Vierschanzentournee 2020/2021

[4Hills]

Neujahrsspringen in Garmisch-Patenkirchen

1.Runde Head-to-Head (Ergebnis nach 1.Durchgang)

Hier spiele ich folgende 3er Kombi:
Stekala - Domen Prevc (@1.33) + Huber - Jelar (@1.20) + Peter Prevc - Pavlovcic (@1,40) =@2,23(bet365) 3/10

Bei den ersten beiden Duellen besteht ein Klassenunterschied. Stekala unterstrich bereits in Oberstdorf mit Platz 7 seine Klasse. In der Quali nun wieder guter 9. Domen nur auf 42 und zudem große Schwächen bei Rückenwind, der für gewöhnlich in Garmisch zu erwarten ist.

Huber in Oberstdorf mit Platz 13 hinter den Erwartungen geblieben und somit sogar hinter Jelar, der 10. wurde. Dort herrschten allerdings stark wechselnde Winde. In der Quali würde Huber 15. - Jelar nur 36.

Peter Prevc kommt Woche für Woche besser in Form und wurde in Oberstdorf 17, nachdem er vor allem im 1.Durchgang großes Windpech hatte. In Garmisch zeigte er bereits im 2.Training mit Platz 6 sein Potential auf. In der Quali wurde er 21. mit 6,1 Pluspunkten für Rückenwind.
Pavlovcic war zu Beginn der Saison der stärkste Slowene. In letzter Zeit ist aber ein deutlicher Formabfall zu erkennen. In Oberstdorf verpasste er mit Platz 33 bereits den 2. Durchgang. Jetzt im Training auch nur 34. und 29. In der Quali auch nur auf Platz 30 mit nur 1,8 Pluspunkten, d.h. er hatte sogar noch deutlich bessere Windbedingungen als Prevc.


Unter den besten 3 - Anze Lanisek - Ja (@2,5) Bet 365 1/10

Der Slowene ist aktuell in Topform. Wenige Tage vor Beginn der Tournee dominierte er die slowenischen Meisterschaften und gewann mit einem Vorsprung von ca. 20 Punkten. Im windigen Oberstdorf war er auf Platz 9. Für seine Ambitionen auf einen Podestplatz in der Gesamtwertung muss er also nun liefern. Und das macht er! Im Training bereits auf den Plätzen 2 und 5. Die Qualifikation hat er sogar gewonnen mit einem Sprung, der bei weitem noch nicht perfekt aussah.

Head-to-Head nach beiden Durchgängen:

Auch hier wieder eine 3er-Kombi
Forfang - Tande (@1,44) + Stoch - Kobayashi (@1,44) + Geiger - Kraft (@1,40) = @2,90 Bet 365 3/10
Forfang in der Quali mit einem starken 9.Platz. Tande mit Platz 40. Tande konnte im 2. Training einen schweren Sturz in der Luft nur mit Glück artistisch verhindern. So ein Moment bleibt im Skispringen, wo das Mentale und der Kopf eine große Rolle spielen, meistens nicht ohne Folgen.

Stoch wurde bereits in Oberstdorf starker 2. und bestätigte damit seine Favoritenrolle. Im Training bereits 7. und in der Quali 6. Im Wettkampf steigert er sich üblicherweise und wird wohl wieder um ein Top 3 Ergebnis mitspringen können.
Kobayashi in letzter Zeit zwar deutlich verbessert. Mehr als ein Ergebnis um Platz 8-12 ist allerdings noch nicht zu erwarten.

Karl Geiger ist nach seinem Heimsieg zuhause in Oberstdorf ein ernsthafter Anwärter auf den ersten deutschen Tourneesieg seit Hannawald. In der Quali bereits auf Platz 5 mit 7,2 Pluspunkten für relativ starken Rückenwind. Er ist zudem für seine deutlichen Leistungssteigerungen bekannt, wenn es in den richtigen Wettkampf geht.
Kraft zwar mit Platz 4 in der Quali. Dort aber sogar mit -1 Punkt Abzüge für leichten Aufwind bekommen. Die Schanze in Garmisch zählt nicht zu seinen Favoriten. Es wäre nicht das erste Mal, dass er dort all seine Hoffnungen in der Gesamtwertung begraben muss. Nach überstandener Coronainfektion und ständig wiederkehrenden Rückenproblemen ist er noch lange nicht bei 100%.

[4Hills]

Neujahrsspringen in Garmisch-Patenkirchen

1.Runde Head-to-Head (Ergebnis nach 1.Durchgang)

Hier spiele ich folgende 3er Kombi:
Stekala - Domen Prevc (@1.33) + Huber - Jelar (@1.20) + Peter Prevc - Pavlovcic (@1,40) =@2,23(bet365) 3/10

Bei den ersten beiden Duellen besteht ein Klassenunterschied. Stekala unterstrich bereits in Oberstdorf mit Platz 7 seine Klasse. In der Quali nun wieder guter 9. Domen nur auf 42 und zudem große Schwächen bei Rückenwind, der für gewöhnlich in Garmisch zu erwarten ist.

Huber in Oberstdorf mit Platz 13 hinter den Erwartungen geblieben und somit sogar hinter Jelar, der 10. wurde. Dort herrschten allerdings stark wechselnde Winde. In der Quali würde Huber 15. - Jelar nur 36.

Peter Prevc kommt Woche für Woche besser in Form und wurde in Oberstdorf 17, nachdem er vor allem im 1.Durchgang großes Windpech hatte. In Garmisch zeigte er bereits im 2.Training mit Platz 6 sein Potential auf. In der Quali wurde er 21. mit 6,1 Pluspunkten für Rückenwind.
Pavlovcic war zu Beginn der Saison der stärkste Slowene. In letzter Zeit ist aber ein deutlicher Formabfall zu erkennen. In Oberstdorf verpasste er mit Platz 33 bereits den 2. Durchgang. Jetzt im Training auch nur 34. und 29. In der Quali auch nur auf Platz 30 mit nur 1,8 Pluspunkten, d.h. er hatte sogar noch deutlich bessere Windbedingungen als Prevc.


Unter den besten 3 - Anze Lanisek - Ja (@2,5) Bet 365 1/10

Der Slowene ist aktuell in Topform. Wenige Tage vor Beginn der Tournee dominierte er die slowenischen Meisterschaften und gewann mit einem Vorsprung von ca. 20 Punkten. Im windigen Oberstdorf war er auf Platz 9. Für seine Ambitionen auf einen Podestplatz in der Gesamtwertung muss er also nun liefern. Und das macht er! Im Training bereits auf den Plätzen 2 und 5. Die Qualifikation hat er sogar gewonnen mit einem Sprung, der bei weitem noch nicht perfekt aussah.

Head-to-Head nach beiden Durchgängen:

Auch hier wieder eine 3er-Kombi
Forfang - Tande (@1,44) + Stoch - Kobayashi (@1,44) + Geiger - Kraft (@1,40) = @2,90 Bet 365 3/10
Forfang in der Quali mit einem starken 9.Platz. Tande mit Platz 40. Tande konnte im 2. Training einen schweren Sturz in der Luft nur mit Glück artistisch verhindern. So ein Moment bleibt im Skispringen, wo das Mentale und der Kopf eine große Rolle spielen, meistens nicht ohne Folgen.

Stoch wurde bereits in Oberstdorf starker 2. und bestätigte damit seine Favoritenrolle. Im Training bereits 7. und in der Quali 6. Im Wettkampf steigert er sich üblicherweise und wird wohl wieder um ein Top 3 Ergebnis mitspringen können.
Kobayashi in letzter Zeit zwar deutlich verbessert. Mehr als ein Ergebnis um Platz 8-12 ist allerdings noch nicht zu erwarten.

Karl Geiger ist nach seinem Heimsieg zuhause in Oberstdorf ein ernsthafter Anwärter auf den ersten deutschen Tourneesieg seit Hannawald. In der Quali bereits auf Platz 5 mit 7,2 Pluspunkten für relativ starken Rückenwind. Er ist zudem für seine deutlichen Leistungssteigerungen bekannt, wenn es in den richtigen Wettkampf geht.
Kraft zwar mit Platz 4 in der Quali. Dort aber sogar mit -1 Punkt Abzüge für leichten Aufwind bekommen. Die Schanze in Garmisch zählt nicht zu seinen Favoriten. Es wäre nicht das erste Mal, dass er dort all seine Hoffnungen in der Gesamtwertung begraben muss. Nach überstandener Coronainfektion und ständig wiederkehrenden Rückenproblemen ist er noch lange nicht bei 100%.

1. Runde Head-to-Head: Stekala (6.) - Domen Prevc (36.) , Huber (12.) - Jelar (40.)
Peter Prevc (16.) - Pavlovcic (44.) = + 3,69

Unter den besten 3 - Anze Lanisek: Im ersten Durchgang muss er nach einem sehr weiten Sprung in den Schnee greifen und verliert ca. 15 Punkte. Ohne dieses Missgeschick wäre ein Podestplatz wahrscheinlich gewesen. Am Ende wird er 12. = -1

Head-to-Head nach beiden Durchgängen: Forfang (9.) - Tande(15.) , Stoch (4.) - Kobayashi (7.)
Geiger (5.) - Kraft (28.) = +5,7

Am Ende ergibt das ein Plus von +8,39

[4Hills]

Heute um 14Uhr geht es mit der Qualifikation in Innsbruck weiter. Mit Granerud, Geiger, Stoch und Kubacki befinden sich 4 Springer in der Gesamtwertung innerhalb von nur 8,6 Punkten. Das verspricht Spannung pur!

Qualifikation Head-to-Head

Cene Prevc - Jan Hoerl (@1,83) + Halvor Egner Granerud - Karl Geiger (@1,44) = @2,63 (bet 365) 2/10

Nach einem 19. Platz in Oberstdorf wurde Prevc gestern in Garmisch 29. Den zweiten Durchgang erreichte er nur, weil sein Duellpartner Zografski im 1. Durchgang großes Windpech hatte.

Der Österreicher Jan Hoerl ist bislang der Pechvogel der Saison. Beim Saisonauftakt in Wisla wurde er disqualifiziert, weil er vom Startbalken zu spät losgefahren ist. In Nischij Tagil folgte eine Disqualifikation wegen eines unerlaubten Sprunganzuges. 24 Stunden später wurde er positiv auf den Coronavirus getestet. In Oberstdorf zeigte er bereits mit Platz 11 sein Potential. In Garmisch wurde er 21., mit zwei Sprüngen, die nach eigenen Angaben noch deutlich Luft nach oben hatten.

Granerud ging als absoluter Topfavorit in diese Tournee und steht nach 4 von 8 Sprüngen auch zurecht auf Platz 1 in der Gesamtwertung. Auffällig bei ihm war, dass er zumeist bei vergleichsweise schlechten Bedingungen springen musste. Umso stärker ist diese Führung einzuschätzen. Es ist davon auszugehen, dass der Norweger bei fairen Bedingungen der Konkurrenz davonfliegen kann. Alles andere als der Tournee Sieg wäre für mich eine Überraschung.

Karl Geiger steht nach seinem Heimsieg in Oberstdorf und einem guten 5.Platz auf dem zweiten Zwischenrang der Tournee. Die Leistung von Geiger im Training oder der Qualifikation kann man aber nicht mit der Leistung im Wettkampf vergleichen. Für gewöhnlich hebt er sich seine besten Sprünge für den Wettkampf auf und tastet sich am Tag zuvor vorsichtig heran.

[4Hills]

- 2

Granerud (1.) - Geiger (7.) , Hoerl (39.) - Prevc (31.)

Jan Hoerl kommt sowohl in den beiden Trainingssprüngen als auch in der Quali überhaupt nicht zurecht. Sorry!

[4Hills]

3. Januar 2021: Bergiselspringen in Innsbruck - 13:30 Uhr

Gesamtsieger: Halvor Egner Granerud - @2,25 2/10 bet 365

Granerud ging als der große Topfavorit in die diesjährige Vierschanzentournee. Mit einer Siegesserie von 5 Wettbewerben in Folge reiste er in Oberstdorf an. Dort holte er im stark windbeeinflussten Springen einen guten 4. Platz. In Garmisch musste er sich nur dem dort überragend springenden Kubacki geschlagen gegen. Zur Halbzeit führt er trotzdem in der Gesamtwertung mit ca. 4 Punkten vor Karl Geiger, und das obwohl er definitiv nicht immer den besten Wind zum Springen hatte.
Das Training beendete er auf den Plätzen 9 und 2. Die anschließende Quali gewann er ziemlich souverän. Interessant ist, dass er in allen 3 Sprüngen sehr langsam in der Anlaufspur war. Im Training war das z.B. nur die 57. und 59. beste Anlaufgeschwindigkeit. Das zeigt mir, dass er vermutlich erst zum Wettkampf sein bestes Material auspacken wird und er deshalb bei weitem noch nicht mit 100 % gesprungen ist. Bei konstanten und fairen Windbedingungen kann der Sieg nur über ihn gehen.


1. Runde Head-to-Head (nach dem 1. Durchgang)

Lackner - Schiffner (@1,44) + Aalto - Leitner (@1,40) = @2,01 2/10 bet 365

Im österreichischen Duell sehe ich Lackner, der im Gegensatz zu Schiffner aktuell zum A-Team gehört, als klaren Favoriten. Im Training schon als 27. und 12. gut reingekommen und die Quali mit einem Durchschnittssprung auf Platz 29 beendet. In Oberstdorf und in Garmisch war er bereits im 2. Durchgang und holte als 23. und 24. ordentliche Weltcuppunkte. Es ist davon auszugehen, dass er auch nach der Vierschanzentournee seinen Weltcupplatz behalten kann. Im Teamranking ist er aktuell sogar vor Weltcuprekordsieger Gregor Schlierenzauer.
Schiffner ist bei der Tournee mit der nationalen Gruppe zum Team gestoßen und war im Training 43. und 34. In der Quali zwar knapp vor Lackner. Die Form, um im Wettkampf vor Lackner zu sein, hat er dennoch nicht.

Anti Aalto ist seit Jahren bester Finne im Feld und springt konstant auf die Plätze 18-25. In Oberstdorf und Garmisch war dies auch der Fall. In der Quali wieder guter 19. Leitner ist wie Schiffner mit der nationalen Gruppe in Innsbruck und Bischofshofen dabei. In der Quali war er 32., was ich schon als Maximum sehe. Im Gegensatz zu Aalto sehe ich da kein Steigerungspotential. Das Niveau zwischen einem etablierten Weltcupspringer und einem Continentalcupspringer ist im Skispringen wirklich sehr groß.


Paschke - Johansson (@1,36) + Hoerl - Tande (@1,40) + Deschwanden - Forfang (@1,40) = @2,66 bet 365 2/10

Abschließend noch einer 3er Kombi nach dem 1. Durchgang. Alle 3 Norweger werden ihr Duell gewinnen und sicher in den 2. Durchgang einziehen.

Pius Paschke ist aus deutscher Sicht in dieser Tournee eine große Enttäuschung. Vor der Tournee glänzte er mit einigen Top 10 Plätzen und wurde von vielen sogar als ein Geheimfavorit gesehen. Die Realität sieht jetzt aber anders aus. In Oberstdorf verpasste er sogar den 2. Durchgang. Die beiden Trainingssprünge zeigten keine Verbesserungen. Platz 42 und 46 im Training und 35. in der Quali mit einem schwachen Sprung bei eigentlich gutem Aufwind. Erschreckend vor allem, dass er in der Anlaufspur zu den aller langsamsten gehört. Teilweise fehlen ihm fast 1,5kmh auf die Spitze. Im Skispringen sind das Welten.
Johansson in der Quali 16. und aktuell eine Klasse besser. Er hat zwar auch bei weitem noch nicht seine besten Sprünge gezeigt, für Paschke wird es in der aktuellen Situation allemal reichen.

Jan Hoerl, den ich vor diesem Springen eigentlich stärker eingeschätzt hatte, hat bislang im Training und der Quali nicht überzeugt. Im Training war er 31. und 32. und in der Quali schwacher 39.
Tande beendete das Wochenende in Garmisch auf einem guten 15. Platz, nachdem er im zweiten Trainingssprung und in der Probe Stürze in der Luft nur knapp vermeiden konnte. Dass er trotzdem im Wettkampf zwei stabile Sprünge zeigen konnte, zeugt von absoluter mentaler Stärke.
Im Training war er auf Platz 12 und 8. In der Quali wurde er 12. Jan Hoerl sollte für den ehemaligen Skiflugweltmeister keine große Herausforderung werden.

Bei Forfang ist seit Garmisch ein starker Formanstieg zu beobachten. In Garmisch wurde er starker 9. Er scheint irgendetwas gefunden zu haben, wodurch er sich wieder wohler fühlt. In der Quali war er auch schon wieder 14. Forfang hat das Potential, langfristig um Siege mitzukämpfen, wenn er seine Technik stabilisieren kann. Um Deschwanden zu besiegen, wird ihm sogar ein Durchschnittssprung reichen, der in der Quali bei gutem Aufwind nur 37. wurde. Deschwanden schafft es im Weltcup zwar regelmäßig in den zweiten Durchgang - für mehr als Platz 20-25 reicht er dort aber normalerweise nie.

[Flo]

Danke für die Tipps. Für Granerud gibts bei pinnacle 2,50.

[4Hills]

3. Januar 2021: Bergiselspringen in Innsbruck - 13:30 Uhr

Gesamtsieger: Halvor Egner Granerud - @2,25 2/10 bet 365

Granerud ging als der große Topfavorit in die diesjährige Vierschanzentournee. Mit einer Siegesserie von 5 Wettbewerben in Folge reiste er in Oberstdorf an. Dort holte er im stark windbeeinflussten Springen einen guten 4. Platz. In Garmisch musste er sich nur dem dort überragend springenden Kubacki geschlagen gegen. Zur Halbzeit führt er trotzdem in der Gesamtwertung mit ca. 4 Punkten vor Karl Geiger, und das obwohl er definitiv nicht immer den besten Wind zum Springen hatte.
Das Training beendete er auf den Plätzen 9 und 2. Die anschließende Quali gewann er ziemlich souverän. Interessant ist, dass er in allen 3 Sprüngen sehr langsam in der Anlaufspur war. Im Training war das z.B. nur die 57. und 59. beste Anlaufgeschwindigkeit. Das zeigt mir, dass er vermutlich erst zum Wettkampf sein bestes Material auspacken wird und er deshalb bei weitem noch nicht mit 100 % gesprungen ist. Bei konstanten und fairen Windbedingungen kann der Sieg nur über ihn gehen.


1. Runde Head-to-Head (nach dem 1. Durchgang)

Lackner - Schiffner (@1,44) + Aalto - Leitner (@1,40) = @2,01 2/10 bet 365

Im österreichischen Duell sehe ich Lackner, der im Gegensatz zu Schiffner aktuell zum A-Team gehört, als klaren Favoriten. Im Training schon als 27. und 12. gut reingekommen und die Quali mit einem Durchschnittssprung auf Platz 29 beendet. In Oberstdorf und in Garmisch war er bereits im 2. Durchgang und holte als 23. und 24. ordentliche Weltcuppunkte. Es ist davon auszugehen, dass er auch nach der Vierschanzentournee seinen Weltcupplatz behalten kann. Im Teamranking ist er aktuell sogar vor Weltcuprekordsieger Gregor Schlierenzauer.
Schiffner ist bei der Tournee mit der nationalen Gruppe zum Team gestoßen und war im Training 43. und 34. In der Quali zwar knapp vor Lackner. Die Form, um im Wettkampf vor Lackner zu sein, hat er dennoch nicht.

Anti Aalto ist seit Jahren bester Finne im Feld und springt konstant auf die Plätze 18-25. In Oberstdorf und Garmisch war dies auch der Fall. In der Quali wieder guter 19. Leitner ist wie Schiffner mit der nationalen Gruppe in Innsbruck und Bischofshofen dabei. In der Quali war er 32., was ich schon als Maximum sehe. Im Gegensatz zu Aalto sehe ich da kein Steigerungspotential. Das Niveau zwischen einem etablierten Weltcupspringer und einem Continentalcupspringer ist im Skispringen wirklich sehr groß.


Paschke - Johansson (@1,36) + Hoerl - Tande (@1,40) + Deschwanden - Forfang (@1,40) = @2,66 bet 365 2/10

Abschließend noch einer 3er Kombi nach dem 1. Durchgang. Alle 3 Norweger werden ihr Duell gewinnen und sicher in den 2. Durchgang einziehen.

Pius Paschke ist aus deutscher Sicht in dieser Tournee eine große Enttäuschung. Vor der Tournee glänzte er mit einigen Top 10 Plätzen und wurde von vielen sogar als ein Geheimfavorit gesehen. Die Realität sieht jetzt aber anders aus. In Oberstdorf verpasste er sogar den 2. Durchgang. Die beiden Trainingssprünge zeigten keine Verbesserungen. Platz 42 und 46 im Training und 35. in der Quali mit einem schwachen Sprung bei eigentlich gutem Aufwind. Erschreckend vor allem, dass er in der Anlaufspur zu den aller langsamsten gehört. Teilweise fehlen ihm fast 1,5kmh auf die Spitze. Im Skispringen sind das Welten.
Johansson in der Quali 16. und aktuell eine Klasse besser. Er hat zwar auch bei weitem noch nicht seine besten Sprünge gezeigt, für Paschke wird es in der aktuellen Situation allemal reichen.

Jan Hoerl, den ich vor diesem Springen eigentlich stärker eingeschätzt hatte, hat bislang im Training und der Quali nicht überzeugt. Im Training war er 31. und 32. und in der Quali schwacher 39.
Tande beendete das Wochenende in Garmisch auf einem guten 15. Platz, nachdem er im zweiten Trainingssprung und in der Probe Stürze in der Luft nur knapp vermeiden konnte. Dass er trotzdem im Wettkampf zwei stabile Sprünge zeigen konnte, zeugt von absoluter mentaler Stärke.
Im Training war er auf Platz 12 und 8. In der Quali wurde er 12. Jan Hoerl sollte für den ehemaligen Skiflugweltmeister keine große Herausforderung werden.

Bei Forfang ist seit Garmisch ein starker Formanstieg zu beobachten. In Garmisch wurde er starker 9. Er scheint irgendetwas gefunden zu haben, wodurch er sich wieder wohler fühlt. In der Quali war er auch schon wieder 14. Forfang hat das Potential, langfristig um Siege mitzukämpfen, wenn er seine Technik stabilisieren kann. Um Deschwanden zu besiegen, wird ihm sogar ein Durchschnittssprung reichen, der in der Quali bei gutem Aufwind nur 37. wurde. Deschwanden schafft es im Weltcup zwar regelmäßig in den zweiten Durchgang - für mehr als Platz 20-25 reicht er dort aber normalerweise nie.

Wow...da hat der Wind auf dem Bergisel mal wieder zugeschlagen und die Gesamtwertung auf den Kopf gestellt. Schade, dass bislang alle 3 Springen so stark von den äußeren Bedingungen beeinflusst wurden.
Die Topfavoriten auf den Tourneesieg, Granerud und Geiger, waren nach dem 1.Durchgang auf Platz 29. und 30...das sagt schon alles.

- 1,99

[Playario]

Ich würde es jetzt nicht nur auf den Wind schieben. Im ersten Durchgang waren die Sprünge von Geiger und Granerud einfach nur schlecht.

[4Hills]

5./6. Januar - Finale in Bischofshofen

aktueller Zwischenstand in der Gesamtwertung:
809,9 Kamil Stoch
794,7 Dawid Kubacki
789,3 Halvor Egner Granerud
785,2 Karl Geiger
776,5 Markus Eisenbichler
770,4 Anze Lanisek
766,7 Ryoyo Kobayashi
763,3 Piotr Zyla
761,7 Philipp Aschenwald
760,3 Andrzej Stekala

Gesamtsieger der Vierschanzentournee : Dawid Kubacki - @6,0 1/10 bet365

Nachdem der letztjährige Tourneesieger Kubacki mit einem enttäuschenden 15. Platz in Oberstdorf (27 Punkte Rückstand) die Tournee begann, startete er mit dem Sieg in Garmisch und einem 3. Platz in Innsbruck eine beeindruckende Aufholjagd. Nun geht es zur größten Schanze der Tournee nach Bischofshofen, auf der er selbst mit 145m den Schanzenrekord hält. Diese Schanze gehört zu seinen absoluten Lieblingsschanzen, auf der er zudem im letzten Jahr souverän gewann. Im Jahr davor war er zweiter. Momentan hat er 15 Punkte Rückstand auf Kamil Stoch. Das sind ca. 8,5 Meter und in 2 verbleibenden Sprüngen definitiv aufholbar. Aufgrund der Größe der Schanze sind Unterschiede von 10 Metern auf nur einen Sprung keine Seltenheit.
Kamil Stoch glänzt derzeit mit seiner Konstanz und liegt nach den Plätzen 4,2 und 1 sicherlich verdient in Führung. Bislang leistete er sich im Gegensatz zu den anderen noch keinen großen Fehler. Stoch belegte in Bischofshofen in den letzten beiden Jahren nur die Plätze 12 und 13. Außerdem ist Schneefall für morgen angesagt, d.h. es könnte wieder etwas unberechenbar werden Bei dieser Quote ist es mir einen Versuch wert.

Head-to-Head Gesamtwertung (nach allen 4 Springen): Granerud - Geiger (@2,62) 2/10 bet365

Karl Geiger liegt nach 3 von 4 Springen nur 4 Punkte hinter dem Norweger. Ein Podestplatz im Endklassement ist deshalb das Ziel. Bischofshofen gehört aufgrund der Größe zu den Fliegerschanzen. Diese sollte Geiger als Skiflugweltmeister also liegen. Im letzten Jahr war er dort bereits zweiter.
Diese Wette geht vor allem gegen Granerud, der nach dem Springen in Innsbruck (15.) in den Interviews zeigte, wie groß seine Enttäuschung über diese Niederlage war. Im Frust ätzte er gegen den Polen Stoch, da dieser erneut von besseren Windbedingungen profitierte. Im Nachhinein entschuldigte er sich für seine Aussagen. Vor Innsbruck betonte er schon ein wenig zu selbstsicher, dass ihm nur 4 normale durchschnittliche Sprünge reichen würden, um die Tournee zu gewinnen. Extrem auffällig ist vor allem seine sehr langsame Anlaufgeschwindigkeit. Vergleich im ersten Durchgang: Geiger (87,6) - Granerud (86,1). Das ist ungefähr so, als würde Granerud mit ca. 2 Startluken weniger anfahren. Da aber seine Teamkollegen normale Anfahrtsgeschwindigkeiten vorweisen können, kann es nur an ihm liegen und nicht am Material. Er könnte z.B. derzeit im Anlauf verkrampfen und so nicht in seine optimale Anlaufposition kommen. Da Bischofshofen für seinen extrem flachen und langen Anlauf bekannt ist, könnte sich sein Problem hier noch stärker auswirken.

Head-to-Head Qualifikation

Kobayashi - Aschenwald (@1,61) + Kraft - Zyla (@1,61) = @2,59 2/10 bet365

Kobayashi konnte in Innsbruck seinen Aufwärtstrend fortsetzen und belegte dort Platz 7. Im 2. Durchgang machte er sogar noch einen klaren Fehler und verschenkte einige Meter. In der Gesamtwertung ist er als 7. weiterhin gut platziert. Dass ihm die Schanze liegt, hat er vor 2 Jahren mit dem Sieg gezeigt. Mit dem Japaner muss wieder gerechnet werden und ein Platz auf dem Podest scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Aschenwald wurde in Innsbruck nur 22. und musste alle Hoffnungen auf ein gutes Tournee-Ergebnis begraben. Zu groß schien der Druck auf ihn zu sein, als einziger seines Teams noch Ambitionen in der Gesamtwertung zu haben. Eines ist klar - Kobayashi hat derzeit ein deutlich höheres Grundniveau in seinen Sprüngen.

Mit Stefan Kraft muss auf seiner Heimschanze immer gerechnet werden. Er scheint seine Rückenprobleme gut im Griff zu haben. Ihm hat lediglich etwas die Konstanz in seinen Sprüngen gefehlt. In den Trainings und der Quali war er meistens bereits in den Top3 zu finden.
Das Sprungstil von Zyla klappt derzeit besonders gut bei Aufwindbedingungen. Diese wird es allerdings in Bischofshofen vermutlich nicht geben. Traditionell herrscht dort leichter Rückenwind. Als er z.B. in Oberstdorf mit Rückenwind springen musste, wurde er abgeschlagener 21.
Auch in den letzten Jahren hat er kein gutes Ergebnis mehr auf dieser Schanze erzielen können.
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[PittBull18]

Die Geiger Wette finde ich irgendwie nur beim H2H beim Bischofshofen Springen

[4Hills]

Ja sorry. Ich meinte das h2h beim Bischofshofen Springen. Da habe ich mich verguckt. Es bleibt sich aber gleich. Ich gehe davon aus, dass Geiger vor Granerud platziert sein wird.

[Scheyrer]

Alternativ: Tipico 2,90 oder Granerud nicht in den Top3 der Vierschanzentournee 3,75 bei bet365.

[4Hills]

5./6. Januar - Finale in Bischofshofen

aktueller Zwischenstand in der Gesamtwertung:
809,9 Kamil Stoch
794,7 Dawid Kubacki
789,3 Halvor Egner Granerud
785,2 Karl Geiger
776,5 Markus Eisenbichler
770,4 Anze Lanisek
766,7 Ryoyo Kobayashi
763,3 Piotr Zyla
761,7 Philipp Aschenwald
760,3 Andrzej Stekala

Gesamtsieger der Vierschanzentournee : Dawid Kubacki - @6,0 1/10 bet365

Nachdem der letztjährige Tourneesieger Kubacki mit einem enttäuschenden 15. Platz in Oberstdorf (27 Punkte Rückstand) die Tournee begann, startete er mit dem Sieg in Garmisch und einem 3. Platz in Innsbruck eine beeindruckende Aufholjagd. Nun geht es zur größten Schanze der Tournee nach Bischofshofen, auf der er selbst mit 145m den Schanzenrekord hält. Diese Schanze gehört zu seinen absoluten Lieblingsschanzen, auf der er zudem im letzten Jahr souverän gewann. Im Jahr davor war er zweiter. Momentan hat er 15 Punkte Rückstand auf Kamil Stoch. Das sind ca. 8,5 Meter und in 2 verbleibenden Sprüngen definitiv aufholbar. Aufgrund der Größe der Schanze sind Unterschiede von 10 Metern auf nur einen Sprung keine Seltenheit.
Kamil Stoch glänzt derzeit mit seiner Konstanz und liegt nach den Plätzen 4,2 und 1 sicherlich verdient in Führung. Bislang leistete er sich im Gegensatz zu den anderen noch keinen großen Fehler. Stoch belegte in Bischofshofen in den letzten beiden Jahren nur die Plätze 12 und 13. Außerdem ist Schneefall für morgen angesagt, d.h. es könnte wieder etwas unberechenbar werden Bei dieser Quote ist es mir einen Versuch wert.

Head-to-Head Gesamtwertung (nach allen 4 Springen): Granerud - Geiger (@2,62) 2/10 bet365

Karl Geiger liegt nach 3 von 4 Springen nur 4 Punkte hinter dem Norweger. Ein Podestplatz im Endklassement ist deshalb das Ziel. Bischofshofen gehört aufgrund der Größe zu den Fliegerschanzen. Diese sollte Geiger als Skiflugweltmeister also liegen. Im letzten Jahr war er dort bereits zweiter.
Diese Wette geht vor allem gegen Granerud, der nach dem Springen in Innsbruck (15.) in den Interviews zeigte, wie groß seine Enttäuschung über diese Niederlage war. Im Frust ätzte er gegen den Polen Stoch, da dieser erneut von besseren Windbedingungen profitierte. Im Nachhinein entschuldigte er sich für seine Aussagen. Vor Innsbruck betonte er schon ein wenig zu selbstsicher, dass ihm nur 4 normale durchschnittliche Sprünge reichen würden, um die Tournee zu gewinnen. Extrem auffällig ist vor allem seine sehr langsame Anlaufgeschwindigkeit. Vergleich im ersten Durchgang: Geiger (87,6) - Granerud (86,1). Das ist ungefähr so, als würde Granerud mit ca. 2 Startluken weniger anfahren. Da aber seine Teamkollegen normale Anfahrtsgeschwindigkeiten vorweisen können, kann es nur an ihm liegen und nicht am Material. Er könnte z.B. derzeit im Anlauf verkrampfen und so nicht in seine optimale Anlaufposition kommen. Da Bischofshofen für seinen extrem flachen und langen Anlauf bekannt ist, könnte sich sein Problem hier noch stärker auswirken.

Head-to-Head Qualifikation

Kobayashi - Aschenwald (@1,61) + Kraft - Zyla (@1,61) = @2,59 2/10 bet365

Kobayashi konnte in Innsbruck seinen Aufwärtstrend fortsetzen und belegte dort Platz 7. Im 2. Durchgang machte er sogar noch einen klaren Fehler und verschenkte einige Meter. In der Gesamtwertung ist er als 7. weiterhin gut platziert. Dass ihm die Schanze liegt, hat er vor 2 Jahren mit dem Sieg gezeigt. Mit dem Japaner muss wieder gerechnet werden und ein Platz auf dem Podest scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Aschenwald wurde in Innsbruck nur 22. und musste alle Hoffnungen auf ein gutes Tournee-Ergebnis begraben. Zu groß schien der Druck auf ihn zu sein, als einziger seines Teams noch Ambitionen in der Gesamtwertung zu haben. Eines ist klar - Kobayashi hat derzeit ein deutlich höheres Grundniveau in seinen Sprüngen.

Mit Stefan Kraft muss auf seiner Heimschanze immer gerechnet werden. Er scheint seine Rückenprobleme gut im Griff zu haben. Ihm hat lediglich etwas die Konstanz in seinen Sprüngen gefehlt. In den Trainings und der Quali war er meistens bereits in den Top3 zu finden.
Das Sprungstil von Zyla klappt derzeit besonders gut bei Aufwindbedingungen. Diese wird es allerdings in Bischofshofen vermutlich nicht geben. Traditionell herrscht dort leichter Rückenwind. Als er z.B. in Oberstdorf mit Rückenwind springen musste, wurde er abgeschlagener 21.
Auch in den letzten Jahren hat er kein gutes Ergebnis mehr auf dieser Schanze erzielen können.
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Endstand der Vierschanzentournee:

1	STOCH Kamil		1110.6	0	4
2	GEIGER Karl		1062.5	-48.1	4
3	KUBACKI Dawid		1057.8	-52.8	4
4	GRANERUD Halvor Egner		1057.4	-53.2	4
5	ZYLA Piotr		1037.2	-73.4	4
6	STEKALA Andrzej		1032.5	-78.1	4

Kamil Stoch hat bewiesen, wer der wahre Meister des Skispringens ist. Mit unfassbaren Sprüngen sichert er sich in Bischofshofen nicht nur den Tagessieg, sondern auch seinen insgesamt dritten Tournee-Gesamtsieg.

Dawid Kubacki ist dieses Mal weder im Training, noch in der Quali oder im Wettkampf, mit der Schanze zurecht gekommen. Am Ende belegt er Platz 15.

Unsere Quali - Kombi scheitert leider haarscharf an Kobayashi, der nur 1,3 Punkte hinter Aschenwald bleibt...

Karl Geiger belegt heute einen starken 2. Platz und sichert sich dadurch sogar noch den 2. Platz in der Gesamtwertung. Granerud hat er heute locker im Griff. Der Norweger wird am Ende enttäuschender 12. Wer hätte vor Beginn der Tournee gedacht, dass er sogar in der Tournee-Wertung nur 4. wird.

Am Ende sind das zwar - 0,38, ich bleibe aber für die nächsten Springen zuversichtlich. Am Wochenende geht es mit Titisee-Neustadt weiter.