So, es ist wieder soweit, das erste Dartsturnier des Jahres 2021, nach der WM, startet heute Abend und die gesamten Topspieler sind alle wieder am Start. Der Modus für's Masters wurde ab diesem Jahr auch geändert, nun nehmen sogar 24 Spieler teil.
Man muss die Events ja unbedingt noch mehr aufblasen, weil es ja nicht schon genug Turniere gibt. Naja, Geld, Geld, Geld eben.
Aber davon sollten wir uns nicht stören lassen.
Das Turnier ist einfach erklärt: Heut Abend startet die erste Runde mit den Spielern der Weltrangliste an Position 9-24. Die jeweiligen Sieger treffen dann morgen auf die Top8 der Welt.
Ein enorm großer Unterschied zu früher ist jetzt schon mal die Distanz. Normalerweise ging es beim Masters immer schon mit best of 19 Legs los, welches dann morgen auch ab der zweiten Runde wieder gespielt wird, doch heute Abend geht es gerade mal um best of 11 Legs, was eine vollkommen anders zu betrachtende Länge ist.
Wenn du da mal drei schlechte Minuten hast, kann das Match schon gelaufen sein, bei einer längeren Distanz könnte man das noch verkraften.
Wird übrigens, wie erwartet, wieder ohne Fans gespielt.
Ist jetzt natürlich erstmal wieder schwierig die Spieler einschätzen zu können, vor allem bezüglich ihrer Form, weil man sie halt seit der WM und teilweise über einen Monat nicht gesehen hat.
Hätte z.B. kurz nach dem Draw auf King vs Durrant gesetzt, weil King bei der WM einfach besser war, aber nun ist's halt schon wieder was her und vor allem sind die Quoten nun even, weswegen ich bei dem Spiel kein Value mehr sehe.
Für zwei andere Partien hat sich aber in meiner Einschätzung nichts geändert.
Zum einen betrifft das die Partie von Simon Whitlock und Krzysztof Ratajski.
Sehe den Australier hier nicht als so klaren Dog wie die Bookies. Simon hat bei der WM übel von Ratajski eine verpasst bekommen, aber das nimmt ihm trotzdem nicht das gute Jahr 2020. Ich sehe beide ungefähr auf dem selben Level und besonders bei der Distanz sollte man bei den Favos vorsichtig sein.
Bei der kurzen Länge ist es mMn immer sinnvoller auf den Dog zu gehen, weil man wie erwähnt nur sechs Gewinnlegs braucht und die sind mitunter schnell geholt.
Kurz und knapp, Simon wird sich vllt auch rächen wollen, aber ist in meinen Augen vor allem auch nicht so viel schwächer als der Pole, so wie die Quoten das zeichnen. Bei best of 11 Legs hat da Whitlock doch deutlich bessere Gewinnchancen, weswegen ich hier Value sehe.
Noch viel mehr Value sehe ich allerdings bei der Partie von Jose de Souza und Jonny Clayton. Jose ist sicher ein Guter, hat sich auch stark in der Rangliste hochgekämpft, aber hat bei der WM auch seine Form nicht bestätigen können. Auch Clayton ging früh raus, gefiel mir dabei aber doch ein Stück besser.
Doch selbst ohne die WM, Clayton ist schon länger dabei und beweist schon seit Jahren, dass er die großen Namen rausnehmen kann. Dadurch, dass de Souza auch noch nicht so das Standing hat, wird dem Waliser auch nicht Angst und Bange und genau wie bei Whitlock ist hier die Länge entscheidend. Bei best of 11 hat Clayton aber mal sowas von bessere Chancen als die Quoten das Aussagen, ich hätte ihm hier höchstens ne @2,1 gegeben.
Zu der Quote muss man das mMn anspielen, weil der Portugiese auch in meinen Augen noch nicht so gefestigt ist, dass er hier immer seiner Favoritenrolle gerecht wird.
Heißt dann für heute Abend:
Whitlock @2,38 2/10 Pinnacle
Clayton @2,63 2/10 Pinnacle
Man muss die Events ja unbedingt noch mehr aufblasen, weil es ja nicht schon genug Turniere gibt. Naja, Geld, Geld, Geld eben.
Aber davon sollten wir uns nicht stören lassen.
Das Turnier ist einfach erklärt: Heut Abend startet die erste Runde mit den Spielern der Weltrangliste an Position 9-24. Die jeweiligen Sieger treffen dann morgen auf die Top8 der Welt.
Ein enorm großer Unterschied zu früher ist jetzt schon mal die Distanz. Normalerweise ging es beim Masters immer schon mit best of 19 Legs los, welches dann morgen auch ab der zweiten Runde wieder gespielt wird, doch heute Abend geht es gerade mal um best of 11 Legs, was eine vollkommen anders zu betrachtende Länge ist.
Wenn du da mal drei schlechte Minuten hast, kann das Match schon gelaufen sein, bei einer längeren Distanz könnte man das noch verkraften.
Wird übrigens, wie erwartet, wieder ohne Fans gespielt.
Ist jetzt natürlich erstmal wieder schwierig die Spieler einschätzen zu können, vor allem bezüglich ihrer Form, weil man sie halt seit der WM und teilweise über einen Monat nicht gesehen hat.
Hätte z.B. kurz nach dem Draw auf King vs Durrant gesetzt, weil King bei der WM einfach besser war, aber nun ist's halt schon wieder was her und vor allem sind die Quoten nun even, weswegen ich bei dem Spiel kein Value mehr sehe.
Für zwei andere Partien hat sich aber in meiner Einschätzung nichts geändert.
Zum einen betrifft das die Partie von Simon Whitlock und Krzysztof Ratajski.
Sehe den Australier hier nicht als so klaren Dog wie die Bookies. Simon hat bei der WM übel von Ratajski eine verpasst bekommen, aber das nimmt ihm trotzdem nicht das gute Jahr 2020. Ich sehe beide ungefähr auf dem selben Level und besonders bei der Distanz sollte man bei den Favos vorsichtig sein.
Bei der kurzen Länge ist es mMn immer sinnvoller auf den Dog zu gehen, weil man wie erwähnt nur sechs Gewinnlegs braucht und die sind mitunter schnell geholt.
Kurz und knapp, Simon wird sich vllt auch rächen wollen, aber ist in meinen Augen vor allem auch nicht so viel schwächer als der Pole, so wie die Quoten das zeichnen. Bei best of 11 Legs hat da Whitlock doch deutlich bessere Gewinnchancen, weswegen ich hier Value sehe.
Noch viel mehr Value sehe ich allerdings bei der Partie von Jose de Souza und Jonny Clayton. Jose ist sicher ein Guter, hat sich auch stark in der Rangliste hochgekämpft, aber hat bei der WM auch seine Form nicht bestätigen können. Auch Clayton ging früh raus, gefiel mir dabei aber doch ein Stück besser.
Doch selbst ohne die WM, Clayton ist schon länger dabei und beweist schon seit Jahren, dass er die großen Namen rausnehmen kann. Dadurch, dass de Souza auch noch nicht so das Standing hat, wird dem Waliser auch nicht Angst und Bange und genau wie bei Whitlock ist hier die Länge entscheidend. Bei best of 11 hat Clayton aber mal sowas von bessere Chancen als die Quoten das Aussagen, ich hätte ihm hier höchstens ne @2,1 gegeben.
Zu der Quote muss man das mMn anspielen, weil der Portugiese auch in meinen Augen noch nicht so gefestigt ist, dass er hier immer seiner Favoritenrolle gerecht wird.
Heißt dann für heute Abend:
Whitlock @2,38 2/10 Pinnacle
Clayton @2,63 2/10 Pinnacle
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