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    Radsport - Giro d´Italia 5.5.17 - 28.5.17

    Ich möchte schon mal den Giro d´Italia einweihen, da es ja gar nicht mal lange hin ist. Viel Spaß beim Lesen!

    Der Giro d´Italia fängt am 5.5. an, endet am 28.5. und ist die erste der drei großen Rundfahrten im Radsport. Dieses Jahr findet er fast ausschließlich in Italien statt, aber die Schweiz wird kurz befahren. Dafür wird fast jeder Teil des Landes angefahren, was natürlich ein Traum für Italienische Radsportfans ist. Der Startschuss fällt in Sardinien, nach 3 Etappen geht es weiter auf Sizilien (2 Etappen). Auf Sizilien gibt es mit der 4. Etappe die erste
    Etappe, die für das Gesamtklassement wichtig ist, denn das Ziel befindet sich auf dem Etna in luftigen 1892m Höhe. Im späteren Verlauf werden auch die Alpen angefahren. Es gibt 2 Königsetappen, nämlich die 16. und die 18. Etappe. Die 16. Etappe möchte ich besonders herausstellen, da diese für mich die schlimmste ist. Es wird außerdem die Schweiz für 20km befahren. Ich stelle euch mal eben die Berge vor: Der Passo del Mortirolo (1854m, 12,1km, 7,8%), Passo dello Stelvio (2754m, 21,3km, 7,2%) und der Passo Umbrail (2495m, 13km, 8,6%). Sind wir ehrlich, wir würden schon wenn wir einen solchen Berg innerhalb eines Tages geschafft hätten einen Kasten Bier (mindestens) als Belohnung verlangen, oder? Wie auch immer, ich finde es noch relevant zu sagen, dass es knapp 68km Zeitfahren im Giro gibt. Eines ist 39,8km lang und das andere 27,6km. Hier ist es möglich, einige Minuten zu gewinnen oder aber zu verlieren. Die Brisanz ist, dass das zweite Zeitfahren die letzte Etappe ist. Ich habe mich etwas darüber gewundert, finde es aber ganz interessant, denn so kann es dort nochmal richtig emotional werden, denn wer weiß, ob am Ende der 20. Etappe die Zeitabstände bei den Besten nur sehr gering sind und somit sich das Podium noch verändern kann.

    Ich werde nun eingehen auf die Chancen für Deutsche und Österreichische Teilnehmer. Ich habe leider nicht viele Informationen, wer letztendlich an den Start gehen wird.

    Ich werde mit den Österreichern anfangen:

    Bisher habe ich nur Georg Preidler auf dieser Startliste vorliegen vom Team Sunweb. Er wird hauptsächlich ein Helfer des Leaders Tom Dumoulin sein und wird nicht auf Sieg fahren. Bemerkenswert war seine Performance in der letztjährigen 14. Etappe, als er zusammen mit Chaves und Kruijswijk das Ziel erreichte und Platz 3 holte. Er holte Platz 26 im Gesamtklassement und es wird dieses Jahr eher nicht besser werden. Vorstellbar wäre noch Patrick Konrad von Bora-Hansgrohe, da seine Form zurzeit sehr stark ist. Für eine Top 10 würde es vermutlich nicht reichen, aber Top 20 auf jeden Fall. Matthias Brändle von Trek-Segafredo wäre ein anderer Kandidat. Er wäre Helfer von Bauke Mollema, könnte aber im Zeitfahren auch auf eigene Rechnung fahren. Auf kürzeren Zeitfahren ist er besser einzuschätzen, auch wenn er in einem Giro Zeitfahren letztes Jahr 2. wurde. Da spielte aber auch der Regen mit und er konnte soweit ich weiß im Trockenen fahren.

    Die Liste der Deutschen wäre lang, daher halte ich mich eher kurz:
    Kittel wird vermutlich nicht wie letztes Jahr an den Start gehen, sondern Gaviria. Greipel von Lotto-Soudal wäre ein Kandidat, er wäre in den Sprintetappen natürlich einer der Favoriten. Roger Kluge wird wahrscheinlich für Orica-Scott an den Start gehen, würde aber in den Sprintetappen nur Anfahrer für Caleb Ewan sein. Bei Sunweb wären einige zu vermuten. Die beiden jungen Sprinter Pril Bauhaus und Max Walscheid. Es wird wahrscheinlich wenn dann nur einer der beiden fahren, aber beide würden bei Sprintetappen zu erweiterten Favoriten zählen, ein Etappensieg wäre jedoch eine Überraschung. Simon Geschke und Johannes Fröhlinger wären noch realistisch, welche aber beide eher Helfer für Tom Dumoulin sein würden. Jasha Sütterlin von Movistar könnte als Helfer für Nairo Quintana eingesetzt werden und könnte bei den Zeitfahren auch auf eigene Rechnung fahren. Dann wäre Christian Knees noch vom Team Sky möglich um entweder die Farben für Geraint Thomas oder Mikel Landa (wahrscheinlich eher Thomas) hochzuhalten. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass nur wenige Deutsche hier starten, weil die Tour de France wie einige sicher bereits wissen dieses Jahr in Deutschland startet und daher die Teams Fahrer aus Deutschland möglicherweise eher dort einsetzen, wenn es die Pläne ermöglichen.

    Nun zu den Favoriten:
    Nairo Quintana ist der Favorit und das auch bei den Wettanbietern. Er ist der beste Bergfahrer im Feld, hat sich im Zeitfahren mit der Zeit immer weiter verbessert, wird zwar mit Dumoulin und Gang dort nicht mithalten können und Zeit verlieren, aber diese kann er am Berg wohl wieder gut machen. Er wird ein starkes Team haben und damit sich vermutlich die Trophäe holen.

    Vincenzo Nibali ist natürlich in seinem Heimatland auch Favorit. Er hat sich heute in der Tour of Croatia zwar die Führung geholt, aber überzeugend war das nicht. Er hat sich in der Königsetappe dort von Durasek düpieren lassen und Durasek ist jetzt keiner der Topclimber. Man weiß natürlich nicht, wie Vincenzo in Italien drauf ist, aber für die angebotene Quote, ist er keine Option für mich.

    Steven Kruijswijk wäre noch zu nennen. Er hätte den Giro letztes Jahr gewonnen, aber dieser Crash durch eine Unaufmerksamkeit hat ihm den Giro gekosten. Er wird sicher auch stark sein, auch wenn ich seine Ergebnisse dieses Jahr noch nicht so gut einschätzen kann.

    Ich werde auf Bob Jungels gehen bzw. bin das schon längst. Die Quote war als ich sie gespielt habe bei 101, jetzt ist nur noch maximal eine 81 zur Verfügung, was aber auch vollkommen in Ordnung ist. Er wird der Leader für Quickstep sein und war letztes Jahr 6. und Sieger der Nachwuchswertung. Der 24-Jährige Luxemburger ist für mich ein großes Talent und ein sehr starker Zeitfahrer. Seine Form ist großartig. So hat er letztens im La Fleche Wallone einige Kilometer vor dem Ziel einen Angriff mit De Marchi gewagt, diesen irgendwann abgehangen und ist tatsächlich so weit gekommen, dass ich dachte, der kann das packen. Da allerdings vor dem Ziel noch ein sehr steiler Streckenabschnitt kam, war sein Tank leer und er wurde leider eingeholt. Trotzdem war das doch sehr überzeugend. Die vielen Zeitfahrkilometer sind ein Vorteil für ihn. Es ist zwar schwer vorzustellen, dass er gewinnt, aber warum sollte er nicht überraschen können. Quote ist zu hoch für mich, maximal 50 wäre angemessen.

    Auch Rohan Dennis füge ich jetzt an. Zwar keiner der Favoriten, aber mal schauen. Van Garderen (normalerweise BMCs 1. Mann) kam im letzten Jahr immer wieder mit dem Druck auf einer Grand Tour nicht zurecht und ist heute schon im 5km Prolog in der Tour de Romandie gestürzt. Er konnte wohl weiterfahren, aber das bringt weder Selbstvertrauen, noch weiß man nicht, ob es nicht doch schlimmer ist. Dennis ist einer der besten Zeitfahrer der Welt und kann hier eine Rolle spielen, auch wenn ich denke, dass manche Berge für ihn zu schwer sind.

    Nun komme ich zu meinem Haupttipp, einem meiner Favoriten für den Giro: Geraint Thomas. Nach der Tour of the Alps bin ich mir relativ sicher, dass Sky mit Geraint Thomas als Kapitän starten wird, auch Mikel Landa darüber nicht glücklich sein wird. Mikel Landa sollte nach dieser Saison das Team wechseln, da er woanders sicherer Leader wäre, aber das ist ein anderes Thema. Landa wird sicher im Rahmen des Möglichen eine freie Rolle erhalten, aber auch sonst ist das Team Sky genial aufgestellt. Der Deutsche Knees ist zwar nicht dabei, aber Fahrer wie Elissonde und Rosa sind geniale Helfer. Aber auch die restlichen Fahrer des Teams Deignan, Golas, (Sebastian) Henao, Puccio und besonders den Motor Kiryienka sind definitiv nicht zu unterschätzen. Nachdem Landa im letzten Jahr das Rennen abgebrochen hat, war Platz 17 durch Sebastian Henao das beste Ergebnis, was definitiv nicht Skys Anspruch ist. Sky hat den Italienischen Sprinter Viviani nicht mitgenommen, worüber er zwar in der Öffentlichkeit relativ neutral sagte, dass er die Entscheidung respektiere, aber wenn man als Italiener bei der 100. Austragung der Rundfahrt des eigenen Landes nicht dabei ist, ist das schon ein gewisser Schlag ins Gesicht. Skys Team ist dieses Jahr nur auf den Gewinn des Gesamtklassements ausgerichtet und mit der Formstärke von Thomas, würde ich mich nicht wundern, wenn er Quintana hier Konkurrenz leistet oder das Ding sogar gewinnt. Diese Quote musste ich nun nehmen.


    Verzeiht mir bitte jegliche Grammatikfehler, die mir unterlaufen sein könnten

    Bei Fragen, könnt ihr mir jederzeit schreiben.

    Tipp(s):

    Thomas 1/10 + 1/10 15 bet365
    Jungels 0,3/10 + 0,3/10 81 Sportingbet, Ladbrokes...
    Dennis 0,2/10 + 0,2/10 101 bet365
    Zuletzt geändert von Benni2603; 30.04.2017, 22:48. Grund: Thomas angefügt

    #2
    So, die ersten 4 Etappen habe ich bereits vorgeschrieben und wollte euch nochmal kurz updaten und ein bisschen was erzählen. Der Giro war das Radrennen, was mich letztes Jahr überhaupt zu Radwetten gebracht. Ich hab am Fernseher ein bisschen durchgeswitcht und bin auf Eurosport gestoßen und habe mir dann das Bergzeitfahren angeschaut, was gerade standfand. Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung, wer gut oder nicht gut ist. Fakt ist aber, dass ich das Gefühl hatte, dass der Fahrer Foliforov sehr stark unterwegs ist und ich mir dachte: "Warum eigentlich nicht?!" Tatsächlich gewann er das Ding auch am Ende knapp und ich habe später rausgefunden, dass die Quote beim Start bei 501 lag. Seitdem bin ich dem Radsport treu geblieben, hab meine schwierigen Phasen gehabt, bin aber jetzt zum Giro in einer sehr starken Wettform, mit dem Sieg der 41er Quote von Rohan Dennis bei der 2. Etappe der Tour of the Alps war dies sicher mein bisheriges Highlight im Wettjahr 2017.

    Ich warte nun, bis Spezialwetten zum Sieger der Sprintwertung, Bergwertung und dem besten Jungfahrer angeboten werden. Dazu soll es noch neuartige Wettbewerbe geben, wie "schnellster Abfahrer", bei welchem die Zeit an 10 Abfahrten gemessen wird. Dieser Wettbewerb hat aber viel Kritik ausgelöst, weil auf Abfahrten ohnehin ein Tempo von teilweise 100km/h herrscht und was passiert, wenn man bei 100km/h auf Risiko geht und einen Crash riskiert? Kann sich denke ich jeder selbst vorstellen.

    Aber nun nochmal zum Positiven: von dem, was ich bisher gesehen habe, werden schöne Gegenden zu sehen sein, die einem dann doch ein bisschen das Gefühl von Sommer geben, denn hier ist ja gerade eher klassisches Aprilwetter.
    Wir werden verschiedene klimatische Bedingungen sehen, von Sommertemperatur bis fast Eiseskälte und denke, dieser Giro wird uns nicht enttäuschen.

    Ich warte nun auf Quoten für die verschiedenen Wettbewerbe und werde dann die Tipps alle hier veröffentlichen.

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      #3
      So, Quoten sind da!

      Ich werde mich kurz halten, da es nun so viel auf einmal ist:

      Punktewertung:
      Hier bin ich mir sicher, dass ein Italiener diese gewinnen wird, da Gaviria, Greipel und Ewan das Rennen mit Sicherheit nicht beenden werden. Modolo und Nizzolo waren die ersten, die mir eingefallen sind, aber die Quoten lohnen sich dafür nicht. Daher scheint mir Sbaragli, ein etwas bergfesterer Sprinter eine gute Wahl.

      Bergwertung:
      Die Ambition des Teams Gazprom-RusVelo wird hier nicht das Gesamtklassement sein, denn da haben sie keine Chance. Foliforov hat sich durch seine aggressive Fahrweise bereits bei der Tour of the Alps das Bergtrikot sichern können und warum sollte er es nicht auch beim Giro tun? Ich denke, er gilt als einer der Favoriten.

      Mannschaftswertung:
      Sky hab ich als Favoriten erwartet, sehe aber AG2R und Cannondale zum Beispiel als zu niedrig quotiert. BMC hat eine absolut solide Truppe mit Dennis, van Garderen und anderen Climbern. Die Quote darf definitiv nur einstellig sein. Leider gab es hier nur die Option, auf Sieg zu tippen, die Quote ist dennoch grandios.

      Nachwuchswertung: Diese Wertung lasse ich aus. Sehe außer Yates und Jungels keinen wirklichen Sieger, vielleicht noch Formolo, aber für diese Quoten möchte ich keine Langzeitwette machen.

      Sbaragli 0,3/10 + 0,3/10 67 bet365
      Foliforov 1/10 + 1/10 13 bet365
      BMC 1/10 15 bet365

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        #4
        Etappe 1:
        Die 1. Etappe führt von Alghero nach Olbia, also über den nördlichen Teil von Sardinien und ist 206km lang. Gewaltige Berge gibt es nicht und die Etappe wird von den Veranstaltern mit 2 von 5 Sternen kategorisiert (Schwierigkeit) der schwerste Anstieg wird der San Pantaleo sein, welcher ca. 20km vor Ziel sein wird. Dieser ist 3,25km lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 5,6% auf mit einer maximalen von 12%. Sollte der Anstieg etwas aggressiver gefahren werden, kann sich der ein oder andere Sprinter sicher verabschieden, insgesamt gehe ich aber doch davon aus, dass es ein relativ großer Massensprint wird.

        Caleb Ewan ist in recht guter Form und hat sich bei der Tour de Yorkshire mit Groenewegen und Bouhanni duelliert, wurde immer 2. und ich denke, dass ihm diese Etappe liegen sollte. Die Zieleinfahrt ist recht technisch und kurvig und erst ca. 500m vor Schluss kommt man auf die Zielgeraden. Ich halte ihn für diese Einfahrt besser geeignet, als einen Greipel und auch Gaviria und wollte mindestens einer 4er Quote, bekam nun eine 4,5er und bin sehr dankbar darüber. Würde alles ab 4 für ihn spielen, sollte seine Quote sinken.

        Nicola Ruffoni vom Italienischen 2.Divisionär Bardiani ist ein Sprinter, welcher in guter Form ist. Seit 2012 ist es diesem Team gelungen, mindestens eine Etappe des Giros zu gewinnen und das wird auch dieses Jahr das Ziel sein. Ruffoni gewann 2 Etappen bei der Tour of Croatia und ließ beispielweise Nizzolo im Regen stehen. Die Quote auf ihn musste ich nehmen, auch wenn ich leider nur Münzgeld setzen konnte, da Betfair mich limitiert hat.

        Enrico Gasparotto wird vermutlich die Sprints für Bahrain-Merida fahren. Auch wenn der Fokus voll und ganz auf dem Gesamtklassementerfolg von Nibali liegt, wird er hier sprinten. Er ist keiner der Favoriten und ich glaube auch nicht daran, dass er hier irgendwie in die Top 3 kommt, aber man weiß nie.

        Nathan Haas wäre der alternative Sprinter für Kristian Sbaragli bei Dimension Data. Für Haas ist die Etappe vermutlich wie für Gasparotto zu leicht und dieser Anstieg 20km vor Schluss müsste extrem hart angefahren werden, aber auch hier kann man dann eben diese sehr hohe Quote anspielen.


        Ewan 1,5/10 4,5 888Sport
        Ruffoni 0,4/10 + 0,4/10 67 Betfair
        Gasparotto 0,05/10 + 0,05/10 401 Betfair
        Haas 0,05/10 + 0,05/10 501 Betfair


        Edit: Ruffoni und Pirazzi vom Team Bardiani wurden positiv auf Doping getestet, Wachstumshormone wohl. Das ist natürlich enttäuschend und auch traurig für den Radsport. Ich hoffe, dass es wirklich Einzelfälle sind. Ich glaube einige Bookies haben Ruffoni eh schon rausgenommen, aber wollte es nochmal anmerken.
        Zuletzt geändert von Benni2603; 04.05.2017, 23:11. Grund: Dopingfall...

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          #5
          Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
          Etappe 1:
          Die 1. Etappe führt von Alghero nach Olbia, also über den nördlichen Teil von Sardinien und ist 206km lang. Gewaltige Berge gibt es nicht und die Etappe wird von den Veranstaltern mit 2 von 5 Sternen kategorisiert (Schwierigkeit) der schwerste Anstieg wird der San Pantaleo sein, welcher ca. 20km vor Ziel sein wird. Dieser ist 3,25km lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 5,6% auf mit einer maximalen von 12%. Sollte der Anstieg etwas aggressiver gefahren werden, kann sich der ein oder andere Sprinter sicher verabschieden, insgesamt gehe ich aber doch davon aus, dass es ein relativ großer Massensprint wird.

          Caleb Ewan ist in recht guter Form und hat sich bei der Tour de Yorkshire mit Groenewegen und Bouhanni duelliert, wurde immer 2. und ich denke, dass ihm diese Etappe liegen sollte. Die Zieleinfahrt ist recht technisch und kurvig und erst ca. 500m vor Schluss kommt man auf die Zielgeraden. Ich halte ihn für diese Einfahrt besser geeignet, als einen Greipel und auch Gaviria und wollte mindestens einer 4er Quote, bekam nun eine 4,5er und bin sehr dankbar darüber. Würde alles ab 4 für ihn spielen, sollte seine Quote sinken.

          Nicola Ruffoni vom Italienischen 2.Divisionär Bardiani ist ein Sprinter, welcher in guter Form ist. Seit 2012 ist es diesem Team gelungen, mindestens eine Etappe des Giros zu gewinnen und das wird auch dieses Jahr das Ziel sein. Ruffoni gewann 2 Etappen bei der Tour of Croatia und ließ beispielweise Nizzolo im Regen stehen. Die Quote auf ihn musste ich nehmen, auch wenn ich leider nur Münzgeld setzen konnte, da Betfair mich limitiert hat.

          Enrico Gasparotto wird vermutlich die Sprints für Bahrain-Merida fahren. Auch wenn der Fokus voll und ganz auf dem Gesamtklassementerfolg von Nibali liegt, wird er hier sprinten. Er ist keiner der Favoriten und ich glaube auch nicht daran, dass er hier irgendwie in die Top 3 kommt, aber man weiß nie.

          Nathan Haas wäre der alternative Sprinter für Kristian Sbaragli bei Dimension Data. Für Haas ist die Etappe vermutlich wie für Gasparotto zu leicht und dieser Anstieg 20km vor Schluss müsste extrem hart angefahren werden, aber auch hier kann man dann eben diese sehr hohe Quote anspielen.


          Ewan 1,5/10 4,5 888Sport
          Ruffoni 0,4/10 + 0,4/10 67 Betfair
          Gasparotto 0,05/10 + 0,05/10 401 Betfair
          Haas 0,05/10 + 0,05/10 501 Betfair


          Edit: Ruffoni und Pirazzi vom Team Bardiani wurden positiv auf Doping getestet, Wachstumshormone wohl. Das ist natürlich enttäuschend und auch traurig für den Radsport. Ich hoffe, dass es wirklich Einzelfälle sind. Ich glaube einige Bookies haben Ruffoni eh schon rausgenommen, aber wollte es nochmal anmerken.
          Bitter... Lukas Pöstlberger, ein Österreicher siegt. Hatte 1,5km 10m Vorsprung vor dem Hauptfeld, niemand nahm ihn ernst, die Lücke wurde größer und er gewann. Keine Ahnung wie dafür die Quote war, dreistellig jedenfalls. Ewan dann vom Sprint klar der beste und damit 2.. Das ist natürlich sau ärgerlich, weil ichs genau richtig analysiert habe.

          Heute: -1,7
          Gesamt: -1,7

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            #6
            Etappe 2:
            Die 2. Etappe führt von Olbia nach Tortoli, also weiter in den Süden durch Sardinien, entlang der Ostküste. Die Etappe weist eine Länge von 221km auf und ist ebenfalls mit 2 Sternen kategorisiert. Die Etappe ist aus meiner Sicht allerdings anspruchsvoller, als die erste Etappe, denn hier sind 2 Anstiege zu bewältigen, die schwerer sind, als die 3 aus der ersten Etappe. Leider hat der Veranstalter hier nicht aufgezeigt, wie lang und steil die Anstiege sind, daher muss ich schätzen. Der erste Anstieg ist knapp 11km lang und knapp 4% durchschnittlich steil, der zweite ist fast 27km lang und ca. 3,3% steil. Die Anstiege hier sind zwar nicht sonderlich steil, aber wie man sehen kann lang. Ich gehe davon aus, dass hier manche Sprinter nicht mehr um den Sieg fahren werden. Nachdem was heute passiert ist, ist mein Vertrauen in die Sprinter etwas erschüttert. Allerdings hatte Ewan nur noch einen Anfahrer und der war nicht in der Lage, die Lücke zu Pöstlberger zu schließen. Unterstützung anderer Teams kam zu spät und durch die anspruchsvollen Kilometer am Schluss, kam er durch. Da bis 2km vor dem Ziel allerdings keine Kurven mehr vorhanden sind, gehe ich davon aus, dass sowas morgen nicht klappen kann.

            Caleb Ewan war im Sprint heute sehr dominant, schade das es nur für Platz 2 gereicht hat. Morgen wird zwar viel geklettert, aber durch seine leichte Statur, halte ich es für möglich, dass er die Berge schaffen könnte. Dagegen finde ich beispielsweise Gaviria zu niedrig quotiert.

            Moreno Hofland ist nicht der erste Sprinter bei Lotto Soudal, sondern bekanntermaßen Andre Greipel. Allerdings weiß ich nicht, ob Greipel hier morgen wirklich bis ins Ziel mit dem Hauptfeld mitfahren kann. Dieser letzte Berg ist zwar nicht sehr steil, aber extrem lang. Andere Teams werden probieren, Greipel und auch möglicherweise andere Sprinter loszuwerden. Hofland ist bergfester als Greipel und wenn etwas aggressiver den Berg hochgefahren wird, sind Hofland und De Bie die Männer für den Sprint. Da die Quote von Hofland klar höher ist, gehe ich auf Hofland.

            Rohan Dennis kann aus einer kleinen Gruppe den Sprint gewinnen, aber dafür müsste dieser Berg schon sehr aggressiv gefahren werden, damit am Ende vielleicht 30 Mann gemeinsam ins Ziel fahren. Als einer der besten Zeitfahrer der Welt, könnte er einen langen Sprint fahren.

            Ewan 0,8/10 + 0,8/10 15 bet365
            Hofland 0,1/10 + 0,1/10 151 bet365
            Dennis 0,1/10 151 888Sport
            Dennis Top 3 0,1/10 41 888Sport


            Ich hoffe, dass ich morgen mehr Glück habe als heute, denn das war wirklich unnötig.
            Zuletzt geändert von Benni2603; 05.05.2017, 21:47. Grund: Hofland und Dennis angefügt

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              #7
              Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
              Etappe 2:
              Die 2. Etappe führt von Olbia nach Tortoli, also weiter in den Süden durch Sardinien, entlang der Ostküste. Die Etappe weist eine Länge von 221km auf und ist ebenfalls mit 2 Sternen kategorisiert. Die Etappe ist aus meiner Sicht allerdings anspruchsvoller, als die erste Etappe, denn hier sind 2 Anstiege zu bewältigen, die schwerer sind, als die 3 aus der ersten Etappe. Leider hat der Veranstalter hier nicht aufgezeigt, wie lang und steil die Anstiege sind, daher muss ich schätzen. Der erste Anstieg ist knapp 11km lang und knapp 4% durchschnittlich steil, der zweite ist fast 27km lang und ca. 3,3% steil. Die Anstiege hier sind zwar nicht sonderlich steil, aber wie man sehen kann lang. Ich gehe davon aus, dass hier manche Sprinter nicht mehr um den Sieg fahren werden. Nachdem was heute passiert ist, ist mein Vertrauen in die Sprinter etwas erschüttert. Allerdings hatte Ewan nur noch einen Anfahrer und der war nicht in der Lage, die Lücke zu Pöstlberger zu schließen. Unterstützung anderer Teams kam zu spät und durch die anspruchsvollen Kilometer am Schluss, kam er durch. Da bis 2km vor dem Ziel allerdings keine Kurven mehr vorhanden sind, gehe ich davon aus, dass sowas morgen nicht klappen kann.

              Caleb Ewan war im Sprint heute sehr dominant, schade das es nur für Platz 2 gereicht hat. Morgen wird zwar viel geklettert, aber durch seine leichte Statur, halte ich es für möglich, dass er die Berge schaffen könnte. Dagegen finde ich beispielsweise Gaviria zu niedrig quotiert.

              Moreno Hofland ist nicht der erste Sprinter bei Lotto Soudal, sondern bekanntermaßen Andre Greipel. Allerdings weiß ich nicht, ob Greipel hier morgen wirklich bis ins Ziel mit dem Hauptfeld mitfahren kann. Dieser letzte Berg ist zwar nicht sehr steil, aber extrem lang. Andere Teams werden probieren, Greipel und auch möglicherweise andere Sprinter loszuwerden. Hofland ist bergfester als Greipel und wenn etwas aggressiver den Berg hochgefahren wird, sind Hofland und De Bie die Männer für den Sprint. Da die Quote von Hofland klar höher ist, gehe ich auf Hofland.

              Rohan Dennis kann aus einer kleinen Gruppe den Sprint gewinnen, aber dafür müsste dieser Berg schon sehr aggressiv gefahren werden, damit am Ende vielleicht 30 Mann gemeinsam ins Ziel fahren. Als einer der besten Zeitfahrer der Welt, könnte er einen langen Sprint fahren.

              Ewan 0,8/10 + 0,8/10 15 bet365
              Hofland 0,1/10 + 0,1/10 151 bet365
              Dennis 0,1/10 151 888Sport
              Dennis Top 3 0,1/10 41 888Sport


              Ich hoffe, dass ich morgen mehr Glück habe als heute, denn das war wirklich unnötig.
              Pech will nicht aufhören... Ewan war in guter Position, aber hat Kontakt mit Gaviria, rutscht aus dem Pedal und damit waren die Siegchancen dahin... die Quote war absolut genial und normal wär er auch locker in die Top 3 gekommen. Manche haben es vielleicht gesehen und da kann man dann nicht viel machen.

              Heute: -2
              Gesamt: -3,7
              Zuletzt geändert von Benni2603; 06.05.2017, 18:12.

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                #8
                Etappe 3:
                Die 3. Etappe führt von Tortoli nach Cagliari und ist mit 148km eine kurze Etappe. Damit wird weiterhin in Richtung Süden gefahren, um in Cagliari nach Sizilien überfahren zu können. Sie wird mit 1 Stern kategorisiert und das ist auch völlig berechtigt. Es ist zwar keine komplett flache Strecke, sondern eine „wellige“, aber mit nur einem Berg der 4. Kategorie, ist von einem vollständigen Massensprint auszugehen. Der kategorisierte Anstieg ist der Capo Boi, welcher 2,8km lang ist. Im ersten Kilometer ist der Anstieg 3,2% steil, während er in den letzten 1,8km 5,8% steil ist mit einer maximalen Steigung von 10%. Normalerweise sollte damit keiner der Profis ein Problem haben und ein Sprinter wird diese Etappe gewinnen. Passender Weise ist auch am nächsten Tag ein Ruhetag, um in Ruhe nach Sizilien fliegen zu können. Um nochmal auf die heutige Etappe zurückzukommen: ich habe mir den Sprint noch mehrfach angeschaut und es sah für mich so aus, als ob sowohl Ewan als auch Gaviria schneller als Greipel gewesen wären.

                Daher ist mein Tipp Fernando Gaviria. Ewan ist zwar in einer starken Form und wäre schneller als Greipel gewesen, aber Ewan hat eine 2,25er Quote und Greipel eine 3er Quote (als ich geschaut habe) und Gaviria eine 4,5er. Greipel hätte Gaviria und Ewan nicht besiegt, wenn die beiden sich nicht berührt hätten und bei Ewan und Gaviria wäre es völlig offen gewesen. Kurz vor dem Ziel gibt es Kopfsteinpflaster und Ewan ist von den 3 Fahrern der schwächste auf Kopfsteinpflaster. Insgesamt macht das für mich im Verhältnis zu den Quoten morgen Gaviria.

                Rüdiger Selig ist nur der 3. Sprinter bei Bora-Hansgrohe und daher mag es verwunderlich sein, dass ich auf ihn gehe. Sam Bennett ging es seit heute Nacht nicht gut und seine Endplatzierung war heute 193 (drittletzter), Pelucchi kann so schlecht klettern, der wird wahrscheinlich den Capo Boi traurigerweise wieder nicht schaffen. Pöstlberger hat das rosa Trikot (Führungstrikot) so schnell wieder verloren, wie er es gewonnen hat und daher wird morgen nicht er geschützt. Ich kann mir vorstellen, dass morgen Selig den Sprint fahren wird und wenn man ihn mal lässt, kann er auch ein gutes Ergebnis einfahren. Ich hab sehr gute Erinnerungen an ihn, da ich letztes Jahr in der Vuelta ihn mit einer 301er Quote gespielt hab und 81 für Top 3 und er mir einen 2. Platz eingefahren hat... die Konkurrenz war dort allerdings auch schwächer. Er ist zwar kein besonderer Kopfsteinpflasterfahrer, aber es ist nicht auszuschließen, dass es Chaos gibt und davon wieder jemand profitieren kann. Ich finde, man kann ihn hier nochmal als Außenseiterwette mitnehmen.

                Rohan Dennis muss ich nun noch mit Kleingeld anspielen. Es wird morgen viel Wind erwartet und als einer der stärksten Fahrer des Feldes bzw. einer der besten Zeitfahrer kann es sein, dass er morgen im Wind in eine kleine vordere Gruppe kann. Für ihn wäre das morgen eine riesige Chance, gegenüber anderen Gesamtklassementfavoriten Zeit zu gewinnen, da er mit Sicherheit Zeit in den Bergen verlieren wird. Dennis kann in einer kleinen Gruppe ohne Sprinter den Sprint gewinnen. Die Quoten werden oft zerstört, nachdem ich es hier rein geschrieben habe (Selig auch bereits bei 101 angelangt), daher sage ich hier dazu, dass ich Dennis bis 201 nehmen würde. Selig würde ich für die 101 nicht mehr spielen, 151 sollte man schon mindestens haben.

                Normal war das jetzt der letzte Tipp, ich müsste schon etwas außergewöhnlich gutes finden, damit ich noch was spiele.

                Gaviria 1,5/10 4,5 bet365
                Selig 0,1/10 + 0,1/10 201 bet365

                Dennis 0,05/10 + 0,05/10 501 betfair

                Mein Pech für den Giro sollte eigentlich in den ersten 2 Etappen aufgebraucht sein, hoffe ich.
                Danke auch besonders an merlin18 und MrKrabss, die meine Beiträge weiterhin recht aktiv liken, auch wenn sie bisher noch keinen Gewinn abgeworfen haben. Sowas motiviert ungemein, auch wenn man mal nicht erfolgreich ist, was bei den Quoten durchaus mal passieren kann.
                Zuletzt geändert von Benni2603; 06.05.2017, 22:16. Grund: Dennis angefügt

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                  #9
                  Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                  Etappe 3:
                  Die 3. Etappe führt von Tortoli nach Cagliari und ist mit 148km eine kurze Etappe. Damit wird weiterhin in Richtung Süden gefahren, um in Cagliari nach Sizilien überfahren zu können. Sie wird mit 1 Stern kategorisiert und das ist auch völlig berechtigt. Es ist zwar keine komplett flache Strecke, sondern eine „wellige“, aber mit nur einem Berg der 4. Kategorie, ist von einem vollständigen Massensprint auszugehen. Der kategorisierte Anstieg ist der Capo Boi, welcher 2,8km lang ist. Im ersten Kilometer ist der Anstieg 3,2% steil, während er in den letzten 1,8km 5,8% steil ist mit einer maximalen Steigung von 10%. Normalerweise sollte damit keiner der Profis ein Problem haben und ein Sprinter wird diese Etappe gewinnen. Passender Weise ist auch am nächsten Tag ein Ruhetag, um in Ruhe nach Sizilien fliegen zu können. Um nochmal auf die heutige Etappe zurückzukommen: ich habe mir den Sprint noch mehrfach angeschaut und es sah für mich so aus, als ob sowohl Ewan als auch Gaviria schneller als Greipel gewesen wären.

                  Daher ist mein Tipp Fernando Gaviria. Ewan ist zwar in einer starken Form und wäre schneller als Greipel gewesen, aber Ewan hat eine 2,25er Quote und Greipel eine 3er Quote (als ich geschaut habe) und Gaviria eine 4,5er. Greipel hätte Gaviria und Ewan nicht besiegt, wenn die beiden sich nicht berührt hätten und bei Ewan und Gaviria wäre es völlig offen gewesen. Kurz vor dem Ziel gibt es Kopfsteinpflaster und Ewan ist von den 3 Fahrern der schwächste auf Kopfsteinpflaster. Insgesamt macht das für mich im Verhältnis zu den Quoten morgen Gaviria.

                  Rüdiger Selig ist nur der 3. Sprinter bei Bora-Hansgrohe und daher mag es verwunderlich sein, dass ich auf ihn gehe. Sam Bennett ging es seit heute Nacht nicht gut und seine Endplatzierung war heute 193 (drittletzter), Pelucchi kann so schlecht klettern, der wird wahrscheinlich den Capo Boi traurigerweise wieder nicht schaffen. Pöstlberger hat das rosa Trikot (Führungstrikot) so schnell wieder verloren, wie er es gewonnen hat und daher wird morgen nicht er geschützt. Ich kann mir vorstellen, dass morgen Selig den Sprint fahren wird und wenn man ihn mal lässt, kann er auch ein gutes Ergebnis einfahren. Ich hab sehr gute Erinnerungen an ihn, da ich letztes Jahr in der Vuelta ihn mit einer 301er Quote gespielt hab und 81 für Top 3 und er mir einen 2. Platz eingefahren hat... die Konkurrenz war dort allerdings auch schwächer. Er ist zwar kein besonderer Kopfsteinpflasterfahrer, aber es ist nicht auszuschließen, dass es Chaos gibt und davon wieder jemand profitieren kann. Ich finde, man kann ihn hier nochmal als Außenseiterwette mitnehmen.

                  Rohan Dennis muss ich nun noch mit Kleingeld anspielen. Es wird morgen viel Wind erwartet und als einer der stärksten Fahrer des Feldes bzw. einer der besten Zeitfahrer kann es sein, dass er morgen im Wind in eine kleine vordere Gruppe kann. Für ihn wäre das morgen eine riesige Chance, gegenüber anderen Gesamtklassementfavoriten Zeit zu gewinnen, da er mit Sicherheit Zeit in den Bergen verlieren wird. Dennis kann in einer kleinen Gruppe ohne Sprinter den Sprint gewinnen. Die Quoten werden oft zerstört, nachdem ich es hier rein geschrieben habe (Selig auch bereits bei 101 angelangt), daher sage ich hier dazu, dass ich Dennis bis 201 nehmen würde. Selig würde ich für die 101 nicht mehr spielen, 151 sollte man schon mindestens haben.

                  Normal war das jetzt der letzte Tipp, ich müsste schon etwas außergewöhnlich gutes finden, damit ich noch was spiele.

                  Gaviria 1,5/10 4,5 bet365
                  Selig 0,1/10 + 0,1/10 201 bet365

                  Dennis 0,05/10 + 0,05/10 501 betfair

                  Mein Pech für den Giro sollte eigentlich in den ersten 2 Etappen aufgebraucht sein, hoffe ich.
                  Danke auch besonders an merlin18 und MrKrabss, die meine Beiträge weiterhin recht aktiv liken, auch wenn sie bisher noch keinen Gewinn abgeworfen haben. Sowas motiviert ungemein, auch wenn man mal nicht erfolgreich ist, was bei den Quoten durchaus mal passieren kann.
                  Was.ein.Tag. Danke an alle, die mir weiterhin vertraut haben. Manche kennen das Ergebnis sicher, aber Gaviria siegt und Selig wird 2.! Eine Windböe hat Quickstep hier einen Vorteil geschaffen und ich glaube ungefähr 5 Fahrer von ihnen waren in der vorderen Gruppe und ca. 5 andere, unter anderem Selig. Wahnsinn!

                  Heute: +10
                  Gesamt: +6,3

                  Und so schnell ist man wieder im Plus, sehr gut. Morgen ist ein Ruhetag, ich denke aber trotzdem, dass die Quoten für die 4. Etappe bereits heute Abend angeboten werden.

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                    #10
                    Etappe 4:
                    Die 4. Etappe führt von Cefalù zum Etna hoch. Zuerst führt die Strecke an der Nordküste Siziliens entlang, bis ins Landesinnere abgebogen wird. Die Etappe ist bisher die schwierigste und wird mit 4 Sternen bewertet, was auch völlig berechtigt ist. Es gibt einen Anstieg der 2. und einen der 1. Kategorie. Zuerst wird der Portella Femmina Morta befahren mit einer Höhe von 1524m. Die Anstiegslänge ist 32,75km, auf den ersten 14,6km beträgt die Steigung 4,1%, auf den darauffolgenden 3,7km 5% und auf den letzten 14,45km 5,2%. Die maximale Steigung beträgt hier 8%. Der Etna ist gleichzeitig eine Bergankunft und im Ziel 1892m hoch. Der Anstieg ist 17,95km lang. Auf den ersten 6km ist die durchschnittliche Steigung 7,1% steil, dann auf dem nächsten Kilometer -1% (ja, es geht dort bergab), auf den nächsten 10km haben wir 7,5% mit einer maximalen Steigung von 12%. Die letzten 950m zum Ziel sind nur 2,5% steil. Eigentlich eine perfekte Etappe für Valverde, nur der fährt ja hier nicht mit.
                    Diese Etappe wird ein erster Test sein und wer hier nicht gut mitkommt, hat normal keine Chance, den Giro mindestens auf dem Podium zu beenden.

                    Mein erster Tipp ist Vincenzo Nibali. Nibali kommt aus Messina und dort wird auch die 5. Etappe beendet. Auch wenn ich keine „Insider-Informationen“ habe, kann ich mir gut vorstellen, dass Nibali beim Etna angreift und probiert, sich das Rosa-Trikot (Gesamtwertungsführender) zu sichern, um in seine Heimat im Maglia Rosa fahren zu können. 7,5 scheint mir eine starke Quote, daher habe ich hier keine Sekunde gezögert, da ich mit 4-5 gerechnet habe.

                    Erwähnenswert wäre noch Adam Yates. Der junge Brite ist nach seinem 4. Platz in der Tour 2016 natürlich jemand, der in solch einer Etappe glänzen kann. Yates kann in den steilsten Anstiegen in der Regel folgen und ist von den reinen Kletterern einer der schnellsten im Sprint. Sollte jemand wie Nibali nicht alleine ins Ziel fahren und eine kleine Gruppe kommt am Ziel gemeinsam an, ist Yates vermutlich in den Top 3 und wohlmöglich der Sieger.

                    Als Außenseiter nehme ich Patrick Konrad. Er ist hier für die Berge der Leader von Bora-Hansgrohe und sollte auch daher nicht so hoch quotiert werden. Da ich mir nicht vorstellen, dass der Etna von z.B. Quintana zu aggressiv angefahren wird, kann ich mir vorstellen, dass Konrad in der Gruppe mit den Gesamtklassementfavoriten mithalten kann. Ob er dann an der Ziellinie am Ende vorbeifahren kann, weiß man nicht, aber Bora hatte bisher so einen klasse Giro mit unerwarteten Ereignissen, deshalb sag ich mal: warum eigentlich nicht?! Ich würde ihn bis zur 81 spielen.


                    Nibali 1,2/10 7,5 bet365
                    Yates 1/10 + 1/10 13 bet365
                    Konrad 0,15/10 + 0,15/10 151 bet365
                    Zuletzt geändert von Benni2603; 07.05.2017, 21:25. Grund: Yates angefügt

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                      #11
                      Jetzt wo der Ruhetag kommt, möchte ich schon mal auf die Wetten für die verschiedenen Wertungen eingehen und einen kleinen Zwischenstand geben. Werde dazu die aktuell angebotene Quote von bet365 angeben.

                      Gesamtwertung:
                      Geraint Thomas: Er ist weiter gut dabei, in den ersten 3 Etappen hat er keine Zeit auf andere Favoriten verloren. (Quote 12)
                      Bob Jungels: Er hat heute dafür gesorgt, dass diese kleine Gruppe mit Gaviria und Selig gebildet wurde und er hat für 10km fast durchgehend die Führungsarbeit der Gruppe gemacht, weil er der beste war. Wenn er so seine Zeitfahren fährt, dann geht sicherlich was. Sein Vorsprung auf die Favoriten beträgt 10 Sekunden. (Quote 34)
                      Rohan Dennis: Dennis ist raus aus dem Kampf. Er hat heute wohl mit einem Bardiani-Fahrer eine Berührung gehabt und irgendwas ging an seinem Rad kaputt. In dem Wind hatte er keine Chance mehr und verlor über 5 Minuten. (Quote 751)

                      Bergwertung:
                      Alexander Foliforov: Ich habe heute ein Interview "gelesen", wo er über seine Ziele des Giros geredet hat. Allerdings war dieses auf Russisch und ich hab mich irgendwie mit Google Übersetzer durchgeschlagen. Ich habe es so verstanden, dass die Bergwertung nicht das Ziel ist, sondern Etappen, aber kann das nicht 100% bestätigen. Liest hier zufällig ein Russe bzw. jemand der Russisch versteht mit? Das Interview ist hier: http://rsport.ru/interview/20170506/1120077086.html
                      Wenn mir jemand per PN sagen könnte, was da für meinen relevanten Teil steht, wäre ich sehr dankbar. (Quote 13)

                      Punktewertung:
                      Kristian Sbaragli: Dies ist die Wette, die ich momentan am realistischsten halte. Sbaragli ist der einzige, der die Zwischensprints wirklich aggressiv angeht und daher sieht inzwischen die gespielte 67er Quote wie ein Geschenk aus, was sich langsam auspackt. Ich vermute immer noch, dass die Sprinter wie Gaviria, Ewan und Greipel kein Interesse haben, nach der letzten Sprinteretappe (Etappe 13) beim Giro zu bleiben und auch außerhalb von Quoten wäre jetzt der, den ich als Sieger tippen würde (Quote 4,33)

                      Mannschaftswertung:
                      BMC: Noch zu wenig, um es wirklich zu beurteilen. Hier wird sich evtl. nach der 4. Etappe etwas verändern, aber momentan ist hier noch nicht großartig viel geschehen. BMC hat 36 Sekunden Rückstand auf die Quickstep, welche in Führung sind, aber 36 Sekunden sind gar nichts. (Quote 15)

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                        #12
                        Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                        Etappe 4:
                        Die 4. Etappe führt von Cefalù zum Etna hoch. Zuerst führt die Strecke an der Nordküste Siziliens entlang, bis ins Landesinnere abgebogen wird. Die Etappe ist bisher die schwierigste und wird mit 4 Sternen bewertet, was auch völlig berechtigt ist. Es gibt einen Anstieg der 2. und einen der 1. Kategorie. Zuerst wird der Portella Femmina Morta befahren mit einer Höhe von 1524m. Die Anstiegslänge ist 32,75km, auf den ersten 14,6km beträgt die Steigung 4,1%, auf den darauffolgenden 3,7km 5% und auf den letzten 14,45km 5,2%. Die maximale Steigung beträgt hier 8%. Der Etna ist gleichzeitig eine Bergankunft und im Ziel 1892m hoch. Der Anstieg ist 17,95km lang. Auf den ersten 6km ist die durchschnittliche Steigung 7,1% steil, dann auf dem nächsten Kilometer -1% (ja, es geht dort bergab), auf den nächsten 10km haben wir 7,5% mit einer maximalen Steigung von 12%. Die letzten 950m zum Ziel sind nur 2,5% steil. Eigentlich eine perfekte Etappe für Valverde, nur der fährt ja hier nicht mit.
                        Diese Etappe wird ein erster Test sein und wer hier nicht gut mitkommt, hat normal keine Chance, den Giro mindestens auf dem Podium zu beenden.

                        Mein erster Tipp ist Vincenzo Nibali. Nibali kommt aus Messina und dort wird auch die 5. Etappe beendet. Auch wenn ich keine „Insider-Informationen“ habe, kann ich mir gut vorstellen, dass Nibali beim Etna angreift und probiert, sich das Rosa-Trikot (Gesamtwertungsführender) zu sichern, um in seine Heimat im Maglia Rosa fahren zu können. 7,5 scheint mir eine starke Quote, daher habe ich hier keine Sekunde gezögert, da ich mit 4-5 gerechnet habe.

                        Erwähnenswert wäre noch Adam Yates. Der junge Brite ist nach seinem 4. Platz in der Tour 2016 natürlich jemand, der in solch einer Etappe glänzen kann. Yates kann in den steilsten Anstiegen in der Regel folgen und ist von den reinen Kletterern einer der schnellsten im Sprint. Sollte jemand wie Nibali nicht alleine ins Ziel fahren und eine kleine Gruppe kommt am Ziel gemeinsam an, ist Yates vermutlich in den Top 3 und wohlmöglich der Sieger.

                        Als Außenseiter nehme ich Patrick Konrad. Er ist hier für die Berge der Leader von Bora-Hansgrohe und sollte auch daher nicht so hoch quotiert werden. Da ich mir nicht vorstellen, dass der Etna von z.B. Quintana zu aggressiv angefahren wird, kann ich mir vorstellen, dass Konrad in der Gruppe mit den Gesamtklassementfavoriten mithalten kann. Ob er dann an der Ziellinie am Ende vorbeifahren kann, weiß man nicht, aber Bora hatte bisher so einen klasse Giro mit unerwarteten Ereignissen, deshalb sag ich mal: warum eigentlich nicht?! Ich würde ihn bis zur 81 spielen.


                        Nibali 1,2/10 7,5 bet365
                        Yates 1/10 + 1/10 13 bet365
                        Konrad 0,15/10 + 0,15/10 151 bet365
                        Keine Chance heute. Polanc gewinnt als Ausreißer, hatte ich nur im Rennen klein noch als 3er Quote zur Absicherung gespielt, aber Livewetten kann ich hier im Ordner ja nicht posten. Nibali hat eine Attacke probiert, aber die konnte schockierend leicht neutralisiert werden. Yates nur 8. und bei Konrad weiß ich nicht, ob er in dieser Gruppe war. Bob Jungels ist neuer Leader des Gesamtklassements, Geraint Thomas belegt Platz 2.

                        Heute: -3,5
                        Gesamt: +2,8

                        Kommentar


                          #13
                          Etappe 5:
                          Die 5. Etappe führt von Pedara nach Messina und ist 159km lang. Es wird an der Südostseite von Sizilien gefahren. In Messina werden die Fahrer nach dem Rennen auf das Italienische Festland übersetzen, um dort das Rennen am nächsten Tag fortzusetzen. Die Veranstalter meinen, dass diese Etappe nur einen Stern wert ist, aus meiner Sicht hätte man auch 2 Sterne geben können, denn die Etappe ist schwerer als Etappe 3. Es gibt zwar nur einen kategorisierten Anstieg der 4. Kategorie, welcher auch nicht sonderlich steil ist, doch auch später kommt noch 3,15km langer Anstieg mit durchschnittlicher Steigung von 4,9% und maximaler von 8%. Dennoch wird es hier in einem Sprint enden und die meisten Fahrer sollten auch bis ins Ziel mit dem Hauptfeld kommen.

                          Ich gehe hier als Haupttipp auf Caleb Ewan. Er hatte jetzt dreimal Pech, zuerst die 1. Etappe, in welcher Pöstlberger nicht mehr eingeholt wurde und überraschend gewann, dann durch den Vorfall mit Gaviria, in welchem Greipel der lachende 3. war, dann in der 3. Etappe, als Quickstep im Wind eine Staffelung herbeiführte und Ewan dieser Gruppe nicht folgen kann. Seine Form und seine Wut ist so stark, wenn morgen endlich mal alles gut geht, holt Ewan den Sieg.

                          Ein Außenseitertipp wäre Kristian Sbaragli. Ich vermute, dass er heute nicht wie bei Etappe 3 ausreißt, denn dort wollte er sich nur die vollen Punkte bei den Zwischensprints holen. Da diese aber heute eher in Richtung Ziel liegen, macht es für ihn taktisch mehr Sinn, aus dem Hauptfeld zu sprinten. Die direkte Zieleinfahrt ist zwar flach, aber bereits einige Kilometer zuvor beginnt ein sehr welliger Parcour. Sbaragli ist unter den Sprintern mit der beste Kletterer und mit einem bisher 5. und 6. Platz, nehme ich ihn als Außenseiter mit.

                          Nehme noch Rüdiger Selig als größeren Außenseiter, weil ich bei 888Sport eine doch etwas merkwürdige Quote gefunden habe. Selig wird dort zwar nicht für einen Sieg angeboten, aber für eine Top 3 Platzierung. Pelucchi wird wahrscheinlich an den Bergen mal wieder kläglich scheitern, Bennett geht es zwar wohl schon besser, aber ob er sich nach der Ätna-Etappe morgen fit fühlt? Ich denke für diese Quote kann man nicht meckern und ich hoffe, dass Rudi wieder auf dem Podium landen kann. Glaube kaum, dass die Quote lange überlebt.

                          Ewan 2/10 3,5 Betfair
                          Sbaragli 0,3/10 + 0,3/10 51 bet365

                          Selig Top 3 0,2/10 101 888Sport

                          Mein 4. Tipp wäre Nibali gewesen, weil die Etappe in seiner Heimat endet und er was probieren könnte, aber für eine 151 ist es mir das nicht wert. Ab einer 301 kann man es In-Play mal versuchen.
                          Zuletzt geändert von Benni2603; 10.05.2017, 12:23. Grund: Nibali

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Benni2603 Beitrag anzeigen
                            Etappe 5:
                            Die 5. Etappe führt von Pedara nach Messina und ist 159km lang. Es wird an der Südostseite von Sizilien gefahren. In Messina werden die Fahrer nach dem Rennen auf das Italienische Festland übersetzen, um dort das Rennen am nächsten Tag fortzusetzen. Die Veranstalter meinen, dass diese Etappe nur einen Stern wert ist, aus meiner Sicht hätte man auch 2 Sterne geben können, denn die Etappe ist schwerer als Etappe 3. Es gibt zwar nur einen kategorisierten Anstieg der 4. Kategorie, welcher auch nicht sonderlich steil ist, doch auch später kommt noch 3,15km langer Anstieg mit durchschnittlicher Steigung von 4,9% und maximaler von 8%. Dennoch wird es hier in einem Sprint enden und die meisten Fahrer sollten auch bis ins Ziel mit dem Hauptfeld kommen.

                            Ich gehe hier als Haupttipp auf Caleb Ewan. Er hatte jetzt dreimal Pech, zuerst die 1. Etappe, in welcher Pöstlberger nicht mehr eingeholt wurde und überraschend gewann, dann durch den Vorfall mit Gaviria, in welchem Greipel der lachende 3. war, dann in der 3. Etappe, als Quickstep im Wind eine Staffelung herbeiführte und Ewan dieser Gruppe nicht folgen kann. Seine Form und seine Wut ist so stark, wenn morgen endlich mal alles gut geht, holt Ewan den Sieg.

                            Ein Außenseitertipp wäre Kristian Sbaragli. Ich vermute, dass er heute nicht wie bei Etappe 3 ausreißt, denn dort wollte er sich nur die vollen Punkte bei den Zwischensprints holen. Da diese aber heute eher in Richtung Ziel liegen, macht es für ihn taktisch mehr Sinn, aus dem Hauptfeld zu sprinten. Die direkte Zieleinfahrt ist zwar flach, aber bereits einige Kilometer zuvor beginnt ein sehr welliger Parcour. Sbaragli ist unter den Sprintern mit der beste Kletterer und mit einem bisher 5. und 6. Platz, nehme ich ihn als Außenseiter mit.

                            Nehme noch Rüdiger Selig als größeren Außenseiter, weil ich bei 888Sport eine doch etwas merkwürdige Quote gefunden habe. Selig wird dort zwar nicht für einen Sieg angeboten, aber für eine Top 3 Platzierung. Pelucchi wird wahrscheinlich an den Bergen mal wieder kläglich scheitern, Bennett geht es zwar wohl schon besser, aber ob er sich nach der Ätna-Etappe morgen fit fühlt? Ich denke für diese Quote kann man nicht meckern und ich hoffe, dass Rudi wieder auf dem Podium landen kann. Glaube kaum, dass die Quote lange überlebt.

                            Ewan 2/10 3,5 Betfair
                            Sbaragli 0,3/10 + 0,3/10 51 bet365

                            Selig Top 3 0,2/10 101 888Sport

                            Mein 4. Tipp wäre Nibali gewesen, weil die Etappe in seiner Heimat endet und er was probieren könnte, aber für eine 151 ist es mir das nicht wert. Ab einer 301 kann man es In-Play mal versuchen.
                            Schwache Arbeit von Ewans Team. Irgendwie ist er am Ende ganz untergegangen. Sbaragli auf 6 und Selig musste den Sprint für Bennett mit vorbereiten.

                            Heute: -2,8
                            Gesamt: 0

                            Kommentar


                              #15
                              Die 6. Etappe führt von Reggio Calabria nach Terme Luigiane und ist 217km lang. Sie führt fast ausschließlich an der Westküste des Italienischen Festlands entlang. Der Veranstalter vergibt 2 Sterne, würde ich soweit auch unterschreiben, aber es geht aus meiner Sicht mehr in Richtung 3 Sterne. Es gibt einen Anstieg der 3. und einen der 4. Kategorie. Der 2. Anstieg ist 2,05km lang und durchschnittlich 6,8% steil mit einem Maximum von 11%. Allgemein gibt es ab 40km vor dem Ziel mehrere kurze steile Rampen und auch das Ziel ist bergauf. Die letzten 2km sind 5,3% steil mit einem Maximum von 10% ca. 300-500m vor dem Ziel. Die reinen Sprinter haben hier keine Chance, ein Puncheur wird hier die Etappe vermutlich gewinnen.

                              Ich werde hier nur das beliebte Grand Tour-Spiel "Breakaway Bingo" spielen, also nur auf Ausreißer wetten, da ich die Wahrscheinlichkeit für relativ groß halte, dass morgen ein Ausreißer gewinnt.

                              Valerio Conti sollte nach dem Sieg seines Teamkollegen Polanc motiviert sein und ist selber stark nach Ausreißversuchen. In der letztjährigen Vuelta holte er so einen Etappensieg und dies wär morgen eine Etappe für ihn.

                              Adam Hansen ist der King of Grand Tours. Seit der Vuelta 2011 war er bei jeder der 3 Grand Tours jedes Jahr dabei. Diese haben schon alleine 63 reine Renntage, wahnsinn. 2013 gewann er im Giro schon einmal eine Etappe und er wäre morgen für mich ein Kandidat, um es zu wiederholen.

                              Matej Mohoric ist ein junger Fahrer und im selben Team wie Conti. Im Gesamtklassement bereits knapp 23 Minuten zurück, ist er definitiv ein Kandidat, um morgen in die Ausreißergruppe zu gelangen. Das Profil liegt ihm, daher ist mit ihm morgen zu rechnen.

                              Alexander Foliforov habe ich für das Bergtrikot gespielt, aber bisher war er noch inaktiv. Sein Team war bisher häufig in Ausreißergruppen anzutreffen, aber er war bisher noch ruhig. Kann auch sein, dass er erst in einer schwierigeren Etappe aktiv wird, aber die Quote war etwas hoch.

                              Conti 0,3/10 + 0,3/10 67 bet365
                              Hansen 0,2/10 + 0,2/10 101 bet365
                              Mohoric 0,2/10 + 0,2/10 101 bet365
                              Foliforov 0,1/10 + 0,1/10 201 bet365

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