"Die Konkurrenz lacht nur noch darüber"
München - Weltmeisterin Anni Friesinger hat gelassen auf die Anwürfe von Rivalin Claudia Pechstein reagiert, sie hätte sich bei ihr für das Auslösen des "Zickenduells" entschuldigen sollen.
"Ich sage gar nichts mehr dazu. Das ist eine zwei Jahre alte Geschichte. Diese Geschichte hat mich lange genug belastet", erklärte die 26-jährige Inzellerin am Rande des Trainings für den Weltcup am Wochenende in Erfurt und fügte hinzu: "Die Konkurrenz lacht nur noch darüber."
Pechstein lässt Rivalität aufblitzen
Tags zuvor hatte Pechstein erklärt, sie habe sich gewundert, dass Anni Friesinger bei einer TV-Sendung zugegeben habe, bei den Europameisterschaften in Erfurt den ersten Stein geworfen zu haben.
"Diese Einsicht kommt sehr spät, aber sie kommt. Ich denke mal, dass das ganze Zickenduell gar nicht so ins Rollen gekommen wäre, wenn Anni sich damals bei mir relativ schnell persönlich entschuldigt hätte. Aber das ist bis heute nicht geschehen", sagte Claudia Pechstein und hatte damit alte Rivalitäten wieder aufblitzen lassen.
"Die Sache ist für uns abgehakt"
Friesinger-Manager Klaus Kärcher versuchte gleichfalls, neuen Zündstoff zu vermeiden. "Nach dem ganzen Theater mit dem Verband ist das Wichtigste jetzt der Sport, dafür braucht Anni ihre volle Konzentration. Es wäre doch blödsinnig von ihr, wenn sie jetzt auf Claudia reagieren würde. Die Sache ist für uns abgehakt", meinte er.
Zugleich verwies Kärcher darauf, dass Anni Friesinger bei ihrer Kritik über die mangelhafte Beteiligung deutscher Athletinnen an der Team-Verfolgung beim Weltcup in Hamar nicht Claudia Pechstein persönlich angegriffen habe.
Team-Verfolgung bleibt Thema
"Das dürfen durchaus auch Damen wie Gunda Niemann-Stirnemann und andere auf sich beziehen", sagte der Manager. In Norwegen hatte Anni Friesinger gesagt, einige Damen sollten mal über ihren Schatten springen und an diesem neuen Wettbewerb teilnehmen.
Claudia Pechstein hatte indes ihr Fehlen mit gesundheitlichen Problemen vor dem Saisonstart begründet und erklärt: "Anni würde auch nicht starten, wenn sie vorher krank gewesen wäre."
quelle: sport1.de
München - Weltmeisterin Anni Friesinger hat gelassen auf die Anwürfe von Rivalin Claudia Pechstein reagiert, sie hätte sich bei ihr für das Auslösen des "Zickenduells" entschuldigen sollen.
"Ich sage gar nichts mehr dazu. Das ist eine zwei Jahre alte Geschichte. Diese Geschichte hat mich lange genug belastet", erklärte die 26-jährige Inzellerin am Rande des Trainings für den Weltcup am Wochenende in Erfurt und fügte hinzu: "Die Konkurrenz lacht nur noch darüber."
Pechstein lässt Rivalität aufblitzen
Tags zuvor hatte Pechstein erklärt, sie habe sich gewundert, dass Anni Friesinger bei einer TV-Sendung zugegeben habe, bei den Europameisterschaften in Erfurt den ersten Stein geworfen zu haben.
"Diese Einsicht kommt sehr spät, aber sie kommt. Ich denke mal, dass das ganze Zickenduell gar nicht so ins Rollen gekommen wäre, wenn Anni sich damals bei mir relativ schnell persönlich entschuldigt hätte. Aber das ist bis heute nicht geschehen", sagte Claudia Pechstein und hatte damit alte Rivalitäten wieder aufblitzen lassen.
"Die Sache ist für uns abgehakt"
Friesinger-Manager Klaus Kärcher versuchte gleichfalls, neuen Zündstoff zu vermeiden. "Nach dem ganzen Theater mit dem Verband ist das Wichtigste jetzt der Sport, dafür braucht Anni ihre volle Konzentration. Es wäre doch blödsinnig von ihr, wenn sie jetzt auf Claudia reagieren würde. Die Sache ist für uns abgehakt", meinte er.
Zugleich verwies Kärcher darauf, dass Anni Friesinger bei ihrer Kritik über die mangelhafte Beteiligung deutscher Athletinnen an der Team-Verfolgung beim Weltcup in Hamar nicht Claudia Pechstein persönlich angegriffen habe.
Team-Verfolgung bleibt Thema
"Das dürfen durchaus auch Damen wie Gunda Niemann-Stirnemann und andere auf sich beziehen", sagte der Manager. In Norwegen hatte Anni Friesinger gesagt, einige Damen sollten mal über ihren Schatten springen und an diesem neuen Wettbewerb teilnehmen.
Claudia Pechstein hatte indes ihr Fehlen mit gesundheitlichen Problemen vor dem Saisonstart begründet und erklärt: "Anni würde auch nicht starten, wenn sie vorher krank gewesen wäre."
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