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ID: 5095512Am 2. Spieltag der Bundesliga sehen wir besonders in diesem Spiel wieder Potential für eine gute Leistung des Auswärtsteams. Die Hertha wird nach dem 4:1 Sieg in Bremen hoch gehandelt und gegen Eintracht Frankfurt als Favorit gesehen. Die hier vor dem ersten Bundesliga Spieltag geäußerte Skepsis bezüglich des Konstrukts konnten sie, zumindest ergebnistechnisch, erst einmal mächtig ins Wanken bringen. Wobei es eben weiterhin nach hier vertretener Ansicht dabei bleibt: Leistung ist wichtiger als Ergebnis. Natürlich nicht, dass man nicht wüsste, dass es in Zeiten der „dreckigen Siege“, nach deren Zustandekommen „schon bald keiner mehr fragen würde“ Eintrag in die Tabelle erhalten und von den Medien ohnehin für „verdient“ erklärt werden. Und dass jeder, der ein derart gutes Ergebnis erzielt, mit stolz geschwellter Brust (also: gewachsenem Selbstvertrauen) herumläuft und eine gute Chance hat, dieses Selbstvertrauen auch demnächst in Leistung umzusetzen. Aber dennoch beurteilen wir lieber nach Leistung und treffen eben diese Unterscheidung.

Wie gut war Hertha BSC in Bremen wirklich?


Es gilt, den Hertha Sieg in Bremen richtig einzuordnen. Der 4-1 Sieg bei Werder war
a) auswärts erzielt (und wir haben fast überall und oft erfolgreich eh für Auswärts gestimmt)
b) gegen einen Gegner, der nur um Haaresbreite dem Bundesliga Abstieg entgangen ist und dessen „schwarze Heimserie“ (nur unterbrochen vom lebensnotwendigen Sieg über Köln im letzten Saisonspiel) eine Fortsetzung fand
c) eben, nach reinen Leistungsdaten, keine besonders gute war. Ein paar Chancen hier verwertet, gegen einen mehr und mehr öffnenden und ohnehin nicht so starken Gegner und dort ein paar vereitelt, als es auch hätte anders kommen können. Insofern wäre der Daumen allerhöchstenfalls halbhoch (aufgrund der vier erzielten Treffer und der medial zugesprochenen – und somit „allgewaltigen“ – „guten Leistung“ in einem Spiel, in welchem nun mal die Tore und sonst gar nichts zählen).

Eintracht Frankfurt: Formcheck


Die Frankfurter Eintracht blickt auf das umgekehrte Phänomen zurück. Der angebliche Stotterstart, mit dem 1-1 gegen Bielefeld, ist auf dem Papier eben „viel zu wenig“, und so werden sie auch behandelt. Egal, wie viele Chancen erspielt wurden oder wie häufig es auch hätte heißen können „kein Abseits“ oder „doch Elfmeter“. Am Ende zählt auch hier das nackte Ergebnis. Sie waren unzweifelhaft sehr, sehr und in dem Sinne sogar erstaunlich stark.

Hier kommt nun ein zusätzliches Element hinzu, für welches ebenfalls die Medien hauptverantwortlich zeichnen, nur eben im Grunde zu unserem Vorteil: die Bewertungen der Mannschaften am Wettmarkt werden ebenfalls anhand der Ergebnisse beziehungsweise der ausschließlich daran orientierten Berichterstattung „entnommen“. Frankfurt verpatzt den Saisonstart, die Hertha obenauf. Das ist das, was eingeht in das Quotengebilde der Wettanbieter.

Frankfurts Leistung gegen Bielefeld war nicht schlecht, Hertha hat gegen Bremen einen guten Tag erwischt.


Folglich gab es auch hier einen kleinen Boost auf Frankfurt zu verzeichnen, welchen wir herzlich willkommen heißen. Unser Verdikt lautet nämlich eigentlich: die Eintracht bärenstark und Hertha nur im Ergebnis gut. Denn: rein statistisch lagen sie sogar im Plus. Nach unserer mathematischen Umrechnung der reinen Statistiken in Tore, die ihnen zustanden, lag Werder mit 2.41:1.80 vorne. Bei der Eintracht waren es übrigens 3.31:1.48 Tore, die aus dem 1-1 locker ein 3-1 oder 3-2 hätten machen können. Man erkennt also, dass der Sieg von Hertha der Leistung nach zu hoch ausfiel und Eintracht Frankfurt zu wenig aus aus den sich bietenden Chancen gemacht hat.

Hertha - Frankfurt Wett Tipp


Da wir mit der Eintracht zudem das Auswärtsteam haben, und außer Dortmund und Bayern konnte sich am 1. Spieltag niemand zu Hause durchsetzen und diese beiden hätten vielleicht eher aufgrund der Spielstärke als aufgrund des Austragungsortes gewonnen, geht der Daumen hier nach oben. Die Tendenz mit besseren Auswärtsleistungen in der Bundesliga könnte fortgesetzt werden.

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Erklärung Asiatisches Handicap im Wettwiki

Über den Autor Dirk Paulsen