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    Zusammenhang Surface - Wetterfolg..?

    ..aus gegebenen anlass - weil wimledon vor der tür steht - und mich die frage schon länger beschäftigt.

    Wie ist das genau - gibts unter den Wettern auch "claycourter", "hallenspieler", usw. - sprich - wettet es sich auf einem bestimmten belag "leichter" als auf einem anderen?

    Herby z.b. spricht, immer wenn die rede auf wimbledon kommt - von seiner "besten zeit im jahr", andere, wie zb. quicky (ein "sandwühler" imho) bezeichnet tennis auf rasen als "glücksspiel".

    Ich persönlich kann aus meinen aufzeichnen keine besondere präferenz für (oder gegen) einen bestimmten belag herauslesen (bin immer gleich gut ), was aus meiner sicht nicht verwunderlich ist - ändern sich doch die argumente bzw. grundlagen nicht, stichworte

    -quotierung: ein 50-50 shot, der in wirklich 66-33 ist, bringt in the long run geld - egal ob auf hardplatz oder am strand gespielt wird. ein 1,50-3,0er quotenpaar, das in wirklichkeit ein 50-50 spiel ist, bringt in the long run geld - auch wenn die zuseher erdbeeren dabei mampfen.

    -key angles wie verletzung/müde/schlechter record auf bestimmten belag sind belagsunabhängig.

    conclusio ?

    woher also die vorlieben einiger wetter für einen bestimmten belag? ein guter tenniswetter macht überall geld, einem "schlechtem" wird auch ein geänderter belag nicht viel helfen.

    oder wie?
    .
    Der Motor der Konsumgesellschaft
    ist nicht die Freude am Leben, sondern die Angst vor dem Tod.

    #2
    @Joker,
    habe Dir es ja gestern bereits per PN geschrieben, das Finale noch und dann ist erstmal Pause für mich!!Pause nicht wettmäßig, aber analysemäßig......Ich hoffe, wenn die Rasensaison beginnt, auf Hilfe hier im Board (Herby hat ja schon angedeutet, dass er die Rasenturniere "mag")).
    Keine Analysen aber warum???
    Clay und HC sind mir um einiges lieber, da man hier das Spiel besser "lesen" kann. Meine Vorgehensweise ist doch sehr vom spielerischen Potential und meiner Fantasie wie das Spiel laufen könnte abhängig.....auf Gras ist es in dieser Hinsicht um einiges schwerer für mich!!Denn mahr als erzählen,wer den besseren Aufschlag hat und gekonnter am Netz operiert kann ich Euch nicht!!Nein, ich mags einfach nicht!!Anschauen kann man es schon dieses komische Rasentennis, aber macht lange nicht so Spaß wie Duelle auf Sand oder auch HC!!!

    Gruß

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      #3
      Wenn ich mir die letzten Wochen bei mir so ansehe, dann ist da an Joker's Ausführungen was dran....zumindest ist das Eintreffen von DOG'S (auch welche jenseits @4,00) auf Sand irgendwie besser zu bekommen, als z.B. auf Rasen.
      Und ich rede nicht nur von den FO; auch die ganzen anderen Turniere im Vorfeld --> da wurde teilweise "Kraut und Rüben" gespielt; und da liegt -zumindest bei mir- der Reiz dieses DOG-Belags....wobei eine goldene Regel bisher galt: AUSNAHME CORIA (aber auch da ist am Sontag das letzte Wort noch nicht gesprochen; siehe Final-Thread )

      Ich behaupte mal folgendes:
      Ein 1,15 FAV in Wimbledon ist eher einer, als ein 1,15 FAV in Paris....was bei mir NICHT heisst, dass ich den dazugehörigen DOG in Winbledon spielen würde; eher nicht...starkes Service, kurze Ballwechsel etc. laden nicht zu langen Duellen ein.

      Bin selber noch am überlegen, inwieweit ich in Wimbledon aktiv werde; die letzten Wochen liefen insgesamt zu gut, als dass man sich jetzt an Rasen-Dog's 'ne blutige Nase holt...mal schauen....

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        #4
        .

        wie gesagt, ich spreche aus Erfahrung von 8 Wettjahren im Tennis und meine besten Beläge (und Zeit des Wettens) ist Rasen gefolgt von Sand.
        Auf Hartplatz bin ich ausser bei den USOpen und Aus Open ned so gut.

        Die Begründung ist einfach: Hartplätze können ganz unterschiedlich schnell/langsam sein und wenn man das nicht genau weiss dann können Tipps sehr leicht in die Hose gehen. Und ausserdem ist Hartplatz als "Mittelbelag, wo alle Spieler sozusagen in der Stärke zusammenkommen" das grösste Hindernis beim wetten.

        Rasen ist der "einfachste" Belag zum Wetten - die Voraussetzungen sind eindeutig, die Analysen anhand weniger Rasenturniere als Vergleiche der Vorjahre ebenso leicht, die Geschwindigkeit des surfaces grossteils immer die gleiche, daher sind die Spieler diesbezüglich im Vorfeld viel leichter auszurechnen.

        Ein bisschen schwerer ist der Sand aber eben auch noch immer easier predictable weil ein schneller und langsamer Sandplatz bei weitem nicht so grosse Unterschiede im Spielergebnis bringt wie ein schneller und langsamer Hartplatz. All das sind Erfahrungsberichte gekoppelt mit detaillierten Aufzeichnungsergebnissen der letzten 8 Jahre.

        Da ich seit dieser Zeit genau Buch über meine Wetten führe, weiss ich über jede Woche das exakte Wettergebnis und daher ist auch die Nachvollziehbarkeit verbrieft.

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          #5
          Zitat von Kobayashi
          Ich behaupte mal folgendes:
          Ein 1,15 FAV in Wimbledon ist eher einer, als ein 1,15 FAV in Paris....was bei mir NICHT heisst, dass ich den dazugehörigen DOG in Winbledon spielen würde; eher nicht...starkes Service, kurze Ballwechsel etc. laden nicht zu langen Duellen ein.
          Find die Rasensaison ehrlich gesagt am schwersten einzuschätzen, weil eben wie gesagt wenig Ballwechsel und meist nur der Aufschlag entscheidet.

          Ein Break entscheidet meist den Satz und das kann genauso gut der Dog holen.

          Während man auf Sand ein Break leichter aufholen kann und die großen Favoriten somit noch ne chance haben sich zurückzukämpfen.
          Hier entscheidet meist immer noch das Tennisspielen ! Während Rasen einfach nur Haudraufundpunkt ist und für mich wenig mit Tennisspielen zu tun hat

          Deswegen war in den letzten Jahren Sand mein Lieblingsbelag was das Favotippen betrifft.

          Nur dieses Jahr läuft die Sandsaison etwas durcheinander, wie man auch in Paris sieht.

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            #6
            [quote="maker05"]
            Zitat von Kobayashi
            Ein Break entscheidet meist den Satz und das kann genauso gut der Dog holen.

            [[herby]] eben nicht ! Breaks sind auf Raen am schwersten, der gute Aufschläger lässt keines zu. Daher leichter berechenbar.


            Nur dieses Jahr läuft die Sandsaison etwas durcheinander, wie man auch in Paris sieht.

            Korrekt !

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              #7
              naja sag ich ja, Breaks sind auf Rasen am schwersten.

              Aber auch ein guter Aufschläger kann mal ein schwaches Aufschlagsspiel haben oder nen DF im TB einstreuen und schon is der Satz weg.

              Das ganze wie immer Tagesformabhängig und damit eben nicht berechenbar

              Wenn jedes Aufschlagsspiel konstant wäre, wär es bald zu einfach zum tippen ;)

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