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    Eine Frage vorab, weiß jemand von euch warum Unibet, bwin, 888 und co die Politikwetten aus ihren deutschen Websites genommen haben? Ich habe Unibet kontaktiert, aber noch keine Antwort bekommen. Ich bin mit ca 550 Euro pro Trump involviert, würde aber gerne noch 200-250 Euro unterbringen. Wäre cool wenn die vor Dienstag wieder ins Programm kämen.

    Ein Lob an Groucho und asvldn, dafür dass ihr in der Lage seit eigenständig zu denken und euch nicht von der Propaganda in unseren Medien beeinflußen lasst. Ich habe mich immer gefragt was das für Menschen waren, die zum Ende der DDR noch der "Aktuellen Kamera" geglaubt haben; dieser Thread gibt doch einige Antworten darauf.😉

    An unsere "linken" Freunde hier: Findet ihr es nicht merkwürdig, dass ihr euer Geld in einen 77jährigen Joe Biden pumpt, der nicht nur geistig vor unseren Augen abbaut, sondern zudem auch noch korrupt ohne Ende ist und in 47 Jahren nichts in Washington erreicht hat, außer sich selbst die Taschen vollzumachen?
    Ich dachte die "Linke" ist gegen Krieg?
    Trump: 4 Jahre ohne Krieg, Isis zerstört und Iran gestutzt.
    Biden: Pro Irakkrieg 2003, pro Libyenintervention 2011, ISIS wurde groß unter Obama/Biden, der Iran zu einem der größten Förderer von Terrorismus.
    Ich dachte die "Linke" ist für den kleinen Mann?
    TTIP wurde unter Trump kassiert. Löhne in den USA sind unter Trump gewachsen. Arbeitslosigkeit für Schwarze, Latinos, Frauen, Asiaten waren vor Corona alle auf Rekordtiefs.
    Corona?
    41 % aller Toten in den Usa lebten in Pflegeheimen, bei <1% der Gesamtbevölkerung. Wer hat nochmal Coronapatienten in Pflegeheime geschickt? Cuomo in New York, Whitmer in Michigan und Wolf in Pennsylvania. Hmmmmmm, alles Demokraten....Wer hat die Einreise aus China Ende Januar gestoppt? Trump! Wer hat ihn dafür noch im März kritisiert? Sleepy Joe!


    Naja egal, ich find's gut, so gibt es großartige Quoten für Trump, was auch jede Wette pro Trump zu einer Valuebet macht. Wetten auf Bundesstaaten habe ich allerdings nur im 10 Euro Bereich platziert. Da kann viel passieren.

    Zum popular vote für Trump: Natürlich ist das auch eine Valuebet, keine Frage! Ob sie aufgeht, steht aber auf einem anderen Blatt Papier. Beim letzten Mal hat Hillary zwar 3 M Stimmen mehr erhalten, 6 M plus kamen aber alleine aus Kalifornien und New York. 😂 Da bin ich ziemlich sicher, dass dieser Wert gen Süden tendieren wird.
    Zuletzt geändert von JadonSancho; 30.10.2020, 21:14. Grund: Rechtschreibung und Grammatik

    Kommentar


    • Robär
      Robär kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Für Deutsche gibts keine Politik Wetten mehr, die haben euch die super Gscheiten gestrichen.

    • esteban
      esteban kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Äußerst verfehlt der Kommentar. Hier ist ein Wettforum. Irrelevant ob links oder rechts, was "gut" oder "schlecht" ist. Es geht darum wie die Leute da drüben wählen.

    So, es ist anscheinend wirklich so, dass Politikwetten in Deutschland nicht mehr erlaubt sind! Das hälst du doch im Kopf nicht aus! Als ob es hier keine anderen Probleme gäbe.
    Lieber esteban, die Medien sind sehr linkslastig in Europa und Amerika; diese Medien sorgen so mit ihrer verzerrten Berichterstattung für ein ebenso verzerrtes Bild der Realität der Situation in den USA. Dieses verzerrte Bild sorgt folglich für absurde Wettquoten. Der offensichtliche Favorit (Trump) wird zum Aussenseiter bei den Buchmachern. Politisch links stehende Wetter glauben natürlich eher den Medien, die ihre eigenen Vorurteile bestätigen und bewegen die Quoten entsprechend.

    Kommentar


    • matze73
      matze73 kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Bin nicht so der Fachmann in Politikwetten aber in Arizona Trump Sieger 2,2 q ist doch absolut Value, oder?

    • JadonSancho
      JadonSancho kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Arizona für 2,2 ist zu knapp für meinen Geschmack. Minnesota, Michigan ist eine ähnliche Risikokategorie, jedoch mit 3,00 bzw 3,25. Betway hat zudem "Wer gewinnt die meisten Bundesstaaten" mit Trump für 2,25. Das muss ein Fehler sein...

    • matze73
      matze73 kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Danke 👍🏼

    Und verzerren diese linkslastigen Medien auch immer die Umfrageergebnisse?

    Moghul,
    So wie 2016? 😁 Aber, aber Drumpf hat doch das popular vote mit 3 M Stimmen verloren, so schlecht waren die Umfragen also nicht...Ja, rechne einfach mal Kalifornien raus, wo eh niemand Wahlkampf macht, dann war Hillary schon mit 1,5 hinten. New York, noch mal 1,5 M weg.

    Wenn man natürlich Leuten wie Nate Plastic vertraut, dann gibt es nächste Woche wieder ein böses Erwachen. Trafalgar hat Trump in den battleground states vorne oder in Schlagdistanz, da bin ich sehr zuversichtlich.

    Bezüglich der Manipulation von Umfragen. Meine Eltern haben früher immer gesagt: "Wer die Band bezahlt, sagt was für Musik gespielt wird!" Wer bezahlt für die von dir erwähnten Umfragen?

    Aber, aber wie kann man denn tricksen? Oversampling von Demokraten, undersampling von Republikanern. Demokraten werden auf die Seite der Independants gestellt. Zudem sind Bevölkerungsgruppen die traditionell eher links wählen, eher bereit sich Zeit zu nehmen und Auskunft zu geben. Die 21jährige Lehramtsstudentin ist redseeliger und hat mehr Zeit als die 40jährige Hausfrau mit 3 Kindern.

    Ach ja, laut Tim Pool würden 1 von 8 Trump Wählern bei Umfragen ihre politische Gesinnung verbergen.


    Kommentar


      Also JadonSancho, tatsächlich bin ich mir nicht so sicher, ob alle, die hier mitlesen, Deinen Beitrag auch richtig einordnen können. Deshalb gibt es jetzt auch wirklich noch eine Antwort.

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      So wie 2016? 😁
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      2016 haben die Umfragen ein anderes Wahlergebnis nahegelegt, das stimmt. 2018 waren sie dagegen schon wieder ganz in Ordnung.

      Ich bin mir nicht ganz sicher, was denn jetzt Deine Position ist. Zweifelst Du Umfragen als Prädiktoren für Wahlergebnisse generell an, oder nur Umfragen von bestimmten Instituten?


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      Aber, aber Drumpf hat doch das popular vote mit 3 M Stimmen verloren, so schlecht waren die Umfragen also nicht...Ja, rechne einfach mal Kalifornien raus, wo eh niemand Wahlkampf macht, dann war Hillary schon mit 1,5 hinten. New York, noch mal 1,5 M weg.
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      Häh, warum sollte man die denn rausrechnen? Wenn es um die Popular Vote geht, und auf die beziehst Du Dich doch offenbar, dann gehören Kalifornien und New York nunmal dazu. Das ist so als würdest Du sagen „wenn man die beiden Bayern-Tore von gestern nicht zählt, dann hat der FC Köln gewonnen“.

      Übrigens, weil das in diesem Thread an anderer Stelle mal aufgetaucht ist: zu Kalifornien und New York gibt es nicht sehr viele Umfragen. Aber die, die es gibt, deuten nicht darauf hin, dass die Demokraten hier bedeutend an Zustimmung verlieren, im Gegenteil. Deshalb (und weil Trumps Zustimmung auch in Staaten abgebröckelt ist, die er definitiv trotzdem gewinnen wird) dürfte die Popular vote auch zu 99% an Biden gehen.


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      Wenn man natürlich Leuten wie Nate Plastic vertraut, dann gibt es nächste Woche wieder ein böses Erwachen. Trafalgar hat Trump in den battleground states vorne oder in Schlagdistanz, da bin ich sehr zuversichtlich.
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      Weil Nate Silver immer falsch liegt? Das ist totale Grütze. Es gibt einen Grund, warum fivethirtyeight einen gewissen Ruf hat. Nate Silver hat nämlich verdammt oft richtig gelegen – auch da übrigens, wo andere falsch gelegen haben.

      Und Dein scheinbarerer Beweis liegt darin, dass Du auf andere Institute verweist, die zu anderen Ergebnissen kommen. Anders ausgedrückt, Du nutzt die Daten, die Dir in den Kram passen und konzentrierst Dich auf Institute, die Ergebnisse präsentieren, die Dir passen …


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      Bezüglich der Manipulation von Umfragen. Meine Eltern haben früher immer gesagt: "Wer die Band bezahlt, sagt was für Musik gespielt wird!" Wer bezahlt für die von dir erwähnten Umfragen?
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      Da hast Du Deine Eltern aber falsch verstanden, denn wer die Umfragen bezahlt, ist ziemlich egal, wichtig ist nur, dass man methodisch sauber und transparent vorgeht. Du scheinst wirklich davon auszugehen, dass man sich die Ergebnisse aussuchen darf, wenn man die Studie in Auftrag gibt. Das glaubt Trump übrigens auch, der hat nämlich vor den Midterms mal die Verantwortlichen rausgeschmissen, weil die ihm Zahlen präsentiert haben, die er nicht mochte. Auch jetzt hat er wieder jemanden im Umfeld, der bekannt dafür ist, Zahlen zu servieren, die seine (meist republikanischen) Auftraggeber gerne sehen …

      Trotzdem, zur Einordnung, es gibt im wesentlichen drei Kategorien von Pollstern. Die einen arbeiten im Auftrag von Medien, die solche Sachen bezahlen, um etwas zu berichten zu haben, ABC, Wapo, CNN, Fox usw. Dann gibt es Institute und Universitäten, die das ohne Auftrag als Eigen-PR machen. Und es gibt Institute, die von den Parteien engagiert werden, zum Teil für deren eigene Standortbestimmung, zum Teil, um mit den Zahlen in der Öffentlichkeit Stimmung zu machen. Dazu gehören u.a. Trafalgar oder Rasmussen – da muss man sich halt mal die Lise der Kunden uaf der Website anschauen.

      Der Punkt ist, Institute spielen natürlich mit jeder veröffentlichten Umfrage mit ihrer Reputation. Wer zu oft falsch liegt ohne das gut erklären zu können, bekommt keine Aufträge mehr. Deshalb haben die alle ein massives Eigeninteresse daran, gute Prognosen zu treffen und methodisch sauber zu arbeiten, die guten jedenfalls.

      Auch fivethirtyeight hat 2016 übrigens nicht so falsch gelegen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann haben die Trump damals eine Wahrscheinlichkeit von um die 15% zugeordnet. Na ja, und das ist eben deutlich über Null, das trifft eben in 15 von 100 Fällen ein. Und Trump hat 2016 nunmal den Royal Flush gezogen, ist nicht sehr wahrscheinlich, aber alle Jubeljahre kommt das ml vor. Auch die anderen haben im Grunde besser gearbeitet, als man im Nachhinein oft sagt. Bei der Popular Vote waren die Vorhersagen relativ gut, auf Staateneben und damit bei der Electoral Vote waren die meistens im Bereich der Fehlertoleranz. Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann war bei fast allen nur Wisconsin außerhalb des Fehlerbereichs.


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      Aber, aber wie kann man denn tricksen? Oversampling von Demokraten, undersampling von Republikanern. Demokraten werden auf die Seite der Independants gestellt. Zudem sind Bevölkerungsgruppen die traditionell eher links wählen, eher bereit sich Zeit zu nehmen und Auskunft zu geben. Die 21jährige Lehramtsstudentin ist redseeliger und hat mehr Zeit als die 40jährige Hausfrau mit 3 Kindern.
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      Tricksen ist ganz leicht, im Zweifel gibt man einfach falsche Zahlen an. Wie gesagt, ich glaube bloß nicht daran, dass Institute mit Absicht unsauber arbeiten, weil denen das dann relativ schnell auf die Füße fällt.

      Nur, das heißt natürlich nicht und zwar nullkomanull, dass Umfragen per se richtig sind, natürlich nicht. Das gescheit zu machen, ist halt ein schwieriges Geschäft. So wie Du schreibst, da geht es um die richtige Auswahl der Stichprobe, den Ausgleich von over- und undersampling, korrekte Formulierung der Fragen und 1000 andere Dinge. Hier schonmal geschrieben: 2016 scheint bei vielen Instituten ein zentrales Problem gewesen zu sein, dass man die Zahl der noncollege whites in den Samples zu niedrig angesetzt hat, weil die in den Wahlen zuvor nur wenige von denen wählen gegangen sind. Trump hat gerade diese Gruppe 2016 aber unerwartet stark mobilisiert, was dazu geführt hat, dass die Zahlen der meisten Institute einen gewissen Bias hatten. Das haben die inzwischen natürlich korrigiert, deshalb war die Prognosegüte bei den Midterns ja auch wesentlich besser. Aber wer weiß, was diesesmal wohl eine Rolle spielt.

      In der ganzen Diskussion hier scheint es immer wieder um die Frage zu gehen, ob man jetzt Umfragen „glaubt“ oder nicht. Und ich selbst sehe sie als das beste unter vielen unsicheren Instrumenten, einen Wahlausgang zu prognostizieren.

      Klar, es gibt auch andere Indikatoren. Mein Bruder hat mir gerade wieder Bilder geschickt, wie viele Leute auf den Trump-Rallys sind und dass Leute sogar übernachten, um ihn zu sehen. Prima, aber was beweist das jetzt? Anscheinend gibt es viele Trump-Anhänger, die sehr enthusiastisch sind, sonst nichts. Jenseits der Methodendiskussion glaube ich sogar, dass es ein Fehler von Trump gewesen ist, in vier Jahren und einem Wahlkampf nichts weiter zu tun, als seine Base zu bespaßen. Klar sind die jetzt alle high, aber er hat offensichtlich nicht in wirklich bedeutendem Umfang neue Wählergruppen angesprochen und gewonnen. Oder es wird z.B. immer angeführt, dass es in irgendjemandes Nachbarschaft jetzt viel mehr Autoaufkleber und Gartenschilder für Biden gibt als 2016 für Clinton. Auch interessant, aber was sagen mir solche subjektiven Beobachtungen jetzt über das zu erwartende Wahlergebnis?

      Entscheidend ist doch, wie am Ende alle Wähler abstimmen. Und das einzige Instrument, das genau dieser Frage methodisch nachvollziehbar nachgeht, sind nunmal Befragungen. Ziehe eine unverzerrte, ausreichend große Stichprobe, stelle saubere Fragen, versuche Störfaktoren zu eliminieren und rechne das auf die Gesamtheit aller Wähler hoch. Dann hast Du immer noch kein perfektes Ergebnis, aber das ist das beste, was wir haben. Und was ist jetzt mit dem Enthusiasmus der Trump-Anhänger und den Schildern im Vorgarten? Diese Dinge sollten sich in den Zahlen abbilden, wenn man sauber gearbeitet hat, ganz einfach. Ja, es gibt jetzt in republikanischen Vororten mehr Biden-Schilder, deshalb sind seine Zahlen ja auch ganz gut. Ja, es gibt viele enthusiastische Trump-Anhänger, deshalb hat er ja auch konstante Zustimmungswerte, die nicht unter 40% fallen, egal was er tut. Und wenn man aufgrund solcher Beobachtungen das Gefühl hat, dass mit den Zahlen etwas nicht stimmt, dann muss man halt die Stichprobenziehung überprüfen, aber das stellt ja die Methode als solches nicht infrage.

      Um das nochmal zu sagen, es ist keine Frage, dass erstens einzelne Umfragen verzerrt sein können. Deshalb macht es ja auch Sinn, sich den Schnitt mehrerer Umfragen anzuschauen und neue Entwicklungen zu berücksichtigen. Z.B. habe ich meinen Tipp auf den Biden-Sieg in Iowa nicht auf Basis einer Umfrage abgegeben, sondern weil eine ganze Reihe von Umfragen Biden leicht vorn sahen. Gestern ist die Umfrage von Anne Selzer rausgekommen, die in Iowa so ein bisschen den Goldstandard bildet und die sieht Trump 7% vorne. Kann gut sein, dass die diesmal falsch liegt, aber spielen würde ich das mit dieser Info jetzt trotzdem nicht mehr.

      Und zweitens kann es natürlich sein, dass die ganze Branche kollektiv den gleichen Fehler begeht, so wie 2016 bei der zu geringen Berücksichtigung einer bestimmten demographischen Gruppe. Klaro, kann das auch diesmal wieder der Fall sein. Und in diesem Fall ist das sogar einigermaßen naheliegend, und zwar deshalb, weil es so viele Aspekte gibt, zu denen keine Erfahrungswerte vorliegen. Es hat noch nie eine Wahl inmitten einer Pandemie stattgefunden, es hat noch nie einen so hohen Anteil von Früh- und Briefwählern gegeben, es hat noch nie eine so starke Polarisierung gegeben, noch nie einen Präsidenten, der gezielt die Legitimität der Wahl infrage stellt und noch nie ein solches Maß an Wahlbetrug und Wähler-Supression, auch mit Beteiligung der Justiz. Alle solche Dinger können zu systematischen Verzerrungen führen, stellen aber die Methode an sich nicht infrage, weil alle Alternativen Kaffeesatzleserei sind.

      Kann Trump noch gewinnen? Ja, natürlich. Fivethirtyeight sieht zurzeit eine 10%-Chance für Trump. 10% ist nicht so wenig, ich würde jedenfalls über keine Straße gehen, von der bekannt ist, dass jeder 10. erschossen wird. Aber ich würde auf keinen Fall irgendwas davon erzählen, dass Wetten auf Trump value haben zu den gegenwärtigen Quoten.


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      Ach ja, laut Tim Pool würden 1 von 8 Trump Wählern bei Umfragen ihre politische Gesinnung verbergen.
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      Ich weiß nicht wer Tim Pool ist, aber das ist natürlich wirklich ein Aspekt, den man berücksichtigen muss. Wenn es tatsächlich regelmäßig in bedeutender Zahl Leute gibt, die in Befragungen falsche Angaben machen, dann wäre das eben der klassische Fall einer systematischen Verzerrung. Kann schon sein, dass es das gibt. Etwas skeptisch bin ich trotzdem. Zum einen weil ich darauf vertraue, dass die Institute nach 2016 auf solche Aspekte besonders achten und das einrechnen. Und zum anderen, weil es keinen starken Unterschied zwischen online- und offline-Befragungen gibt. Man würde ja annehmen, dass die Leute einer Maschine eher die Wahrheit sagen als einem Menschen. Aber da scheint es keine starken Abweichungen zu geben. Und schließlich: warum sollten die das tun, was haben die davon? In einer Zeit, in der halb Amerika mit einer Maga-Mütze rumläuft, geht es da ja nicht merh irgendwie um soziale Erwünschtheit oder sowas.

      Kommentar


      • SantiagoDarwin
        SantiagoDarwin kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Hier merkt man, dass ein User differenziert und strukturiert denkt und offen für alle Informationen ist...

        Viele Menschen sind in den letzten 4 Jahren froh darüber geworden, dass Sie die Nachrichten sehen, die sie sehen wollen und nichts weiter

      am einfachsten geht tricksen mit 2 Methoden:
      - Selektive Auswahl der Befragten
      - Statistische Auswertung der Ergebnisse

      Damit lässt sich fast alles beweisen, was man beweisen möchte.

      Dass das amerikanische Wahlsystem so antiquiert wie kompliziert ist, ist bekannt, dementsprechend gibt es natürlich keine Garantie für Ergebnisse. Ich glaube aber trotzdem nicht, dass die Buchmacher so falsch liegen. Nicht nur Eurobookies sehen Biden als klaren Sieger.

      Wahrscheinlicher sind aber Anfechtungen, verschwundene Stimmen der Briefwahl oder der early votes, Probleme mit der Technik etc.
      Wenn dadurch der eine oder andere Bundesstaat kippt, kann das das ganze Ergebnis dramatisch verändern....
      !!! DSC Arminia Bielefeld !!!

      Kommentar


      • Andy80
        Andy80 kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sehe ich genauso. Bidden könnte wirklich 90% wie in den Polls haben - und trotzdem nur zu 65% Präsident werden, weil viele knappe Siege als Verlust gedreht werden.
        Macht die 1.16 auf popular Vote allerdings noch klarer value.

      Noch ein Nachtrag zu dieser Diskussion hier, ob man „Biden gewinnt die popular vote“ zu 1,16 spielen sollte. Also ob man das zu der Quote spielt oder nicht, das muss halt jeder selbst wissen, aber das es kommt halte ich für sehr sicher. Ich habe das hier nicht gespielt und springe jetzt auch nicht auf den Zug auf, aber eine relativ gute Verzinsung ist das allemal. Folgende Überlegungen:

      Ich habe seit Monaten keine Umfrage gesehen, in der Trump vorne gelegen hätte. Der Realclear-Durchschnitt sieht Biden drei Tage vor der Wahl mit 7,1% vorne. Rasmussen, die einen klaren Republikaner-Bias haben, sagen es steht 49-46, The Hill, ebenfalls den Republikanern zugeneigt aber viel seriöser, sehen es bei 49-45. Alle anderen haben viel größere Abstände, Fox z.B (in dem Punkt viel seriöser als man denkt) sah es am Freitag bei 52-44, gut möglich, dass das am Endergebnis nahe dran ist. Es gibt auf Ebene der Zahlen also keinen Ansatzpunkt zu glauben, Trump könnte nationwide mehr Stimmen bekommen. Und: schätzungsweise knapp die Hälfte der Stimmen sind schon abgegeben. Selbst wenn jetzt noch irgendetwas außergewöhnliches passieren würde, müsste Trump den bisher sehr wahrscheinlich bereits angesammelten Rückstand aufholen. Schwer daran zu glauben.

      Trump hat 2016 verdammt hoch gepokert, indem er sehr gezielt seine Base angesprochen hat. Wie wir wissen hat das haarscharf gereicht, zusammen haben damals etwas über 70.000 Stimmen in drei Bundesstaaten den Ausschlag gegeben – ein Royal Flush halt. Zugleich hat er aber ein wahnsinnig schlechtes Ergebnis in absoluten Zahlen und im Anteil an der popular vote gehabt. Noch schlechter als Mitt Romney vier Jahre zuvor und das obwohl das Bevölkerungswachstum dafür sorgt, dass die absoluten Zahlen von mal zu mal für beide Parteien ansteigen. Trump hatte vor vier Jahren 46,4%, Clinton hatte 48,3% glaube ich.

      Na ja, und was hat dieses sehr stabile Genie seitdem gemacht? Ausschließlich seine Basis entertaint. Die finden den super und die finden ihn jetzt noch superer, und weil Trump im Kern ein wahnsinnig unsicherer Charakter ist, hatte er immer das Gefühl, er müsste sich seiner Anhänger immer wieder aufs Neue vergewissern. Ja, mag sein, dass er vereinzelt Leute dazugewonnen hat, Leute die an so Sachen glauben wie „der macht ja was er sagt“. Aber im Kern hat der keine neuen Wählerschichten erschlossen. Dafür hat er aber jede Menge von den Moderaten verloren, die sich vor vier Jahren in der Wahlkabine die Nase zugehalten, ihn gewählt und gehofft haben, dass er nach der Wahl ganz anders auftritt. Umfrage für Umfrage zeigt sich, dass er in den einzelnen Bundesstaaten ein gutes Stück an Zustimmung verliert. Man kann das wirklich Staat für Staat durchgehen, er verliert da ein paar Prozentpunkte und da ein paar mehr. Das spielt in Kentucky und Oklahoma keine Rolle, weil er die sowieso gewinnt, für die popular vote ist das aber natürlich wichtig. Der wirklich einzige Staat, für den ein höherer Stimmenanteil prognostiziert ist, ist Utah – da hatte ihm vor vier Jahren ein lokaler unabhängiger Kandidat ein paar Prozentpunkte abgenommen.

      Unter dem Strich sehe ich keinen Ansatzpunkt, dass Trump über diese 46% vom letzten mal kommen könnte, Wahlbetrug hin oder her. Und Biden dürfte das Clinton-Ergbnis locker reißen und landet vermutlich irgendwo zwischen 49 und 53.

      Als das noch ging, habe ich ja bei Bwin gespielt, dass er unter 45% landet, das kann kommen, muss es aber nicht (Quote 4), Unibet hatte das Angebot differenzierter gestaffelt, aber die waren schneller raus, als ich das genauer anschauen konnte. Diese 52-44 von Fox diese Woche scheinen mir ganz gut.

      Mybet hat auch eine Wette drin, dass die Demokraten wieder das Repräsentantenhaus gewinnen, zu 1,18. Ich habs nicht gespielt, ich empfehle das auch nicht, aber das kommt auch auf jeden Fall. Es gibt keine Projektion, die das anders sieht.

      Kommentar


        Hallo Moghul,

        da du dir die Mühe gemacht hast , so ausführlich zu antworten, werde ich natürlich gerne auf einige deiner Aspekte eingehen. Leute die Wettquoten von 1,16 als value bezeichnen, kann man jedoch leider nicht wirklich ernst nehmen.
        Nichtsdestotrotz liegst du komplett daneben. Ich habe 2016 sehr viel mit Trump gewonnen und bin dieses Mal auch wieder gut involviert. Du hast dir sicherlich viele Gedanken gemacht, machst aber einen entscheidenden Fehler: Du hinterfragst deine Quellen nicht!

        Re 538:

        https://fivethirtyeight.com/features...-in-one-chart/

        "For this reason alone, Trump has a better chance of cameoing in another “Home Alone” movie with Macaulay Culkin — or playing in the NBA Finals — than winning the Republican nomination."

        😆
        -----
        Auch fivethirtyeight hat 2016 übrigens nicht so falsch gelegen
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        Siehe das Zitat oben. Wer sitzt im Weissen Haus? Ich kann mich an Umfragen von Hillary +10, 12 % erinnern.

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        Institute spielen natürlich mit jeder veröffentlichten Umfrage mit ihrer Reputation. Wer zu oft falsch liegt ohne das gut erklären zu können, bekommt keine Aufträge mehr.
        ---------------------------

        Silver ist anscheinend immer noch im Geschäft. CNN sendet immer noch, Washington Compost und New York Slimes schreiben immer noch. Wir können uns gerne mal am Mittwoch über Rechenschaft in der Medienwelt unterhalten, falls du dann noch antworten möchtest...

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        Jenseits der Methodendiskussion glaube ich sogar, dass es ein Fehler von Trump gewesen ist, in vier Jahren und einem Wahlkampf nichts weiter zu tun, als seine Base zu bespaßen. Klar sind die jetzt alle high, aber er hat offensichtlich nicht in wirklich bedeutendem Umfang neue Wählergruppen angesprochen und gewonnen.
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        Schonmal die Prognosen für Schwarze gesehen? Zwischen 15 und 30 %. Latinos in Florida? 70 % aller Venezuelaner in Florida sind pro Trump. Ist das die typische Trump Base?
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        dass erstens einzelne Umfragen verzerrt sein können. Deshalb macht es ja auch Sinn, sich den Schnitt mehrerer Umfragen anzuschauen und neue Entwicklungen zu berücksichtigen. Z.B. habe ich meinen Tipp auf den Biden-Sieg in Iowa nicht auf Basis einer Umfrage abgegeben, sondern weil eine ganze Reihe von Umfragen Biden leicht vorn sahen.
        -------------------

        Du bist Student, oder hast studiert? Korrekt? Aber nichts in Richtung Mathematik, BWL, VWL? Auch korrekt? Jeder mit ein wenig Grundwissen in Mathe/Statistik weiss, dass man Relativzahlen nicht addieren kann und es überhaupt keinen Sinn ergibt wie RCP irgendeinen Durchschnitt aus ( wahrscheinlich fehlerhaften) Umfragen zu bilden. Tut mir leid für dich, aber der Wetteinsatz ist weg, Biden war nichtmal bei den Demokraten in Iowa unter den top-3 bei ihrer Vorwahl.

        Meine Staatswetten übrigens: Trump in Michigan für 3,00; Minnesota für 3,75, New Hampshire für 3,00; Trump gewinnt 31+ Staaten für 3,5. Zudem noch ein Versuch mit halbem Einsatz mit New Mexico für 8,00. Schade, ich hätte gerne noch ein bischen mehr gesetzt...

        -------------------
        ...noch nie einen Präsidenten, der gezielt die Legitimität der Wahl infrage stellt und noch nie ein solches Maß an Wahlbetrug und Wähler-Supression, auch mit Beteiligung der Justiz.
        ------------------

        🤣
        Meine Güte, meine Güte. Du glaubst aber auch jede Propaganda. Wer hat 3 Jahre lang behauptet, Trump sei ein Russischer Doppelagent? Wer wollte 2016 unbedingt nachzählen lassen? Wer konnte 2016 nicht mit Anstand verlieren und konnte in der Wahlnacht nicht vor ihre Anhänger treten? 😀 Ich denke sogar, dass es die Demokraten sein werden, die auch in 2020 wieder nicht anständig verlieren werden können...

        Von welchem Wahlbetrug sprichst du? Etwa wie die somalische Sippe von Ilhan Omar andere Somalis in Minnesota einschüchtert oder für ihre Stimmen bezahlt? Project veritas auf Youtube, guck es dir an.

        Welche Wähler werden denn unterdrückt? Briefwahl und early voting sprengen alle Rekorde zur Zeit.

        Falls du am Mittwoch noch Interesse hast, schreib mir, dann kann ich dir einige Dinge mal genauer erklären. Im Moment ist das alles zu viel könnte, wönnte, schönnte für mich. Mit dem vorläufigen Wahlergebnis würden sich dann auch die Fronten hier deutlich klären und wir könnten in unserer Diskussion mit klaren Fakten argumentieren.
        Zuletzt geändert von JadonSancho; 01.11.2020, 21:06.

        Kommentar


          Der JadonSancho Nick wird nach der US Wahl wieder genauso in der Versenkung verschwinden wie er extra dafür auferstanden ist....schade, dass hier einige ohne jegliche sinnvolle Argumentation andere und deren ausführlich begründete Argumentation schlecht machen können...
          !!! DSC Arminia Bielefeld !!!

          Kommentar


          • Robär
            Robär kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Parthicus, wer lesen kann ist im Vorteil, das hab ich geschrieben:"2016 der schwärzeste Tag der Wahlforscher,arg daneben gelegen" .Was du da umschreibst hab ich nicht geschrieben

          • Parthicus
            Parthicus kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            @robär: du warst auch nicht gemeint, sondern einige andere vorherige posts

          • Robär
            Robär kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Alles gut, no Problem

          Robär, ich glaube, Du hast da nicht recht. Sollte Biden heute verlieren, schreibe ich morgen nichts anderes als vorgestern.

          Nämlich dass, Umfragen in der Vergangenheit ein guter Prädiktor für den Wahlausgang waren, dass in denen aber trotzdem Unsicherheit steckt, dass ich glaube, dass die Institute die Fehler aus 2016 ausgebügelt haben und dass die meisten Umfragen im Augenblick Biden vorne sehen. Schaue ich mir den Stand der Umfragen im Gesamtkontext an und berücksichtige, dass in den letzten Tagen die Dynamik eher zugunsten von Trump gelaufen ist, komme ich auf eine Wahrscheinlichkeit von 70-75%% oder so, dass Biden gewinnt. Das heißt aber gleichzeitig, dass Trump durchaus auch gewinnen kann, eben zu 25-30%. Für mich reicht das, um relativ groß eine Zweierquote gespielt zu haben. Wir wissen doch alle, dass sich die Qualität einer Wette nicht an ihrem Ausgang festmacht.

          Sollte Trump sehr deutlich über den Umfragen abschneiden, dann läge das entweder an erneut fehlerhaften Modellen (was natürlich sehr ärgerlich wäre), an einem unerwartet starken Abschneiden unter den Spätentschlossenen (was ungewöhnlich wäre, aber durch Nachwahlbefragungen zumindest aufgedeckt würde) und / oder an einem besonders großen Erfolg in der voter supression (schon ungewöhnlich, wenn eine Regierungspartei ein besonderes Interesse an einer neidrigen Wahlbeteiligung hat) - wahrscheinlich käme alles drei zusammen.

          Ich glaube, es kommt heute vor allem auf Pennsylvania an. Wenn Biden da gewinnt, dann ist er durch. Es sei denn natürlich, die Gerichte funken dazwischen. Wäre nicht das erste mal, 2000 ist nicht vergessen ...

          Kommentar


          • Demokrat
            Demokrat kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Gut ist das Menschen, die auf Trump Ihr Geld setzen und sich dann deshalb über ein Gewinn von Trumo freuen in unserer Gesellschaft nie etwas zu sagen und zu entscheiden haben!Leid tun Sie mir trotzdem!!!

          • Chakalaka_PDZ
            Chakalaka_PDZ kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Hä? Du kannst deine Wette doch nicht von deinen persönlichen Präferenzen abhängig machen. Entweder man sieht Value oder halt nicht

          es ist mir aufgefallen dass in den letzten tagen immer wieder kleinere pollster auftauchen und trump vorne sehen während die etablierten weiterhin biden vorne sehen. der vorsprung wird kleiner ist aber immer noch deutlich.
          ich vermute viele wollen das neue trafalgar sein um bei einem trump-sieg pr zu ernten.

          vom gefühl her holt biden den rust belt und wird präsi. trump gewinnt fla, nc, ohio und iowa.

          ich hab biden für 2.1 im märz gespielt, noch vor den deutlichen polls. damals war es das mismanagement der pandemie welches sehr auffiel. darauf entwickelte sich die quote stark in meine richtung. die wette war gut, egal obs nun die überraschung gibt.
          rein politisch is das nicht wirklich mitnehmend. biden ist ein etablierter zentraler. zwar wird er von trump als linker kommunist betitelt. doch hier in mitteleuropa ähnelt die politik der demokraten eher der fpö als der spö. zudem ist biden auch nicht einer dem man euphorisch die daumen drückt. die corporate-demokraten rund um pelosi und co sind längst nicht mehr die partei des kleinen mannes und der familie.

          hillarys vorsprung war nie so deutlich wie der von biden und dass direkt nach einander so ne überraschung kommt...
          Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Jetzt, wo ich alt bin, weiß ich, daß es das Wichtigste ist.
          Thomas von Aquin

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            Zitat von Groucho Beitrag anzeigen
            Ich spiele aufgrund der fabelhaften Quoten und des extremen Wählerpotentials für Trump folgende Wetten:

            Trump to win Michigan @ 3,25 1/10 (conf 4/10)

            Trump to win Florida @ 2 1/10 (conf 6/10)

            b365

            Michigan hat ein riesengroßes Potential an Trumpwählern, denen die Corona-Gängelung durch Whitmer zum Halse raushängt, dort gärt es und Trump wird diesen Staat easy gewinnen.

            Florida ist noch einfacher, weil die Latinos statt Biden Trump wählen werden, sie sind konservativ und die Familie ist ihnen wichtig, in den Telemundopolls gaben 66% an, dass Trump die Debatte gewonnen hat

            Wie gesagt, die Märkte hier sind völlig unsinnigerweise aus den Fugen geraten, es reicht eben nicht einen prädementen Ex-Vize wie Biden hier gegen den Amtsinhaber antreten zu lassen, Trump wird die beide easy ziehen.

            Der Mehrheit geht es unter Trump laut 'Gallup' besser als unter BushJr und Obama:

            https://www.newsweek.com/more-voters...a-bush-1537759


            Ist wie jede Umfrage mit Vorsicht zu genießen, kann aber auch ein weiterer Hinweis auf einen deutlich knapperen Wahlausgang sein.
            Trump gewinnt FLA mit starken 400k Votes Vorsprung.

            Tja, danach führt er mit 300k und dann geht der Bull.shit los, nun mit 0,7 Prozent hinten.

            Waren trotzdem die richtigen Wetten.

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              Zitat von Invictus Beitrag anzeigen
              Einen Überraschungssieg wie 2016 im Rust Belt wird Trump nicht wiederholen können, bis auf Ohio scheint der Rust Belt (MI,WI, PA) wieder auf Blau umzuschwenken.
              Trump war deutlich stärker als erwartet insbesondere in Florida, Iowa und Ohio. Sehr knapp geworden, aber 2016 bleibt halt ein Überraschungssieg gegen eine überhebliche Kandidatin.
              Man sieht sich 2024.


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              • nicklos
                nicklos kommentierte
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                Überheblich ist deine Meinung. Es war der Willen des Wählers.

              eine recht spannende wahl bisher, biden dürfte das nicht mehr aus der hand geben... aber es würde mich nicht mal schockieren. der start verlief mies für biden, florida ging recht deutlich an trump und nachdem ohio auch sehr deutlich an trump ging schien die marschrichtung.klar. florida war nicht die priorität der demokraten auch ich habe im letzten post mit ner niederlage gerechnet. aber 3 punkte waren schon ein stück. der rust-belt hatte die aufmerksamkeit der demokraten. umso schlimmer dass ohio so deutlich wurde...

              az, nv, ga, pa und nc. az is von einigen bereits gecalled, ausser nc kann biden alle noch holen, trump muss alle gewinnen was schwer vorstellbar ist.

              trumps manipulationsvorwürfe sind lächerlich, kindisch und doch vorhersehbar. finde es gut dass sich viele republikaner davon distanzieren, trump reisst das GOP weit bis zu seinem niveau runter, denke nach der wahll wird er fallen gelassen.

              die polls.
              die waren wieder ordentlich daneben. bei senat und house waren diese sogar noch weiter weg.
              popular war biden so 7-8 vorne. aktuell is biden 2.5 vorn aber es ist noch viel zu zählen in californien, illinois, new york während in grossen republikaner hochburgen wenig zu zählen ist. könnte also viel deutlicher werden als es derzeit aussieht und dann könnten pollster mit nem blauen auge davon kommen.
              es ist bisschen wie ein finalspiel im fussball, es gibt nen favoriten der in allem besser ist und dennoch wirds am ende ein knappes 1-0.
              die stimmung ist bisschen geschwungen was man auch in polls sah, im sommer drehte sich alles um covid und rassismus. doch corona kam in europa stark zurück, viele sahen dass man den virus auch mit lockdowns nicht ewig aufhalten kann. und da ja die NFL in vollem gang ist fällt es auch schwer dauernd über rassismus zu denken wenn dauernd schwarze millionäre über den bildschirm flimmern.
              der fokus der Amerikaner richtete sich demzufolge auf die economy - einem gebiet in dem man trump vertraut.
              weiteres zum pollen, ich denke trump hat seine partei viel zu weit nach rechts geholt. außerdem ist dieser so offensichtlich dumm dass sich zu ihm zu bekennen teils skandalös ist. in einer so vernetzten welt mit social media ist Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Einstellungen selbstverständlich. ein sänger oder filmstar würde seine fanbase halbieren wenn konservative werte vertritt. die frage ist, wird sich das post-trump ändern? mit einem vielleicht smarten und Jüngeren etwa rubio. mal sehen.

              für die Demokraten geht's wohl auch wieder nach links. bernie sanders und jüngere linksorientierte demokraten sind die zukunft. abgehobene demokraten die nur klima und identity politics vorgaukeln greifen in grossen teilen von amerika nicht. deswegen auch die klaren verluste über die jahre im rust-belt. kapitalismus mit sozialen einflüssen in bildung und krankenversicherung solls sein. vorbilder sind die skandinavischen länder. das GOP sieht jedoch kuba und venezuela als beispiele.

              insgesamt kan man schon sagen dass trump ein schwacher kandidat war. ich denke dass biden und hilary 2 der schwächsten demokraten seit langem waren. bei den vorwahlen der demokraten gabs kaum bessere. sanders ist zwar besser, der hat im heutigen amerika keine chance. bidens wahlkampf schien eher nicht erwähnenswert, trump hat mehr wahlkampf gegen sich gemacht als biden.

              ausser meiner wette war ich nicht wirklich emotional involviert im wahlkampf. klar trump ist äusserst dumm usw aber mitfiebern wie bei obama-mccain war nicht drin. aber es gibt hier bestimmt einige die ihre maga-mützen vollheulen und kredite aufnehmen müssen nach den wettverlusten auf trump.
              Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Jetzt, wo ich alt bin, weiß ich, daß es das Wichtigste ist.
              Thomas von Aquin

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              • Andy80
                Andy80 kommentierte
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                Die Post hat zugegeben, dass 300k Stimmzettel fehlen. Real also wahrscheinlich noch viel mehr. Und sicher primär aus demokratischen Gebieten.
                Ist die Frage, ob die Polls das mit eingerechnet wirklich noch so weit danebenliegen?

              Es war, wie von einigen hier erwartet, ein engeres Rennen als es die Umfragen ausgesagt haben. Von daher lag der Value klar auf Trump. Insofern bin ich mit meinen (hier nicht geposteten) Wetten zufrieden. Habe folgende Staaten jeweils klein auf Reps gespielt: Florida, Nevada, Pennsylvania, Michigan, Arizona. Quoten zwischen 2 (Florida) und 3,75 (Nevada, Michigan). Im Endeffekt wird wohl nur Florida klar gehen, aber angesichts der Quoten waren es die richtigen Wetten, davon bin ich überzeugt. Danach was am Ende im Einzelfall rauskommt sollte man die Wetten nicht beurteilen, aber ist ja klar.

              Emotional gesehen bin ich froh, dass es Biden wird. Die Welt wird dann sicherlich ein besserer Ort sein... aber beim Wetten sollte man die Emotionen außen vor lassen.

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              • Demokrat
                Demokrat kommentierte
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                Allen Schlauen schon einmal ein Dank für Infos + Mühe!Und herzlichen Glückwunsch zu den hoffentlich gewinnbringenden Prognosen sowie Wahlausgang!Man sieht sich wieder!Gott seih Dank ohne Trump!

              Zitat von Chakalaka_PDZ Beitrag anzeigen
              Es war, wie von einigen hier erwartet, ein engeres Rennen als es die Umfragen ausgesagt haben. Von daher lag der Value klar auf Trump.
              du widersprichst dir selber... wenn du sagst der ausgang ist egal, dann gilt das hier genauso. du hast keine daten die vorher für diese wette sprachen ausser dass die umfragen schon früher falsch lagen. das ist so als würdest du nen dog spielen und dir auf die schulter klopfen wenn er knapp verliert..

              und nur mal nebenbei, in michigan sinds am ende 2.8 pkt. kann man nicht mehr als so knapp bezeichnen. für biden sind auch 300 EVs realistisch und wenn trump am ende 5pkt im pop hinten ist bleibt da wenig zum schöndichten. aber alles spekulation und als Denkanstoß
              Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Jetzt, wo ich alt bin, weiß ich, daß es das Wichtigste ist.
              Thomas von Aquin

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