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Die Ausgangslage für das Spiel Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln


Frankfurt steht in der Bundesliga Tabelle nur noch auf Rang 12. Das ist absolut nicht den Leistungen entsprechend. Sie sind die Mannschaft, welche fast von Saisonbeginn an ihre Erwartungen am meisten übertroffen hat, rein statistisch gesehen. Die Erklärung dafür ist die folgende: aufgrund des erheblichen Aderlasses konnte man nicht erwarten, dass sie eine so überragende Serie wie die letzte noch einmal spielen könnten. Insofern erschien es angemessen, sie vor der Saison auf „Normalmaß“ zurückzustufen. Durchschnitt, vielleicht sogar etwas darunter? Nur wollten sie sich partout nicht daran halten und spielten einfach weiter so wie letzte Saison. Insofern tat man ihnen mit der Rückstufung unrecht — allerdings nur, was die Leistungen angeht. Die Ergebnisse scheinen dies zu bestätigen.

Die aktuelle Form von Eintracht Frankfurt

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Die Niederlage auf Schalke war ein weiterer derartiger „Vorfall“. Die Leistung war einwandfrei und wer die Schlussphase gesehen hat — natürlich, zugegeben, nach dem allerdings völlig berechtigten Platzverweis gegen Nübel nach dessen grausamen Einsteigen gegen Kostic, und möge bitte niemand behaupten, dass dies „unabsichtlich“ war. Denn er weiß sehr wohl, dass dort ein Spieler Richtung Ball geht, welchen er mit seinem Kung-Fu Tritt, selbst bei Erreichen des Balles mit diesem hoch ausgestreckten, nach vorne gerichteten Fuß unter allen Umständen, übelste Verletzungen einkalkulierend, treffen wird. Ein Wunder, dass der Mann wieder auf die Beine kam und es ihm anscheinend im Krankenhaus den Umständen entsprechend gut ging, wie Sky noch am späten Abend, vom Autoren sehnsüchtig erwartet, berichtete, zur Beruhigung der Nerven denn so etwas möchte man nun wirklich nicht sehen und bangt einfach um die Gesundheit der Spieler —, der konnte ihnen einfach nur die Daumen halten, dass sie doch bitte, bitte wenigstens noch den Ausgleich schaffen würden, vor allem, wenn man die unbelohnten Leistungen von vorher sowie diese grauenvolle Aktion von Nübel im Kopf hat.

Nun gut, genug davon: sie haben 18 Punkte erspielt. 20.77 hatte der Computer erwartet, ihnen zugetraut — die Leistungen stehen für 25.27 Punkte, die sie verdient hätten. Es wird Zeit, dass es auch mal zu ihren Gunsten verläuft?!

Zwischendurch mein Video mit Analysen zum 16. Spieltag:


Die aktuelle Form von 1. FC Köln


Köln hat, wie so viele andere, einen Trainerwechsel vollzogen, welcher genauso gut hätte unterbleiben können. Keine Veränderung oder wenn, eine unvorteilhafte. Dies soll aber keineswegs nun etwa Gisdol als schlechten Trainer hinstellen. Keineswegs. Nur ist es eben — wie sich in letzter Zeit mehr und mehr zeigt — nicht ratsam, Trainer, welche gerade beginnen, etwas aufzubauen, nach wenigen nicht erfolgreichen Spielen vor die Tür zu setzen. Die so oft gepredigte und so offensichtlich hilfreiche (Freiburg, Heidenheim) Kontinuität tritt so garantiert nicht ein. Einmal gewürfelt — nach dem reinen Zufallsprinzip — und mal geschaut, ob unter erheblich verbrannter Kohle vielleicht ein besserer Wurf auftaucht? Nein, so funktioniert es nicht. Der Sieg gegen Leverkusen war natürlich Balsam und wenn man die Jubelszenen sieht, wie (ebenfalls neu installiert) Manager Heldt seinen Trainer zu Boden reißt nach dem Abpfiff, der kann beurteilen, wie gewaltig der Druck ist, der auf den Beteiligten lastet. Es musste gewonnen werden, sonst geht die Diskussion schon wieder los. Ok, es ist geglückt. Aber Stabilität ist davon nicht unmittelbar zu erwarten. Man profitierte, trotz sicher ansprechender (Defensiv-)Leistung vom Platzverweis und hatte das Glück auf seiner Seite.

Dass man es auch hier in Zahlen ausdrücken kann, soll nur untermauern, dass es mehr als Standard Blabla ist: von Köln wurden 17.31 Punkte erwartet, ihre Leistungen waren besser als das, und zwar für 18.87 Punkte. Erzielt haben sie nur 11. Man darf dennoch sehr wohl und gerade in diesem Zusammenhang erneut daran erinnern: die Leistungen waren bereits vor der Trainerentlassung besser als erwartet, nur eben die Punktausbeute hinkte schon von Anfang an hinterher. Sprich: Gisdol hat nichts „verbessert“. Unter Beierlorzer war alles gut, außer den Ergebnissen.

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Frankfurt - Köln: Statistiken & Formkurven



Die Leistungsdiagramme:
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Legende:
my points expected: die erwarteten Punkte vom Computer, als Durchschnittswerte
my points should: die Punkte, welche einem laut Leistungsdaten zugestanden hätten (ebenfalls der Durchschnitt pro Spiel)
my points won: dies sind die tatsächlichen Ergebnisse (auch im Durchschnitt)
average points: der Durchschnitt der Liga; dieser ist uneinheitlich und verändert sich mit der Anzahl der Unentschieden, da bei einem Sieg DREI Punkte vergeben werden, bei einem Unentschieden nur ZWEI.


Diagramm Frankfurt: Hier sieht man sehr schön, dass die rote Linie — die Leistungen reflektierend — durchgehend weit oberhalb aller anderen Linien verläuft und zwar unverändert gut. Nur die graue Linie (für die Ergebnisse) rauschte in den Keller. Gelb und blau sind auf einem Level. Das heißt: erwartet waren Leistungen im Ligaschnitt.

Diagramm Köln: Hier sieht man ebenfalls, dass die rote Linie durchgehend oberhalb der blauen verläuft (Leistungen besser als erwartet). Nur sind diese Linien unter Gisdol eher zusammen gerückt (der Abstand rot zu blau war unter Beierlorzer größer). Ein gutes Ergebnis ist erzielt worden — grau rückt an im letzten Spiel. Bemerkenswert aber auch: rot ist noch immer klar unter Schnitt, während es bei Frankfurt deutlich darüber ist. Dies macht den Leistungsunterschied aus, welcher einen Tipp berechtigt erscheinen lässt.

Prognose für Frankfurt - Köln


Frankfurt zu Hause in der Bundesliga noch immer mit guten 4–3–1, Köln auswärts mit 1–1–6. Das und die oben beschriebenen Diagramme passen gut zu einem Tipp auf die 1. Wir gehen von einem Heimsieg aus, können aber auch eine Empfehlung für die folgende Handicap Wette aussprechen:

Eintracht Frankfurt - 1.FC Köln Tipp 1 im asiatischen Handicap -0.75 (Erklärung Asian Handicap) @1,92 Unibet
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