Heute Nachmittag kommt es in der Halle von Metz zur Begegnung zwischen dem Spanier Munar und dem Deutschen Bachinger.
Die Ausgangslage könnte unterschiedlicher kaum sein: Munar hat die Tennskarriere noch vor sich, Bachinger hat sie so gut wie hinter sich (während des ATP-Turniers in München hieß es, dass Bachinger zum letzten Mal auflaufen wird- inwieweit das stimmt sei dahingestellt, eine Quelle konnte ich nämlich nicht finden). Munar selbst wird auch der Jünger Rafael Nadals genannt, da er ebenfalls in Spanien lebt und trainiert. Jedoch mit einem zentralen Unterschied: Munar ist auf Hard aufgewachsen und präferiert diesen Belag zugleich. Nachdem er die Sandplatzsaison souverän abgeschlossen hatte (Gstaad aus gegen Bautista-Augt, Kitzbühel aus gegen den Sieger Klizan), ging es in Winston-Salem auf Hard weiter. Dort scheiterte er nach Siegen über Schnur und Rublev letztlich an Johnson. Bei den US-Open folgte nach dem Sieg über Bemelmans das Aus gegen Schwartzman. Munars letzten vier Turniere auf ATP-Niveau können sich allesamt sehen lassen- Ausreißer nach untern waren dort nicht dabei. Dies ist u.a. seiner Mentalität zuzuschreiben. Sein Gegner Bachinger präferiert ebenfalls Hard. Allerdings hält er sich eher auf der Challenger-Tour auf (dort folgten u.a. Niederlagen gegen Aragone, de Loore, Majchrzak, Hemery und Couacaud- allesamt Spieler außerhalb der Top 100). Nachdem er in der ersten Runde der US-Open-Quali an Hemery gescheitert war, schaftte er bei dem CH auf Mallorca den Finaleinzug- das Draw war jedoch recht überschaubar. Anschließend folgte in Cassis das Aus gegen Couacaud, ehe er sich in Metz durch die Quali kämpfte. Nun könnte man meinen, dass Bachinger aufgrund der Quali im Vorteil sei und schon Praxis in der Halle hat. Munar selbst war jedoch beim Einladungsturnier in Rouen (FRA) aktiv, wo er nach einem HF-Sieg über Kohlschreiber dem Franzosen Simon im Finale unterlag- keine Schande in Frankreich. Da sich Munar die letzten Wochen insbesondere durch seine Konstanz auszeichnet und somit zurecht in den Top 100 steht, sehe ich ihn gegen Bachinger, der eher in der Kategorie 100+ spielt, vorne. Somit:
Munar ML @2,15 (bethard) mit 5/10
Die Ausgangslage könnte unterschiedlicher kaum sein: Munar hat die Tennskarriere noch vor sich, Bachinger hat sie so gut wie hinter sich (während des ATP-Turniers in München hieß es, dass Bachinger zum letzten Mal auflaufen wird- inwieweit das stimmt sei dahingestellt, eine Quelle konnte ich nämlich nicht finden). Munar selbst wird auch der Jünger Rafael Nadals genannt, da er ebenfalls in Spanien lebt und trainiert. Jedoch mit einem zentralen Unterschied: Munar ist auf Hard aufgewachsen und präferiert diesen Belag zugleich. Nachdem er die Sandplatzsaison souverän abgeschlossen hatte (Gstaad aus gegen Bautista-Augt, Kitzbühel aus gegen den Sieger Klizan), ging es in Winston-Salem auf Hard weiter. Dort scheiterte er nach Siegen über Schnur und Rublev letztlich an Johnson. Bei den US-Open folgte nach dem Sieg über Bemelmans das Aus gegen Schwartzman. Munars letzten vier Turniere auf ATP-Niveau können sich allesamt sehen lassen- Ausreißer nach untern waren dort nicht dabei. Dies ist u.a. seiner Mentalität zuzuschreiben. Sein Gegner Bachinger präferiert ebenfalls Hard. Allerdings hält er sich eher auf der Challenger-Tour auf (dort folgten u.a. Niederlagen gegen Aragone, de Loore, Majchrzak, Hemery und Couacaud- allesamt Spieler außerhalb der Top 100). Nachdem er in der ersten Runde der US-Open-Quali an Hemery gescheitert war, schaftte er bei dem CH auf Mallorca den Finaleinzug- das Draw war jedoch recht überschaubar. Anschließend folgte in Cassis das Aus gegen Couacaud, ehe er sich in Metz durch die Quali kämpfte. Nun könnte man meinen, dass Bachinger aufgrund der Quali im Vorteil sei und schon Praxis in der Halle hat. Munar selbst war jedoch beim Einladungsturnier in Rouen (FRA) aktiv, wo er nach einem HF-Sieg über Kohlschreiber dem Franzosen Simon im Finale unterlag- keine Schande in Frankreich. Da sich Munar die letzten Wochen insbesondere durch seine Konstanz auszeichnet und somit zurecht in den Top 100 steht, sehe ich ihn gegen Bachinger, der eher in der Kategorie 100+ spielt, vorne. Somit:
Munar ML @2,15 (bethard) mit 5/10
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