Was unterscheidet die 1. Bundesliga beim Wetten von Amateur-Ligen?
Sehr wesentlich ist für den professionellen Spieler sehr wohl die Größe der Liga. In aller sehr schnell einleuchtenden Schlichtheit gilt: Je größer und bekannter die Liga, desto „besser“ die Marktpreise. Die Anführungszeichen hat sich das „besser“ allein dadurch verdient, dass es ein für uns unerfreulicher Umstand ist. Sie sind „besser“ in dem Sinne, dass wir wesentlich größere Schwierigkeiten haben, uns gegen sie durchzusetzen oder, noch einfacher gesagt, überhaupt irgendwo Vorteile zu entdecken.
Je größer und bekannter die Liga, desto „besser“ die Marktpreise. |
Das Kuriose an dieser Form der Massenintelligenz ist: egal, wie viele ahnungslos sind und „total daneben“ liegen (was kaum möglich ist, so eng und transparent wie der Markt ist), sie tragen erheblich dazu bei, dass am Ende eine recht verlässliche Quote herauskommt.
Die zwei Vorteile, die wir daraus beziehen können, sind diese:
a) auch eine Vielzahl von Teilnehmern können gelegentlich auf die falsche Spur geraten und
b) das große Volumen garantiert, dass wir auch „ordentlich zuschlagen“ können. Die Wettlimits sind, zumindest zum Spieltag hin, ausreichend groß. Die Masse macht es, auch in dieser Hinsicht.
Lesetipp: Gegen Serien wetten
Warum sind Wetten auf die 1. Bundesliga gewinnbringend?
Man darf dennoch diesen riesigen Vorteil unbedingt herausstellen: wenn man die Hauptliga des eigenen Landes spielt, dann hat man immer diese gewissen Vorteile, tatsächlich alles zu sehen und zu hören, teils eben nicht nur Tag für Tag, sondern gar Tag und Nacht. Man ist maximal eingedeckt mit Informationen. Wobei viele der Experten ja durchaus das Eingeständnis machen, dass sie, trotz der Vielzahl der verfügbaren Informationen, sich keineswegs auf Wetten stützen sollten oder könnten. Sie können es GENAU NICHT. Quasi: den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Das gilt für jene mit dem streng mathematischen Ansatz nicht (Lesetipp: Statistiken für erfolgreiche Sportwetten). Die Vielzahl der Informationen soll uns ja nicht dazu dienen, dass wir plötzlich die Spielausgänge vorhersagen können, sondern dass wir möglichst verlässliche Zahlen produzieren und diese mit dem Markt in Abgleich bringen - Zahlen immer gleich zu setzen mit Eintrittswahrscheinlichkeiten.
Wir sind der Welt ein kleines Stück voraus, könnte man sagen. |
Um nur ein paar weitere Besonderheiten der Bundesliga herauszustellen, unserer Ersten Fußball Bundesliga, kann man natürlich ein paar weitere Dinge gerne erwähnen. Zum Beispiel gab es mit 3,21 Toren/Spiel im Schnitt die meisten Tore aller Topligen. Zum Vergleich die Saison 2020:
- Deutschland, 1. Bundesliga: ø 3,21
- Italien, Serie A: ø 3,04
- England, Premier League: ø 2,72
- Frankreich, Ligue 1: ø 2,52
- Spanien, La Liga: ø 2,49
Eine weitere Frage ist immer die Ausgeglichenheit.
Je ausgeglichener eine Liga, umso schwerer scheint es zu sein. |
Die 1. Bundesliga ist nicht allzu ausgeglichen. Es gibt praktisch immer Bayern München, aber Dortmund zum Beispiel hält da auch gut mit (im Sinne der Unausgewogenheit). Dennoch gibt es diese hohen Handicaps nicht übertrieben oft und, abgesehen davon, bedeutet es auch nicht, dass man derentwegen keine Chance hätte, zu gewinnen. Man kann auch mit diesen vorne liegen – nur darf man eben seine Gefühle nicht zu sehr davon beeinflussen lassen.
Zusammengefasst ist das Wetten auf die Bundesliga aus diesen Gründen interessant:
- Hohe Wettlimits
- Viele verfügbare Informationen in unserer Sprache, ein Vorteil gegenüber Sportwettern von anderswo
- Viele Tore und hohe Attraktivität haben höhere lines und gelegentlich höheres Fehlerpotenzial zur Folge
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Über den Autor Dirk Paulsen