Die WM läuft seit heute 11 Uhr, und wir haben jetzt 9 Frames in 3 Matches gesehen.
Von den Favoriten Judd Trump, Stuart Bingham und Ding Junhui hat von der Form her nur Ding überzeugt, und selbst der führt nur 5-4 wegen zweier Frames, die King auf Schwarz gewann.
Judd liegt 4-5 hinten, wobei es durchaus auch hätte höher sein können, und Bingham führt nur 5-4 gegen Neuling Ashley Carty.
Ab Samstag wird es im Crucible keine Zuschauer mehr geben auf Grund der aktuellen Covid-Situation.
Das wird tendenziell eher den Underdogs und insbesondere den 5 Crucible-Debutanten zu Gute kommen, ohne Zuschauer ist die Atmosphäre in der Arena nun einmal viel weniger intensiv und somit der Druck geringer, insbesondere für die unerfahreneren Spieler.
Das bestätigte auch Neil Robertson in einem Interview:
"In terms of The Crucible, going into the World Championship you’d usually narrow down the list of possible winners to around 6 or 7 but with no crowd I think that number doubles. Once you get down to the one table, which I know I’m overdue being back at again, there are only a small number of players that can win it from there with 1000 people in The Crucible watching on, take that away and it’s a massive leveller. It’s like someone like Ronnie, once he gets to the one table in any event more often than not he’ll finish the job and the crowd has a lot to do with that. He thrives in that situation and I like to think I do too. In a smaller crowd your opponent can still feel under pressure if you are really giving them a beating but they don’t get embarrassed and uncomfortable so it’s a different level of pressure you can apply with a big crowd watching on."
Hinzu kommt, dass die Qualifikanten mindestens zwei gewonnene Matches aus der Qualifikation und somit Einiges an Matchpraxis mitbringen.
Die Qualifikation hat eine Unmenge Überraschungen gebracht, enorm viele der Top-Gesetzten sind rausgeflogen gegen Spieler, die bereits vorher Matches gewonnen hatten.
Mit welcher Form die Gesetzten hier auflaufen, ist Spekulation. Bei zwei von dreien, die heute gespielt haben, ist es bislang jedenfalls einigermaßen rostig.
Jack Lisowski (13) - Anthony McGill (36) @2,45 Betsafe 3/10
McGill hat in der Quali bärenstark gespielt und Jak Jones mit 6-1 und Sam Baird mit 10-1 geschlagen.
Gegen Jones ging er mit 5-0 in Führung und spielte dabei Breaks von 123, 83, 61, 62 und 71, er selbst bezeichnete das Match als das wohl stärkste seiner Karriere. Ein solcher "Kaltstart" ist mehr als beeindruckend. Beim 10-1 gegen Sam Baird legte er nach mit Breaks von 51, 61, 58, 108 und 78.
Für Lisowskis Form braucht man wohl eine Kristallkugel. Da McGill aber in Form zu sein scheint, sehe ich ihn hier nicht als Außenseiter.
Pinni eröffnete mit @2,48 auf McGill, inzwischen steht er dort bei @2,20.
Im H2H steht es 1-1, Lisowski gewann 2012 mit 5-3, während McGill im September 2019 mit dem gleichen Ergebnis erfolgreich war.
Von den Favoriten Judd Trump, Stuart Bingham und Ding Junhui hat von der Form her nur Ding überzeugt, und selbst der führt nur 5-4 wegen zweier Frames, die King auf Schwarz gewann.
Judd liegt 4-5 hinten, wobei es durchaus auch hätte höher sein können, und Bingham führt nur 5-4 gegen Neuling Ashley Carty.
Ab Samstag wird es im Crucible keine Zuschauer mehr geben auf Grund der aktuellen Covid-Situation.
Das wird tendenziell eher den Underdogs und insbesondere den 5 Crucible-Debutanten zu Gute kommen, ohne Zuschauer ist die Atmosphäre in der Arena nun einmal viel weniger intensiv und somit der Druck geringer, insbesondere für die unerfahreneren Spieler.
Das bestätigte auch Neil Robertson in einem Interview:
"In terms of The Crucible, going into the World Championship you’d usually narrow down the list of possible winners to around 6 or 7 but with no crowd I think that number doubles. Once you get down to the one table, which I know I’m overdue being back at again, there are only a small number of players that can win it from there with 1000 people in The Crucible watching on, take that away and it’s a massive leveller. It’s like someone like Ronnie, once he gets to the one table in any event more often than not he’ll finish the job and the crowd has a lot to do with that. He thrives in that situation and I like to think I do too. In a smaller crowd your opponent can still feel under pressure if you are really giving them a beating but they don’t get embarrassed and uncomfortable so it’s a different level of pressure you can apply with a big crowd watching on."
Hinzu kommt, dass die Qualifikanten mindestens zwei gewonnene Matches aus der Qualifikation und somit Einiges an Matchpraxis mitbringen.
Die Qualifikation hat eine Unmenge Überraschungen gebracht, enorm viele der Top-Gesetzten sind rausgeflogen gegen Spieler, die bereits vorher Matches gewonnen hatten.
Mit welcher Form die Gesetzten hier auflaufen, ist Spekulation. Bei zwei von dreien, die heute gespielt haben, ist es bislang jedenfalls einigermaßen rostig.
Jack Lisowski (13) - Anthony McGill (36) @2,45 Betsafe 3/10
McGill hat in der Quali bärenstark gespielt und Jak Jones mit 6-1 und Sam Baird mit 10-1 geschlagen.
Gegen Jones ging er mit 5-0 in Führung und spielte dabei Breaks von 123, 83, 61, 62 und 71, er selbst bezeichnete das Match als das wohl stärkste seiner Karriere. Ein solcher "Kaltstart" ist mehr als beeindruckend. Beim 10-1 gegen Sam Baird legte er nach mit Breaks von 51, 61, 58, 108 und 78.
Für Lisowskis Form braucht man wohl eine Kristallkugel. Da McGill aber in Form zu sein scheint, sehe ich ihn hier nicht als Außenseiter.
Pinni eröffnete mit @2,48 auf McGill, inzwischen steht er dort bei @2,20.
Im H2H steht es 1-1, Lisowski gewann 2012 mit 5-3, während McGill im September 2019 mit dem gleichen Ergebnis erfolgreich war.
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