[Pfandleiher]

Dart- WM Montagsspiele

Eigentlich läuft die WM ganz gut für mich, wird Zeit dass ich hier auch mal was "bringe" das Painter-Upset lag mir doch schwer im Magen. Am Montag habe ich für jedes Spiel eine Wettempfehlung parat- allerdings nicht ein einziger normaler Zweiweg ist dabei.

Baxter versus Webster
Ausgangslage: Keiner der beiden spieler hat sonderlich was von 2009 zu verteidigen- Baxter eine dritte Runde, was allerdings durch das angehobene Preisgeld nicht ein so krasser Unterschied für die OoM ist. Webster war im Vorjahr 3.- das muss er aber erst nächstes Jahr verteidigen.
Baxter in der OoM zwar weiter vorne- Webster aber fraglos der begabtere, komplettere Spieler der beiden, insbesondere beim checkout und der Annäherung. Die Grundquoten (ca. 1,5 zu 2,5) zugunsten des Walisers sind ok.
Beide sind aber nicht unbedingt die ganz großen 180iger-Hitter- die 8 180 von Webby bei der Mannschafts-WM versus Barney betrachte ich als gewaltigen Ausreißer nach oben. In der ersten Runde (wo beide gut spielten, Webster noch einen Tick besser) warfen beide 2 180iger was ein bisserl unterdurchschnittlich für beide ist. Ich glaube schon dass in der 2. Runde (wo es bo7 geht) einer der beiden so 4-5 180iger werfen wird- aber halt nur einer. Daher halte ich die Line von 9,5 bei BWIN für etwas zu hoch.

under 9,5 180iger BWIN @1,85 2/10

Nicholson versus Wright
Wright profitierte in der ersten Runde vom völligen Versagen Co Stompes bei den doubles. Er selbst ist ein bisserl ein Stehaufmanderl, allerdings mit nicht überragenden Fähigkeiten. Er gewinnt gegen bessere Gegner wenn der das zulässt, weil Wright selbst selten einmal einen Avg. von mehr als 85+ zusammenbringt. In der 1. runde reichten 80,75- ein fast beschämend niedriger Wert für einen Sieger bei der WM.
Da ist Nicholson aus einem ganz anderen Holz geschnitzt, wenngleich dem Australier für die absolute Weltspitze noch etwas an Konstanz fehlt. Er polarisiert die crowd und ist meistens der Buhmann des Saals- eine Rolle die er aber ganz offensichtlich net weiter tragisch nimmt und vielmehr fördert. Nicholson hat viel von 2009 zu verteidigen und wird für mich ohne frage dieses spiel gewinnen. Aber @1,20 da denke ich nicht mal nach- also riskiere ich ein HC, wobei hier die Line von 2,5 schon auch allen kann daher:

Nicholson -2,5 @2,0 SB
"Coverbet" Nicholson 4:2 cs @4,33 bet365
Gesamt um 4/10

Andy Hamilton versus Robert Thornton
Da treffen 2 aufeinander, die beide schon bessere Zeiten gesehen haben. Thornton kam wenigstens mit einer ganz ansprechenden Leistung weiter, Hamilton seine Leistung war (Avg. 79...) fast schon schrecklich schwach blieb aber halt Sieger in einem Not gegen Elend-Duell. Auffallend: Der Hammer warf nicht eine einzige 180 das ist schon sehr selten.
In diesem Spiel ist wirklich alles möglich- der Value liegt daher bei allen denkbaren Wetten bei Thornton. Bislang habe ich mich aber nur zum under bei den 180igern durchgerungen: 9,5 ist schon viel Holz wenn ein Spieler dabei ist der offensichtlich (Hamilton) zumindest noch nicht in Form ist, wobei man da bei darts immer sehr vorsichtig sein muss. Aber das sollte live korrigierbar sein, wenn die aus allen Rohren bomben.
under 9,5 180iger @1,91 diverse Brit-Bookies 2/10

Lloyd versus Hylton
Der Hai hat in Runde eins fast eher mehr das Board als den Gegner gebissen, der Deutsche Welge konnte aber seine Matchdarts einfach nicht nützen.
Hylton ist einer der wenigen Spieler über die ich recht wenige brauchbare Infos verfüge- er ist ein Spätstarter der in runde 1 Beaton rauswarf- wobei Beaton bei der WM schon "traditionell" schlecht spielt. Hylton warf dabei sensationelle 7 180iger- das schafft er nicht nochmals und ist wohl ein klarer Ausreißer nach oben. Die Bookies wissen selbst nicht so recht wie sie damit umgehen sollen und geben mangels Daten auf "Verdacht" Lloyd leckere @2,2 (Bwin @2,1) auf die 180iger-Wette. angesichts der 7 Trümmer aus Runde 1 erwarten sie sich wohl Einsätze auf den Außenseiter.
Ich gamble hier aber umgekehrt und glaube dass Lloyd womöglich das Spiel verliert- dafür aber bei den 180igern die Nase vorne hat.
Lloyd mehr 180iger @2,2 SJ 3/10 (für mich Bwin)

Adrian Lewis versus Mark Dudbridge
Lewis-Spiele sind oft ganz anders als man denkt- aber eine Konstante gibt es fast immer: Hohe Check-Outs. Bis auf Taylor gibt es kaum jemanden, der öfters 161 164 167 oder die 170 macht - und auch Dudbridge gilt als nervenstarker spieler für tolle Momente beim Finishen. Da ich auch nicht glaube dass Lewis über Dudbridge drüberfährt (wenn er überhaupt gewinnt!), stehen die Zeichen für ein längeres Topspiel nicht schlecht- ein solches hat dann fast immer ein Checkout von über 120 zu bieten.
Checkout >121,5 @1,83 VC 4/10

Taylor versus Laursen
Wer da gewinnt brauchen wir nicht zu diskutieren, auch wennn Taylor in der ersten Runde ungewöhnlich schwach war. Er war trotzdem noch besser als Laursen...
Es stellt sich nur die Frage wo er den Dänen mit 4:0 abfertigt oder nicht, wobei diese Frage vielleicht wettmäßig Live besser zu lösen ist. Mehr als 5 Sätze wirds aber normal net geben und 2-3 davon wird Phil wohl mit 3:0 gewinnen. Daher empfehle ich auch hier das under bei den 180igern- die Line ist mit 7,5 annehmbar (viele mit für mich richtige 6,5), wenngleich der value eher gering ist- dementsprechend klein der Einsatz.

Under 7,5 180iger @1,80 VC 2/10

Für Di/Mi habe ich ein paar wetten im Auge wo ich "bomben" will- aber schau ma einmal wie der Montag so läuft

[The german One]

Adrian Lewis - Mark Dudbridge === >10.5 "Maximums" @2.00 willhill Einsatz: 1/5pts

Lewis hatte in seinem Erstrundenspiel sicher bei den Checkouts seine Stärken. Dabei zeigte sich Lewis mal wieder sehr nervenstark, denn beim 3-0 Sieg gegen Eccles hat er die 3 Sätze immer mit 3-2 Legs für sich entscheiden können. Lewis scorte konstant mit vielen Aufnahmen von Hundert. Überraschenderweise sorgte Tony Eccles mit 8 "Maximums" für die hohen Aufnahmen. Lewis hielt sich mit "nur" 3 180iger an diesem Tag etwas zurück. Das Lewis aber auch sehr hoch scoren kann, hat er ja bei der diesjährigen Premier LEague bewiesen, als er die meisten 180iger warf.

Der Erfolg von Dudbridge zum Auftakt über Alex Roy war sein erster Sieg in dieem Jahr vor laufender Kamera. Die großen Highlights hat er in diesem JAhr nicht setzen können. Nur zu Beginn des Jahres tand er bei einem PDPA Turnier im Finale. Zum Ende des Jahres ging fast nicht mehr bei ihm. Bei seinem 3-1 Sieg gegen Alex Roy gelangen ihm 6 180iger Aufnahmen.

Dudbridge hat durchaus überzeugen können in der ersten Runde mit vielen hohen Aufnahmen. Lewis hielt sich noch zurück in der ersten Runde. Er ist aber auch in der Lage viele hohen Aufnahmen zu werfen. Zudem sehe ich Lewis in diesem Jahr nicht so stark und glaube auch nicht dass er heute ein Mark Dudbridge über die volle Distanz dominieren kann.

Die >10.5 sind aber schon ein Gradmesser, daher nur ein kleiner Einsatz.

The german One

Beide mit je 6 Maximums

[Pfandleiher]

Die Ausbeute der gestrigen Picks hier war durchwachsen. Es ging bei mir zwar das empfohlene Livewetten nicht so schlecht, besonders die Lloyd-Hylton-Partie zahlte sich aus.



Die Bookies stiegen nicht vom Favoriten Lloyd runter als es sich schon abzeichnete, dass der mausetot ist. Das kann man beim Darts oft beobachten. Kann einer was wie Hylton, zahlt sich das oft aus, kann einer nix wie Wright kann es sich trotzdem auszahlen, wie man gestern sah



Aber auch wenn die Ausbeute durchwachsen war, ich mir die vielen „Danke“ ganz und gar nicht verdiente stelle ich sagen wir so in einer halben Stunde wieder ein paar Picks rein, die auf folgenden Überlegungen basieren:




- Die 180iger-Quote steigt generell in Runde zwei- auch bei Spielern die in Runde 1 da eher mau gewirkt haben. Dass gestern Webster vs. Baxter durchging lag nur am klaren Ergebnis von 4:0, dass Thorn vs. Ham knapp scheiterte war kein Pech sondern eine generelle Fehleinschätzung meinerseits, die nur bei Phil vs. Laursen wirklich richtig war.




- Das 120+ Checkout wird regelmäßig fallen, da hatte ich gestern Pech. Beide über 100 aber halt nicht hoch genug
-

Beim 180-hth spiel ich nur noch Spieler die ich wirklich kenne, wo ich weiß wie sie reagieren wenn der 60iger verbaut ist etc. Auch wenn Lloyd viele Chancen vergeben hatte- Hylton ist definitiv ein 180iger-Hitter er hat entgegen der Prophezeiung seine 7 180iger wiederholt.




Picks coming soon

[Pfandleiher]

Marks Walsh : Albert Tabern
Beide schieden 2009 in der ersten Runde aus- beide verlieren also nicht in der OoM. Der Druck zu gewinnen ist aber insbesondere bei Tabern recht hoch, hat er doch sein gemachtes Nest als Halbtags-Gemeindesekretär vor doch schon einiger Zeit verlassen und wurde Voll-Profi. Ohne dieses soziale Fangnetz gingen seine Ergebnisse aber eher nach unten.


Mark Walsh wiederum ist der King des Floors- auf der großen Bühne schlug seine große Stunde 2005 als er das Finale der UK-Open erreichte. Ist also ein Zeiterl her. Er ist in der OoM weit vorne- sein Turnierfleiß und seine guten Floor-Ergebnisse pushen ihn dahin. Er ist das Eichhörnchen der Top-10-Spieler.
Da aber auch Tabern nicht der ganz große Bühnen-Spieler ist, verlasse ich mich auf seine 180iger-Künste die einen Tick besser als die Walsh ´sind. Da ich mir dazu eher ein enges Spiel erwarte, werden zwei Wetten mit jeweils 2/10 gesetzt:


Tabern mehr 180iger @1,85 Bwin
Over 8,5 180iger @1,83 Sportingbet

Wayne Jones : Vince vd Voort
Vincent hat sich zum Angstgegner von Jones entwickelt- liegt wahrscheinlich an der etwas hektischen, unberechenbaren Spielweise des Holländers der 10 180iger genau so werfen kann wie 0, der 170 auschecken kann um im nächsten Leg 12 Darts an der 32 zu versieben. Beide haben von 2009 nichts (Jones) bzw. wenig (Vince 3. Runde) zu verteidigen, von der Seite ist also kein Druck da.



Jones ist ein Bühnenspieler, kommt bei den großen Turnieren regelmäßig in das Viertelfinale und höher, Vince steht ihm da aber auch nicht viel nach. Die Voraussetzungen für ein spannendes Spiel mit vielen 180igern sind also da- die Gefahr dass es bei VvdV doch nicht ganz so klappt aber immer gegeben.


2/10 spiele ich aufgrund des hth aber im normalen Zweiweg auf den Holländer: @2,47 pinni. Ist ein kleines Value
3/10 auf die 180iger Line von >8,5: @1,73 Betfred (auch PP und Boyle)


Terry Jenkins : Steve Brown
Jenkins hat nichts zu verteidigen, er schied 2009 bereits in Runde 1 gegen den „Vorzeige-Knasti“ Dennis Smith aus. War kein Zufall, er mag wie so viele gute Spieler keine Slow-Pacer. Seine Erstrundenleistung gegen den Nachwuchsmann Joe Cullen war eher miserabel, sowohl was Schnitt wie Souveränität anbelangt- nur im entscheidenden 5. Satz ließ er nichts anbrennen. Da er die erste Runde nun doch überlebte, darf man davon ausgehen, dass er sich steigern wird und auch muss.


Denn sein Gegenüber ist mit Steve Brown einer der kommenden Männer in der PDC. Sein Name fällt allerorts wenn es darum geht, frische Gesichter vorne zu prognostizieren. Zu Recht- denn „The Bomber“ ist ein kompletter Spieler der eigentlich alles kann, was im Darts wichtig ist. Dazu hat er in der ersten Runde Jelle Klaasen sicher geschlagen- das gibt ihm sicher Selbstvertrauen auch wenn der Holländer der klassische Momentum-Spieler ist.
Jenkins ist Favo- Brown ein gefährlicher Außenseiter. Ich versuche es mit einem HC +1,5 auf Brown @2,2 SB 3/10

Wes Newton : Brendan Dolan
Dolan spielte gegen Painter eines der besten Spiele seiner Karriere- Kevin war freilich völlig von der Rolle. An sich ist der Nordire kein Kandidat für höhere Weihen- das habe ich schon beschrieben und dabei bleibe ich auch. Wenn der Gegner nicht gerade Newton heißen würde, dann würde ich gegen Brendan spielen.


Wes Newton ist aber ein Spieler der seine Ergebnisse als Brite in der Regel in Nordamerika holt, in Mangel der LV-Desert-Classics aber heuer auch 2x in Europa (u.a. UK-Open) aufzeigte. Er hat eine gute Saison, aber so recht traue ich ihm immer noch nicht über dem Weg- in der 2. Runde war bislang immer Endstation.
Weder Dolan noch Newton sind dafür große 180iger-Hitter hier sollte die under 9,5-Line auch bei 6 Sätzen halten


Under 9,5 180iger @1,83 diverse Brit-Bookies 4/10

Simon Whitlock versus Dennis Ovens
Simon wird das sicher gewinnen, die Frage ist nur wie hoch. Ovens viel zu sehr reiner Floor-Spieler, der auf der Bühne dann massenhaft Checkdarts versiebt. Dazu Simon auch beim Annähern und Scoren stärker- die @1,33 auf mehr 180iger des Australiers sollte locker halten (diverse Briten).
Je nach Limits kann man sich aber mit folgenden beiden Quoten etwas spielen:


Ovens +3,5 @1,62 WillHill (Bwin 1,60) + Whitlock 4:0 cs Totesport @2,8. Entweder als Coverbet für das +3,5 oder als minimalste Surebet. Einen Satz kann Ovens gewinnen, Simon ist noch bei weitem nicht in der Form von 2010.


James Wade : Mensur Suljovic
Mensur trifft auf den Gegner von dem er vor 8-9 Jahren sagte „der wird in der Versenkung verschwinden“, als Wade sein erstes größeres Turnier gewann (In der WDF). Wie man sich täuschen kann…


Warum er das sagte wissen einige hier- Wade ist als Alkofix bekannt und nicht selten fett auf der Bühne- treffen tut er trotzdem. Besonders bei Nacht-Sessions kann es sein, dass der lustig auf der Bühne steht, auch wenn sich das angeblich etwas gebessert haben soll.



Als Spieler ist der aber Klasse und für mich nach Taylor 2. Favorit auf den Pokal. Die Ergebnisse vom zweiten Halbjahr (2 Major-Gewinne!) sprechen für sich. Da hat Mensur in der Relation rein gar nichts erreicht.


Allerdings ist der Austroserbe (Die Staatsbürgerschaft hat er aus Präsenzdienstgründen immer noch nicht) sehr gut vorbereitet in die WM gegangen, war seit Anfang Dezember in London, spielte ständig mit sehr starken Spielern und gewann auch ein kleines, aber top-besetztes Turnier. Er kann einen Satz mit 100+ spielen, das hat er gegen Van Gerwen im ersten demonstriert. Bei Anwurf reicht das auch gegen Wade zu einem Satzgewinn. Irgendwas in meinem Inneren sagt, dass er sogar zwei gewinnen wird, daher meine Wetten:


Mensur Suljovic +3,5 @1,65 6/10
Cs Wade 4:2 @8 WillHill 1/10 (Anm. Das hab ich so gern verloren. War ein Quotendreher...)

Dazu noch ein paar Checkouts over 120,5. Boyle hat hier eine Flatrate auf alle Spiele, meistens mit der @1,70. Es ist aber auch jede Line bis zu 124,5 mit etwas höheren Quoten gleichwertig da von 121 – 125 das Checkout-Schema gleich ist:


Es reicht mit einem Single-Bull (=25 Punkte) eine Treble um einen Checkdart zu erreichen:
121 = 25 60 36
122 = 25 57 40
123 = 25 60 38
124 = 20 54 50 oder 60 14 50
125 = 25 60 40




Das sind Konstellationen die so oder abgewandelt (erster Dart Bulleye zB) oft bei Profis fallen und von diesen gesucht werden. Sogar ich schaffe das ab und zu…


Bei den Spielern Jenkins/Brown Wade/Suljovic (schade um die 170 für Mensur) Walsh/Tabern & Jones VvdV traue ich das beiden Spielern zu. Ich brauche bei 2 aus 4, Einzelwetten & Verkürzten systemen aber zumindest 3 Treffer um hier ins + zu kommen- also probier ich ein 3 aus 4 zu jeweils 0,5/10

Na hoffentlich läuft es heute besser was ich so hier poste- es muss denn heute gibt’s bei mir kein Livewetten...

[The german One]

Wayne Jones - Vincent van der Voort @1.65 pin Einsatz: 3/5pts

Die Geschichte von Wayne Jones ist ja bekannt. Er muss nach dem Tod seiner Frau, die 3 Töchter alleine erziehen. In diesem Jahr hat er auch auf den größen Bühnen bei den Major Turnieren durchaus überzeugen können. Bei den European Championchips scheiterte er sogar erst im Finale an Phil Taylor. Zuletzt beim Grand Slam of Darts schaffte er dann auf der Bühne nocheinmal ein Halbfinale. Bei seinem 3-1 Erstrundensieg gegen Kirk Sheperd reichte eine durchschnittliche Leistung mit einem 3 Dart Average von 92+.

VvdV ist ein Hop oder Top Spieler. Sein Wurfstil ist schnell aber auch nicht sehr sauber. Kein Frage nicht, er kann an einem großen Tag, viele gute Spieler besiegen. Er hat in diesem Jahr zwei PDPA Turniere gewonnen. Auf der großen Bühne kam aber 2010 bei den Major Turnieren immer bereits das frühe Aus. In der ersten Runde hatte er mit Preston Ridd keine Probleme, aber da blieb er auch bei seinem 3 Dart Average unter 90. Ridd kam nicht einmal über einen 71+ 3 Dart Average hinaus.

"The Wanderer" hat in diesem Jahr bewiesen, dass er auf den Showbühnen bestehen kann. VvdV hatte hingegen nur auf der kleineren Pro Tour einige gute Ergebnisse erzielen können. Sein Erstrundensieg gegen Ridd war kein Maßstab, weil sein Gegner überhaupt nichts traf und er selber keinen 3 Dart Average von 90+ erzielte. Der Holländer hat Wayne Jones zwar zuletzt (2010) dreimal bei den Championchips of Darts besiegen können, aber bei den einzigen H2H der beiden bei einem Major konnte Wayne Jones letztes Jahr bei den UK OPen für sich entscheiden. Aktuell sehe ich "The Wanderer" in einer klar besseren Form gegenüber VvdV.

The german One

Wayne Jones 2-4

[Pfandleiher]

@TGO
Was du da schreibst stimmt- allerdings teile ich deine Einschätzung vom Avg. bei Vince nicht ganz: Vince hatte gegen Ridd ein sehr gutes Spiel und sein Avg. wurde von ich glaube 12 vergebenen Legdarts gehörig in die tiefe gedrückt und wäre sonst um einiges höher gewesen. Außerdem ist es erfahrungsgemäß gerade gegen einen "schwachen" Spieler schwieriger einen hohen Avg. zu halten als gegen einen starken Spieler (weil der selber oft dann checkt wenn du immer noch beim scoren bist).

Außerdem sollte man beim Avg. generell vorsichtig sein:

15 Darts aus = 100,2 Avg.
18 Darts aus = 83,5 Avg.

Er spielt auf eine kurze Distanz also eher eine untergeordnete Rolle weil es egal ist ob du mit 16 17 oder 18 Darts ausmachst. Der große sprung kommt erst mit der 15. Auf eine lange distanz sagt das freilich schon was aus.

Was Wayne anbelangt: Wo der Value liegt ist eher Sache der Auslegung- und wer halt wirklich gewinnen wird. In dem Spiel zieht einer von uns halt fix

[The german One]

@Pfandleiher

Man kann solche kurzen Distanzen nach klaren 3-0 Siegen in der ersten Runde so oder auch so sehen. Klar, Taylor oder auch Whitlock hatten in ihren Erstrundenmatches keinen großenartigen "Ave 3" gespielt, sind aber dann im Stande, je nach Gegner in den Runden nachzulegen.

Aber was war mit Andy Hamilton, gestern? Er gewann in der ersten Runde auch klar mit 3-0 und hatte da einen "Ave 3" von <80. Gestern war er dann Quotenfavorit gegenüber Robert Thornton. Die Leistung von Hamilton gestern war dann so ziemlich das Schlechteste was ich von ihm gesehen habe auf der Bühne. Nimmt man da seinen "Ave 3" aus der ersten Runde als Maßstab, ja dann hätte ich Thornton als Value spielen sollen, aber ......

Viel Glück mit deinen Picks .......

The german One

[Schachspiele]

Nachdem die bisherigen Spieltage der Weltmeisterschaft wetttechnisch ganz gut liefen, was besonders an den Siegen von Hylton @7 und Suljovic @11 lag, will ich auch hier kurz etwas zu den heutigen Spielen sagen. Um 14:10 geht es heute wieder los im Ally Pally in London. Das erste Match der 3. Runde bestreiten heute Colin Osborne und Jamie Caven in einem offenen Match, bei dem ich nur mit Live-wetten dabei sein werde.

Interessanter wird es dann um 15:25 Uhr wenn "The Flying Scotsman", Gary Anderson und "The Menance", Dennis Priestley auf dem Circus erscheinen. Beide setzten sich in der zweiten Runde, in der sie gesetzt waren gegen schwächere Gegner glatt durch. Dennis Priestley schlug den deutschen Bernd Roith mit 3:0 und Gary Anderson besiegte den Japaner Morhiro Hashimoto. Gary Anderson, die aktuelle Nummer neun der PDC spielte bis zu dem jetzigen Zeitpunkt bereits fünf mal gegen die ehemalige Nummer eins und aktuelle Nummer 22 der Professional Dart Corporation, konnte aber lediglich eines dieser Duelle für sich entscheiden. Das letzte Match zwischen den beiden endete am 27.11.10 deutlich mit sechs zu drei für Dennis Priestley. In diesem Jahr zeigte sich Gary Anderson sowieso nicht von seiner allerbesten Seite, obwohl er bei dem World Grand Prix den großen Phil Taylor bezwingen konnte. Dennis hielt sich als ältester bei dieser Weltmeisterschaft in dem Jahr 2010 solide und ist immer gut dafür den einen oder anderen Satz mitzunehmen. Wie sein Nickname "The Menance" (Die Nervensäge) schon sagt, ist er ein extrem unangenehmer Gegner, da er einen extrem langsamen Wurfstil an den Tag legt. Ich denke auch hier, dass Gary Anderson gegen so einen Spieler Probleme bekommen wird in seinen Rhytmus zu kommen und ähnlich wie gestern James Wade kämpfen muss. Insgesamt erwarte ich hier ein enges Match indem sich Gary nur knapp durchsetzen wird.

Dennis Priestley +2.5 @1.95 bwin 4/10 (alternativ auch @ 2 Betfair)


Das letzte Nachmittagsspiel findet anschließend um circa 16:45 statt, wo Mervyn King auf "The Pie Man" Andy Smith treffen wird. Bei diesem Match will ich mich etwas kürzer fassen. Mervyn King ist neben Simon Whitlock und Phil Taylor in diesem Jahr für mich einer der ganz großen Favoriten auf den Titel. Er zeigte in den letzten, sowie auch in diesem Jahr eine schöne Steigerung und will sich während dieser WM in die Top Ten der PDC Rangliste (aktuell elfter) vorkämpfen. Dafür ist heute ein Sieg notwendig. Bei dem Grand Slam of Darts verlor er mit einer ansprechenden Leistung nur ganz knapp im Achtelfinale gegen James Wade, den späteren Sieger mit neun zu zehn. Heute geht es gegen Andy Smith aktuell 26 der Rangliste. Gegen ihn kann er eine Bilanz von 6 Siegen und 3 Niederlagen vorweisen. In diesem Oktober schlug er ihn mit sechs zu drei. Um noch kurz ein paar Worte für Andy Smith zu finden, will ich sagen, dass er absolut kein schlechter Spieler ist, aber gegen Topleute wie Mervyn King selten etwas ausrichten kann. Ich gehe hier von einem relativ deutlichen Sieg für den König aus.

Mervyn King Sieg @1.23 Pinnacle 7/10
Mervyn King -2.5 @2.24 Betfair 2/10


Naher kommen dann eventuell noch Statements zu den ersten Achtelfinal-Matches am Abend. Bis dahin allen Viel Glück

[Pfandleiher]

@Schachspieler
Absolute Zustimmung für "The Menace". Seine Slow-Pace mag Anderson nicht, zudem ist er ohnehin einer der anfälligsten Spieler der Spitzenklasse. Wenns bei ihm net läuft dann schlampt er vor allem beim Annähern herum braucht 6 Darts um sich auf 40 zu stellen.

Priestley lässt seine Karriere ausklingen dh er spielt nur noch das was in seiner unmittelbaren Nähe ist so lange halt bis er sich wo qualifizieren müßte. Dann hört er auf.
2 Sätze sind sicher drinnen, bin da dabei!

King spiele ich nicht. @1,23 ist für mich bestenfalls was für doubles or trebles net für eine Einzelwette. King hat Mörderdruck er muss erst mal sein Semi vor 2 Jahren verteidigen, ehe er da was in der OoM gut machen kann. Smith ist der Floor-König mit Bühnenschwächen. Aber in einer Hinsicht ist er besser als King: Beim 180-Hitten. 6 waren es schon in Runde 1. Heute kommen nochmals 6-7 hinzu:
Smith mehr 180iger @2,40 Boyle 2/10
Wer dort ein Konto hat (ich hab keines) Smith mehr als 4,5 180iger @2,0Skybet

Ohne lange Analyse spiele ich noch Osborne. Caven zwar sicher nicht ungefährlich, "the Wizard" überzeugte aber in Runde 1 mehr.

@1,62 SJ (ich dank Limit @1,60 b3000) 5/10

[Schachspiele]

Nachdem die bisherigen Spieltage der Weltmeisterschaft wetttechnisch ganz gut liefen, was besonders an den Siegen von Hylton @7 und Suljovic @11 lag, will ich auch hier kurz etwas zu den heutigen Spielen sagen. Um 14:10 geht es heute wieder los im Ally Pally in London. Das erste Match der 3. Runde bestreiten heute Colin Osborne und Jamie Caven in einem offenen Match, bei dem ich nur mit Live-wetten dabei sein werde.

Interessanter wird es dann um 15:25 Uhr wenn "The Flying Scotsman", Gary Anderson und "The Menance", Dennis Priestley auf dem Circus erscheinen. Beide setzten sich in der zweiten Runde, in der sie gesetzt waren gegen schwächere Gegner glatt durch. Dennis Priestley schlug den deutschen Bernd Roith mit 3:0 und Gary Anderson besiegte den Japaner Morhiro Hashimoto. Gary Anderson, die aktuelle Nummer neun der PDC spielte bis zu dem jetzigen Zeitpunkt bereits fünf mal gegen die ehemalige Nummer eins und aktuelle Nummer 22 der Professional Dart Corporation, konnte aber lediglich eines dieser Duelle für sich entscheiden. Das letzte Match zwischen den beiden endete am 27.11.10 deutlich mit sechs zu drei für Dennis Priestley. In diesem Jahr zeigte sich Gary Anderson sowieso nicht von seiner allerbesten Seite, obwohl er bei dem World Grand Prix den großen Phil Taylor bezwingen konnte. Dennis hielt sich als ältester bei dieser Weltmeisterschaft in dem Jahr 2010 solide und ist immer gut dafür den einen oder anderen Satz mitzunehmen. Wie sein Nickname "The Menance" (Die Nervensäge) schon sagt, ist er ein extrem unangenehmer Gegner, da er einen extrem langsamen Wurfstil an den Tag legt. Ich denke auch hier, dass Gary Anderson gegen so einen Spieler Probleme bekommen wird in seinen Rhytmus zu kommen und ähnlich wie gestern James Wade kämpfen muss. Insgesamt erwarte ich hier ein enges Match indem sich Gary nur knapp durchsetzen wird.

Dennis Priestley +2.5 @1.95 bwin 4/10 (alternativ auch @ 2 Betfair)


Das letzte Nachmittagsspiel findet anschließend um circa 16:45 statt, wo Mervyn King auf "The Pie Man" Andy Smith treffen wird. Bei diesem Match will ich mich etwas kürzer fassen. Mervyn King ist neben Simon Whitlock und Phil Taylor in diesem Jahr für mich einer der ganz großen Favoriten auf den Titel. Er zeigte in den letzten, sowie auch in diesem Jahr eine schöne Steigerung und will sich während dieser WM in die Top Ten der PDC Rangliste (aktuell elfter) vorkämpfen. Dafür ist heute ein Sieg notwendig. Bei dem Grand Slam of Darts verlor er mit einer ansprechenden Leistung nur ganz knapp im Achtelfinale gegen James Wade, den späteren Sieger mit neun zu zehn. Heute geht es gegen Andy Smith aktuell 26 der Rangliste. Gegen ihn kann er eine Bilanz von 6 Siegen und 3 Niederlagen vorweisen. In diesem Oktober schlug er ihn mit sechs zu drei. Um noch kurz ein paar Worte für Andy Smith zu finden, will ich sagen, dass er absolut kein schlechter Spieler ist, aber gegen Topleute wie Mervyn King selten etwas ausrichten kann. Ich gehe hier von einem relativ deutlichen Sieg für den König aus.

Mervyn King Sieg @1.23 Pinnacle 7/10
Mervyn King -2.5 @2.24 Betfair 2/10


Naher kommen dann eventuell noch Statements zu den ersten Achtelfinal-Matches am Abend. Bis dahin allen Viel Glück

Mervyn King lässt viel zu viele Doppel aus und verliert mit 4:3, Priestley holt immerhin 2 Sätze. Sry für alle die bei Mervyn dabei waren.

PS:
Ich habe es leider doch nicht mehr hinbekommen eine Analyse für naher zu schreiben, habe da allerdings 3 Wetten auf dem Zettel.

Phil Taylor -3.5 @ 1.6 5/10
Van Barneveld -2.5 @ 1.6 5/10
Hylton-Webster Über 9.5 180er @ 1.85 5/10

[Pfandleiher]

Tricky heute.

Sofort ins Auge sticht mir Mensur Suljovic mehr 180iger- der ist hier besser: @2,10 Bwin 4/10

Lewis vs Thornton ist haarig, schafft der Thorn das Spiel in die Länge zu ziehen kann sein dass Adrian wieder einmal eingeht. Aber auch gut möglich dass er ihn 4:0 oder 4:1 abfertigt. Ich werde da Live eventuell ein HC auf Thornton setzen, je nachdem welchen Eindruck adrian auf mich macht. Das over bei den Checkouts ist wegen Lewis (der das häufig hat) eine kleine Sünde wert: over 122,5 coral @1,72 2/10.

Ich empfehle definitiv keine over lines die mehr als 124,5 sind bei bo 7.

Smith versus Anderson könnte eine battle of 180s werden- wenn Smith zumindest einen satz und einige Legs dazu gewinnt. Small probier ich es: over 10,5 BSQ @1,80

Mehr einmal nicht.

[Pfandleiher]

Viertelfinaltag bei der PDC. Wie wer drauf ist, hat glaub ich jeder selber gesehen. Dementsprechend sind auch die Quoten weil auch Bookies einen Fernseher haben.
Allerdings gehen sie mit dem Formtrend mit, weil sie sich dementsprechende Einsätze erwarten.

Unter diesem Gesichtspunkt sind die Quoten auf Raymond van Barneveld zu hoch. Anderson war bislang DER Spieler des Turniers hat aber trotz hoher Veranlagung eigentlich noch recht wenig gewonnen- ein nenneswertes Major bei der WDF/BDO. Anderson hat es also bei der PDC noch nicht geschafft bei einem großen Turnier wo es nur ein Spiel/Tag gibt ein hohes Niveau bis zum Schluß durchzuhalten.

Nun war es so ,dass bislang sein Niveau nicht nur hoch sondern sogar außergewöhnlich war. Allerdings ist sein heutiger Widerpart von ganz anderer Qualität als die bisherigen Gegner- ich erwarte mir von Barneveld erbitterten Widerstand vom ersten Dart weg und er ist auch derzeit sehr wohl in der Lage ein hohes Niveau zu spielen auch wenn es gegen Osborne knapp wurde. Barneveld hatte auch bei seinem WM-Titel 2007 ähnliche Spiele zu überstehen. Er hat ein paar Kleinigkeiten an seinem Wurf umgestellt und sich mit seiner Zuckerkrankheit (und das damit ärztlich verordnete Alkverbot) abgefunden und das macht ihn gefährlich. Heute ist er erstmals in seiner Karriere Außenseiter wenn er nicht gegen Taylor spielt. Er wird sich in dieser Rolle wohl fühlen- daher

Barneveld @2,50 div. Brit-Bookies und betfair 4/10

[revolutz]

Danke, mit dem Pick habe ich auch schon geliebäugelt. Allerdings halte ich die Variante Barney + 1,5 @1,72 bwin für die bessere Wahl, da ich von einem knappen Match mit offenem Ausgang ausgehe. Dazu bietet bwin eine satte 3,75 auf Barney mehr 180 er. Ich kann nichts sehen, was bei den 180 ern so klar für Anderson spricht.

[Jake]

Bin jetzt auf Lewis gegangen. Er gefällt mir durch das ganze Turnier hinweg besser und ist zudem der erfahrenere Spieler. Websters Zeit wird kommen, ganz sicher, aber nicht heute Abend. Den Sieg gegen Taylor darf man nicht überbewerten, denn dieser enttäuschte im gesamten Turnier auf ganzer Linie. Webster hat sein Highlight mit dem Sieg über Taylor erlebt, nicht selten bleibt es in solchen Fällen auch dabei (siehe z.B. Mardle, der nach seinem Taylor-Sieg an Shepherd scheiterte.
Lewis ist im Scoring deutlich besser als Webster, der doch oftmals in die 1 oder 5 abrutscht und das wird heute den Unterschied machen, da beide auf die Doppel ähnlich stark waren im Turnierverlauf. Darüberhinaus halte ich Lewis auch für den konstanteren, wenn es über eine längere Distanz geht, wovon ich heute Abend ausgehe.

Adrian Lewis - Mark Webster: Lewis @1.78 bei Pinnacle, 5/10

[Zippo]

Mark Webster vs. Adrian Lewis

Bevor ich zu meiner ersten Analyse und gleichzeitig auch meinem ersten Post hier in diesem Forum komme, will ich mich in schnell vorstellen. Ich bin der Michael aus Frankfurt am Main und beschäftige mich schon seit einigen (5-6 ?) Jahren mit Sportwetten. Nachdem es Anfangs eher nur mein Hobby war und man sich freuen konnte wenn am Ende der Woche ein Kasten Bier und ne Pizza heraussprang, wollte ich anfangs 2009 doch schon etwas "professioneler" an die Sache herangehen, was nach einiges Startschwierigkeiten mit leichtsinnigen Fehlern doch überraschend gut verlief. Aktuell habe ich durch diese Sportwetten jeden Monat einen netten Zuschuss zu meinem erarbeiteten Geld. Ich hoffe das dieses Forum hier eine weitere hilfreiche Informationsquelle sein wird und eventuell kann ich einigen Leuten mit meinen Tipps ebenfalls weiterhelfen. Jetzt aber zur Analyse.

Bevor Adrian Lewis und Mark Webster am heutigen Tage auf dem "Circus" im Alexandra Palaca (Ally Pally) erscheinen, bestreiten Terry Jenkins und Gary Anderson das erste Halbfinale, indem Gary Anderson mit seiner aktuellen Bestform als heißer Favorit gehandelt wird. Wenn er seine bisherigen Leistungen erneut abrufen kann, wird es ein glattes Match, was aber zu einer Quote von 1.17 nicht uninteressant ist. Um vorraussichtlich 22:30 Uhr (Verschiebungen durch das 1. Halbfinale möglich !) spielt dann "The Jackpot" gegen "Webby". Mit 25 und 27 sind beides noch recht junge Spieler mit extrem viel Potenzial, vor allem Adrian Lewis wird großes vorher gesagt. Adrian Lewis der mit dem Großmeister Phil Taylor lange Zeit zusammen trainierte gelang 2006 der Durchbruch als er bei einigen Events gute Resultate erzielen konnte. Sein bisher bestes Jahr war dann 2010 als er zum ersten mal Phil Taylor vor laufenden Fernsehkameras bezwingen konnte. Desweiteren wurde er beim World Grand Prix zweiter, kam bei den UK Open in das Viertelfinale und konnte zwei Players Championship Turniere gewinnen. Heute steht sein erstes Match in diesem Jahr an, welches er gegen Mark Webster bestreiten wird. Webby begann seine Karriere bei der BDO, wechselte dann aber zu PDC bei der er 2008 sein bestes Jahr spielte indem er stark auftrumpfte. 2010 spielte er ein solides Jahr, was allerdings keine magischen Resultate lieferte. Insgesamt spielten beide bisher sechs mal gegeneinander wovon beide Spieler je drei Matches für sich entscheiden konnten. Das letzte Duell der beiden fand im September dieses Jahres statt und endete 6:5 für Adrian Lewis. Lewis machte vorallem in den letzten Jahren extreme Fortschritte, welche nicht nur bei seinen Leistungen lagen. In den ersten vier Runden spielte er zwei mal einen 3-Dart-Average von über 100 Punkten. Webster hingegen schaffte es nicht die 100 zu knacken, dennoch spielt er sehr konstant (drei mal einen Average von ~98), was man von Lewis nicht unbedingt behaupten kann. Wie man an dem Spitznamen (The Jackpot) von Lewis schon erkennen scoret er extrem hoch. Da beide Spieler sehr gut auf ihre Doppel sind, liegt hier der entscheidende Faktor für meine Wette. Mark Webster wird hier ordentlich dagegen halten und auch den ein oder anderen Satz holen können, aber am Ende wird Lewis sich durch seine hohen Aufnahmen durchsetzen können.
Pick 1: Adrian Lewis Sieg
Quote: 1.75
Bookie: diverse (z.B. Interwetten) / Betfair mit 1.77
Einsatz: 6/10

Pick 2: Adrian Lewis Handicap-Sieg -1.5
Quote: 2.2
Bookie: bwin
Einsatz: 1.5/10