auch unmittelbar an der Grenze zu Deutschland lang. Gerade bei den Etappen, welche durch Österreich führen, werde ich euch ein bisschen detaillierter erläutern, durch welche Städte die Etappe führt, denn vielleicht ist es für den ein oder anderen interessant und einige Mitglieder im Wettforum sind ja sogar aus Österreich. Reine Sprinter werden hier vermutlich keine Chance auf einen Etappensieg haben, auch wenn ein paar Etappen im Sprint ausgetragen werden, allerdings nur mit Sprintern, die auch ein wenig Bergluft vertragen können. Die heißesten Namen auf einen Gesamtsieg werden in diesem Jahr Mikel Landa, Geraint Thomas (beide Team Sky) und Thibaut Pinot (FDJ) sein. Allerdings ist anzumerken, dass Sky nur mit 6 Fahrern antritt, obwohl 8 erlaubt sind. Auch FDJ tritt nur mit 7 Fahrern an. Sky hat zwar im Gesamtpaket ein recht starkes Team, aber nur mit 6 Fahrern in diese Rundfahrt zu gehen, könnte ein Genickbruch sein, denn bei einer Rundfahrt geht es schnell, dass ein Fahrer crasht und die nächste Etappe nicht mehr starten kann und dann sind es nur noch 5. Mir ist diese Aufstellung vom Team Sky zu riskant, daher werde ich sowohl von Thomas als auch Landa die Finger lassen, auch wenn beide natürlich zu den stärksten Fahrern im Feld gehören. Pinot ist zwar auch nur mit 6 Teamkollegen hier, somit sind es 7 Fahrer, aber Pinot ist unangefochtener Leader und es wird nur für ihn gearbeitet werden, alle werden sich ihm unterordnen. Ich werde euch meine Tipps für das Gesamtklassement präsentieren und kurz etwas dazu schreiben.

    Ich habe mich für 2 Fahrer entschieden, die auf dem Markt direkt zu hoch für mich sind. Den Analysetext habe ich vorgeschrieben, damit ich nur zu meinen Tipps noch kurz was schreiben muss.

    Hugh Carthy fährt für Cannondale-Drapac und ist dort für mich neben Joseph Dombrowski der Leader. Cannondale ist auch nur mit 7 Fahrern hier, aber dieses Team ist für mich stark besetzt. Der 22-Jährige Brite hat ein hohes Potenzial und wird dieses Rennen nutzen, um weiter in Form Richtung Giro zu kommen. Das Starterfeld ist nicht sehr stark, eine Überraschung kann durchaus möglich sein.

    Ähnlich ist es beim Amerikaner Joe Dombrowski. Der 25-Jährige ist selten der Leader und auch hier ist er eher die 2. Karte hinter Carthy. Ich sehe die Möglichkeit, dass Dombrowski in den Anstiegen angreifen wird als 2. Fahrer von Cannondale und somit für Gefahr sorgen kann. Für ihn wären längere Anstiege eher von Vorteil gewesen, aber in diesem starken Feld schließe ich Dombrowski nicht aus.

    Falls noch ein Tipp kommt, erfahrt ihr es hier.

    Beide Tipps sind mit Each Way (1/4 1-3) gespielt wurden.

    Carthy 0,2/10 + 0,2/10 51 bet365
    Dombrowski 0,2/10 + 0,2/10 67 bet365

    #2
    1. Etappe:

    Die 1. Etappe der Tour of the Alps führt von Kufstein nach Innsbruck und ist mit 142,3km die kürzeste Etappe der Rundfahrt. Ehrlich gesagt kann ich euch nicht wirklich Städte präsentieren, da nur Dörfer sonst angefahren werden. In Kufstein fährt man zuerst in Nordöstliche Richtung und kratzt an der Grenze zu Deutschland, überquert sie aber nicht. Als erwähnenswertester Berg wird der Rettenschöss befahren. Es wird ein Miniparcour in den Bergen gefahren, danach kehrt man nach Kufstein zurück. Nun geht es in Richtung Innsbruck und der Brandenberg wird befahren, welcher mit einer Höhe von 964m die höchste Stelle in dieser Etappe ist. Kurz danach befährt man den Aschau mit 843m. Als Dorf/Kleinstadt, durch welche die Etappe führt wäre für mich Schwaz zu nennen. Nehmt es mir nicht böse, wenn ich Orte und Kleinstädte vergesse, ich kenne mich dort nicht aus und weiß daher nicht, welche erwähnenswert sind und welche nicht. Falls allerdings jemand denkt, dass das Rennen an seiner Haustür vorbeiführen könnte, schaut gerne hier: https://tourofthealps.eu/de/1a-tappa-kufstein-innsbruck
    Es wird nun nicht bis nach Innsbruck rein im Tal gefahren, da ein Abstecher in die Gemeinde Gnadenwald gemacht welche nochmals fast auf 900m Höhe liegt. Die letzte ernsthafte Steigung kommt nun nochmal vor dem Ziel in Richtung Innsbruck und führt in den Stadtteil Hungerburg, in welchem die Bergankunft stattfinden wird. Hier wird sich zeigen, wer Gesamtsieger werden kann, denn Bergankünfte sind immer sehr entscheidend dafür.

    Ich gehe auf Egan Bernal, einen erst 19-Jährigen Kolumbianer, der in dieser Saison bereits gezeigt hat, welch Potenzial in ihm steckt. Ich denke, dass er hier durchaus eine Chance hat, ganz oben mitzumischen. Leider habe ich die 29er Quote knapp verpasst, aber auch die 23 ist noch ok, wenn ich mal die Namen vergleiche, die eine niedrigere Quote haben.

    Moser würde bei einem Sprint bergauf mit die besten Karten haben. Sollte er dranbleiben können, wird Moser eine gute Siegchance haben.

    Dazu gehe ich auf Dombrowski. Der Berg am Ende mag etwas zu kurz für ihn sein, eine 81er Quote ist aus meiner Sicht trotzdem zu hoch für ihn, sehe da eher was im 50er Bereich als fair.

    Bernal 0,5/10 + 0,5/10 23 bet365
    Moser 0,3/10 + 0,3/10 41 bet365
    Dombrowski 0,2/10 + 0,2/10 81 bet365
    Zuletzt geändert von Benni2603; 16.04.2017, 23:06.

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      #3
      Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
      1. Etappe:

      Die 1. Etappe der Tour of the Alps führt von Kufstein nach Innsbruck und ist mit 142,3km die kürzeste Etappe der Rundfahrt. Ehrlich gesagt kann ich euch nicht wirklich Städte präsentieren, da nur Dörfer sonst angefahren werden. In Kufstein fährt man zuerst in Nordöstliche Richtung und kratzt an der Grenze zu Deutschland, überquert sie aber nicht. Als erwähnenswertester Berg wird der Rettenschöss befahren. Es wird ein Miniparcour in den Bergen gefahren, danach kehrt man nach Kufstein zurück. Nun geht es in Richtung Innsbruck und der Brandenberg wird befahren, welcher mit einer Höhe von 964m die höchste Stelle in dieser Etappe ist. Kurz danach befährt man den Aschau mit 843m. Als Dorf/Kleinstadt, durch welche die Etappe führt wäre für mich Schwaz zu nennen. Nehmt es mir nicht böse, wenn ich Orte und Kleinstädte vergesse, ich kenne mich dort nicht aus und weiß daher nicht, welche erwähnenswert sind und welche nicht. Falls allerdings jemand denkt, dass das Rennen an seiner Haustür vorbeiführen könnte, schaut gerne hier: https://tourofthealps.eu/de/1a-tappa-kufstein-innsbruck
      Es wird nun nicht bis nach Innsbruck rein im Tal gefahren, da ein Abstecher in die Gemeinde Gnadenwald gemacht welche nochmals fast auf 900m Höhe liegt. Die letzte ernsthafte Steigung kommt nun nochmal vor dem Ziel in Richtung Innsbruck und führt in den Stadtteil Hungerburg, in welchem die Bergankunft stattfinden wird. Hier wird sich zeigen, wer Gesamtsieger werden kann, denn Bergankünfte sind immer sehr entscheidend dafür.

      Ich gehe auf Egan Bernal, einen erst 19-Jährigen Kolumbianer, der in dieser Saison bereits gezeigt hat, welch Potenzial in ihm steckt. Ich denke, dass er hier durchaus eine Chance hat, ganz oben mitzumischen. Leider habe ich die 29er Quote knapp verpasst, aber auch die 23 ist noch ok, wenn ich mal die Namen vergleiche, die eine niedrigere Quote haben.

      Moser würde bei einem Sprint bergauf mit die besten Karten haben. Sollte er dranbleiben können, wird Moser eine gute Siegchance haben.

      Dazu gehe ich auf Dombrowski. Der Berg am Ende mag etwas zu kurz für ihn sein, eine 81er Quote ist aus meiner Sicht trotzdem zu hoch für ihn, sehe da eher was im 50er Bereich als fair.

      Bernal 0,5/10 + 0,5/10 23 bet365
      Moser 0,3/10 + 0,3/10 41 bet365
      Dombrowski 0,2/10 + 0,2/10 81 bet365
      Ein anderer Astanafahrer als Moser gewinnt, Scarponi. Thomas und Pinot machen das Podium komplett. Habe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht die Top 10 bekommen, aber Bernal war wohl 6. und das Cannondale Team meinte, dass neben Formolo ein weiterer ihrer Fahrer in den Top 10 ist. Sie vermuten Carthy, warten aber auf die Bestätigung. Wäre für die Gesamtsiegerwette relevant.

      Heute: -2
      Gesamt: -2

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        #4
        Die 2. Etappe der Tour of the Alps führt von Innsbruck nach Innervillgraten und ist 181,3km lang. Es ist sicherlich auch noch nicht die schwierigste Etappe, aber anspruchsvoll genug. Man verlässt Österreich zwischenzeitlich und fährt durch Italien, beendet dann aber wieder in Österreich. Der Start führt direkt bergauf nach Schönberg im Stubaital, führt dann kurz bergab, um dann rauf zum Brenner zufahren, mit der höchsten Stelle bei 1385m. Damit sind wir dann auch in Italien gelandet und bleiben dort auch für eine lange Zeit. Die Strecke ist zwar zunächst leicht hügelig, brutale Steigungen sind allerdings erstmal nicht zu erwarten. Ca. 45km vor dem Ziel wird die Grenze zu Österreich überquert und knapp 30km vor dem Ziel wird es den Anstieg St.Justina geben, welcher der steilste der 2. Etappe ist. Die letzten 10 Kilometer wird es einen Anstieg geben nach Innervillgraten, welcher sicherlich auch nicht zu unterschätzen ist und wo es eine weitere Selektion im Hauptfeld geben wird. Dies ist dann auch der letzte Moment in Österreich bei dieser Rundfahrt, die restlichen 3 Etappen werden nur noch in Italien stattfinden. Ich denke, es können heute andere Fahrer um den Sieg fahren, weil die letzten 9km nur durchschnittlich 3% steil ist und daher sollten schon am Ende mehr Fahrer als heute um den Sieg fahren können, auch wenn der St. Justina bei sehr brutaler Anfahrt das Hauptfeld stark dezimieren kann.

        Rohan Dennis ist sehr gut steilen Rampen, wie dem St. Justina und daher denke ich, dass er einen Angriff wagen könnte und ihn die Favoriten wie Pinot und Thomas fahren lassen. Sollte das der Fall sein, könnte er als einer der besten Zeitfahrer der Welt bis zum Ziel vorne bleiben.

        Dennis 0,3/10 + 0,3/10 41 bet365

        Werde evtl. noch wen hinzufügen. Hatte noch zwei weitere Fahrer im Kopf, aber die beiden sind nun Favoriten...

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          #5
          Die @41 auf Dennis bezieht sich aber auf den Gesamtsieg der Tour oder? Für die zweite Etappe gibt es für Dennis nur eine @16. Damit ist er quasi beinahe auch schon Favorit. Oder ist die Quote nach einer Stunde so stark gesunken?

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            #6
            Zitat von LuckyNumberSlevin Beitrag anzeigen
            Die @41 auf Dennis bezieht sich aber auf den Gesamtsieg der Tour oder? Für die zweite Etappe gibt es für Dennis nur eine @16. Damit ist er quasi beinahe auch schon Favorit. Oder ist die Quote nach einer Stunde so stark gesunken?
            Hi, danke für das Interesse. Nein tatsächlich die 2. Etappe. Die Quoten beim Radsport ändern sich manchmal sehr schnell, daher versuche ich möglichst direkt nach Marktöffnung zu wetten. Dieser Fall ist aber extrem, denn jetzt ist die Quote bei 13 und dafür würde ich ihn nicht mehr spielen. Kann ansonsten dir auch nochmal einen Screenshot von meinem Schein schicken.

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              #7
              Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
              Die 2. Etappe der Tour of the Alps führt von Innsbruck nach Innervillgraten und ist 181,3km lang. Es ist sicherlich auch noch nicht die schwierigste Etappe, aber anspruchsvoll genug. Man verlässt Österreich zwischenzeitlich und fährt durch Italien, beendet dann aber wieder in Österreich. Der Start führt direkt bergauf nach Schönberg im Stubaital, führt dann kurz bergab, um dann rauf zum Brenner zufahren, mit der höchsten Stelle bei 1385m. Damit sind wir dann auch in Italien gelandet und bleiben dort auch für eine lange Zeit. Die Strecke ist zwar zunächst leicht hügelig, brutale Steigungen sind allerdings erstmal nicht zu erwarten. Ca. 45km vor dem Ziel wird die Grenze zu Österreich überquert und knapp 30km vor dem Ziel wird es den Anstieg St.Justina geben, welcher der steilste der 2. Etappe ist. Die letzten 10 Kilometer wird es einen Anstieg geben nach Innervillgraten, welcher sicherlich auch nicht zu unterschätzen ist und wo es eine weitere Selektion im Hauptfeld geben wird. Dies ist dann auch der letzte Moment in Österreich bei dieser Rundfahrt, die restlichen 3 Etappen werden nur noch in Italien stattfinden. Ich denke, es können heute andere Fahrer um den Sieg fahren, weil die letzten 9km nur durchschnittlich 3% steil ist und daher sollten schon am Ende mehr Fahrer als heute um den Sieg fahren können, auch wenn der St. Justina bei sehr brutaler Anfahrt das Hauptfeld stark dezimieren kann.

              Rohan Dennis ist sehr gut steilen Rampen, wie dem St. Justina und daher denke ich, dass er einen Angriff wagen könnte und ihn die Favoriten wie Pinot und Thomas fahren lassen. Sollte das der Fall sein, könnte er als einer der besten Zeitfahrer der Welt bis zum Ziel vorne bleiben.

              Dennis 0,3/10 + 0,3/10 41 bet365

              Werde evtl. noch wen hinzufügen. Hatte noch zwei weitere Fahrer im Kopf, aber die beiden sind nun Favoriten...
              Die Route hat sich aus Sicherheitsgründen geändert. Der Brenner wird nicht befahren, der Start erfolgt also in Sterzing (Italien). Ich glaube aber nicht, dass es die Wette großartig beeinflusst, weil die Schlussanstiege entscheidender sind. Ab 14:30 wird das Rennen auf Eurosport 2 übertragen.

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                #8
                Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                Die 2. Etappe der Tour of the Alps führt von Innsbruck nach Innervillgraten und ist 181,3km lang. Es ist sicherlich auch noch nicht die schwierigste Etappe, aber anspruchsvoll genug. Man verlässt Österreich zwischenzeitlich und fährt durch Italien, beendet dann aber wieder in Österreich. Der Start führt direkt bergauf nach Schönberg im Stubaital, führt dann kurz bergab, um dann rauf zum Brenner zufahren, mit der höchsten Stelle bei 1385m. Damit sind wir dann auch in Italien gelandet und bleiben dort auch für eine lange Zeit. Die Strecke ist zwar zunächst leicht hügelig, brutale Steigungen sind allerdings erstmal nicht zu erwarten. Ca. 45km vor dem Ziel wird die Grenze zu Österreich überquert und knapp 30km vor dem Ziel wird es den Anstieg St.Justina geben, welcher der steilste der 2. Etappe ist. Die letzten 10 Kilometer wird es einen Anstieg geben nach Innervillgraten, welcher sicherlich auch nicht zu unterschätzen ist und wo es eine weitere Selektion im Hauptfeld geben wird. Dies ist dann auch der letzte Moment in Österreich bei dieser Rundfahrt, die restlichen 3 Etappen werden nur noch in Italien stattfinden. Ich denke, es können heute andere Fahrer um den Sieg fahren, weil die letzten 9km nur durchschnittlich 3% steil ist und daher sollten schon am Ende mehr Fahrer als heute um den Sieg fahren können, auch wenn der St. Justina bei sehr brutaler Anfahrt das Hauptfeld stark dezimieren kann.

                Rohan Dennis ist sehr gut steilen Rampen, wie dem St. Justina und daher denke ich, dass er einen Angriff wagen könnte und ihn die Favoriten wie Pinot und Thomas fahren lassen. Sollte das der Fall sein, könnte er als einer der besten Zeitfahrer der Welt bis zum Ziel vorne bleiben.

                Dennis 0,3/10 + 0,3/10 41 bet365

                Werde evtl. noch wen hinzufügen. Hatte noch zwei weitere Fahrer im Kopf, aber die beiden sind nun Favoriten...
                Rohan Dennis siegt souverän!

                Heute: +15,1
                Gesamt: +13,1
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                Zuletzt geändert von Benni2603; 18.04.2017, 15:29. Grund: Gewinn angegeben

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                  #9
                  3. Etappe:
                  Die 3. Etappe führt von Niederdorf bis Villnöss und ist 143,1km lang. Man kann es sicherlich nicht zwingend als die Königsetappe bezeichnen, weil die 4. und 5. Etappe auch nicht einfach zu fahren sind, aber angenehm ist diese 3. Etappe gerade auch bei diesen kalten Temperaturen nicht zu fahren. Es gab heute leider arge Wetterprobleme und die Strecke musste verkürzt werden und TV-Bilder konnten auch nicht wirklich gezeigt werden, außer beim Schlusssprint, weil der Hubschrauber nicht in die Luft konnte. Warum ich das jetzt nochmal erwähne, dazu komme ich später. Zuerst möchte ein wenig über die Etappe, wie sie geplant ist sagen. Wir beginnen auf 1150m Höhe und die ersten 25km sind erstmal sehr angenehm zu befahren, da es hauptsächlich bergab geht. Nach 25km erreichen wir eine Höhe von 847m in St. Lorenzen. Bis Kilometer 41 gibt es dann jeweils kleinere Steigungen, die auf 1135m Höhe bringen. Danach haben wir einen 6-7km langen Anstieg, kurz darauf eine kurze Abfahrt, danach wiederum einen Aufstieg zum Würzjoch, welcher 1987m hoch ist. Dieser Anstieg ist ebenfalls ca. 7km lang und durchschnittlich 9% steil. Hier werden einige Fahrer abreißen lassen müssen, denn das tut weh. Danach gibt es größtenteils eine Abfahrt, allerdings mit kleinen Steigungen zwischendrin. Danach der Teil ist erstmal relativ flach, bei Kilometer 90 beginnt die Kletterei erneut. Der Alpe Rodengo Zumis ist 1748m hoch, der Anstieg 11km lang bei ca. 7,5% Steigung. Bis zum Kilometer 133 ist die Strecke relativ einfach zu fahren. Wir sind dort bei 523m höher und es muss in das Ziel mit 1140m geklettert werden. Der Anstieg ist ca. 10km lang und ca. 6km steil. Unter diesen Bedingungen werden neben den Gesamtklassementfavoriten kaum Fahrer mithalten können. Die Schlussrampe ist auch steiler als die heutige. Ich würde auch den Sieg von Ausreißern ohne Gesamtklassementchance nicht abschreiben.

                  Um nochmal zum Punkt zurückzukommen, mit den Wetterproblemen: ich würde es nicht unterschreiben, dass die Etappe morgen stattfindet bzw. so wie geplant. Am Startort Niederdorf sind für morgen Temperaturen um von 0-1°C erwartet, das heißt es ist nicht auszuschließen, dass morgen manche Berge gar nicht befahrbar sind. Heißt entweder fällt die Etappe komplett aus oder die Berge bzw. ein Berg wird gestrichen und eine andere Route befahren. Ich weiß aber nicht, ob das großartig realisierbar ist.

                  +++ÄNDERUNG:+++
                  Der Würzjoch wird aufgrund von Schnee nicht befahren, stattdessen wird der Terento mit 1219m befahren. Dieser Berg ist eher leicht zu befahren und ein anderes Kaliber. Die Etappe ist auch nur noch 135,6km lang. Da ich die Analyse vorgeschrieben habe, um möglichst schnell meine Tipps mitteilen zu können, habe ich meine Analyse nicht komplett umgeändert und ich würde es auch nicht ausschließen, dass morgen früh nicht kurzfristig beschlossen wird, dass auch der Alpe Rodengo Zumis nicht befahren wird, weil plötzlich Schnee liegt. Habe das erst nach 21:00 gesehen und schaue parallel Champions League und hoffe, ihr habt Verständnis dafür.

                  Rodolfo Torres ist ein erfahrener Kolumbianer, den ich hier auch wieder weit vorne sehe. 17. und 49. in den ersten beiden Etappen, morgen die Etappe könnte ihm sehr gut liegen. Vielleicht wagt er einen späten Angriff. Das Wetter morgen ist schlecht, daher kann ich mir vorstellen, dass die großen Fahrer kein Risiko eingehen.

                  Danilo Celano ist ein Italiener, der bei einem Continental Team fährt (3.Liga). Er fährt in diesem Fall für das Team Italien (eine Auswahl von Italienern) und hat hier die Möglichkeit, sich zu präsentieren für stärkere Teams. Celano hat mit einem 12. und 19. Platz in den letzten beiden Etappen eine gute Leistungen gezeigt und auch selbiges gilt wie bei Torres, dass kleinere Fahrer vielleicht heute die Chance nutzen können.

                  Davide Formolo ist nun eher einer der Favoriten, aber jemand der in dieser Schlussrampe wieder weiter vorne beenden könnte. Heute war er nur 44. in einem großen Feld, aber 4. in der 1. Etappe, wo nur wenige Fahrer in der Hauptgruppe ins Ziel gefahren sind.

                  Torres 0,2/10 + 0,2/10 67 bet365
                  Celano 0,1/10 + 0,1/10 81 bet365
                  Formolo 0,5/10 + 0,5/10 15 bet365

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                    #10
                    Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                    3. Etappe:
                    Die 3. Etappe führt von Niederdorf bis Villnöss und ist 143,1km lang. Man kann es sicherlich nicht zwingend als die Königsetappe bezeichnen, weil die 4. und 5. Etappe auch nicht einfach zu fahren sind, aber angenehm ist diese 3. Etappe gerade auch bei diesen kalten Temperaturen nicht zu fahren. Es gab heute leider arge Wetterprobleme und die Strecke musste verkürzt werden und TV-Bilder konnten auch nicht wirklich gezeigt werden, außer beim Schlusssprint, weil der Hubschrauber nicht in die Luft konnte. Warum ich das jetzt nochmal erwähne, dazu komme ich später. Zuerst möchte ein wenig über die Etappe, wie sie geplant ist sagen. Wir beginnen auf 1150m Höhe und die ersten 25km sind erstmal sehr angenehm zu befahren, da es hauptsächlich bergab geht. Nach 25km erreichen wir eine Höhe von 847m in St. Lorenzen. Bis Kilometer 41 gibt es dann jeweils kleinere Steigungen, die auf 1135m Höhe bringen. Danach haben wir einen 6-7km langen Anstieg, kurz darauf eine kurze Abfahrt, danach wiederum einen Aufstieg zum Würzjoch, welcher 1987m hoch ist. Dieser Anstieg ist ebenfalls ca. 7km lang und durchschnittlich 9% steil. Hier werden einige Fahrer abreißen lassen müssen, denn das tut weh. Danach gibt es größtenteils eine Abfahrt, allerdings mit kleinen Steigungen zwischendrin. Danach der Teil ist erstmal relativ flach, bei Kilometer 90 beginnt die Kletterei erneut. Der Alpe Rodengo Zumis ist 1748m hoch, der Anstieg 11km lang bei ca. 7,5% Steigung. Bis zum Kilometer 133 ist die Strecke relativ einfach zu fahren. Wir sind dort bei 523m höher und es muss in das Ziel mit 1140m geklettert werden. Der Anstieg ist ca. 10km lang und ca. 6km steil. Unter diesen Bedingungen werden neben den Gesamtklassementfavoriten kaum Fahrer mithalten können. Die Schlussrampe ist auch steiler als die heutige. Ich würde auch den Sieg von Ausreißern ohne Gesamtklassementchance nicht abschreiben.

                    Um nochmal zum Punkt zurückzukommen, mit den Wetterproblemen: ich würde es nicht unterschreiben, dass die Etappe morgen stattfindet bzw. so wie geplant. Am Startort Niederdorf sind für morgen Temperaturen um von 0-1°C erwartet, das heißt es ist nicht auszuschließen, dass morgen manche Berge gar nicht befahrbar sind. Heißt entweder fällt die Etappe komplett aus oder die Berge bzw. ein Berg wird gestrichen und eine andere Route befahren. Ich weiß aber nicht, ob das großartig realisierbar ist.

                    +++ÄNDERUNG:+++
                    Der Würzjoch wird aufgrund von Schnee nicht befahren, stattdessen wird der Terento mit 1219m befahren. Dieser Berg ist eher leicht zu befahren und ein anderes Kaliber. Die Etappe ist auch nur noch 135,6km lang. Da ich die Analyse vorgeschrieben habe, um möglichst schnell meine Tipps mitteilen zu können, habe ich meine Analyse nicht komplett umgeändert und ich würde es auch nicht ausschließen, dass morgen früh nicht kurzfristig beschlossen wird, dass auch der Alpe Rodengo Zumis nicht befahren wird, weil plötzlich Schnee liegt. Habe das erst nach 21:00 gesehen und schaue parallel Champions League und hoffe, ihr habt Verständnis dafür.

                    Rodolfo Torres ist ein erfahrener Kolumbianer, den ich hier auch wieder weit vorne sehe. 17. und 49. in den ersten beiden Etappen, morgen die Etappe könnte ihm sehr gut liegen. Vielleicht wagt er einen späten Angriff. Das Wetter morgen ist schlecht, daher kann ich mir vorstellen, dass die großen Fahrer kein Risiko eingehen.

                    Danilo Celano ist ein Italiener, der bei einem Continental Team fährt (3.Liga). Er fährt in diesem Fall für das Team Italien (eine Auswahl von Italienern) und hat hier die Möglichkeit, sich zu präsentieren für stärkere Teams. Celano hat mit einem 12. und 19. Platz in den letzten beiden Etappen eine gute Leistungen gezeigt und auch selbiges gilt wie bei Torres, dass kleinere Fahrer vielleicht heute die Chance nutzen können.

                    Davide Formolo ist nun eher einer der Favoriten, aber jemand der in dieser Schlussrampe wieder weiter vorne beenden könnte. Heute war er nur 44. in einem großen Feld, aber 4. in der 1. Etappe, wo nur wenige Fahrer in der Hauptgruppe ins Ziel gefahren sind.

                    Torres 0,2/10 + 0,2/10 67 bet365
                    Celano 0,1/10 + 0,1/10 81 bet365
                    Formolo 0,5/10 + 0,5/10 15 bet365
                    Heute leider kein Glück.
                    Macht aber nichts, der Gesamtgewinn weiter zweistellig positiv in Punkten.

                    Heute: -1,6
                    Gesamt: +11,5

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                      #11
                      4. Etappe:
                      Die 4. Etappe führt von Bozen nach Cles und ist 165,8km lang. Ich werde heute nicht so eine detaillierte Analyse schreiben, da sie ja so wie ich das mitbekomme eh kaum gelesen wird. 2 Berge sind mit dem Passo Mendola (1363m, 14,9km, 6,4%) und dem Forcella Di Brez (1391m, 5,8km, 10,2%) zu fahren (Stand jetzt, wer weiß was das Wetter macht). Die letzten Kilometer sind allerdings flach und sogar leicht absenkend, deshalb wird es hier einen (Massen)sprint geben. Sprinter werden es bis hierhin allerdings nicht schaffen, deshalb werden Kletterer und Puncheure den Sieg im Sprint unter sich ausmachen.

                      Mein erster Tipp ist Luis Leon Sanchez. Diese Berge sind schon sehr brutal für ihn, aber sie sind nicht gerade in der Nähe des Ziels. Sollte er mit den Kletterern mithalten können, dann denke ich, dass er der schnellste Mann beim Sprint sein wird.

                      Dann nehme ich Geraint Thomas. Sollte das Rennen hart gefahren werden und nur wenige Fahrer übrig bleiben, schätze ich Thomas als stärksten Fahrer ein. Er ist einer der schwereren Kletterer und sollte in solch einem Sprint den Vorteil haben, wenn Leute wie Sanchez nicht dabei sind.

                      Pascal Ackermann probiere ich noch, falls das Rennen sehr schwach gefahren wird oder er ausreißt. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass er durchkommt, aber er ist der beste Sprinter im Feld, fuhr die letzten Tage sehr aggressiv und wenn er durchkommt, sollte er das Ding holen.

                      Decke mit Nicola Gaffurini ein 4. mögliches Szenario ab, eine Ausreißergruppe, die gewinnt. Ich weiß nicht viel über den Italiener an sich, aber seine Ergebnisse in diesem Jahr waren recht gut. Er fährt für das 3. Liga Team Sangemini - MG.Kvis und ich bin mir sicher, dass ein Fahrer des Teams sich in der Ausreißergruppe des Tages präsentieren will. Gaffurini wäre ein möglicher Fahrer, weil viele Fahrer, die für Ausreißergruppe lächerliche Quoten im niedrigen zweistelligen Bereich haben. Für das Team ist das eines der größten Ereignisse des Jahres, daher wird man stolz seinen Sponsor präsentieren wollen. Morgen ist es realistisch, dass die Ausreißergruppe des Tages gefahren lassen wird und dort ein Gewinner hervorgeht.

                      Sanchez 1/10 + 1/10 13 bet365
                      Thomas 0,8/10 + 0,8/10 15 bet365
                      Ackermann 0,1/10 + 0,1/10 201 bet365
                      Gaffurini 0,1/10 + 0,1/10 201 bet365
                      Zuletzt geändert von Benni2603; 19.04.2017, 22:23. Grund: Gaffurini angefügt

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                        #12
                        Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                        4. Etappe:
                        Die 4. Etappe führt von Bozen nach Cles und ist 165,8km lang. Ich werde heute nicht so eine detaillierte Analyse schreiben, da sie ja so wie ich das mitbekomme eh kaum gelesen wird. 2 Berge sind mit dem Passo Mendola (1363m, 14,9km, 6,4%) und dem Forcella Di Brez (1391m, 5,8km, 10,2%) zu fahren (Stand jetzt, wer weiß was das Wetter macht). Die letzten Kilometer sind allerdings flach und sogar leicht absenkend, deshalb wird es hier einen (Massen)sprint geben. Sprinter werden es bis hierhin allerdings nicht schaffen, deshalb werden Kletterer und Puncheure den Sieg im Sprint unter sich ausmachen.

                        Mein erster Tipp ist Luis Leon Sanchez. Diese Berge sind schon sehr brutal für ihn, aber sie sind nicht gerade in der Nähe des Ziels. Sollte er mit den Kletterern mithalten können, dann denke ich, dass er der schnellste Mann beim Sprint sein wird.

                        Dann nehme ich Geraint Thomas. Sollte das Rennen hart gefahren werden und nur wenige Fahrer übrig bleiben, schätze ich Thomas als stärksten Fahrer ein. Er ist einer der schwereren Kletterer und sollte in solch einem Sprint den Vorteil haben, wenn Leute wie Sanchez nicht dabei sind.

                        Pascal Ackermann probiere ich noch, falls das Rennen sehr schwach gefahren wird oder er ausreißt. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass er durchkommt, aber er ist der beste Sprinter im Feld, fuhr die letzten Tage sehr aggressiv und wenn er durchkommt, sollte er das Ding holen.

                        Decke mit Nicola Gaffurini ein 4. mögliches Szenario ab, eine Ausreißergruppe, die gewinnt. Ich weiß nicht viel über den Italiener an sich, aber seine Ergebnisse in diesem Jahr waren recht gut. Er fährt für das 3. Liga Team Sangemini - MG.Kvis und ich bin mir sicher, dass ein Fahrer des Teams sich in der Ausreißergruppe des Tages präsentieren will. Gaffurini wäre ein möglicher Fahrer, weil viele Fahrer, die für Ausreißergruppe lächerliche Quoten im niedrigen zweistelligen Bereich haben. Für das Team ist das eines der größten Ereignisse des Jahres, daher wird man stolz seinen Sponsor präsentieren wollen. Morgen ist es realistisch, dass die Ausreißergruppe des Tages gefahren lassen wird und dort ein Gewinner hervorgeht.

                        Sanchez 1/10 + 1/10 13 bet365
                        Thomas 0,8/10 + 0,8/10 15 bet365
                        Ackermann 0,1/10 + 0,1/10 201 bet365
                        Gaffurini 0,1/10 + 0,1/10 201 bet365
                        Sanchez blieb dabei, war aber eingeklemmt und konnte nicht sprinten und ist dann natürlich auch nur 4., ein Platz zu schlecht.
                        Thomas war irgendwo im Feld, hatte aber auch keine gute Position zum sprinten.
                        Die Rundfahrt werd ich wohl so oder so mit Gewinn beenden, aber hoffe, dass ich morgen bei der Etappe mehr Glück habe.
                        Heute: -4
                        Gesamt: +7,5
                        Zuletzt geändert von Benni2603; 20.04.2017, 16:24.

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                          #13
                          5. Etappe:
                          Die 5. und letzte Etappe ist die längste Etappe der diesjährigen Tour of Alps (192,5km). Sie führt von Smarano bis Trento. 2 Berge sind kategorisiert mit dem Passo Durone (1000m, 6,4km, 7,6%) und dem Vason Monte Bondone (1650m, 22,2km, 5,3%). Allerdings gibt es kurz vor dem Ende ab Kilometer 186 einen steilen Anstieg, welcher knapp 4km lang ist und durchschnittlich ca. 6% steil. Sollte es Ausreißer geben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ihnen dort der Zahn gezogen wird. Hier gibt es nochmal nähere Details zur Route, denn es gibt auch einige unkategorisierte Anstiege, die wehtun: https://tourofthealps.eu/de/5a-tappa-smarano-trento
                          Es gibt einen Sprint, aber die letzten 200m sind durchschnittlich ca. 7% steil und auch wenn es nur 200m sind, sind diese nach einem langen Tag schmerzhaft.

                          Mein erster Tipp ist Rohan Dennis. Er hat mir vor ein paar Tagen ja schon mal meinen Gewinn eingestrichen und ich vertraue ihm wieder. Heute war er im Sprint 3.. Diese 200m Steigung am Schluss kann für ihn ein Vorteil sein, weil er möglicherweise wieder einen solch dicken Gang treten kann, wie es andere nicht machen können. Für mich ist Rohan Dennis daher wieder einer der Hauptakteure morgen, sollte es zum Sprint kommen.

                          Ich gehe auch wieder auf Luis Leon Sanchez. Ich bin mir sicher, wäre er in einer besseren Position heute gewesen, hätte er das Ding gewonnen oder wär zumindest auf dem Podium gelandet. Er konnte an Montaguti und Pinot nicht vorbei, weil beide zu eng aneinander waren. Sanchez ist ein guter bergauf Sprinter, daher denke ich auch, dass er zu den Favoriten zählen sollte.

                          Dennis 1/10 + 1/10 10 bet365
                          Sanchez 1/10 + 1/10 12 bet365

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                            #14
                            Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                            5. Etappe:
                            Die 5. und letzte Etappe ist die längste Etappe der diesjährigen Tour of Alps (192,5km). Sie führt von Smarano bis Trento. 2 Berge sind kategorisiert mit dem Passo Durone (1000m, 6,4km, 7,6%) und dem Vason Monte Bondone (1650m, 22,2km, 5,3%). Allerdings gibt es kurz vor dem Ende ab Kilometer 186 einen steilen Anstieg, welcher knapp 4km lang ist und durchschnittlich ca. 6% steil. Sollte es Ausreißer geben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ihnen dort der Zahn gezogen wird. Hier gibt es nochmal nähere Details zur Route, denn es gibt auch einige unkategorisierte Anstiege, die wehtun: https://tourofthealps.eu/de/5a-tappa-smarano-trento
                            Es gibt einen Sprint, aber die letzten 200m sind durchschnittlich ca. 7% steil und auch wenn es nur 200m sind, sind diese nach einem langen Tag schmerzhaft.

                            Mein erster Tipp ist Rohan Dennis. Er hat mir vor ein paar Tagen ja schon mal meinen Gewinn eingestrichen und ich vertraue ihm wieder. Heute war er im Sprint 3.. Diese 200m Steigung am Schluss kann für ihn ein Vorteil sein, weil er möglicherweise wieder einen solch dicken Gang treten kann, wie es andere nicht machen können. Für mich ist Rohan Dennis daher wieder einer der Hauptakteure morgen, sollte es zum Sprint kommen.

                            Ich gehe auch wieder auf Luis Leon Sanchez. Ich bin mir sicher, wäre er in einer besseren Position heute gewesen, hätte er das Ding gewonnen oder wär zumindest auf dem Podium gelandet. Er konnte an Montaguti und Pinot nicht vorbei, weil beide zu eng aneinander waren. Sanchez ist ein guter bergauf Sprinter, daher denke ich auch, dass er zu den Favoriten zählen sollte.

                            Dennis 1/10 + 1/10 10 bet365
                            Sanchez 1/10 + 1/10 12 bet365
                            Blöde Situation... Sanchez hat es nicht in die Spitzengruppe geschafft und Dennis hat in der Gruppe mit gut 10 Leuten das Feld angeführt, um Bookwalter den Sprint vorzubereiten, welcher dann auch 2. wurde... ich denke, dass Dennis bessere Chancen gehabt hätte, den Sprintsieg zu holen.

                            Carthy und Dombrowski sind leider auch nicht in den Top 3 des Gesamtklassements gelandet.

                            Ich war mutig in den letzten Tagen, wurde leider nicht belohnt.

                            Heute: -4
                            Gesamtklassement: -0,8
                            Gesamt: +2,7

                            Kein riesiger Gewinn am Ende, aber immerhin positiv. Am Dienstag startet die Tour de Romandie, die ich gerne auch analysiert hätte, aber da ich am Dienstag und Freitag Abiturprüfungen habe, haben diese natürlich Vorrang. Ich werde diese zwar spielen, aber um jeweils eine Analyse zu schreiben, fehlt mir die Zeit, da ich ja dadurch auch keinen Cent mehr verdiene. Ich hoffe, dass ich den Giro d´Italia einigermaßen hinkriege. Ich habe dort schon Jungels Gesamtsieg @101 EW gespielt, falls jemand das schon mal nach spielen möchte :)

                            Auch wenn ich letztendlich nur an einem Tag Gewinn gemacht habe, freue ich mich, dass ich die 2. Rundfahrt in Folge mit Gewinn beenden konnte. Ich danke für das Interesse!

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