alle Wett-Begriffe anzeigen
Oft ist es notwendig oder erwünscht, sich bei Sportwetten gegen bestimmte Ereignisse abzusichern.
Beispiel 1: Es wurde auf den Underdog, also den Außenseiter, gesetzt, der jetzt auch führt. Allerdings steht der Favorit kurz vor dem Ausgleich. Indem auf Remis und den Favoriten gesetzt wird, kann man einen
Gewinn realisieren und ist somit abgesichert.
Beispiel 2: bei einer größeren Kombiwette (Kombinationswette) fehlt nur noch das letzte Spiel, die anderen Resultate/Spiele sind bereits als richtig gewertet. Somit wird beim letzten Spiel noch eine Einzelwette auf das "andere" Resultat getippt (zum Beispiel Tipp X2, falls in der Kombi auf 1 gesetzt wurde), um den Gewinn abzusichern auf jeden Fall mit einem Plus heraus zu gehen.
Eine Absicherung beim selben oder einem anderen Wettanbieter sollte immer gut durchdacht sein. Man muss sich immer die Frage stellen, ob es sich rentiert abzusichern. Hierzu gibt es nicht wirklich eine Formel, dies sollte jeder für sich selbst entscheiden und sich selbst eine Meinung dazu bilden. Ist die Gegenquote, sind die Gegenquoten, interessant und hoch genug um abzusichern? Wenn die Quote interessant ist, kann abgesichert werden. Zum Beispiel wenn auf Heimsieg gewettet wird, diese Quote sinkt und die Quoten für die
Doppelchance 2X während des Spiels stark ansteigen. Mit einer
Livewette auf 2X kann die Heimsiegwette bei richtiger Einsatzverteilung abgesichert werden.
Bei niedrigem Einsatz oder möglichem
Gewinn, macht es meist keinen Sinn noch zusätzlich Geld zu investieren. Absichern ist und bleibt eine gute Alternative, die jedoch nicht immer, oder nur in Sonderfällen, genutzt werden sollte.
Absichern macht Sinn wenn viel Geld im Spiel ist, um auch im schlimmsten Fall einen, wenn auch kleineren, Gewinn zu erwirtschaften. Dieses absichern kann dann auch erst im letzten Spiel live getätigt werden. Mit dem Wettrechner kann die richtige Einsatzverteilung für Absicherungen berechnet werden.
Beispiele zum Thema Absichern gibt es im Wettstrategie-Forum