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Die Ausgangslage für das Spiel Werder Bremen - Paderborn


Werder ist in der Tabelle fünf Plätze, neun Punkte und zehn Tore vor. Das ist nicht eben wenig. Dennoch ist Werder auf Rang 13 natürlich noch immer den Erwartungen hinterher. Letzte Saison wurde urplötzlich das Ziel „Europa!“ ausgerufen — und Trainer Kohfeldt auch noch dafür gelobt, so offensive Ziele zu formulieren. Eigentlich ist es aus der Erfahrung und Beobachtung heraus eher leistungshemmend, den Mund zu voll zu nehmen, den Fans eine rosarote Zukunft zu versprechen und den Druck auf die Spieler zu verlagern, die, oftmals noch jung an Jahren, damit vielfach nicht so gut umgehen können. Es gab mal das Sprichwort dafür, dass der Hochmut vor dem Fall käme — und tatsächlich konnte Werder diese Erwartungen nicht erfüllen. Kohfeldt und andere Vereinsobere ruderten ja auch während der Spielzeit zurück und versuchten, es als „wir wollen gerne nach Europa, aber wir müssen nicht“ abzuschwächen und auszulegen. Nun gut.

Die aktuelle Form vom Heimteam Werder Bremen


In dieser Saison wurde es quasi wiederholt und das Misslingen auf Kleinigkeiten zurückgeführt, welche nun „behoben“ sein sollten. Nur hinken die Leistungen (Hand in Hand mit den Ergebnissen) sogar noch etwas mehr zurück. Alles eitel Sonnenschein, nachdem acht Spiele in Serie nicht gewonnen wurden (fünf Remis, drei Niederlagen), nun aber Wolfsburg mit 3-2 auswärts in die Knie gezwungen wurde? Das wäre gut, sicher, aber eine einzige Schwalbe war sprichwörtlich auch schon dafür bekannt, nicht unmittelbar nur Sonnenschein zu versprechen. Vor allem wäre es nur dann wirklich gut, wenn die Leistung dazu gepasst hätte. Es war wie in vielen anderen Spielen zuvor: sie spielen ganz ordentlich mit, sind aber nicht etwa die bessere Mannschaft, sondern, wie in Wolfsburg auch, nach Leistungsdaten die schlechtere. Diesmal wurde es ein Sieg, aber mehr eben auch nicht. Das heißt aber weder, dass man Werder als schwach ansieht, geschweige denn sie nicht mögen könnte und würde. Es heißt nur, dass sie nicht überragend sind und dass die Versprechungen nicht so viel geändert haben gegenüber Vorgängerspielzeiten.

Die aktuelle Form vom Auswärtsteam SC Paderborn


Paderborn steht ganz unten und alle Welt — die den Wettmarkt und die Quoten mitbestimmt — erkennt: ein Tabellenletzter, auch noch mit Rückstand, steht nicht nur ganz unten (wie ein Blick verrät, was durchaus eine Rolle spielt gegenüber einer beliebigen anderen Mannschaft im Feld), sondern sie steht garantiert zurecht dort. Ein namenloser Aufsteiger, der — wie schon vor vier Jahren — unmittelbar als Schlachtopfer identifiziert wurde und unvermeidlich den Weg in die Zweitklassigkeit antreten wird. Gerne vergessen wird dabei, dass sie gegen DREI der ganz großen (Bayern, Leverkusen, Leipzig; es fehlte nur Dortmund, dann wären es die Top vier, nach Grundeinschätzung aber auch nach Leistungen) jeweils nur knapp mit 2-3 unterlagen und jeweils kurz davor standen, diesen ein Bein zu stellen — wovon man sich gerne per Wachrufen der Erinnerung, aber gerne auch Rückblick — beispielsweise in Zusammenschnitten — auf die Spiele vergegenwärtigen kann. Dass sie hier und da auch tatsächlich mal nicht so gut waren, wird hier gerne eingestanden.

Bremen - Paderborn: Statistiken & Formkurven


Die Frage wäre dennoch: haben die anderen, guten Beispiele nicht genug Auskunft über ein zumindest schlummerndes Potenzial gegeben? Paderborn — um ein wenig „Butter bei die Fische“ zu geben, ist laut unseren Leistungsdaten lediglich um anderthalb Punkte hinter Werder Bremen zurück. Es gibt also messbare (in Spielstatistiken) „Beweise“ für ein besseres Auftreten als es uns Punktausbeute und Tabellenplatz vorgaukeln wollen.

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Legende:
my points expected: die erwarteten Punkte vom Computer, als Durchschnittswerte
my points should: die Punkte, welche einem laut Leistungsdaten zugestanden hätten (ebenfalls der Durchschnitt pro Spiel)
my points won: dies sind die tatsächlichen Ergebnisse (auch im Durchschnitt)
average points: der Durchschnitt der Liga; dieser ist uneinheitlich und verändert sich mit der Anzahl der Unentschieden, da bei einem Sieg DREI Punkte vergeben werden, bei einem Unentschieden nur ZWEI.

Prognose für Werder Bremen - Paderborn


Zwischen Bremen und Paderborn liegt nach den bisherigen Leistungen also weniger Unterschied als es uns die tatsächliche Punktausbeute verdeutlichen möchte. Wir halten es anhand der Quoten für wahrscheinlich, dass sich ein Tipp auf Paderborn lohnen kann. Bremen ist natürlich zu favorisieren, deshalb entscheiden wir uns für das Asian Handicap +1 um auch bei einer knappen Paderborn Niederlage keinen Verlust zu erleiden.

Unser Wetttipp: Paderborn Asian Handicap +1 mit Wettquote 2,0 bei Unibet

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