Am morgigen Sonntag startet die diesjährige Ausgabe von Paris-Nice. Das Rennen wird über 8 Etappen gehen wovon höchstwahrscheinlich besonders das 25.5 Kilometer lange Zeitfahren und die Königsetappe mit der Schlussankunft am Col de Turini entscheidend sein werden.
Auch wenn es bei der Zeitfahretappe eine kleine Steigung in der Mitte der Etappe gibt wird das Profil den Zeitfahrspezialisten gefallen. Allerdings wird die Etappe auch für Gesamtklassementfahrer wichtig, weil 25.5 Kilometer dann doch schon eine Distanz ist wo man ein bisschen Zeit gut machen kann und da das gesamte Rennen nur über 8 Etappen geht, gibt es nicht sehr viele Möglichkeiten um verlorene Zeit wieder gut machen zu könnnen.
Eine dieser Möglichkeiten für die Gesamtklassementfahrer wird, wie bereits erwähnt, die Etappe die am Col de Turini enden wird. Laut Romain Bardet handelt es sich hierbei um einen ungefähr 40 minütigen Anstieg der aber nicht maßgeschneidert für die wahren Bergspezialisten ist, weil die Steigung dann doch eher regelmäßig ist und nicht oft varriert. Trotzdem handelt es sich noch immer um 14.9 Kilometer Anstieg mit einem Durschnittsanstieg von 7.3 Prozent.
Faktisch gesehen hat kommt als Gesamtsieger also ein guter Bergfahrer für den Gesamtsieg in Frage der im Vergleich zu den anderen Bergfahrern zumindest keine Zeit im Zeitfahren verliert und im Idealfall sogar Zeit gewinnt.
Zu beachten ist allerdings auch, dass bisher, die Saison ist nocht sehr jung, noch nicht so viele Rennen in Europa gefahren wurden. Die meisten Fahrer starteten in wärmeren Regionen in die Saison und so wird meiner Meinung nach auch das Wetter eine kleine Rolle spielen. Auch haben noch nicht viele Fahrer mehrtägige Etappenrennen in den Beinen und man wird sicherlich deutliche Formunterschiede erkennen, was zum Beispiel bei einer Tour de France nie wirklich der Fall ist. Dies hängt zu diesem Zeitpunkt der Saison natürlich auch mit der unterschiedelichen Saisonplanung der einzelnen Fahrer zusammen.
Paris-Nice wird wie eigentlich jedes Jahr mit Tirreno Adriatico ein erster Hinweis wie die Form der Fahrer ist die auch im späteren Verlauf bei den Grand Tours wieder in Erscheinung treten wollen.
Falls sich im Verlauf der Woche interessante Wettmöglichkeiten ergeben werde ich diese hier mitteilen.
Vor dem Rennstart kann man meiner Meinung nach folgende Fahrer für den Gesamtsieg anspielen.
Simon Yates; Yates ist gut in die Saison gestartet und gewann schon eine Etappe bei der Ruta del Sol. Er ist ein ausgezeichneter Bergfahrer, allerdings hängt viel von seiner Endplatzierung davon ab, wie er sich beim Zeitfahren, was nicht zu seinen Lieblingsdisziplinen zählt, aus der Affaire ziehen wird. Im Vergleich zu den anderen Gesamtklassementfavoriten sehe ich aber auch nicht viele Leute, die beim Zeitfahren viel besser als Yates einzuorden sind. Er selbst sagt, dass sein Hauptziel eine optimale Giro d'Italia Vorbereitung ist aber ich denke, dass im Normalfall auch hier ein gutes Endergebniss anstreben wird.
Egan Bernal; Bernal ist meiner Meinung nach einer der Fahrer, denen im Normalfall, die Zukunft bei den Grand Tours gehören wird. Er ist ebenfalls ein ausgezeichneter Bergfahrer und zeigte trotz seinen jungen Alters schon richtig beeindruckende und konstante Leistungen auf sehr hohem Niveau. Auch er ist gut in die Saison gestartet mit guten Ergebnissen bei der Tour of Colombia. Seine Zeitfahrqualitäten kann ich noch nicht einorden, dafür fehlen mir die Referenzen. Wenn ich mich richtig erinnere hat er in Kolumbien bei einer Meisterschaft im Zeitfahren einen Titel gewonnen aber einen richtigen Vergleich zum Niveau was man hier vorfinden wird, lierfert dies nicht. Das Risiko kann man meiner Meinung nach zu dieser Quote aber ruhig eingehen.
Gesamtsiegerwetten habe ich leider nur bei Bet365 gefunden. Head-to-Head Wetten fürs Gesamtklassement findet man auch auf Seiten wie Pinnacle oder Sbobet und die einzelnen Etappen werden dort wahrscheinlich auch angeboten.
Wetten:
Gesamtsieger
Simon Yates / 6.00 / Bet365 / 1/10
Egan Bernal / 13.00 / Bet365 / Sieg und Platzierung 0.5/10 + 0.5/10
Auch wenn es bei der Zeitfahretappe eine kleine Steigung in der Mitte der Etappe gibt wird das Profil den Zeitfahrspezialisten gefallen. Allerdings wird die Etappe auch für Gesamtklassementfahrer wichtig, weil 25.5 Kilometer dann doch schon eine Distanz ist wo man ein bisschen Zeit gut machen kann und da das gesamte Rennen nur über 8 Etappen geht, gibt es nicht sehr viele Möglichkeiten um verlorene Zeit wieder gut machen zu könnnen.
Eine dieser Möglichkeiten für die Gesamtklassementfahrer wird, wie bereits erwähnt, die Etappe die am Col de Turini enden wird. Laut Romain Bardet handelt es sich hierbei um einen ungefähr 40 minütigen Anstieg der aber nicht maßgeschneidert für die wahren Bergspezialisten ist, weil die Steigung dann doch eher regelmäßig ist und nicht oft varriert. Trotzdem handelt es sich noch immer um 14.9 Kilometer Anstieg mit einem Durschnittsanstieg von 7.3 Prozent.
Faktisch gesehen hat kommt als Gesamtsieger also ein guter Bergfahrer für den Gesamtsieg in Frage der im Vergleich zu den anderen Bergfahrern zumindest keine Zeit im Zeitfahren verliert und im Idealfall sogar Zeit gewinnt.
Zu beachten ist allerdings auch, dass bisher, die Saison ist nocht sehr jung, noch nicht so viele Rennen in Europa gefahren wurden. Die meisten Fahrer starteten in wärmeren Regionen in die Saison und so wird meiner Meinung nach auch das Wetter eine kleine Rolle spielen. Auch haben noch nicht viele Fahrer mehrtägige Etappenrennen in den Beinen und man wird sicherlich deutliche Formunterschiede erkennen, was zum Beispiel bei einer Tour de France nie wirklich der Fall ist. Dies hängt zu diesem Zeitpunkt der Saison natürlich auch mit der unterschiedelichen Saisonplanung der einzelnen Fahrer zusammen.
Paris-Nice wird wie eigentlich jedes Jahr mit Tirreno Adriatico ein erster Hinweis wie die Form der Fahrer ist die auch im späteren Verlauf bei den Grand Tours wieder in Erscheinung treten wollen.
Falls sich im Verlauf der Woche interessante Wettmöglichkeiten ergeben werde ich diese hier mitteilen.
Vor dem Rennstart kann man meiner Meinung nach folgende Fahrer für den Gesamtsieg anspielen.
Simon Yates; Yates ist gut in die Saison gestartet und gewann schon eine Etappe bei der Ruta del Sol. Er ist ein ausgezeichneter Bergfahrer, allerdings hängt viel von seiner Endplatzierung davon ab, wie er sich beim Zeitfahren, was nicht zu seinen Lieblingsdisziplinen zählt, aus der Affaire ziehen wird. Im Vergleich zu den anderen Gesamtklassementfavoriten sehe ich aber auch nicht viele Leute, die beim Zeitfahren viel besser als Yates einzuorden sind. Er selbst sagt, dass sein Hauptziel eine optimale Giro d'Italia Vorbereitung ist aber ich denke, dass im Normalfall auch hier ein gutes Endergebniss anstreben wird.
Egan Bernal; Bernal ist meiner Meinung nach einer der Fahrer, denen im Normalfall, die Zukunft bei den Grand Tours gehören wird. Er ist ebenfalls ein ausgezeichneter Bergfahrer und zeigte trotz seinen jungen Alters schon richtig beeindruckende und konstante Leistungen auf sehr hohem Niveau. Auch er ist gut in die Saison gestartet mit guten Ergebnissen bei der Tour of Colombia. Seine Zeitfahrqualitäten kann ich noch nicht einorden, dafür fehlen mir die Referenzen. Wenn ich mich richtig erinnere hat er in Kolumbien bei einer Meisterschaft im Zeitfahren einen Titel gewonnen aber einen richtigen Vergleich zum Niveau was man hier vorfinden wird, lierfert dies nicht. Das Risiko kann man meiner Meinung nach zu dieser Quote aber ruhig eingehen.
Gesamtsiegerwetten habe ich leider nur bei Bet365 gefunden. Head-to-Head Wetten fürs Gesamtklassement findet man auch auf Seiten wie Pinnacle oder Sbobet und die einzelnen Etappen werden dort wahrscheinlich auch angeboten.
Wetten:
Gesamtsieger
Simon Yates / 6.00 / Bet365 / 1/10
Egan Bernal / 13.00 / Bet365 / Sieg und Platzierung 0.5/10 + 0.5/10
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